Hey, ich melde mich zwischendurch doch mal kurz :3 bin nämlich gerade für ein paar Tage in 'nem Hotel mit WLAN ^-^
Wie gefällt euch das neue Cover?
Ich hab am Ende des Kapitels noch 'ne kurze Info für euch, also bitte mal durchlesen, danke ♡
... und jetzt viel Spaß mit dem Kapi :3

[Maudado's POV]

Immer tiefer fiel ich in die Dunkelheit.

Die Geräusche, die ich eben noch dumpf wahrnehmen konnte, verstummten nun ganz.

Ich weiß nicht, ob es Stunden waren, die vergingen, oder nur Sekunden, aber plötzlich wurde mein Fall durch etwas weiches gestoppt, als würde ich auf einem riesigen, weichen Kissen landen.

Nun konnte ich weder etwas sehen noch hören oder spüren.

Alles war schwarz.

War ich tot?

Diese Frage wurde sogleich verneint, denn ein stechender Geruch stieg plötzlich in meine Nase.

Langsam aber sicher nahm ich auch wieder gedämpfte Geräusche war.

Neben einem grässlich nervigen, permanenten Piepen konnte ich Stimmen hören. Ich verstand nicht, was sie sagten, aber ich hörte sie.

Wieder verstrich etwas Zeit, wobei mir immernoch nicht bewusst war, ob es nur Sekunden oder Stunden oder gar Wochen waren.

Auf einmal tauchten vor meinen Augen Nebelgeschöpfe auf.

Drei Stück... nein, vier.

Sie redeten wirr durcheinander, doch dieses Mal konnte ich sie verstehen.

"Maurice, wach doch auf! Was ist mit ihm?"

"Der Patient müsste im Idealfall noch heute aufwachen. Bleiben Sie geduldig!"

"Hey, Dado, du schaffst das, okay?"

"Komm schon, Schneckchen, wir brauchen dich! Wenn ich diesen Jimmy in die Finger kriege..."

Bei der letzten Aussage wurde meine Hand von einer angenehmen Wärme umschlossen, wobei sich ein Lächeln auf meine Lippen schlich.

"Er lächelt! Dado, hörst du mich?" rief plötzlich die vertraute Stimme meines besten Freundes.

Ich wollte antworten, doch es ging nicht. Ich bekam meinen Mund einfach nicht auf.

"Wartet, ich habe eine Idee" hörte ich die wunderschöne Stimme von Zombey.

Warte... was??

"Wenn du mich hören kannst, dann drück jetzt mal meine Hand!"

Ich konzentrierte mich auf meine Hand. So stark, dass mir fast schon der Kopf zu platzen drohte. Hinzu kamen das immer lauter werdende Piepen und der immer stärker werdende stechende Geruch.

"Er hört uns!" rief Zombey freudig. "Komm schon, Schneckchen, öffne deine Augen!"

Ich versuche es ja! Das ist aber gerade nicht ganz so einfach...

Die Nebelgeschöpfe, die bis eben noch dagewesen waren, lösten sich auf.

Viel zu helles Licht kam in meine Augen, weshalb ich sie gleich wieder schloss.

"Er hat geblinzelt!" stellte Manu nun freudig fest.

Ach echt? Hatte ich das?

Ich versuchte erneut, meine Augen zu öffnen.

Wieder blendete mich das grelle Licht, doch langsam aber sicher gewöhnten sich meine Augen daran, sodass ich die Personen um mich herum erkennen konnte.

Ich befand mich im Krankenhaus, so viel stand fest. Das erklärte auch den Geruch und das Piepen.

Zombey, Izzi, Manu und ein Arzt. Letzterer begann schließlich zu sprechen.

"Wie ich sehe, sind Sie nun wach. Mein Name ist Doktor Oelrich. Ich werde Ihnen zunächst ein paar Fragen stellen. Wie ist Ihr Name?"

"Maurice" antwortete ich.

"Gut. Wissen Sie, weshalb sie hier sind? Können Sie sich an den Vorfall erinnern?"

Ich nickte vorsichtig. "Also, ich weiß noch von einer Schlägerei. Ich wollte Izzi helfen, und dann hat Manu mich gewarnt, dass hinter mir jemand ist, und dann..."

Dr. Oelrich hörte mir aufmerksam zu und notierte sich währenddessen alles. . "Genau, so etwas ähnliches haben deine Freunde mir auch berichtet. Dir wurde ein Messer in den Rücken gerammt. Gegen den Täter wurde bereits Anzeige erstattet wegen gefährlicher Körperverletzung. Haben Sie momentan irgendwelche Schmerzen?"

Ich verneinte.

"Und nun zur letzten Frage - Kennen sie auch die Namen der anwesenden Personen?"

Ich nickte wieder. "Manuel, Iz- ich meine Alex und Zombey."

An diesem Punkt fiel mir auf, dass ich Zombey's richtigen Namen gar nicht kannte.

Der Arzt warf erst mir und dann Zombey einen skeptischen Blick zu, sagte aber nichts weiter.

"Wenn Sie keine weiteren Beschwerden haben sollten, kann ich Sie nun entlassen."

Lächelnd bedankte ich mich bei Dr. Oelrich, während dieser mich von den nervtötenden, piependen Geräten befreite.

[613]

Ich kann keine Krankenhaus-Szenen schreiben ._.

Egaal, kommen wir zu der versprochenen Info:
Ich habe bisher fleißig an der Story weitergeschrieben und plane eine Lesenacht, sobald ich wieder zu Hause bin. Hättet ihr Bock drauf? Und wann soll ich diese machen? Auf jeden Fall in der Woche vom 31. Juli bis 5. August... schreibt in die Comments, welcher Tag euch am Liebsten ist ^-^

Das war's auch schon :3 wenn euch der Teil gefallen hat, zeigt das doch mit einem Sternchen :)

~Melli aka Toni♡