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Chapter 8

Ich schreckte aus meinem Bett auf. Schweratmend fasste ich mir an den Kopf und versuchte das, was mir gerade widerfahren war zu verarbeiten.
'Schonwieder ein Albtraum..' dachte ich mir. Ich atmete tief ein und aus, um mich zu beruhigen, doch mein Atem stockte als ich nach vorne sah, nur um Dream - welcher mich beobachtete - auf einem Stuhl sitzen zu sehen.

Ich sah ihm erschrocken in die Augen und er stand auf, woraufhin er sich zu mir setzte und mich in den Arm nahm.
,,Es tut mir Leid, dass dich ein solcher Albtraum heimgesucht hat. Ich konnte ihn leider auch nicht rechtzeitig aufhalten. Bitte verzeih mir, meine Liebe."

,,Ge-..Warte mal..seit wann nennst du mich Liebe?" fragte ich verwirrt an ihn gewandt und sah ihn an. Er lächelte mir leicht zu und beugte sich zu mir herunter. Ich schrecke leicht zurück, doch er kam mir so nah, dass sich unsere Lippen fast berührten. Er sah mir in die Augen und suchte nach einer Antwort auf eine Frage, die uns beiden klar war. Letzten Endes konnte ich nicht wiederstehen und presste meine Lippen auf seine.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Mir wurde warm und in meinem Bauch entstand ein wohliges Kribbeln. Seine Hand fuhr in meine Haare und krallte sich in ihnen leicht fest. Damit drückte er mich mehr an sich und uns beiden blieb regelrecht der Atem weg. Seine Lippen waren fein und etwas trocken, doch sehr angenehm. Wir vertieften unseren Kuss, indem wir uns zurückfallen ließen und er somit auf mir lag. Es entstand ein sehr leidenschaftlicher Kuss und wir beide wollten mehr. Es war wie eine Droge, eine Sucht, der wir uns hingeben wollten.

Es sprach auch nichts dagegen, weswegen er mit seinen Händen an meinen Seiten entlang fuhr, bis er am Ende des Kleides angelangt war. Wir lösten uns kurz, um nach mehr Luft zu schnappen und er zog mir vorsichtig das Kleid über den Kopf. Schließlich trafen sich wieder unsere Lippen und er fing an sich zu entkleiden. Ich erhaschte ein paar Blicke auf seinen wunderschönen makellosen Oberkörper, was er natürlich bemerkte und ihn schmunzeln ließ. Ich fuhr mit meinen Händen seinen Oberkörper entlang und genoss die Berührungen.
,,Schließ deine Augen" befahl er mir, was ich auch lächelnd tat.

Als ich jedoch nichts mehr hörte öffnete ich sie wieder und ein paar Sonnenstrahlen blendeten mich. Ich setzte mich auf und gähnte, während ich mich streckte. Im nächsten Moment schoss mir jedoch das Blut in die Wangen und ich merkte, wie ich rot wurde. 'Habe ich gerade wirklich davon geträumt mit ihm zu schlafen?!' stellte ich gedanklich fest und konnte es immer noch nicht fassen. 'Warum habe ich das bitte geträumt? Hat es vielleicht etwas mit gestern zu tun? Warum hat es sich so wahnsinnig gut angefühlt?' fragte ich mich und im nächsten Moment rutschte mir wirklich das Herz in die Hose, als ich etwas realisierte. Dream ist doch der Traumkönig! Oh Gott bitte nicht! Er soll es nicht gesehen haben! Das wäre so peinlich! Um Himmels Willen! Bitte nicht!

Während ich weiter darüber nachdachte, klopfte es plötzlich an der Tür. 'Es soll bitte nicht Dream sein!' betete ich innerlich, als ich zur Tür ging und aufmachte. Zu meinem Pech stand er direkt vor mir und ich merkte, wie ich rot wurde. 'Bei Gott, reiße dich zusammen!' ermahnte ich mich gedanklich.

,,Ja?"
,,Einen guten Morgen Dehlia. Wie ich sehe bist du schon wach, weswegen ich dich gerne dazu einladen würde mit mir zu essen."
,,Essen, wie ein...Da- aah ich meine wie frühstücken! Natürlich. Gerne! Ich ziehe mir noch etwas anderes an!" sagte ich und knallte ihm regelrecht die Tür vor der Nase zu.

'Scheiße! Ich muss wieder einen klaren Kopf bekommen!' ermahnte ich mich selber und machte mich fertig. Ich atmete nochmal tief ein und aus, woraufhin ich die Tür öffnete. Dream drehte sich zu mir um und ich lächelte ihn an.
,,Wollen wir?" fragte er und ich nickte.

Daraufhin gingen wir still nebeneinander den Gang entlang, bis wir am Tor, welches nach draußen führte, angelangt waren. Wir gingen die Treppen herunter bis man auf einer Wiese bei den Gärten einen Tisch mit Stühlen erkannte. Auf diesem konnte man verschiedenste Gerichte erkennen und mir lief wortwörtlich das Wasser im Mund zusammen. Wir setzten uns an den Tisch und ich fing an zu essen. Jedoch sagte keiner auch nur ein Wort, weswegen eine eigenartige Stille zwischen uns herrschte. Diese wurde jedoch plötzlich von jemandem gebrochen.

,,Guten Morgen Dehlia. Ich hoffe du hast gut geschlafen."
,,Hallo Matthew. Ja das habe ich danke."
,,Also hattest du heute mal einen guten Traum?"
Nach diesem Satz musste ich natürlich an vorhin denken und ich verschluckte mich an einer Beere. Ich hustete und klopfte mir dabei gegen den Brustkorb. Als es wieder ging, sahen mich beide mit einem interessierten Blick an. Dabei sah ich zu Dream und wurde ganz allmählich etwas rot.

,,Ehm...mehr oder weniger ja. Es war ein sehr...nun ja, wie soll ich es am Besten beschreiben..gefühlvoller und schöner Traum"
,,Wenn du möchtest könntest du mehr solcher Träume haben, wenn es so schön war" antwortete er.
,,B-Bitte was?" fragte ich nervös und war innerlich am kochen. Aber nicht vor Wut, sondern vor Scham, aber da war auch noch etwas anderes. Jedoch konnte ich es nicht beschreiben.
,,Ist alles in Ordnung Dehlia? Du scheinst etwas aufgewühlt zu sein. Sollte ich mir deinen letzten Traum mal ansehen?"
,,NEIN!" kam es von mir, wie aus der Pistole geschossen, woraufhin beide leicht erschrocken aussahen.
,,Ich meine nein, du brauchst ihn dir nicht anzuschauen. Es ist alles in Ordnung."
,,Gut. Wenn du dir so sicher bist." sagte er und widmete sich dem Essen, was ich auch tat.

'Puh das ist gerade nochmal gut gegangen.. Aber jetzt weiß ich wenigstens, dass er nichts vom Fast-Sex-Traum weiß, was sehr beruhigend ist. Allerdings frage ich mich warum er sich die Zeit nimmt, solch ein schönes Essen für mich vorzubereiten? Ich meine als eine Art König hat man doch bestimmt viel zutun oder nicht?'

,,Dream?"
,,Bitte, nenn mich Morpheus, ja?"
,,Okay"
,,Aber nun gut, was möchtest du fragen?"
,,Warum? Warum dieses Essen? Du bist bestimmt ein sehr vielbeschäftigter Mann und hast doch keine Zeit um so schön mit mir zu essen. Außerdem bin ich nicht naiv."
,,Ja du hast recht. Teilweise. Ich bin zwar viel beschäftigt, aber habe dennoch mehr als genug Zeit. Außerdem möchte ich, dass du dich in meinem Reich wohlfühlst und..."
,,Und?"
,,Nicht der Rede wert. Ich hoffe das Essen schmeckt dir."
,,Ja das tut es, aber du wolltest noch etwas sagen?"
,, ...Nein. Allerdings müsste ich gleich los, denn ich muss etwas erledigen" sagte er und ging kurz nachdem er aufgegessen hatte schnell zurück ins Schloss.

Ich schaute ihm verwirrt hinterher bis er nicht mehr zu sehen war. Daraufhin sahen Matthew und ich uns an.
,,Das war sehr untypisch für ihn..ich kenne ihn zwar noch nicht lange, aber das ist bis jetzt noch nie vorgekommen, dass er quasi vor irgend etwas flüchtet" sagte Matthew.
Ich blieb still und überlegte. Jedoch kam ich nur zu einem Entschluss. Dass er etwas aus einem bestimmten Grund vor mir verbirgt. Daraufhin sah ich zu meinem schwarzgefiederten Freund.

,,Ja...er flüchtet vielleicht vor der Wahrheit."

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