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𑁍Jimin𑁍
Als wir im Möbelgeschäft waren, sind wir sogleich in eine Boutique gefahren, wo man traditionel Unterwäsche kaufen kann.
Im Möbelgeschäft habe ich mir eher schlichte Stücke ausgesucht aber dennoch mit einem gewissen Etwas. Hoffentlich passt alles zusammen und seitdem bin ich irgendwie doch etwas aufgeregter.
Aufgeregt mein neues Schlafzimmer zu sehen.
"Dieses Höschen ist aus unserer neuen Kollektion, Herr Park.", zeigt mir die Dame ein schwarzes Set, woraufhin ich nur den Kopf schüttele.
"Es soll weiß oder gold sein, Ma'am. Ich werde bald heiraten. Kein schwarz bitte.", seufze ich auf und sehe mich weiterhin um.
Obwohl ich nicht intim mit Jungkook werden will, muss ich den Traditionen nachgehen. Darunter zählt auch, dass ich passende Unterwäsche tragen muss und eine goldene Schleife um meine Taille binden muss, die der Alpha dann am Abend öffnen wird. Als Zeichen, dass ich nun nicht nur formell, sondern auch körperlich ihm gehöre.
"Nimm das.", ertönt Jungkooks Stimme, sodass ich mich zu ihm drehe und auf das Teil in seiner Hand blicke.
"Jungkook!", schlage ich ihm gegen die Brust und nimmt das Etwas aus seiner Hand ehe ich es der Verkäuferin in die Hand drücke: "Ich suche nach einem weißen oder goldenem Höschen. Nicht nach sowas.", verdrehe ich die Augen, weshalb er lachen muss.
"Ja, ist ja gut. War nur ein Spaß.", widmet er sich belustigt zum Regal, was ich ihm dann gleichtue.
"Wie ist das?", hält er mir eine Panty hoch, was meine Augen funkeln lässt.
"Sie ist wunderschön.", nehme ich sie ihm ab und erfühle den Stoff: "Und sehr weich. Das nehme ich!", muss ich glücklich grinsen und reiche das Höschen der Verkäuferin.
"In XS bitte."
Verstehend nickt die Dame und verschwindet dann im Lager.
"Ich kann kaum abwarten dich in diesem Teil zu sehen.", flüstert mir der Alpha ins Ohr und schließt mich in seine Arme.
Nichts darauf erwidernd lasse ich ihn machen und warte bis die Verkäuferin zurückkehrt.
"Am Wochenende kommt ein Schneider ins Schloss, willst du gleich mit mir essen gehen? Es ist schon relativ spät geworden.", wiegt er uns etwas hin und her, was mich erstaunlicherweise entspannt.
Schon seit mehreren Stunden bin ich auf den Beinen. Erst die Möbel, dann die Gardinen, Dekoartikel mussten auch gekauft werden, dann haben wir unsere Hochzeitseinladungen machen lassen und jetzt sind wir hier Unterwäsche kaufen, was zum Glück unsere letzte Station für heute ist.
"Hmh..", brumme ich müde und lehne mich an ihn: "Mein Appa ist eh nicht da, weshalb Gesellschaft beim Essen bestimmt gut tun wird.", erkläre ich ihm.
"Wie? Wo ist er denn?"
"In Elunga. Er hat ein Meeting mit König Wang. Hat sich wichtig angehört... Vor allem da er noch heute abreisen musste."
"Du wirst also alleine Zuhause sein?"
"Ja. Für zwei Nächte."
"Willst du dann nicht zu uns kommen?", hört er auf uns hin und herzuwiegen und sieht mich neugierig von der Seite an, weshalb ich mich etwas zurücklehne, um ihm ebenfalls in die Augen zu blicken.
"Nett, dass du fragst aber es wäre unangebracht, wenn ich ohne richtig Bescheid zu geben bei euch schlafen würde. Deine Eltern sind doch da.", murmele ich leise, weshalb er verstehend nickt.
Wir beide wissen, dass es nicht angebracht wäre, bei den Schwiegerelten zu schlafen, wenn man noch nicht gesetzlich verheiratet ist.
Das gehört sich nicht in unserer Gesellschaft einfach.
"Hmh... Ich kann doch zu dir. Ich schlafe einfach am anderen Ende des Schlosses."
"Jungkook, ich wi-"
"Ich will dich nur sicher wissen. Einfach nur unterm selben Dach sein."
"Aber Ju-"
"Ich werde dich nicht falsch anfassen, Jimin. Versprochen.", sieht er mich bittend an und küsst meine Wange: "Bitte."
"Aish...", atme ich ergeben aus und nicke dann leicht: "Na schön. Aber Wehe du kommst nachts wie ein Spanner in mein Schlafzimmer. Ich sage das sonst den Wachen.", halte ich ihm den Finger mahnend hin, in den er reinbeißt und dann zustimmend nickt.
"Okay. Ich werde schon nichts machen."
Danach ist auch schon die Verkäuferin gekommen, sodass Jungkook bezahlt hat und wir nach Zaphiria gefahren worden sind.
Dort angekommen, sind wir in ein Restaurant gegangen, indem wir uns zurzeit befinden und das leckere Essen verspeisen.
Wir sitzen an dem Fenster und haben Ausblick auf die ganze Stadt, und da es schon abends ist, erstrahlt alles in wunderschönen Farben, was eine beruhigende Wirkung auf mich hat.
"Sehr romantisch, findest du nicht?", lächelnd legt er seine Hand auf meine, die schon die ganze Zeit über auf dem Tisch geruht hat.
Langsam nicke ich und sehe immernoch aus dem Fenster ehe ich mich wieder meinem Teller widme und die Ruhe vollkommen genieße.
Auch mein Verlobter isst sein Essen in aller Ruhe, wobei diese Stille alles andere als unangenehm ist.
"Jimin, ich wollte dich noch etwas fragen.", höre ich schließlich meinen Vordermann sprechen, weshalb ich aufsehe und ihm meine Aufmerksamkeit schenke.
"Ja bitte?"
"Ich wollte fragen, ob ich deine Nummer haben kann. Wir sind jetzt verlobt und heiraten bald... Findest du nicht, dass wir dann unsere Nummern austauschen sollten?"
Daran habe ich ja noch gar nicht gedacht.
"Ja. Du hast recht.", löse ich meine Hand von seiner und greife in meine Hosentasche, um ihm mein Handy zu reichen: "Speicher dich ein."
Lächelnd tut er dies und lässt sich wann selbst anklingeln, um auch meine Nummer zu haben.
Nachdem wir noch etwas über belanglose Sachen gesprochen haben, hat er bezahlt und wurden danach zu mir ins Schloss gefahren.
Im Schloss habe ich ihm sein Schlafzimmer gezeigt und mich dann zurückgezogen, um zu duschen und mich umzuziehen.
Als ich mich ins Bett legen will, wird mir bewusst, dass ich kein Wasser mehr habe, weshalb ich nach den Dienstmädchen rufe, die mich aber wie es aussieht nicht hören.
Aus diesem Grund begebe ich mich aus dem Schlafzimmer und tappse nach unten in die Küche, um mir eine Flasche aus dem Kühlschrank zu holen. Als ich mich umdrehe, erschrecke ich mich fast zur Tode, da Jungkook im Türrahmen steht und mich mit verschränkten Armen mustert.
"Aish~ du hast mich erschreckt!", halte ich meine linke Brusthälfte und atme hörbar aus.
"Du machst das doch mit Absicht.", kommt er auf mich zu und drückt mich gegen den Kühlschrank, weshalb ich mit geweiteten Augen die Wasserflasche fallen lasse und merklich schlucke.
"W-was meinst du?", hauche ich leise und sehe erst auf seine Lippen und dann in seine Augen.
"Du läufst im Schloss so rum. Das sollte verboten sein, Park.", lässt er seine Hand von meiner Seite weiter runter zu meiner Hüfte wandern und fährt dann über meinen Hosenbund.
"Du machst mich ganz verrückt~"
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