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34. Eine andere Perspektive

Hey und hier bin ich wieder!! ;) Nun geht's weiter mit der Dramatik und der Hoffnung, dass sich am Ende, doch noch alles zum Guten wendet, doch wer weiß, was das Schicksal noch alles so mit sich bringt :)

Aber nicht schrecken von welcher Sicht es nun aus weitergeht in diesem Kapitel und nehmt es mir bitte nicht übel, dass es diesmal kürzer ist als die anderen ;)

Ich wünsche euch noch viel Freude beim Lesen!!


(Sicht: ??)


Ein Grinsen zierte meine Lippen, als sich meine Vorstellung, meine Vision langsam zur Realität entwickelte. All die Jahre, die vergingen, all die Opfer, die dafür ihr Leben lassen mussten, das Geld, welches in die Operation einfließen musste, einfach alles war es dieser einen Sache wert. Die Menschheit werde uns noch dafür danken so viel für sie aufgeopfert zu haben.

„Wir sind nun soweit. Schickt ihn zu ihr", gab ich den Befehl aus und beobachtete alles über mehrere Kameras mit, diese überall im Gebäude installiert worden waren. Nichts konnte meinen Augen entgehen. Ich betrachtete nun das Bild vor mir. Es war die Zelle von Meredith. Wir hatten es endlich geschafft sie dorthin zu bringen, wo wir sie haben wollten auch wenn es zuvor ein paar Komplikationen gab. Nun hatten wir wieder alles im Griff.

Ich beobachtete den Mann namens Thomas dabei, wie er ihr das Essen brachte. Er hatte keine Ahnung, dass wir ihn seit Beginn immer im Auge behielten. Jeden Schritt. Jeden Atemzug. Er konnte uns nichts verheimlichen. Deshalb wussten wir auch über seinen Plan Bescheid, den er schon seit längerer Zeit umsetzen wollte. Er sagte, er würde nur Gerechtigkeit wollen, doch eigentlich möchte er sich wie jeder andere einfach nur an uns rächen, dass wir seine Familie getötet haben sowie seine einzige große Liebe, die er in einem Mann wiederfand. Solche Menschen sollte man einfach gleich in ein Loch werfen und verbrennen.

Noch fühlte er sich überlegen. Er dachte, dass er uns hintergehen könnte, doch wir hatten ihn insgeheim schon seit ein paar Monaten darauf vorbereitet, sodass er es nicht mitbekam. Wir hatten ihm alles soweit durchgehen lassen, sodass er seinen Plan „umsetzen" konnte. Wir hatten ihn zumindest in diesem Glauben gelassen. Er sollte für uns die Kommunikationsebene mit Meredith sein ohne dass sie es merkte, dass wir eigentlich alles steuern und mitbekommen. Doch diese schien anscheinend sowieso zu blind zu sein, um zu sehen, was hier wirklich abging, was auf keinen Fall ein Nachteil war. Sie bekam ja nicht mal mit, dass wir sogar durch einen ihrer Chips im Gehirn mithören konnten. Sie war die perfekte Kandidatin für unser Vorhaben. Dieser Hass, diese Wut...wenn einmal nur mehr solch Eigenschaften übrig blieben, dann hätten wir unser Ziel erreicht. Dann würden wir sie endlich ganz kontrollieren können, ob sie möchte oder nicht. Meredith Warne, wie die Welt sie kannte, gehörte dann der Vergangenheit an.

Als Thomas ihr alles erklärte und sie dachte nun alles zu wissen, war süß mitanzusehen. Beide hatten keine Ahnung und doch meinten sie als Ameise gegen einen Stiefel anzukommen. Fast taten sie mir leid, doch nur fast. Es ging schließlich nur um zwei Menschenleben. Bei Unfällen kamen öfters mehr Menschen um's Leben und somit war mein nicht vorhandenes Mitgefühl auch wieder begründet.

Ich hörte ihre Fragen und musste schon leise zum Lachen anfangen. Wie naiv konnte man denn bitte nur sein?! Sie war in der Tat ein Wunder. Keiner von uns hätte je erwartet, dass ausgerechnet SIE diese Behandlung als Einzige unbeschadet überleben würde. Sie war die Schwächste von allen gewesen. Die Gütigste, die keiner Fliege etwas zuleide tun konnte. Niemals hätte einer von uns erwartet, dass sie dieses Programm überleben würde. Es war schließlich kein Ponyhof. Nicht mal erwachsene Personen hatten diese Behandlung überstanden, aber sie schon. Wir hatten versucht ihre Gene nochmal genauso nachzumachen, doch es geling uns nicht, was eigentlich schier unmöglich war. Wir hatten die Babys damals selbst gezüchtet. Alles war vorhersehbar. Doch sie war ein Art Unfall gewesen. Allein bei der Entwicklung hatten wir Probleme, damit sie später ein nicht behinderter Mensch werden würde. Wir hatten eine kleine Sache vergessen, diese fast ihr Leben gekostet hatte, doch sie hatte es trotzdem überlebt. Ihr Überlebenswille schien sich bis hier hin nicht geändert zu haben. Alle anderen Babys, wo wir das Gleiche weggelassen hatten, verstarben und das schon sehr bald. Wir konnten es uns selbst nicht erklären. Alle Ärzte sprachen von einem Wunder, doch ich sprach da von Glück. So etwas wie Schicksal gab es nicht und wenn dann war ich das Schicksal. Immerhin hatte ich mein Leben und auch das der anderen in der Hand. Mit einem Knopfklick könnte ich alle hier anwesenden Personen dazu bringen Selbstmord zu begehen, wenn ich wollen würde. Naja...ein paar Menschen konnte ich dann doch nicht ganz kontrollieren. Meredith, Thomas und dieser Stark waren die einzigen Personen, die noch nicht voll und ganz unter meiner Kontrolle standen. Sie wollten einfach nicht einsehen, dass die Welt da draußen so grausam und abscheulich war, dass die Menschen es gar nicht mehr verdient hatten zu leben.

„Sollten wir sie nicht aufhalten diesen Plan umzusetzen, den er ihr vorschlägt?", fragte mich eine tiefe Stimme hinter mir. Sie war mir einmal sehr vertraut und nah gewesen, doch eines Tages als alles so wirkte, als würde mein Plan funktionieren und ich am Ende nicht einsam da stünde, wurde ich hintergangen. Es waren zwei riesengroße Intrigen, die meine Sichtweise für immer ändern sollte. Ich ballte meine Hand kurz zur Faust und ließ nach wenigen Sekunden wieder locker. Ich musste mich beruhigen. Meine Kraft wurde stetig schwächer und so kurz vor dem Ziel durfte ich nicht wegtreten. Ich wollte noch sehen wie mein Wunsch Wirklichkeit wurde. Ich wollte noch miterleben, wie ICH an der Spitze des neuen Zeitalters stehen würde. „Nein. Dafür ist es noch zu früh. Wir müssen uns noch in Geduld üben, doch der richtige Augenblick wird kommen und dann wird alles so werden, wie wir es uns immer erträumt hatten", antwortete ich ihm und meine Tonlage war streng und kalt. Vor allem ihm gegenüber blieb ich bitter und fast völlig emotionslos. Oh, wie ich ihn doch hasste...das konnte ich gar nicht in Worte fassen, aber wenn wir mit dieser Mission fertig waren, würde er das bekommen, was er verdient hatte und Folter war dafür noch ein viel zu schöner Ausdruck. „Natürlich. Wie konnte ich das nur vergessen? Aber eine Frage hätte ich da noch...was machen wir mit Tony Stark? Wenn er zu aufmüpfig wird, könnte unsere Lüge über ihn auffliegen. Das wäre ein zu großes Risiko", gab er mir zu bedenken und in gewisser Weise musste ich ihm recht geben, aber das wollte ich mir nicht anmerken lassen. Wir brauchten Stark später noch als Druckmittel, also konnten wir ihn nicht einfach erschießen. Wir konnten ihn nur so gut wie möglich überwachen und vor Mal verstecken. „Lasst alles so wie es jetzt ist. Wir dürfen kein Risiko eingehen, dass Mal ein Zeichen von ihm zu sehen bekommt. Erhöht lediglich die Anzahl der Wachen vor seinem Raum und versiegelt es so gut, dass keiner mehr rein oder raus kommt, wenn er nicht ich ist. Ich bin die Einzige, die zu ihm kann, verstanden?", befahl ich ihm schroff und drehte mich dabei das erste Mal seit unserem Gespräch zu ihm um. Der Anblick ließ mich innerlich aufschreien. Dieser Schmerz, der dadurch von ihm ausging...unerträglich. Ich biss die Zähne zusammen und schluckte dieses aufkommende Gefühl hinunter. Es war gerade viel zu unpassend. Ich war so nah an meinem Ziel, ich musste es noch ertragen, doch danach könnte ich endlich meine Rache ausüben. An alle, die es auch verdient hatten und danach würde ich aus der Asche der anderen eine neue Generation der Menschen aufbauen. Ich wäre ihre Anführerin, sozusagen ihre Göttin.

Roger bemerkte währenddessen, dass mein Befehl sofort umgesetzt werde und danach zog er von dannen. Ich war nun wieder allein in meinem Kontrollraum. Versteckt vor den Leuten, die nicht mal meine Existenz kannten. Abgeschottet von der Außenwelt, um in Ruhe meiner Arbeit nachzugehen. Ich war sozusagen wie ein Rauch oder ein Mythos. Ich war der Schatten, der einem überall hin mit folgte, doch auch so unscheinbar und unberechenbar, dass man meinen nächsten Schritt nicht kommen sah.



Hey und das wär's schon wieder mit einem etwas anderen Kapitel ;) Ich hoffe, dass es euch gefallen hatte und etwas weiter gebracht hat bzgl. ein paar ungeklärten Fragen, aber die Auflösung erfolgt sowieso wie bei allem anderen am Ende :)

Über ein paar Reviews würde ich mich wirklich unheimlich freuen!! ;*

Noch einen wunderbaren Nachmittag oder Abend oder Morgen oder whatever!! ;D



glgBarbossa1

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