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32. Die halbe Wahrheit

Hey und willkommen bei einem neuen und diesmal wieder viel spannenderem Kapitel aus Mals Sicht! ;)
Wie der Titel schon etwas mit einer Wahrheit verrät, kann's ja nur interessant werden, oder? :)
Lasst uns lieber nicht so lange quatschen und fangt an zu lesen!! Dabei wünsche ich euch ganz viel Spaß!! ;D

(Sicht: Mal)

"Was...was meinst du jetzt bitte mit Nummer 10?!", fragte ich ihn mit den Nerven am Ende. Ich war fassungslos und war endlos überfordert mit dieser Tatsache. War es denn überhaupt eine? Er könnte mich ja auch genauso gut anlügen, doch dann würde ich mich dafür rächen, jedoch wirkte er nicht so, als ob er dabei lügen würde. Er suchte augenscheinlich nach den richtigen Worten, doch dass diese für so ein Thema existierten, bezweifelte ich. "Es...es fällt mir schwer dir das zu...gestehen...", kam es zaghaft über seine Lippen währenddessen er seinen Blick beschämt Richtung Boden senkte. "Thomas, was hast du getan?", erwiderte ich daraufhin mit etwas mehr Nachdruck und wich schon mal einen Meter vor ihm zurück. Sicher war sicher. Auch, wenn sich das zurzeit nur mehr sehr wenig bringen würde. "Ich...bin sozusagen mit Schuld, dass...dieses ethische Vergehen passieren konnte, aber...sie hatten mich sozusagen in der Hand...", fing er an mit seiner Erklärung zu seiner vorherigen Aussage beziehungsweise Antwort. Mit einem misstrauischen Blick beäugte ich ihn von oben bis unten. Versuchte so irgendwie noch mehr Antworten zu finden, aber irgendwie verriet mir sein Aussehen, seine Haltung oder seine Gestiken nicht wirklich etwas. Ich wurde innerlich immer unsicherer. Hatte er denn Dreck am stecken? Bestimmt. Aber was musste er bloß angestellt haben, dass es ehtlich so abstoßend wäre? Hatte er Versuche an Menschen durchgeführt? Würde zumindest die vielen Betten erklären. Hatte er ein Baby einer Mutter weggenommen und an diesem dann herum experimentiert? Wäre nicht auszuschließen. War ich etwa davon betroffen? Klang gar nicht so abwegig, denn es würde die Aussage "Du bist Nummer 10" erklären. Aber was wurde dann mit mir ausprobiert? Gab es noch andere wie mich? Und wenn ja, wo waren sie? War ich etwa die Einzige, welche überlebt hatte? Oder lebte ich etwa in einer Scheinwelt? Es könnte ja sein, dass mein ganzes Leben nur eine Illusion wäre. Diese "Träume", die mir diese Typen da gegeben hatten, wirkten mehr als real. Vielleicht war das ja die richtige Welt? Wurde ich langsam überängstlich? Oder...paranoid?
Es schossen eindeutig zu viele Fragen und Vermutungen durch meinen Kopf, dass mein Vertand das bald nicht mehr alles ertragen konnte. Ich wollte die Wahrheit nun mehr denn je wissen. "Thomas! Wer. Sind. Sie?", fragte ich ihn energisch und hatte mich selbst kam mehr unter Kontrolle, da ich ihn schier unbewusst am Kragen packte und ihn so näher und grob an mich heran zog. "Woah, Meredith! Beruhig dich! Du darfst auf keinen Fall die Kontrolle über deinen Geist verlieren!", beschwichtigte er mich und wirkte fast schon eingeschüchtert von mir. War ich denn tatsächlich so angsteinflößend? Ich...ich hatte ja noch gar nicht bemerkt, dass...ich so sein konnte...das konnte unmöglich ich gewesen sein! Das...Oh, bitte lass das nicht mein wahres Ich gewesen sein...
Ich wollte mich nicht verändern und vor allem nicht in diese abscheuliche Richtung. Schnurtracks ließ ich Thomas los und zog mich erneut zurück, aber nicht, weil ich ihm gegenüber skeptisch war, sondern weil ich ihn vor mir beschützen wollte, jedoch kam es mir ganz so vor, je mehr ich der Wahrheit auf die Schliche kam, desto schlechter wurde meine Kontrolle über mich selbst. Über meine Kräfte. Es wirkte ganz so, als ob der Grundstein meiner Kontrolle wie mein ganzes besheriges Leben in sich zusammen brechen würde. Nach ein paar tiefen Atemzügen zum Runterkommen, gab ich ihm ein Zeichen, dass er nun fortfahren konnte. "Geht's sicher wieder? Ich möchte nicht, dass du mir am Ende noch zusammenbrichst", faselte er gleich wieder daher und sorgte sich anscheinend um meinen Zustand, weshalb ich ihm aber immer noch nicht mein vollstes Vertrauen schenkte, weswegen ich ihm kurz und knapp antwortete: "Es geht schon, danke. Würdest du nun bitte endlich mit deiner Erklärung fortfahren?" "Natürlich...", begann er mit einem noch bemerkbaren Zögern, jedoch setzte er mit ein bisschen mehr Sicherheit in der Stimme fort, "...also...sie...bestehen aus mehreren Leuten. Ganz oben steht mal dein Vater und dessen rechten Hand. Darunter die Typen, diese er immer auf jede Außenmission mitgenommen hatte und darunter sind dann noch die Ärzte und Wissenschaftler und aber auch alle anderen Soldaten, wo du ein paar vermutlich schon kennen gelernt hattest" Diese Info war eigentlich nicht mehr so spannend und neu für mich, aber immerhin wurde jetzt meine Vermutung bestätigt, dass mein Vater angeblich noch viel mehr Dreck am stecken hatte. Ich wusste ja schon länger, dass hier etwas faul war, aber irgendwie stimmte mich das auch etwas unglücklich, da das alles nur komplexer und verstrickter wurde, sodass die Chancen zu fliehen immer geringer wurden, da ich immer mehr wusste und bei so einer Verschwörung waren Leute wie ich immer besser tot, also für die, die Scheiße gebaut hatten. Ich hoffte jedenfalls, dass es Tony besser erging und er zumindest von hier verschwinden konnte. Es musste einfach so sein.
"Das hatte ich mir alles schon selbst zusammenreimen können, aber...jetzt fühle ich mich zumindest etwas bestätigt. Dennoch...welche Rolle hattest du dabei gespielt und warum?", stellte ich klar und bombadierte ihn weiter mit meinen direkten Fragen. "Ich...ich hatte das...diese...", setzte er an und brach kurz darauf ab, als würde ihm die Tatsache schon jahrelang verfolgen "wie ein schlechtes Gewissen. "Thomas, was genau war dieses Vergehen?", hakte ich nach in der Hoffnung es ihm leichter machen zu können die Fragen zu beantworten. Unbehagen und Selbsthass zeichneten am allermeisten seinen Gesichtsausdruck aus. Eine Träne bannte sich einen Weg seine Wange hinunter und nun sah er mir mitleidig in die Augen, als er erneut ansetzte: "Es...es tut mir ja so unendlich leid...ich...alles begann, als ich gerade erst mein Medizinsudium abgeschlossen hatte und das nicht gerade schlecht, denn ich war einer der Besten meines Jahrgangs. Doch eine Sache verfolgt mich noch bis heute...ich konnte meine Neugier nicht aufgeben weiter an Menschen und ihren Möglichkeiten zu forschen! Jeder träumt doch davon zu fliegen oder...unter Wasser einfach so atmen zu können! Man bräuchte theoretisch nur die entsprechenden Gene dazu, die einem eigentlich ja vereerbt werden. Also forschte ich erst noch in der Theorie, was genau man alles kombinieren kann und so weiter und sofort, jedoch war mir das nicht genug! Ich wollte mehr! Ich wollte meine Theorie in die Praxis umsetzen! Ich hatte Visionen, wie die Menschen keine Autos mehr brauchen würden oder andere technische Sachen! Es...es wäre eine komplett neue Ära gewesen und meine Forschungen wurden zuerst von allen potentiellen Geldgebern abgelehnt und als menschlich abstoßend betrachtet...wenn ich so zurück denke, hätte ich auf die vielen negativen Meinungen hören sollen..." Als er bis dahin erzählte, konnte ich kaum glauben in wie weit dieses angebliche Vergehen zurück ging. Anscheinend kam doch zu jeder Aktion eine Reaktion. "Erzähl bitte weiter! Ich höre dir zu und...ich verurteil dich auch für nichts, aber bitte fahre fort! Ich...ich bin bereit die Wahrheit zu erfahren!", motivierte ich ihn dazu weiter zu erzählen, da der Geschichte ziemlich spannend zuzuhören war. "Na gut, also...wie schon erwähnt, ich hätte besser auf diese Leute hören sollen, die mein Projekt abgelehnt hatten...jedoch hatte jemand, um genau zu sein dein Vater, mein Projekt finanziell unterstützt und...es war so, dass die ersten Personen...Erwachsene gestorben sind, als ich ihre Gene mit etwas Neuem verbinden wollte, sodass sie...Fähigkeiten bekamen, welche sich individuell entwickeln sollten, aber...genau das brachte diese Leute dann um...dein Vater Roger stellte mir immer wieder neue Menschen zur Verfügung genau wie ein Labor und so weiter und sofort, wo ich eigentlich schon hätte hellhörig werden sollen...doch dann stellte er mir auf einmal Kinder zur Verfügung...ich wollte das anfangs auch gar nicht machen...Kinder für meine Forschungszwecke zu verwenden, jedoch hatte ich im Endeffekt keine andere Wahl mehr. Roger stellte mich vor die Wahl. Entweder ich erledige das, wofür er mich finanzierte oder meine Familie und Freunde würden sterben und niemand würde es jemals den wahren Grund herausbekommen, wie sie gestorben wären...er hat verdammt viel Macht, doch das wusste ich nicht...zu glücklich war ich mit der Vorstellung die Welt zu einem besseren Ort machen zu können, aber...dein Vater und ich hatten wohl zu unterschiedliche Meinungen. Ich wollte die Menschen retten und er...er wollte am liebsten gleich eine ganze Armee aus solch neuen...mutierten Personen erschaffen, damit diese die Arbeit übernehmen "unbrauchbare" Menschen einfach zu entfernen...aber ich konnte nicht anders als diese Gene an Kindern auszutesten, ansonsten hätte ich unter zu starken Schuldgefühlen gelitten, was ich so und so tue...Selbstmord hatte nämlich nicht funktioniert darauf hatten sie sehr gut geachtet, denn sonst wäre es überhaupt nicht zu diesem Ausmaß gekommen. Sie stellten mir zehn Kinder...anfangs noch Babys zur Verfügung und ich testete an allen diesen einen Wirkstoff aus in der Hoffnung, dass es bei allen zehn wirken würde...hatte es leider nicht...zumindest nicht bei jedem...es...diese Zeit war zu schrecklich...", erklärte er weiter und fing zum Ende hin an zu heulen, jedoch fühlte ich mich gerade nicht besser, da ich nicht mitgekriegt hatte, dass noch andere wie ich leben würden, was...was das alles noch viel schlimmer machte. Das Ganze war eigentlich schon ein riesen Fehler! So etwas ist einfach nur...nein, sowas konnte man nicht in Worte fassen. Ich fragte mich immer wieder wie Menschen zu so einer Tat fähig waren! Und dann auch noch mein eigener Vater! Ich war so durcheinander, sodass ich einige nicht unwichtige Details einfach vergaß, was später noch viele Konsequenzen mit sich ziehen würde. Es passten nämlich einige Sachen nicht richtig zusammen, was sich später noch herausstellen würde. "Was...was war das Schlimmste daran?", fragte ich vorsichtig und zaghaft nach. "Die...die Kinder...sie waren noch so unschuldig und...es war immer wieder schmerzhaft mitansehen zu müssen wie sie so...manipuliert und schlecht behandelt wurden, sodass sie am Ende psychisch eigentlich nicht mehr ohne richtige Betreuung auskamen, aber...sie bekamen keine Hilfe...und...es war einfach furchtbar nichts für sie tun zu können oder dergleichen...", beantwortete er meine Frage ehrlich und konnte seine Tränen nicht wirklich aufhalten über seine Wangen hinunter zu rinnen auch wenn er diese schon durchgehend versuchte wegzuwischen.
Es war für uns beide ziemlich schwer, da man so ein Erlebnis wohl nie richtig verarbeiten würde und wenn es dann auch für niemand Gutes ein Happy-End gab, war es umso trauriger, aber wir waren ja auch in keinem Disney-Film oder dergleichen. Es war die Realität. Eine sehr dunkle Wirklichkeit, welche sonst nur in Horrorspielen oder so existierten...

Hey und hier wäre auch schon wieder das Ende des Kapitels, aber diesmal kommt nächstes Mal kein Kapitel aus Tonys Sicht, sondern von Mals, da es hier gerade noch einige Dinge zu klären gibt, welche ich nicht alle kurz und knapp immer in einem Chapter beschreiben möchte ;)
Jedenfalls: Ich hoffe, dass ich gut Spannung aufbauen konnte und vor allem Neugierde, was jetzt wirklich dahinter steckt :)
Reviews sind bei mir wirklich IMMER erwünscht und gern gesehen und vielleicht habt ihr ja ne Theorie, wie's weitergeht, dann könnt ihr gern mal nen Vorschlag dazu da lassen ;)
Sonst wünsche ich euch jetzt noch einen wunderbaren Tag!! :)

glgBarbossa1

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