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28. Neue Ziele

Hey!! Schön, dass ihr wieder her gefunden habt! ;) Jetzt geht's wieder weiter mit einem neuen Kapitel, aber diesmal wieder aus Merediths Sicht! Ein bisschen Perspektivenwechsel schadet nie, wobei ihr vielleicht bemerkt haben dürft, dass der Aufbau eher einem Film ähnelt, was ich so gut es geht versuche umzusetzen :)
Jedenfalls: Jetzt geht's erst mal weiter mit der Story!! Viel Spaß beim Lesen! ;)

(Sicht: Mal)

Fünf Minuten lang geschah rein gar nichts. Leere und Stille umgaben mich. Ich starrte die Wand vor mir an und zählte schon Schäfchen, sodass ich die Zeit mit etwas Schlaf überbrücken konnte auch wenn ich im Moment an einem komischen Stuhl gebunden war, wie so ein Tier, aber Hey! Jeder brauchte mal seinen Schalf, also...
Kaum als ich es fast geschafft hatte, kam schon ein Arzt oder Wissenschaftler daher, auf jeden Fall trug er einen weißen langen Kittel. "Was haben Sie mit mir vor? Und könnten Sie mir BITTE sagen, wo ich mich überhaupt befinde? In diesem Zimmer war ich noch nie", durchlöcherte ich ihn gleich mal mit ein paar Fragen, worauf ich jedoch keine Antworten erhielt. "Sei still und verhalte dich ruhig, sonst bereitet es dir NOCH mehr Schmerzen, als ohnehin schon", kam er daher mit seinem ersten Satz, jedoch brachten mich seine Worte zum Grübeln. Was hatten sie denn nun schon wieder mit mir vor? Und vor allem, welcher Schmerz war mit dieser Aussage überhaupt gemeint? "Ich habe das Recht zu erfahren, was mir wiederfährt!!", beharrte ich weiterhin darauf hilfreiche Antworten zu bekommen. "Dein Recht ist es zu schweigen", gab der Doc mir kurz und streng zu verstehen. "Was würde sonst passieren?", hakte ich vorsichtig und misstrauisch nach. "Du willst doch nicht, dass Mr. Stark etwas zustößt, nicht wahr?", erläuterte er mir und bereitete nebenbei eine Spritze vor, aber diese interessierte mich momentan nicht wirklich, sondern Tony. Er lebte also noch! Oh Gott, wie erleichtert und glücklich ich zu dem Zeitpunkt war, konnte ich gar nicht in Worte fassen! Aber ein anderer Gedanke bereitete mir mehr Sorgen, denn ich wusste gar nicht, wie es ihm gerade ging oder wo er sich eigentlich befand! "Dieses Spiel geht in beide Richtungen, oder?", fragte ich nach und das traurig sowie auch betrübt, da ich nicht wollte, dass er wegen mir zu Schaden kam. "Du bist schlau...du denkst praktisch schon wieder selbst...", murmelte er vor sich hin, was ich gerade so noch verstehen konnte, weshalb ich daraus schloss, dass ich wohl recht damit behielt, was mich aber keineswegs glücklich stimmte, dabei bemerkte ich gar nicht, wie er etwas in ein elektronisches Gerät hinein tippte, was mich später noch fertig machen würde und keinen Augenblick später bekam ich schon ein komisches Serum durch die Spritze verabreicht, was mich kurz aufschreien ließ, wegen seiner groben Art mir das zu verabreichen, aber danach war ich wieder komplett weg, aber anders als sonst. Es fühlte sich nicht so an, als wäre ich in meinem eigenen Traum eingeschlossen, nein. Es fühlte sich so an, als läge ich in Ketten, um nichts mehr ausrichten zu können. Gefangen im eigenen Körper, den jemand anderes steuerte und ich war zu schwach dafür wieder das Kommando zu übernehmen. Ich konnte zwar alles mitansehen, aber kontrollieren? Keine Chance. Sie nahmen also eine andere Taktik. Ich musste das Spiel ergo einfach nur mitspielen nur dann konnte ich gewinnen. So war jedenfalls meine Theorie, aber ich wusste nicht, wie ich mitspielen sollte. Sollte ich mich dagegen wehren? Sollte ich mich ruhig halten? Was war bloß ihr Ziel?
Vor mir ergaben sich Bilder, diese wohl nie mehr aus meinem Gedächtnis verschwinden würden oder mich auch in meinen Alpträumen heimsuchen würden. Ich musste mitansehen, wie ich unschuldige Leute gnadenlos umlegte. Den letzten Todesschrei oder den letzten Blick, der die Angst zu sterben und nur Leid und Schmerz aussagte und dann noch dieses ganze Blut...überall...am Boden, an den Wänden, aber auch...an MEINEN Händen. Es war grauenvoll und für mich persönlich nur wieder reine Folter. Ich wollte das nicht mehr sehen oder hören. Ich KONNTE das nicht mehr! Nach kurzer Überlegung entschloss ich mich dazu aktiv dagegen anzukämpfen. Es war die schlechteste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Augenblicklich wurde dieser Zustand abgebrochen, wobei ich jetzt nicht mehr angebunden an diesem Stuhl lag oder saß, sondern ich stand in einer Blutlache, welche ich einfach nur so ekelhaft und widerlich fand, dass es einen Würgereiz bei mir auslöste. Wie konnte ein Mensch...ein Vater das seinem eigenen Kind antun?! Es blieb wohl immer ein großes Rätsel, obwohl mir die Antwort definitiv zustand, doch in diesem Moment wusste ich vielleicht nur ein Fünftel von dem ganzen Ausmaß. Von der Wahrheit und auch den Lügen.
Sekunden des Schweigens und des Unglaubens vergingen. Nein. Ich wollte es einfach nicht wahr haben, dass dies passierte. Ich...ich wurde zu einem wahrlichen Monster durch diese Arschgeigen. "Was habe ich jemals getan, um das verdient zu haben?! WAS?! SAGT ES MIR!! Ist...ist es das, was ihr von mir wollt?! Ist es das, was ich...bin?", schrie ich anfangs noch voller Zorn und Hass gen die Decke, bevor ich schließlich leiser wurde und Tränen meinen Wangen entlang hinunter tropften auf den kalten Boden, auf welchen ich mit meinen Knien hingefallen war. Meine Tränen vermischten sich mit der Blutlache vor mir. Dort konnte ich auch mein Spiegelbild wiedererkennen. Es war alles andere als schön anzusehen. Kein Wunder bei dem Mist, welcher mir hier schon wiederfahren war. Doch eines fiel mir gleich mal ins Auge, was mich noch mehr zum Nachdenken brachte und vor allem zum Hinterfragen. "Ich weiß, dass ihr mich verstehen könnt und ich stelle euch diese Frage jetzt nur ein einziges Mal, weshalb ich auch eine direkte und ehrliche Antwort haben möchte", stellte ich schon mal meine Bedingungen auf, bevor ich fortfuhr: "Wie habt ihr diese Nanochips in meinen Kopf hinein implantiert?" Sekunden vergingen, danach Minuten des Schweigens, doch dann erklang eine Stimme aus einem Lautsprecher, welcher vermutlich an der Decke angebracht war: "Durch eine OP an deinem Kopf, wie normale Ärzte das auch machen, wenn diese dort operieren müssen" Jetzt wusste ich, dass sie logen. Meine Haaren waren nicht weg rasiert. Ich hatte auch keine große Narbe. Nicht mal Kopfschmerzen plagten mich. Irgendwas war hier gewaltig faul und das beschaffte mir Angst. Wie also konnten sie mich kontrollieren, wenn ich nie richtig am Kopf behandelt wurde? Tat ich das etwa alles freiwillig? Nein, das...das konnte nicht möglich sein! Dafür war das Gefühl kontrolliert zu werden zu real. Das alles verursachte noch ein größeres Fragezeichen, als ohnehin schon. Was war das hier für ne kranke Scheiße? Warum existierte so etwas? Wie konnten sie das alles so lange geheim halten? Ich meinte, ich konnte nicht die Erste sein, die sie als Testperson gefangen hielten. Dafür war hier alles schon so...fortgeschritten eingerichtet, so als hätten sie gewusst, dass ich mal in ihre Fänge geraten würde. Woher wussten sie dann aber, dass ich überhaupt über solche Fähigkeiten besaß? Dieses Puzzle war doch schwerer zu lösen, als angenommen. Wenn es aber noch andere Gefangene in diesen Räumen gab außer Tony und mich, dann musste ich sie finden! Ich brauchte Klarheit, jedoch wusste ich noch nicht, wo und wie ich beginnnen sollte diese Personen zu suchen.
Das Blatt schien sich zu wenden. Eine neue Sicht auf die Dinge entstand. Jeder kleine Fortschritt beförderte mich näher an die Wahrheit heran. Ich musste mein Ziel ändern, ansonsten sah ich keine Chance von hier zu entkommen. Ich wollte hier nicht mehr fliehen. Ich wollte der Wahrheit auf die Schliche kommen und sei es noch so ein weiter und harter Weg. Die natürliche Neugier war mein Antrieb und die Gewissheit, dass Tony überleben würde, solange sie ihn als Druckmittel für mich benötigten, war mein Motor. Also richtete ich mich wieder auf, um meinen Worten Taten folgen zu lassen. "Meredith Warne, ich glaube, dass du da etwas übersehen hast bei deinen Überlegungen", ertönte diesmal die Stimme meines Vaters aus dem Lautsprecher und mit seinem Wort "Überlegungen" konnte ich schon ahnen, worauf er hinaus wollte. Ihnen war es also auch möglich meine Gedanken zu lesen. Toll. "Richtig erraten, Mal! Du bist ziemlich schlau geworden seit dem ich dich und deine Mutter verlassen habe", brachte er mich schon wieder mit dieser Aussage in keine gute Verfassung, da ich diese Schmerzen, als er uns im Stich gelassen hatte, eigentlich schon verdrängt hatte. Wieso musste er das immer wieder erwähnen?! Ihm erfreute anscheinend mein Leid, dieser kranke Bastard. "Sag, was du zu sagen hast und schweif nicht lang ab", gab ich ihm emotionslos und kalt zu verstehen, da ich kein weinendes Häufchen Elend vor ihm sein wollte. Diese Genugtuung gab ich ihm sicher nicht. "Deine Taten haben Konsequenzen. Hatten wir doch besprochen, nicht? Jedenfalls darfst du dir die natürlich auch ansehen", sprach er so kaltherzig aus, dass sich meine Nackenhaare aufstellten, jedoch wurde ein paar Sekunden nach seiner Aussage ein großes Bild auf die mir gegenüberliegende Wand projiziert, wie in einem Kino, aber die Qualität ließ darauf schließen , dass es sich hierbei um eine Aufnahme einer Überwachungskamera handelte. Dem Zimmer nach zu urteilen, müsste dieser Raum in einem anderen Teil dieses Gebäudekomplexes liegen. Der Keller wäre zum Beispiel eine Möglichkeit dafür, wenn man mal die Wände betrachtete, wo die Fassade schon absplitterte, jedoch zog das nur kurz meine Aufmerksamkeit auf sich, denn vor dem Schreibtisch stand Tony, der an etwas zu arbeiten schien. Ich hoffte so sehr, dass er nicht nachgegeben hatte und ihnen jetzt die gefährlichste Waffe der Welt baute, andererseits hätte Stark vermutlich bis zum Letzten dagegen angekämpft und so sah er auch aus, als ich ihn genauer musterte. Spuren von einigen der schlimmsten Foltermethoden waren an ihm zu erkennen. Wir beide wanderten also die Hölle durch, aber auf verschiedenen Wegen. Sicher hatte aber auch er einen Plan entwickelt, jedenfalls hoffte ich das, da er klüger und raffinierter als jeder dieser Klugscheißer zusammen hier war. Ich vertraute ihm, dass er das Richtige tat, doch plötzlich setzten bei mir Schuldgefühle ein ihn mit meinen Taten noch mehr Ärger bereitet zu haben. Er würde wegen mir noch mehr leiden und ich konnte nun rein gar nichts mehr für ihn tun, bloß beten, dass er nicht daran zugrunde ging und sonst stellte ich nichts mehr an, was diese Peeps verärgern würde, jedoch schwor ich mir bei dem Leben meiner Mutter, dass ich Tony da wieder lebend raus holen würde. Ich würde alles dafür geben und wenn ich mich selbst dafür aufopfern müsste.
"So. Jetzt betrachte die Folgen deiner Taten, wo ausschließlich du die Schuld dafür trägst", kündigte der Hurensohn von Vater noch an, bevor sich die Situation im Bild drastisch änderte, als eine Granate in den Raum geworfen wurde, diese von sogar noch von Stark Industries selbst stammte und Stark, so klug wie er ist in der Eile Schutz suchte und dafür blitzschnell den Tisch dafür benutzte, indem er ihn einfach seitlich hin stellte und sich dahinter warf, sodass die Tischoberfläche ihn überdeckte. Zum Glück war der Tisch aus Eisen, wenn auch nicht ganz so dick, aber wenigstens etwas. Prompt ging auch schon die Granate hoch und verwüstete den ganzen Raum sowie auch den Tisch etwas, da dort anscheinend doch etwas durchgegangen war. "NEIN!!!! TONY, BITTE NICHT!!! IHR MÜSST SOFORT REIN UND IHM HELFEN!!! TUT DOCH WAS!!!", waren meine letzten Worte, bevor das Bild verschwand und ich heulend auf den Boden zusammen brach. Das war alles meine Schuld...

Hey und hier wären wir schon wieder am Ende angekommen!! :) Natürlich hoffe ich wie immer, dass es euch gefallen hatte! ;) Über Reviews würde ich mich auch nie beschweren, nur freuen ;D
Und nun wünsche ich euch noch einen wundervollen Tag und bis zum nächsten Kapitel, wo es wieder mit Tony weitergeht!! :*

glgBarbossa1

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