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12. Tony Stark

Hey, ich hoffe mal, dass ihr noch dabei seid und vor allem tut es mir etwas leid, dass meine Ursprungsidee etwas in den Hintergrund gerückt ist, aber...ich lass die Geschichte einfach ihren Lauf und wenn Fragen auftauchen...etwas warten und im Notfall wirklich nachfragen!;)
Ich wünsche ich euch jetzt noch ganz viel Spaß beim Lesen!!

(Sicht: Mal)

Ich fühlte mich völlig kaputt und vor allem nutzlos. Eine Last, die keiner haben möchte. Doch das Schlimmste an der ganzen Scheiße war, dass Tony hier war und dann auch noch das was da zwischen uns passiert war. Ich meine, was zum Fick war das?! Wieso? Warum? Weshalb? Und vor allem: Wieso kamen bei mir immer so viele Fragen auf? Doch wie immer gab es nicht wirklich Antworten darauf...mein Karma eben.
Als ich meine Augen langsam und behutsam öffnete, kämpfte ich dabei gegen das grelle Licht an, das mir drohte meine Netzhaut zu verbrennen, doch nach kurzem Blinzeln erkannte ich mein Zimmer wieder und nicht nur das, denn Tony saß in meinem Stuhl gegenüber von mir und schien eingeschlafen zu sein. "Naww, das ist ziemlich niedlich, wie er so da liegt! So unschuldig...", dachte ich mir und merkte selbst nicht, dass ich ihn dabei die ganze Zeit anstarrte. Dabei blendete ich mal genau DIE Tatsachen aus, die das alles wieder zerstören würden. Für wenige Minuten war die Welt für mich ein klein wenig besser geworden. Einfach...schöner und bunter und aber vor allem heller. Doch dann entdeckte ich, dass er eine leere Whiskeyflasche in den Händen hielt, die ihm drohte auf den Boden zu fallen. "Woher hatte er bitte hier in meiner Wohnung Alk her bekommen? Er musste ja alles auf den Kopf gestellt haben! Das ist eigentlich ziemlich unhöflich und noch dazu ist das mein Zuhause und da schnüffelt niemand herum und findet Sachen heraus, die diesen jemanden nichts angehen!", grübelte ich darüber nach und wurde stetig verärgerter.
"Sie starren...", drang da ein kleines leises und fast undeutliches Genuschel von seiner Richtung aus an mein Ohr und blickte danach sofort auf meine Hände und lief dabei kaum merklich rot an, was man sehr gut an meinen vermutlich nun rosa farbenen Wangen erkennen konnte. Von der einen Sekunde auf die andere war meine vorherige Wut wie weggeblasen und wurde durch etwas für mich Undefinierbares ersetzt.
Derweil ich mal kurz wieder abwesend meinen Gedanken darüber nachhing, richtete sich Stark wieder auf und wirkte trotzdem noch etwas übermüdet. Anscheinend hatte er also nicht so gut geschalfen, da ich so einen Ausdruck im Gesicht nur allzu gut kannte und schon bekam ich wieder eine ganz andere Sichtweise auf ihn. Es faszinierte mich immer wieder zu sehen wie facettenreich wir doch alle waren und doch war immer wieder jeder ganz anders und das auf seine ganz eigene Art und Weise. Doch hatte jeder Mensch gute und schlechte Seiten an sich und so lange man die guten Seiten mehr ausbaut und fördert, umso ein besserer Mitmensch wurde man dann im Endeffekt auch. Aber trotzdem akzeptierte ich dabei auch jede andere Meinung zu diesem Thema, da Toleranz bei der Gesellschaft ziemlich untergegangen war, was eigentlich ja sehr Schade wäre, wenn diese ganz verschwinden würde. Deshalb versuche ich immer den menschlichsten Weg zu finden und auch bis zum Schluss durchzuhalten, da es mich teils näher an die Gesellschaft heran brachte, wenn ich mich mal ausgeschlossen oder einfach als Außenseiter fühlte, wegen meinen Kräften.
"Hey, alles gut?", riss mich Tonys Frage aus meinen Gedankenfluss und brachte mich dazu zu ihm aufzusehen, wo ich mir schnell eine wirre Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Ich sah vermutlich noch furchtbarer als zuvor schon aus, da ich mir so vorkam, als wäre alles um einen Tick schlimmer geworden. Es fühlte sich eigentlich alles nur mehr so surreal an, so als wären die vergangenen Tage in Stunden passiert und das alles erlebte ich unter einem grauen Schleier, aus dem ich nicht mehr so schleunigst heraus kam.
Also streckte ich mich kurz, bevor ich mich aufrecht hin setzte und ihm nicht mehr ganz so müde entgegen sah und dabei aus sprach: "Sehe ich denn so aus?" Er schien als wüsste er im ersten Moment nicht, was er jetzt genau darauf erwidern sollte und gab aber schließlich von sich, dass ich angeblich immer sehr sexy und heiß aussehen würde, was ich als Flirtversuch von ihm abstempelte und kam dann noch von ihm gesagt, dass ich liegen bleiben sollte, weil ich doch nicht allzu gesund wirkte. So brav wie ich war, tat ich das dann auch und grübelte nach, was gestern oder doch noch heute, wie es aussah, wenn man aus dem Fenster schaute und die untergehende Sonne dabei wahr nahm, alles geschah. Mein Blick glitt auf der Stelle zu meinem Arm, wo ich mein Tattoo nicht ausmachen konnte und wenn ich mich richtig zurück erinnerte, dann hatte ich jetzt in diesem Schlaf auch keinen solcher Träume, wie sonst immer derzeit. Es musste also alles zusammen hängen und schon war ich wieder näher dran das Rätsel über meine komischen Träume zu lösen, doch hatte ich so das Gefühl, dass das erst der Beginn von etwas Großem war.
Dann dachte ich weiter über heute Mittag oder doch Nachmittag nach, so viel zu meinem Zeitgefühl. Ich erinnerte mich noch kurz ohnmächtig geworden zu sein und dann...dieser Aaufprall auf den Boden! Erst jetzt nahm ich den Schmerz so richtig an meiner Seite war. Ich musste wohl also so blöd aufgekommen sein, dass es meinen Rippen an meiner linken Seite nicht mehr allzu gut ging. Doch das war ungefähr aushaltbar, denn es gab gerade Wichtigeres. Tony. Es kam mir alles so skurril vor, als dass es wahr sein könnte. Denn kurz nachdem ich wieder zu mir gekommen war, erkannte ich Tony, der zuerst besorgt, aber dann doch wieder komplett anders zu sein schien. Ich hatte so etwas noch nie bei einem Mann erlebt und das machte mir insgeheim Angst, auch wenn ich nicht darüber urteilen dürfte, doch ein uralter Instinkt der Menschheit war es, alles Unbekannte zu fürchten. Ich wollte das nicht nach außen hin zeigen, doch mein ganzer Anblick verriet mich wohl, wie es aussah. Doch wollte ich herausfinden, was das genau von ihm war. Ich war neugierig geworden, aber sollte ich mich nicht lieber vor ihm hüten? In Acht nehmen? Denn sein Ruf eilte ihm sehr schnell voraus und doch hatte ich nicht das Gefühl, dass ich das sollte. Es klang so absurd und auch so naiv, doch ich ließ mich einfach nicht weiter von den negativen Sachen in meiner Umgebung beirren und verwarf daher meine Gedanken auch wieder.
"Brauchen Sie vielleicht etwas? Sonst...ich könnte Sie auch einfach ins Krankenhaus bringen, was vermutich sowieso am klügsten wäre...", redete da Tony eher vor sich hin, als direkt zu mir, aber nicht nur das ließ ihn so anders wirken. Nein, sein ganzer Anblick wirkte so...unbeschreiblich und komplett anders, dass ich es nicht genauer definieren konnte. Vielleicht lag es am Alkohol, vermutlich hatte er das Zeug sogar noch auf einmal ausgetrunken! Ich würde es ihm zumindest zumuten, das stand fest.
Ich musterte ihn dabei, was ihn leicht zum Schmunzeln brachte, was aber sicher nicht meine Absicht war. "Haben Sie etwa an meinem Anblick Gefallen gefunden? Ich kann es Ihnen nicht wirklich verübeln, denn so etwas passiert jeder Frau, die mich sieht! Ich habe eben so eine gewisse Anziehungskraft bei dem weiblichen Geschlecht", sprach er aus und hatte dabei die ganze Zeit dieses kleines Grinsen oben. Ich wusste nicht wirklich, was genau ich darauf erwidern sollte, weswegen ich es dann einfach darauf beließ, als mir schließlich doch noch etwas einfiel und ihm entgegnete: "Was bin dann ich? Ich habe weder Gefallen an Ihnen gefunden, noch vergöttere ich Sie wie andere Schlampen, die immer nur auf das Eine aus sind"
Danach war er für die ersten paar Sekunden baff, bevor er sich wieder einigermaßen gefasst hatte.
"Sie sind wirklich sehr schwer zu überzeugen! Das muss ich zugeben, doch irgendwann müssen Sie sich eingestehen, dass Sie auf mich stehen und bis dahin lehne ich mich in meinen Stuhl zurück und werde geduldig warten", erwiderte er mir darauf nun wieder selbstsicher und schien als würde er mit allem recht behalten. "Ich werde noch eher sterben, wenn das so weitergeht, aber...Gott sei Dank habe ich noch ein Ass im Ärmel und das werde ich später auch aus spielen! Zuerst arbeite ich ganz normal weiter und nutze natürlich meine Vorteile zur Arbeit zu kommen und dann wenn die Zeit reif ist, werde ich meine zweite Identität benutzen und mich mit ihm treffen, um ihn besser kennenzulernen, ihn verstehen zu lernen und vor allem mal neue Sachen im Leben auszuprobieren und so neue Erfahrungen zu sammeln! Ja, das werd ich durchziehen...", als ich so daran dachte, huschte ein kleines Grinsen über meine Lippen, weswegen ich dann einen fragenden und zeitgleich verwirrten Blick von Stark ab bekam. "Was?", fragte ich ihn mit einem vorwurfsvollen Unterton, doch hatte ich das eigentlich nicht so gemeint, weshalb ich diese Aussage wieder zurück nehmen wollte, aber schon zu spät. "Nichts, also...Sie wirkten sehr nachdenklich und...ist jetzt auch egal!Also ich müsste dann auch wieder mal los, da ich mir nur für heute frei genommen hatte und Sie kommen einfach wieder, wenn es Ihnen einigermaßen gut geht und sonst...rufen Sie mich einfach an! Hier ist meine Nummer!", gab er mir als Antwort zurück und drückte mir dabei seine Visitenkarte in die Hand, die ich nur kurz überflog. "Ähm...vielen Dank, Mr. Stark! Also...noch einen schönen Ta- Abend! Natürlich Abend, ich...bin wohl noch etwas durcheinander...", sagte ich und musste dabei völlig unbeholfen gewirkt haben. "Jap, genau! Ich geh dann besser mal! Da fällt mir ein...ich hätte Sie noch ins Krankenhaus gebracht, da man immer auf Nummer sicher gehen sollte", sprach er aus und betrachtete mich dabei besorgt. "Nein, nein schon gut! Ich komm klar, wirklich! Sonst...ich hab auch noch meine Mütter, die sich bestimmt um mich kümmern wird, Mr. Stark!", antwortete ich ihm mit meinem kompletten Selbstbewusstsein, das ich besaß. "Na gut, dann...ebenfalls noch einen schönen Abend, Mrs. Warne", entgegnete er mir freundlich und schien trotzdem nicht allzu zufrieden damit zu sein, sagte aber nichts mehr darauf, stand dazu noch auf und schritt schließlich zur Zimmertür hinaus und dann auch ganz von meiner Wohnung raus, als ich hörte, wie die Haustür, nachdem er hinaus gegangen war, zu fiel. Doch kurz bevor er gegangen war, musterte er mich noch mit so einem undefinierbaren Blick und nun setzte ich mir als Ziel diesen Blick analysieren zu können und wenn es das Letzte war, was ich tat. Aber jetzt war ich wieder allein, zurückgelassen und das eigentlich sogar ziemlich spontan. Ich wusste nicht, weshalb oder warum aber es war mir irgendwie lieber, als ere bei mir war. Da fühlte ich mich nicht so leer oder so...so einsam und dann fragte ich mich auch noch, wieso er überhaupt so schnell geflüchtet war. Es kamen jeden Tag immer mehr Fragen in meine schon zu volle Schublade in meinem Gehirn, wo ich alles dokumentiert hatte an Fragen auf denen ich keine Antwort fand, doch das sollte sich schleunigst ändern. Also machte ich mir einen Plan und nun war meine oberste Priorität Tony Stark und so schob ich meine Kräfte und deren Geheimnisse nun wieder zurück, aber das kam schon alles noch. Ganz sicher...

Hey, ich hoffe mal das hier liest noch wer oder gefällt jemanden! Und wenn niemand Kritik ausübt oder eben Verbesserungsvorschläge dann schreib ich einfach so weiter, da ich davon ausgehe, dass das jetzt so passt!;) Wie immer sind Reviews willkommen bzw. Ich bettle danach!!
Noch einen schönen restlichen Tag!!;)

glgBarbossa1

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