11. Folgen
Hey und hier bin ich wieder!! Ich hoffe ihr musstet nicht zu lange darauf warten!;)
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen!!
(Sicht: Tony)
Sie ließ mich völlig verwirrt zurück, indem in meinem Kopf ziemlich viele Fragen durch ihr Verhalten entstanden. Doch eins musste ich zugeben, dass ihr Anblick ziemlich erregend zu betrachten war, dass ich einfach fast nicht mehr wegsehen konnte und dabei verpasste, dass es ihr anscheinend sehr schlecht ging und konnte mir dabei keinen Komentar darüber verkneifen.
Als sie ging musste ich ihr folgen, da ich einen Menschen unmöglich so allein lassen konnte, da sie so komisch wirkte, als sie flüchtete. Doch als ich bei ihr ankam, fasste ich nicht, was ich zu sehen bekam. "FUCK!", schrie ich fast schon aus und entdeckte, wie sie bewusstlos auf den kalten Boden ihres Badezimmers lag und schien gerade hin gefallen zu sein. Als ich sie zugegeben etwas besorgt musterte, kniete ich mich schnell zu ihr runter, um zu checken, wie ihr Zustand gerade war.
Es jagte mir einen Schauer den Rücken hinunter, als ich sie so sah und bemerkte, dass sie aber gleich wieder zu sich zu kommen schien. "Hey, alles ist gut! Ich ähm bin hier...denke ich...", redete ich beruhigend auf sie ein oder versuchte es zumindest, um ihr irgendwie zu helfen, was ich noch nie zuvor getan hatte. Doch leider konnte ich meinen Blick nicht lange bei ihren Augen, die nebenbei erwähnt ziemlich atemberaubend wirkten, belassen und ließ diesen wieder mal über ihren wunderschönen Körper wandern. Ich hatte zwar schon sehr viele Frauen gesehen, diese ziemlich heiß und begehrenswert waren, doch war es bei ihr anders. Diese Frauen konnte ich leicht für mich gewinnen oder besser gesagt, ließen sie sich sehr leicht um den Finger wickeln oder eben sie waren mir schon alle längst verfallen. Aber trotz allem war es hier anders. Sie so wieder einmal betrachten zu können, würde unwahrscheinlich werden und vor allem bei so einem Körper. Ein Jammer, dass sie sich so versteckte, also das würde zumindest meiner Firma einen frischen Kick verschaffen.
Ich war so gewillt diese atemberaubenden Körperzüge mit meinen Händen nachzufahren und den Geschmack ihrer zarten Lippen zu kosten, doch musste ich mich jetzt zusammenreißen, um nicht noch den Verstand zu verlieren und diese Situation damit noch zu verschlimmern.
Als ich meinen Blick wieder hob, trafen sich unsere Blicke, wobei in ihrem Blick ein wirres Durcheinander lag. Angst, Scham, Verlegenheit, Unsicherheit und noch vieles vieles mehr und das alles traf in ihrem Blick aufeinander, wo ich nicht wirklich wusste, ob ich mich jetzt schlecht oder doch eher begnügt fühlen sollte, da es für mich eine komplett neue Situation war und vor allem vermisste ich jetzt gerade sehr meine Bar mit meinem vielem lieblichen Alkhol mit dem ich solche Momente leicht überwunden hätte. Daher bereute ich es auch nüchtern hier erschienen zu sein, doch wiederrum war ich auch sehr froh mein Gehirn zu besitzen, dass ich keinen Alk heute angefasst hatte, da ich sonst vorhin den fast größten Fehler meines Lebens begangen hätte.
Ich war wie erstarrt in meiner Haltung und das erste Mal in meinem Leben hatte ich kein Komentar auf Lager und war komplett überfordert. Verwundert über mich selbst räusperte ich mich kurz, um mich zu ordnen und mich danach sofort wieder aufzurichten, um noch ungefähr professionell zu wirken, was sich jetzt aber nicht mehr allzu viel brachte, da schon zu viel peinliches Schweigen vergangen war. Doch damit nicht genug fiel mein Blick auf ihr Dekolleté, da sie nur ein bauchfreies Top trug und dabei anscheinend keinen BH an hatte. Ich tat mich sehr schwer endlich damit aufzuhören, sie nicht damit zu bedrängen und vor allem meine Selbstbeherrschung dabei nicht zu verlieren. Ich schaute sofort wieder zur Seite und ermahnte mich selbst dafür, weil es überhaupt kein passender Zeitpunkt dafür war. Es würde wohl auch nie einen bei ihr geben und damit mussten sich meine Hormone abfinden oder auch mein Unterbewusstsein...whatever.
Als ich mich wieder gefangen hatte und dabei zu ihr sah, bemerkte ich immer noch ihren bestürzten Blick, der meine Augen fesselte und nicht mehr loslassen wollte. Ich bereute es. Ich bereute mein ganzes Benehmen gegenüber ihr. Sie war einfach...anders als alle anderen Frauen, welche ich vor ihr traf. "I-Ich ähm...es ähm...", versuchte ich mein Verhalten zu rechtfertigen, doch wollte es mir nicht ganz so gelingen. Es war einfach viel zu schwer die richtigen Worte dafür zu finden.
"Schon gut, es...es ist alles gut", ergriff sie auf einmal das Wort und versuchte so anscheinend die Situation nicht noch peinlicher für mich zu gestalten, doch kannte ich ihr an, dass mit ihr überhaupt nichts gut war oder gar okay. "Nein, es ist nichts gut und...das wissen sie eigentlich besser als ich! Es war falsch von mir und...i-ich konnte aber nicht anders und dafür schäme ich mich schon größtenteils selbst", sprach ich dagegen an und konnte ihr trotz allem nicht in die Augen blicken, denn mein Blick war starr auf den Boden gerichtet. Ich konnte nicht mal erklären, was wirklich in mir vorging, da ich so etwas einfach nicht gewöhnt war.
Doch dann zwang ich mich meinen Blick erneut zu heben und bemerkte, dass es ihr eigentlich gerade sehr schlecht zu ergehen schien. Kein Wunder, da sie gerade noch ohnmächtig war und ich mich deshalb dann auf genau das konzentrierte. "W-wie geht es Ihnen eigentlich? Brauchen Sie etwas? Wasser oder...irgendwas zum Essen? Oder...wie kann ich sonst helfen?", fragte ich sogleich nach und musterte sie dieses Mal nur besorgt und bemühte mich, dass ich nicht schon wieder abschweifte, was mir dann schließlich auch gelang. Dabei merkte ich, dass es ihr so schlecht erging, dass sie mir nicht mal mehr richtig antworten konnte, weswegen ich kurzerhand entschloss sie vorsichtig hoch zu heben und sie dann in ihr Zimmer zu tragen, wo ich sie dann auf ihr Bett ablegte, um mich besser um sie kümmern zu können. Also machte ich mich schnell auf den Weg, um ihr dann auch zu helfen, indem ich ihr ein Glas Wasser brachte und ihr dann half zu trinken, was gar nicht so einfach war ohne meine Kontrolle dabei zu verlieren. Denn ich musste ihr wortwörtlich unter die Arme greifen, weil sie sich keinesfalls hinlegen wollte. "Ich weiß, dass ich nicht wirklich berechtigt bin das zu sagen, aber...es wäre viel besser, wenn Sie liegen würden, da Ihr Körper gerade sehr sehr wenig Kraft beziehungsweise Energie hat und ich nicht möchte, dasss Sie wieder bewusstlos werden oder Ihr Kreislauf zusammen bricht!", redete ich energisch auf sie ein und half ihr nebenbei beim Trinken, was ich dann so ungefähr hin bekam von meiner Sichtweise aus.
"I-Ich kann nicht liegen...ich will nicht mehr...", sprach sie schwach gegen meine Aussage an und schien, als hätte sie sogar Angst davor, was ich mir nicht wirklich erklären konnte, aber sooo aufdringlich wollte ich jetzt auch nicht sein, da sie das alles nur überfordern würde, wenn ich sie ausgefragt hätte. So also entgegnete ich nichts mehr darauf und stützte sie noch, wobei meine Selbstbeherrschung sehr dafür angesprochen wurde. Nur wenige Zentimeter weiter hinauf und ich hätte wenigstens eine Befriedung für mein Verlangen bekommen, doch ich konnte es einfach nicht und im Endeffekt würde ich das alles nur sehr sehr bereuen. Ich hatte da so ein Gefühl, aber nichts desto trotz fiel es mir verdammt schwer, da ich immer das haben konnte, was ich wollte, zumindest im Erwachsenenalter, doch jetzt? Jetzt war das alles ganz anders und komplett neu für mich, sodass ich mich erst in die Situation richtig hinein fühlen und auch ausprobieren musste, was leichter gesagt war als getan.
Langsam ließ ich sie los, da ich mich weiter um sie kümmern wollte, doch ließ sie mich nicht gehen, als sie dann doch liegen musste, weil sie sich selbst nicht aufrecht halten konnte. Dabei umklammerte sie feste mein Handgelenk, sodasss ich mich nicht mal aus ihrem Griff winden konnte, weshalb ich dann bei ihr blieb. Anscheinend hatte sie Probleme damit allein zu sein, doch ich konnte hier keinen Hinweis ausmachen, dass noch jemand hier lebte, aber nachfragen wollte ich auch nicht, daher setzte ich mich zögerlich zu ihr auf's Bett und blickte sie dabei aus mitfühlenden Augen an, da ich dieses Gefühl sehr gut nachempfinden konnte. In diesem Moment konnte ich endlich meine Hormone und mein Verlangen beiseite schieben und ihr mal wirklich helfen oder eben so gut wie es mir gelang. Dabei ließ sie ganz sachte mein Handgelenk wieder los und wich aber meinem Blick aus, da sie anscheinend etwas beshäftigte oder dergleichen, aber allein konnte ich sie auch nicht lassen, weshalb ich so bei ihr sitzen blieb, um ihr wenigstens seelisch zu helfen.
Dabei kam ich mir aber auch irgendwie so unnütz vor, da es ihr immer noch nicht besser ging, weswegen ich dann einfach aufstand und einen Lappen nass machte, sodass ich ihr diesen dann vorsichtig auf die Stirn legen konnte, da sie ziemlich heiß war, was ich erst richtig mit ihrer Berührung bemerkt hatte. Doch als ich wieder zu ihr kam und ihr das nasse Tuch auf die Stirn legte, war sie schon eingeschlafen oder zumindest kurz weg genickt, wie es schien.
Aber ich konnte nicht gehen. Nicht wenn ich wusste, was hier bei ihr los war, weshalb ich bei ihr blieb und das wortwörtlich, da ich lieber in ihrer Nähe blieb, wenn etwas sein sollte und nicht bloß, weil ich sie dann genauer betrachten konnte. Doch dabei kam wieder so ein Verlangen in mir hoch, dass ich dieses Mal nicht mehr so gut unterdrücken konnte, weswegen ich dann auf stand mit dem Ziel hier irgendwo Alkohol zu finden und dabei suchte ich wirklich alles durch, auch wenn das vielleicht falsch war, da das fast schon illegal war, doch hatte ich hier keine andere Wahl. Denn entweder Alk oder ich tat etwas, was sie nicht wollen würde, auch wenn Alk dafür auch nicht die perfekte Lösung war, sondern nur das Gegenteil beweisen würde, bräuchte ich diesen jetzt einfach. Schließlich wurde ich auch irgendwann fündig und trank fast eine halbe Flasche Whiskey auf einmal aus. Wie lange durfte ich nicht mehr diesen wunderbaren Geschmack meine Kehle hinunter fließen spüren und davor auf meiner Zunge zu schmecken? Ich hatte definitiv zu wenig Alkohol in der letzten Zeit bekommen und das musste nachgeholt werden, auch wenn ich dabei vergaß, dass ich eigentlich mit Alk Intus noch unberechenbarer war und deshalb manchmal viele dumme Ideen hatte, aber diesmal musste ich das einfach alles ausblenden.
Mit dem restlichen Inhalt der Flasche setzte ich mich auf einen Stuhl in ihrem Zimmer, wo lauter Kleidungsstücke von ihr oben lagen, welche ich zuvor weg gelegt hatte. Ich betrachtet sie dabei wie sie friedlich schlief und musste daran zurück denken, wie ängstlich sie doch war, als ich sie allein lassen wollte. Es musste doch irgendwas geben, was das alles hier beantworten würde! Anfangs wirkte sie noch recht kompetent und glücklich, als ob alles okay sei, doch jetzt? Jetzt wirkt es so, als sei sie nur ein weiteres Opfer vom Leben, das nicht darauf klar zu kommen schien, doch das musste ja jeder, oder?
Diese Gedanken verwarf ich aber schnell wieder, indem ich mir mehr Alk runter kippte, sodass bald die ganze Flasche leer war. Jetzt konnte die Scheiße richtig beginnen...
Hey, ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat!! Vor allem, dass es diesmal aus Tonys Sicht war!! Ja, ich entwickle mich weiter!! Also...ich bin immer offen, für Verbesserungsvorschläge und so weiter und sofort!;)
Noch einen schönen Tag!!:)
glgBarbossa1
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