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Kapitel 2

Matteo

Luna verdrehte genervt die Augen und ging zu Simon, ihrem besten Freund. Ich senkte geknickt den Kopf. Bei ihr würde ich nie eine Chance haben. Wenn sie erst einmal herausfand, dass Simon auf sie steht, dann kriegt man sie erst recht nicht mehr von ihm los.

Ich seufzte und nahm mir ein Getränk, das verteilt wurde. Aber gerade, als ich einen Schluck nahm, fasste mich einer an der Schulter und ich erschrak so sehr, dass ich mich verschluckte. Ich drehte mich ruckartig um und ein Mädchen stand vor mir, etwa um die 20 Jahre alt, mit braunen Locken, die nach unten hin ins blond übergingen. Sie war hübsch, keine Frage, aber sie war für meine Begriffe etwas zu sehr auf gestylt. Aber das könnte auch daran liegen, dass sie eine der Sänger und Tanz- Gruppe war.

"Fede, da bist du ja endlich! Wo ist denn Ludmi?"
"Äh..." machte ich. Wer war Fede? Und wer war Ludmi?
"Kein Äh! Komm jetzt mit. Wieso hast du dich umgezogen? Und was hast du mit deinen Haaren gemacht?"
Ich sah an mir herunter.

Es war eindeutig, sie verwechselte mich, aber müsste sie nicht langsam kapieren, dass ich nicht der bin, für den sie mich hält?
"Sorry, aber..." Ich wollte ihr sagen, dass ich nicht dieser Fede bin, aber sie ließ mich nicht ausreden.

"Nichts da. Wir warten schon seit 10 Minuten auf euch beide. Ludmila wolte dich holen, aber jetzt ist sie plötzlich weg. Also hol sie bitte und dann kommt endlich. Der Veranstalter will uns vielleicht einen dauerhaften Job anbieten." sagte sie schnell und ging dann davon.

Tja, ich würde sagen: Pech für Fede und Ludmi die dann zu spät kommen würden.

Federico

"Okay, langsam sollten wir aber echt gehen, die warten bestimmt schon." murmelte Ludmila und richtete sich ihre Haare zusammen, die jetzt... nun ja...aussahen wie ein Heuhaufen.

"Vielleicht hast du Recht." meinte ich und half ihr mit den Haaren.
Sie lachte.
"Ach lass, das wird nie mehr was." meinte sie und sah um die Ecke, ob jemand kam und dann gingen wir zurück zu den anderen.

"Na endlich!" begrüßte uns Vilu.
"Fede, wieso hast du dich denn noch mal umgezogen? Und Ludmi, wie siehst du denn aus?"
"Umgezogen?" fragte ich irritiert und Ludmi versuchte ihre Hand als Kamm zu benutzen. Es half ein wenig.
"Ja, ich habe dich doch davor gebeten, Ludmila zu suchen und da hattest du was ganz anderes an." erklärte meine beste Freundin.

"Vilu ich versichere dir: Ludmila musste ich nicht suchen, sie war die ganze Zeit bei mir. Und ich habe mich nicht umgezogen."
Violetta schüttelte den Kopf.
"Allmählich werde ich noch verrückt. Das ist bestimmt der Stress heute."
"Ja, wahrscheinlich." sagte ich und wir folgten ihr zu dem Veranstalter, der uns fest einstellte für monatliche Events. Besser konnte es nicht laufen.

Matteo

Etwa eine viertel Stunde nachdem die Irre weg war, kam Ambar vorbei.
"Matteo?" fragte sie mich und sah so aus, als würde sie daran zweifeln, dass es wirklich ich war.
"Ja, was ist?" fragte ich. Waren heute alle so seltsam drauf?
"Davor habe ich einen gesehen, da dachte ich, du wärst das, aber er war es doch nicht. Komisch."

Ich lachte.
"Vorhin hat mich auch schon eine verwechselt. Die sollten hier weniger Alkohol ausschenken."
Ambar lachte nicht. Ich seufzte.
"Was willst du? Das war bestimmt nicht der einzige Grund, warum du mich gesucht hast."

"Ja, stimmt. Willst du mit mir tanzen?"
"Ambar, was soll das. Gestern machst du Schluss und heute machst du weiter, als ob nichts gewesen wäre?" Ich verstand sie nicht mehr.
"Matteo, du bist echt unmöglich! Du weißt ganz genau, warum ich Schluss gemacht habe und das war jetzt auch keine Anmache, nur bist du hier der beste Tänzer weit und breit."

Nein danke, ich verzichte.
"Nee, lieber nicht. Ich bin heute nicht so zum Tanzen aufgelegt. Außerdem...muss ich jetzt aufs Klo." log ich und ließ sie stehen.

Auf der Herrentoilette zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche und rief Gaston an.
"Matteo?"
"Hey Kumpel. Ich sage dir, das ist echt langweilig hier."
"Wirklich? Ich wollte gerade nachkommen."
"Tu's nicht. Ich werde auch gleich verschwinden. Gehen wir nachher noch ne Runde Skaten?" schlug ich vor.
"Okay, also wir sehen uns später im 'Roller'."
"OK, bis später." sagte ich und legte auf.

Neben mir am Waschbecken stand ein Typ der sang. Sind hier denn alle verrückt? Okay, er hatte eine gute Stimme, aber trotzdem.

Ich steckte mein Handy zurück in die Hosentasche und wollte zur Tür, dich knallte mit dem singenden Typen neben mir zusammen.
"Sorry." sagten wir gleichzeitig und wollten unsere eigene Wege gehen, doch dann blieb ich abrupt stehen und unsere Blicke trafen sich noch einmal.

Ich blieb geschockt stehen. Der Typ sah aus wie ich. Nicht wie ein Spiegelbild so aussieht, wie man selbst... aber sein Gesicht war meinem verteufelt ähnlich.
"Was zur Hölle?" entfuhr es mir.

Mein Gegenüber brachte kein einziges Wort heraus und auch ich wusste nicht, was ich weiter sagen sollte.
Seine Haare waren mit Tonnen von Wachs und Gel nach oben gestylt und sein Outfit war ziemlich affig - wahrscheinlich gehörte er auch zu dieser Sängergruppe-, aber sonst konnte ich keinen Unterschied zu mir erkennen.

Jetzt verstand ich, warum erst dieses Mädchen, dann auch noch Ambar und verwechselt hatten. Wir waren wie Zwillinge. Aber das wäre unmöglich. Ich hatte keinen Bruder, von einem Zwillingsbruder ganz zu schweigen...

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