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Kapitel 11

Federico

"Und? Was sagt der Arzt?" fragte Luna, als ich aus dem Behandlungszimmer mit einem Verband an meiner Hand kam.
"Geprellt, nicht gebrochen. Zum Glück!"
Ich muss nächsten Freitag fit sein für die Show!

Sie atmete erleichtert auf.
"Da bin ich aber froh. Du musst deine Hand jetzt schonen, also lassen wir diese Woche mit dem Training einfach aus. Weißt du was, ich lade dich heute auf ein Milkshake ein."
"Das brauchst du nicht, wirklich."
"Oh doch! Ohne mich hättest du die Rollerskates gar nicht angezogen und das wäre nicht passiert."

"Du kannst doch gar nichts dafür. Es war allein meine Schuld." widersprach ich.
"Ich bestehe darauf."
"Na, gut wenn du meinst." ließ ich mich schließlich überreden und schlich mich sofort aufs Klo, als wir wieder im 'Roller' ankamen.

Ich wartete, bis keiner außer mir drin war und rief dann Matteo an. Es dauerte etwas, bis er ranging.
"Hallo? Ja Hi, ich bin's. Also du. Wir. Du weißt schon."
Er lachte.
"Hi, Fede. Wie läufts?"
"Hättest du nicht Eisverkäufer sein können? Oder Barkeeper?" fragte ich genervt.

"Wieso? Gab es Stress mit Ambar, weil du nicht mit ihr üben wolltest?" riet er.
"Nein, schlimmer! Du hast Luna versprochen, dass du ihr das Tanzen auf den Dingern beibringst und sie hat nicht locker gelassen. Also habe ich mir die Schuhe angezogen und habe mir die Hand geprellt!"

"Beim Schuhe anziehen? Respekt, das schafft nicht jeder." witzelte er.
"Nein, ich bin hingefallen. Nicht nur die Show am Freitag wird für mich wahrscheinlich ins Wasser fallen, wir müssen noch länger diese Rollen beibehalten."

"Hä? Wieso?"
"Ist doch klar! Wie willst du Luna erklären, dass deine Prellung nach einem Tag geheilt ist? Und wie will ich meiner Gruppe die Prellung erklären?"
"Shit, du hast Recht. Aber... mir ist das jetzt schon zu viel. Ich habe keine Lust mehr darauf."

"Ich auch nicht, Matteo. Aber noch weniger Lust habe ich, den anderen zu gestehen, dass wir sie den ganzen Tag verarscht haben." Vorallem Luna. Sie war so nett gewesen die ganze Zeit über, das wollte ich ihr nicht antun.

"Und wie lange sollen wir das deiner Meinung nach noch durchziehen?"
"Etwa drei bis vier Tage."
"Drei bis vier Tage? Ich bin doch jetzt schon fast aufgeflogen! Und deine Freundin hört einfach nicht auf, mich an zu grabschen."

"Du lässt die Finger von ihr, klar!"
"Ach, jetzt auf einmal eifersüchtig? Gestern warst du noch überzeugt, ich würde eh nur an Luna denken." An seiner Stimme konnte ich hören, dass er dreckig grinste.

"Natürlich bin ich eifersüchtig! Weil wenn Ludmila zum ersten Mal zurückgewiesen wird, dann setzt sie alles daran, dass sie beim nächsten Mal nicht mehr zurück gewiesen wird. Glaub mir, sie bekommt alles, was sie will. Und ich bin mir nicht sicher, ob du dann noch widerstehen kannst. Weil sie geht wenn nötig auch über Leichen."

"Langsam kriege ich Angst vor deiner Freundin." meinte Matteo.
"Du brauchst keine Angst zu haben, aber du solltest dich vorsehen."
"Okay, ich werde es mir merken. Und hat Luna schon etwas gemerkt?"
"Ja. Aber sie hält mich immer noch für dich." erklärte ich.

Er schwieg ein paar Sekunden.
"Was hat sie genau gesagt?"
Ich verdrehte die Augen.
"Sie hat gesagt, dass ich anders bin als sonst. Und als ich gefragt habe, ob das gut oder eher schlecht ist, meinte sie, das wüsste sie nicht."

"Ja, natürlich. Sie mag dich lieber. Ich kann es ihr nicht verdenken."
Ich schüttelte den Kopf.
"Ach, Unsinn! Sonst hätte sie es doch gesagt. Wenn du ihr nichts bedeuten würdest, dann wärt ihr doch nicht befreundet."
"Ach, das was wir haben ist doch nicht mal eine richtige Freundschaft. Ich bin sicher, ich gehe ihr nur auf die Nerven."

Wo hat denn der auf einmal sein Ego vergraben?

"Matteo, jetzt sei mal keine Heulsuse. Wenn Luna dich nicht mögen würde, dann hätte sie mir heute nicht geholfen und hätte mich nicht zum Arzt gebracht...was mich daran erinnert, dass sie mich auf einen Mikshake eingeladen hat und ich seit bestimmt zehn Minuten auf dem Klo bin."

"Was? Sie lädt dich ein? Sag mal hast du sie noch alle? Man lässt sich von Mädchen nicht einladen, man lädt sie ein. Wo bitte komnst du denn her?"
"Sie fühlte sich schuldig..."
"Schuldig, weil du nicht Rollerskaten kannst..." fügte er ein.
"...und ich wollte einfach nicht lange diskutieren. Sie ist extrem stur."

"Stur? Na und? Es ist nicht schwer, sie von etwas abzubringen, man muss es nur mit einem gewissen Charme machen. Tut mir leid, dir das zu sagen, aber davon hast du keine Ahnung. Obwohl du waschechter Italiener bist. Kein Wunder, dass Ludmila mit dir machen kann was sie will. Aber jetzt heb deinen Arsch vom Klodeckel und lass Luna nicht warten, wenn sie dich schon einlädt!"

Mannometer, war der Kerl anstrengend.

"Ja, bin schon unterwegs. Also bis morgen...wenn ich mir nicht noch bis dahin den Hals breche."
"Sei mal nicht so ne Lusche. Und jetzt hol mal alle Coolness aus dir raus, damit Luna nicht doch noch misstrauisch wird."

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