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Kapitel 11

Matteo

Der erste Termin in unserem Stundenplan war ein Interview.
Die Interviewerin schien sympathisch stellte sich als Alicia vor.
"Okay, seid ihr so weit?" fragte die uns und holte ihr Handy heraus, um das Interview aufzunehmen.
Luna und ich nickten und sie begann mit den Fragen.

"Habt ihr schon viel von London gesehen? Gefällt euch die Stadt?"
"Ja, sie ist traumhaft schön, aber viel haben wir leider noch nicht gesehen." sprach Luna für uns beide. Wahrscheinlich befürchtete sie, ich könnte mich verplappern.

"Die anderen Gegner sind sicher eine ernst zu nehmende Konkurrenz, wie glaubt ihr, stehen eure Chancen?"
Diesmal antwortete ich.
"Wir werden unser Bestes geben und wenn nichts schiefläuft, dann stehen unsere Chancen recht gut, würd ich sagen."

Luna war etwas erstaunt über meine Antwort. Das hatte sie nicht von mir erwartet...oder von Federico.

"Sind eure Freunde oder eure Familie hier, oder feuern sie euch von zu Hause an?"

"Unsere Freunde sind hier, das wollten sie sich nicht entgehen lassen." meinte Luna.
"Ja und mein Bruder ist auch hier...irgendwo und macht das Hotel unsicher." grinste ich.

"Ist das typisch für Federico?"
"Nein, eigentlich ist er der handsamere Bruder von uns beiden."
"Wirklich? Das hätte ich nie gedacht."
"Naja, jeder kennt Federico wenn er singt, tanzt und feiert. Aber wenn er unter Freunden ist, dann ist er ein richtiger Prince Charming, wie Luna immer sagt."

Oh Mist, jetzt habe ich mich verraten. Hoffentlich ist es ihr nicht aufgefallen.

"Stimmt das, Luna?" Alicia hat das Interview fast vergessen, sie war so interessiert, dass es mehr ihre eigenen Fragen war als von ihren Notizen.

"Ja, das stimmt schon. Fede ist so wie sich jedes kleine Mädchen ihren Traumprinzen vorstellt..."
Ich senkte leicht den Blick. Ich habe schon immer gewusst, dass Fede besser zu Luna passen würde aber wenn sie es aussprach, tat es besonders weh.

"...aber wir sind erwachsen und ich bin eine der Mädchen die Aufregung braucht. Außerdem würde ich Matteo um keinen Preis ändern wollen. Für mich ist und bleibt er die Nummer eins und ich liebe ihn so wie er ist."

Luna lächelte mir zu. Mein Herz würde ganz warm. Obwohl sie so sauer auf mich war liebte sie mich noch immer. Oder war das nur fürs Interview? Aber Luna verstellte sich eigentlich nie, auch nicht fürs Interview. Könnte es sein, dass ich tatsächlich noch eine Chance bei ihr hatte?

"Ihr seid wirklich ein schönes Paar, das sieht man euch schon an. Darf ich fragen, wie lange ihr zusammen seid?"
"Fünf Jahre." kam es von uns beiden aus der Pistole geschossen.

"Das ist schon ziemlich lange. Aber man sieht wirklich, dass ihr beiden perfekt zusammen passt. Ich habe euch auch schon performen sehen, ist das einfacher wenn man ein Paar ist?"

"Ja, natürlich." erklärte Luna.
"Man hat mehr Vertrauen zu einander und es macht mehr Spaß, mit jemanden zu tanzen den man liebt und gut kennt als mit einem Freund oder einem Unbekannten."
"Und man kann viel zusammen trainieren ohne jemanden zu vernachlässigen oder sogar jemanden eifersüchtig zu machen." fügte ich hinzu.

"Da habt ihr Recht, es gibt wirklich Figuren die auch nicht mit jedem machen würde." lachte Alicia.
"Ach, du skatest auch?" fragte Luna.
"Ja, naja man muss sich ja auskennen, wenn man interviewt. Aber ich bin noch ziemlicher Anfänger, ich Skate erst seit einem Jahr und übe nicht so hart wie ich sollte." Sie kicherte.
"Aber...eigentlich sollte ich euch ja ausfragen nicht ihr mich."

"Interviews sind eh immer so einseitig." meinte Luna und zuckte mit den Schultern und ich lachte leise.
"Nun, ich werde euch beiden die Daumen drücken, falls wir uns nicht mehr sehen, aber wir werden euch noch ein paarmal interviewen für unseren Sender, nur kann es sein, dass meine Kollegen das dann übernehmen."

"Dann werden wir streiken, bis du uns interviewst." grinste ich und Alicia lachte.
"Na dann...Danke für das nette Interview - ich bin jetzt schon euer Fan - und viel Spaß noch in London."

"Danke. Bis bald." verabschiedeten wir sie und als sie weg war, blickte mich Luna an und prustete.
"Was? Was ist?"
"Hast du sie gehört? Sie meinte, dass man es uns ansehen würde, dass wir zusammengehören." sagte sie lachend.
"Wenn wir die Presse überzeugen können, dann ist ja alles gut. Ich muss aber sagen, du hast deine Rolle perfekt gespielt, du hast mich teilweise sogar selbst überzeugt. Du hättest Schauspieler und nicht Sänger werden sollen!" meinte Luna und ging aufs Zimmer, um sich für die Stadtbesichtigung umzuziehen.

Ich war ich selbst, das war so befreiend. Luna denkt es sei perfekt gespielt aber für eine Woche könnte ich damit leben, dass sie mich für einen Freund hielt. Solange ich nur bei ihr sein konnte.

Federico

Seitdem Matteo und ich wieder zurück getauscht haben, konnte ich die Zeit in London erst so richtig genießen. Nicht, dass Luna eine unangenehme Gesellschaft wäre oder es davor schlecht war, aber jetzt musste ich mich kein bisschen mehr verstellen und konnte ganz ich selbst sein. Ich verhielt mich so wie immer, zog mich an, wie es zu mir passte und telefoniert er so oft ich konnte mit Ludmila. Wie auch jetzt.

"Ich vermisse dich, meine Supernova. Ich wünschte, du wärst hier. Es wird zwar etwas kompliziert mit Luna aber das kriegen wir schon hin, denke ich. Wie geht es denn der Kleinen?"

"Giovanna geht es super. Mal sehen, vielleicht finde ich einen Babysitter dann kann ich kurzfristig noch nachkommen. Oder ich nehme sie mit. Kommt darauf an, ob ich überhaupt noch einen Platz finde."

"Nimm doch einen Privatflugzeug." schlug ich vor.
"Hm, vielleicht wird das das beste sein. Aber bis übermorgen komme ich nicht von hier weg. Den letzten Tag könnte ich noch schaffen."

"Das wäre super, Ludmila...Oh warte mal kurz." Ich unterbrach mich selbst, weil jemand vor mir stand, der ziemlich wichtig aussah. Schätzungsweise der Manager von der ganzen Show hier oder so.

"Federico?"
"Ja, was ist? Gibt es ein Problem?"
"Keineswegs. Nun...zumindest nicht was Sie betrifft. Aber...die Show nach der Siegerehrung."
"Was ist damit?" fragte ich ihn.

"Der Sänger hat abgesagt und da sie sowieso hier in London sind bei eben genau dieser Veranstaltung, um ihren Bruder zu unterstützen, wollte ich Sie fragen, ob sie kurzfristig einspringen könnten. Sie sind ein noch größerer Weltstar als Michael Crowne und das würde der ganzen Meisterschaft noch um einiges mehr Zuschauer bringen. Und Sie bekommen natürlich ein angemessenes Gehalt."

Er sprach ohne Punkt und Komma. Gut, denn ich hätte ihm fast schon erklärt, dass ich es auch liebend gerne kostenlos gemacht hätte. Aber hey, schaden kann es ja schließlich nicht.

"Ich nehme das Angebot gerne an. Ich habe die nächsten Tage ja sowieso nichts zu tun und ein Auftritt wäre ein perfekter Abschluss."

"Ach, wie super. Sie retten mir die ganze Show, tausend Dank. Ich komme später wieder und werde dann nochmal alles mit Ihnen genau besprechen."
Ich nickte und er verschwand.

"Hast du gehört? Du musst kommen! Dann können wir den Abend nach meinem Auftritt in London gemeinsam verbringen. Wäre das nicht romantisch?"
"Und wie, Fede. Ich versuche sofort, einen Flug zu buchen. Ich kann es kaum abwarten, bis wir uns endlich Wiedersehen!"

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