
Epilog - Maximillion Pegasus
Neun Monate später
Ich ging im Raum hin und her, jedes Mal, wenn ein Schrei aus dem angrenzenden Zimmer kam, zuckte ich zusammen.
»Warum dauert das so lange, es kann ja nicht sein, dass eine Geburt so lange dauert«, jagten mir immer wieder diese Gedanken durch den Kopf. Als ein weiterer Schrei aus dem Zimmer kam, blieb ich schlagartig stehen, denn dieses Mal klang er anders.
Ich drehte mich zur Tür, als der Doktor aus dem Zimmer kam.
„Mister Pegasus, sie können nun zu ihrer Frau und ihrem Sohn gehen.“
Sprach der Arzt, ich nickte und ging schnell zu Cecilia ins Zimmer. Sie lag auf dem Bett und lächelte ein kleines Bündel an. Ich trat langsam näher, als Cecilia von dem Bündel aufsah und mir in die Augen.
„Maximillion, sieh nur unser Sohn.“ Cecilia lächelte glücklich, ich sah zu ihr und dann zu dem Bündel in ihren Armen. Mir blickte ein kleiner Junge mit weißen Haaren und lila Augen entgegen. Ich nickte Cecilia leicht zu, ehe mein Blick zu dem Glasschrank ging, in diesem sich zwei Karten befanden. Aber es waren keine gewöhnlichen Karten, nein es waren Seelenkarten, in diesem sich die Seele von Prinzessin Kija und Neferet befanden.
»„Sag ihm, dass seine Eltern ihn lieben, es immer tun werden. Zieht ihn groß und lehrt in alles, was er wissen muss, auch Duel Monsters“«, hallten Neferets Worte von damals in meinen Kopf wider, ich schluckte und blickte erneut zu Cecilia.
„Schatz, wir … dieser Junge, er ....“
„Akaya. Du hast gesagt, er soll Akaya heißen. Du brauchst mir nicht zu sagen, dass er nicht unser leiblicher Sohn ist. Aber ich habe ihn bekommen, als Neferet man konnte sagen starb, und ich habe dieses Kind ausgetragen, Maximilian, also wird er immer mein Sohn sein. Und wenn er alt genug ist, und es wissen will, dann werde ich ihm sagen, wer seine Mutter und sein Vater waren. Doch nun will ich den kleinen Akaya einfach nur großziehen und ihm alles bieten können. Wozu wir in der Lage sind, Maximillion. Bitte versteh das.“
Ich sah meine Frau mit einem Lächeln an, sie hatte recht, ich hatte ein Versprechen gegeben, dieses Kind großzuziehen und das würde ich machen.
Ich gab Cecilia einen Kuss und strich dem kleinen Akaya über den Kopf, der Junge blickte zu mir, ehe sein Blick zu den Glasschrank ging.
Aus diesem plötzlich einer der Seelenkarten hell aufleuchtete, doch reagierte nicht nur die Seelenkarte auf den Jungen.
In einem zerstörten Dorf irgendwo in Ägypten, im Keller eines zerstörten Hauses, strahlte aus einem Spalt ebenfalls ein helles Leuchten.
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