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Thirty-three

Thirty-three:
ein neues Date

„Glaubt ihr, sie kommt zurecht?" Lennox sah seiner Freundin nach und atmete tief ein.

„Klar", behauptete er.

„Ich würde mich wundern, wenn nicht", merkte Epps an. „Sie ist eine der stärksten Personen, die ich kenne."

Er verkniff sich seinen bewundernden Spruch über die Liaison und dass sie als alleinerziehende Mutter viel Geduld brauchte. Diesen Hieb verdiente Lennox in seinen Augen nicht.

„Dann wollen wir uns Mal unter die Männer mischen." Kellan schmunzelte und sah Epps an. „Und was machst du?" Er sah zu Lennox, der nochmal tief einatmete.

„Womöglich mich hinter einen Computer setzen und dämlichen Bürokram", merkte er an. „Das Leben ist schlechter, wenn man befördert wird", scherzte er trocken und verließ die beiden dann ohne Weiteres.

„Jammerlappen", beleidigte Kellan ihn und knackte mit seinen Fingerknöcheln. „Wollen wir?"

Epps brummte zur Antwort.

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„Wann hab ich Pause?", fragte Rachel leise jammernd und wackelte unter ihrem Bürotisch mit den Beinen.

Sie konnte nicht fassen, dass sich einige Sachen wirklich niemals änderten. Das hier hätte sich nämlich ihretwegen gerne ändern können. Sie wusste nicht recht, wie sie darüber denken sollte.

„Warum?" Hudson hob verwirrt den Kopf und seine blauen Augen erfassten sie.

„Weil ich auf die Toilette muss." Sie rollte mit ihren Augen. „Und ich kann's kaum noch halten."

„Dann gehen Sie doch", meinte er. „Die zwei Minuten wird wohl nix passieren."

Sie zog eine Augenbraue hoch. „Und das sagen Sie guten Gewissens, Hudson?"

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„Darf ich mich zu dir setzen?"

Annabelle blickte nach oben und blinzelte kurz gegen die Sonne an.

„Klar." Sie zuckte letztendlich mit einer Schulter. „Wenn du unbedingt willst." Sie malte weiterhin im Sand herum als sie ihren Kopf wieder drehte.

Sie führte das Muster fort, dass sie in den Boden zu malen begonnen hatte, als ihr Sitznachbar keine Anstalten machte, ein Gespräch zu eröffnen.

„Wieso sitzt du hier so alleine?", fragte er nach einiger Zeit ruhig.

Sie seufzte betrübt. „Weil ich offensichtlich alleine sein möchte?" Sie sah auf und musterte den kleinen Jungen mit den braunen Haaren neben ihr. „Haben dich diese Mädchen geschickt, um mich noch weiter runterzumachen?"

„Was?" Teddy schnaubte. „Nein." Er schüttelte seinen Kopf. „Ich weiß nichts von Mädchen." Er deutete vor sich und aufs Skateboard. „Ich wollte wissen, wo ich gut fahren kann", erzählte er ihr. „Aber ich finde keinen geeigneten Platz."

„Wieso bist du nicht bei den Jungs auf dem Sportplatz?" Annabelle wies vor sich und ein paar Häuser entlang. „Dort gibt's 'ne Skaterbahn", erklärte sie ihm.

Teddy zuckte mit seinen Schultern und fuhr sich durch sein Haar. „Die Jungs sagten, das sei nur ein Ort für Männer", gestand er ihr. „Ich darf nicht dort sein und fahren."

Annabelle verzog die Miene. „Was für ein Scheiß", sagte sie. „Es ist doch deine Sache, wenn du fahren willst." Sie murrte. „Und die sind doch noch nicht einmal selbst Männer."

Teddy seufzte. „Jap." Er nickte zustimmend und sah kurz auf sein Skateboard. „Wieso sitzt du hier so alleine?", fragte er nach.

Annabelle strich sich ihr dunkles Haar zurück. „Die Mädchen hier sagten mir, ich würde nie zu ihnen gehören", erzählte sie ihm und atmete tief ein. „Weil ich aus einer Großstadt komme und nicht nachvollziehen könnte, wie es ist, zu wissen, dass man seinen Dad vielleicht zum letzten Mal sah."

„Aber gerade die Entfernung stelle ich mir schlimmer vor als in dessen Nähe zu sein", entgegnete er und runzelte die Stirn. „Weil man sich so noch seltener sieht."

„Genau." Sie nickte und lachte leicht. Dann verwischte sie ihr Muster im Sand. „Ich bin wohl trotzdem eine Außenseiterin."

„Wie lange ist dein Dad denn schon im Einsatz?", hakte Teddy nach und sah ihr aufmerksam in ihre braunen Augen. Ihm gefiel der Ton darin. Erinnerte ihn an seine coolen braunen Augen, die einen ähnlichen Ton hatten.

„Seit ich denken kann", murmelte sie und sah auf. „Und du? Welcher Elternteil ist hier?"

„Meine Mom", sagte Teddy ihr. „Ich hatte die Wahl, mit meiner Patentante Zuhause zu bleiben oder mitzugehen."

„Und dein Dad?", hakte sie interessiert nach.

Teddy zuckte mit einer Schulter. „Wenn du ihn triffst, frag ihn mal, was er beruflich macht", bat er.

Ihre Mundwinkel zuckten. „Oh", machte sie. „Also keinen Dad."

Teddy schüttelte zustimmend seinen Kopf. „Und was ist mit dir?", fragte er sie. „Was ist mit deiner Mom?"

Annabelle zuckte auch mit einer Schulter. „Hab keine mehr."

„Wieso?", meinte er irritiert.

„Ich rede nicht gerne darüber." Sie schüttelte den Kopf und schlug den Blick nieder.

„Okay." Er presste kurz seine Lippen aufeinander.

„Okay?" Jetzt war Annabelle irritiert. „Du hakst nicht weiter nach?"

„Nein." Er schüttelte den Kopf. „Wenn du nicht gerne darüber redest, dann zwinge ich dich auch nicht dazu."

„Du bist der erste", schmunzelte sie und sah auf sein Skateboard.

Sie träumte ein wenig vor sich hin, ehe Teddy weitersprach.

„Fährst du?" Er hob es an und riss sie aus ihren Gedanken.

„Huh?"

„Ob du Skateboard fährst", wiederholte er.

„Oh, nein." Sie schüttelte den Kopf und lachte. „Ich bin tollpatschig", beschrieb sie sich dem neunjährigen gegenüber. „Ich würde wohl eher hinfliegen als erfolgreich auch nur drei Meter zu fahren."

Teddy lächelte und stand schnell auf. Dann hielt er ihr eine Hand hin.

„Lass es uns ausprobieren", schlug er vor. „Zur Not fang ich dich auf." Er zuckte mit den Schultern als sie auf seine Hand sah.

Mit zuckenden Mundwinkeln ergriff sie sie. „Wie heißt du eigentlich?" Sie sah zu ihm hinab.

Er lächelte zu Annabelle hoch. „Teddy", stellte er sich ihr vor.

„Wie der Teddybär?"

„Ja!", lachte er. „Herzlichen Glückwunsch, du bist die dritte überhaupt, die ich kennenlerne und sofort errät, dass ich nach einem Teddybären benannt wurde", erzählte er ihr.

„Weil's cool und zeitgleich niedlich ist", begründete Annabelle ihre Frage zu seinem Namen.

„Genau das denke ich auch immer darüber." Er grinste noch breiter. „Wie heißt du?", fragte er sie.

Sie lächelte genauso breit – und dass beide dasselbe Grinsen besaßen, da sie es von Lennox hatten, bemerkten sie nicht.

„Anna", sagte sie ihm. „Einfach nur Anna."

„Okay, einfach nur Anna." Teddy nickte und sie kicherte.

Er ließ sein Skateboard zu Boden fallen und stellte einen Fuß kurz darauf ab, damit es an Ort und Stelle blieb.

„Steig drauf!", wies er sie an und sie zog eine Augenbraue hoch. „Aufs Board", stellte er klar und rollte mit den Augen. Sie lachte.

„Okay." Sie nickte und strich sich zu beiden Seiten Haare hinter ihre Ohren. „Ich versuch's, ohne auf die Schnauze zu fliegen."

„Wie erwähnt, ich fange dich auf, falls du fällst."

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„Hi."

Rachel schrie auf und fuhr herum. „Erschrecken Sie mich nicht!"

Sie haute den Soldaten mit einem Klemmbrett, was sie in der Hand hielt, während er lachte.

„Entschuldigen Sie, Miss Dumblin", sagte Epps. „Ich dachte nur, es wäre lustig gewesen."

Sie verdrehte ihre Augen. „Das ist nicht lustig."

„Doch, ist es", sagte er ihr.

„Nein, ist es... nicht." Rachel runzelte ihre Stirn und seufzte wenige Sekunden später.

„Alles okay?", fragte der fünfzigjährige und drehte sich kurz um, um zu schauen, was sie so erschüttert hatte.

Es war ein für sie sehr attraktiver Soldat, der gerade mit einer jungen Soldatin sprach – mal wieder.

In den letzten Tagen sprachen die beiden nicht nur viel miteinander, sie hatten auch schon zusammen trainiert.

Rachel entging es nicht, denn offiziell war Lennox Single – genau wie sie. Sie hatten es für besser gehalten, als nicht geeintes Team hier aufzukreuzen. Und dadurch sahen sie sich abends nicht.

Sie telefonierten, doch für Rachel als auch Lennox war es nicht dasselbe.

Rachel fand es gut, dass er sich allmählich unter die Leute mischte – genau wie der Rest in seinen Bereichen. Doch sie wünschte sich, er würde gegenüber Holmes weniger euphorisch sein.

Rachel blinzelte und sah weg. Zuerst auf ihr Klemmbrett, doch es hielt ihre bösen und eifersüchtigen Gedanken nicht im Zaum.

„Epps?"

„Ja?" Er sah zu ihr.

„Sie haben den Rest des Abends frei", teilte sie ihm mit. „Ich mach den Rest." Sie deutete auf seine Schriften.

„Sicher?", fragte er sie und zog eine Augenbraue hoch. „Denn das sieht nicht nach sicher aus." Er wies auf sie und ihre Haltung, ihren gesamten Gesichtsausdruck.

„Doch." Sie nickte und lächelte leicht. Ihre gemischten Gefühle zu überspielen hielt sie für sicher. „Ich bin mir sicher."

„Gut." Seine Mundwinkel zuckten leicht, während er sich den Kopfhörer aus dem Ohr nahm und das Funkgerät von seinem Gürtel entfernte, ehe er es Rachel in die Hand drückte. „Dann werde ich mal nach Teddy sehen."

Sie seufzte. „Teddy treibt sich irgendwo im Wohngebiet herum. Ich würd's als erstes auf dem Sportplatz versuchen."

„Alles klar", schmunzelte er, entfernte sich und hob die Hand. „Bis später, Dumblin."

Rachel nickte.

„Sind Sie ein Paar?"

Verwirrt drehte sich Rachel um, ehe sie beim Anblick Santos' die Augenbrauen hob.

Da stand er, in einem Top und total verschwitzt.

Also hatte er wirklich sein Training heute Mal eingehalten – nicht wie die letzten zwei Einheiten.

„Selbst wenn hat es keinen Einfluss auf unsere Zusammenarbeit und würde Sie nichts angehen", stellte sie klar und legte den Kopf schief.

„Ich fänd's super." Er zuckte mit den Schultern und lehnte sich an der Tischkante mit dem Ellenbogen an.

„Ach, wirklich?" Sie seufzte, sah auf ihr Klemmbrett und machte ein Kreuz bei „Epps früher gehenlassen". „Wieso?", fragte sie nach, sah wieder auf und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Weil Sie beide gut harmonieren." Er deutete auf ihre Erscheinung und dem Sergeant hinterher, ehe er die Lippen schürzte und zu Lennox hinüberblickte. „Auch wenn ich denke, dass da noch jemand anderes an Sie interessiert ist", murmelte er und richtete sich auf als Lennox bei ihnen beiden hielt. „Lennox."

„Santos." Lennox nickte und wandte sich an die sechsunddreißigjährige. „Miss Dumblin, der General möchte die heutigen Unterlagen über die Aktivitäten des Teams haben."

„Hab ich hier." Rachel hob ihr Klemmbrett und presste die Lippen zusammen. „Ich fotografier's gleich und schick ihm dann ein Bild per Tinder."

Santos schnaubte belustigt.

„Gut pariert." Er hob den Zeigefinger, während Lennox eine Augenbraue hob und ihn leicht pikiert ansah. Santos lief ihnen danach kopfschüttelnd davon. „Ich bin duschen, falls ein Notfall eintrifft, Miss Dumblin."

„Ist gut, Santos", sagte sie ihm nach und sah zu Lennox hoch. „Sie haben heute kein Training mitgemacht, Colonel."

„Ich habe heute früh trainiert, mit der Einheit davor", teilte er ihr mit. „Und könntest du aufhören, mich zu siezen?" Er zog die Augenbrauen zusammen. „Ich bin dir erhaben mittlerweile und langsam wird's ungläubig, was du da tust."

„Und was tu ich?", fragte sie und legte ihren Kopf schief.

„Dich zu sehr an Regeln halten", behauptete er trocken. „Und mir aus dem Weg gehen." Es kam ihm zumindest so vor.

Denn er betrat die Mensa, sie verließ sie. Er betrat den Raum, sie verließ ihn. Er wollte mit ihr reden, sie schickte ihren Assistenten vor.

„Ach." Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Ich bin dir zu brav?", fragte sie. „Seien Sie doch froh, dass ich mich nicht so daneben benehme wie früher, Colonel." Sie zog leicht eine Augenbraue hoch. „Sonst hätten Sie noch mehr Gründe, mir den Hintern zu versohlen."

Er runzelte die Stirn. „Was ist los, Rachel?", fragte er ernst. „Ich habe wirklich das Gefühl, dass du mir aus dem Weg gehst."

„Hatten wir das nicht abgemacht?", hakte sie nach. „Uns wie Kollegen zu behandeln?"

„Und?"

„Ich kann mich nicht dir gegenüber normal verhalten, wenn du anwesend bist."

Er hob beide Augenbrauen. „Diese Logik, Ladies und Gentlemen, ist Rachel Dumblins."

Ihre Mundwinkel zuckten. „Wir wären letzte Woche fast erwischt, Will. Auf der Toilette."

Der Soldat schnaubte. „Das war nichts", widersprach er ihr.

„Nicht für mich." Sie schüttelte ihren Kopf. „Um kein Paar zu sein, müssen wir uns voneinander fernhalten. So weh es uns beiden auch tut."

Sie wussten beide, sie hatte Recht.

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Datum der Veröffentlichung: 03.10.2022 12:54 Uhr

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