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Prologue

Prologue:
eine große Veränderung

„Wo sind wir?" Shane gähnte lautstark als er ausstieg.

Doch man konnte es ihm nach neunzehn Stunden Fahrt am Stück nicht verübeln.

„Brooklyn." Sideswipe stieg aus und klimperte in seiner Hosentasche mit ein paar Haustürschlüsseln, die er kurz danach hervorholte. „Schon als ich die Adresse sah, wusste ich, wo's hingeht."

Seine Mundwinkel zuckten.

„Du kennst die Person?"

Tessa stieg ungelenk mit ihrem Ballkleid aus. Sie hatte keinen Nerv und keine Zeit mehr gehabt, sich noch umzuziehen.

Shane ergriff fest ihre Hand und sah sie aufmunternd an.

„Ihr seid hier in Sicherheit", versicherte der Transformer ihnen, ehe sie anfingen, die kleine Treppe zu erklimmen und er die Haustür aufschloss.

„Ein altes Gebäude." Tessa schaute am Gemäuer nach oben.

„Aber entspannte Nachbarn." Sideswipe sah sich auch kurz um und schloss danach die Tür auf.

Im Treppenhaus sagte keiner von ihnen ein Wort und der Autobot atmete immer mal wieder tief ein.

„Ich wohne hier", gestand er ihnen.

Shane guckte verwirrt und drehte den Kopf zu ihm herum. „Du?"

„Ja." Er presste die Lippen zusammen. „Mit meiner Familie."

„Du hast Familie?"

„Ich wohne mit einer Freundin und ihrem Kind zusammen. Ihr werdet sie mögen."

Er nickte und erklomm die letzte Treppenstufe.

Vor der Haustür der Wohnung machten sie Halt, ehe der Autobot aufschloss und die Wohnung betrat.

„Rachel!", rief er laut zur Begrüßung. „Ich hoffe, du hast die Wäsche gemacht", sagte er. „Ich stinke nämlich wie eine Kloake und du willst das Zeug nicht bei deinen Slips haben."

Es ertönten im Wohnzimmer Geräusche und jemand kicherte.

Sideswipes Mundwinkel zuckten stark nach oben.

„Na, los", hörte man Rachel kichern. „Geh gucken, wer das ist."

Nur wenige Sekunden später tauchte ein kleiner Fünfjähriger im Hausflur auf als Shane die Tür schloss.

„Sides!", schrie er erfreut und setzte seinen kleinen Körper schnell in Bewegung.

„Hey, Großer!" Der Autobot beugte sich hinab und fing den Jungen auf.

Rachel betrat lächelnd und erschöpft aussehend den Flur. „Wie war dein Ausflug?" Sie lehnte sich Arme verschränkend in den Türrahmen. Ihre Gäste noch nicht beachtend.

„Ich hatte nicht halb so viel Spaß, wie ich dachte." Er sah ihr über Teddys Schulter in die Augen und zwinkerte ihr zu, was sie die Augen verdrehen ließ.

Dann sah sie ihre jungen Gäste endlich an. „Ihr müsst Shane und Tessa sein."

Shane nickte und ließ seinen Daumen über das Handgelenk seiner Freundin kreisen. „Ich habe euch das Gästezimmer freigemacht." Sie lächelte breiter und hob den Finger. „Ich verlange aber nachts keine komischen Geräusche zu hören." Sie zog kurz eine Augenbraue hoch.

„Entschuldigung, wer sind Sie?", fragte Tessa skeptisch und sah Sideswipe an.

„Das ist Rachel", stellte Sideswipe sie vor. „Sie ist... sowas wie mein Babysitter."

„Bitte", schnaubte sie. „Du bist mein Babysitter." Sie schmunzelte als er sie ansah, doch schnell verebbte es wieder. „Was?", hakte sie nach.

„Ich hab Chloe gesehen", erzählte er ihr.

Ihre Miene fiel etwas in sich zusammen, dass sahen beide Außenstehenden auf Anhieb.

„Wie geht's ihr?", fragte die ehemalige Liaison ernst.

„In Primes Gegenwart ging's ihr gut." Er nickte. „Aber sie wirkte ansonsten abwesend. Sehr verändert."

Rachel seufzte, lächelte aber gleich wieder als Teddy anfing, an Sideswipes Bein hochzuklettern. Der Transformer hatte ihn kaum auf die Beine gestellt, da verlangte er nach noch mehr Aufmerksamkeit.

„Sides?" Teddy ächzte. „Gucken wir zusammen noch einen Film?"

Sideswipe nahm ihn schmunzelnd wieder auf den Arm. „Sportsfreund, es ist noch zu früh", sagte er ihm. „Du solltest wieder ins Bett."

„Ich bin noch nicht müde."

Er sah Shane über die Schulter des Aliens an und streckte dann die Hand aus. „Ich bin übrigens Teddy", stellte er sich vor. „Teddy, wie der Teddybär."

Shane zog eine Augenbraue hoch und wandte sich an seine Mutter. „Ist er übermüdet?", hakte er nach.

„So ist er durchgehend", schmunzelte sie und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr, während sie Sideswipe ansah. „Hat man dich gesehen? Dein Hologramm?"

Er nickte. „Ich ruf Nessa nachher an. Wir schaffen das."

Er hatte eigentlich keine Lust, sein Aussehen wieder zu verändern. Aber noch weniger hatte er Lust, erwischt zu werden und zu sterben.

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„Das ist übel." Nessa schnaubte. „Hab ich dir gar nichts beigebracht?"

„Nein, hast du nicht", widersprach Sideswipe ihr, während ihm ein Schauer über den Rücken lief. „Muss es unbedingt blond werden?"

„Das oder ich färbe dir die Haare Ginger", stellte sie klar. „Du darfst entscheiden."

„Schwarz."

„Zu offensichtlich. Weil du bereits dunkelbraun hast."

„Ich dachte, es geht ums offensichtliche?"

Sie schüttelte die Flasche und atmete tief ein, während sie sich gegen das Waschbecken lehnte. „Ja, aber das tust du schon, indem du nicht mit deinem Alt-Mode fährst und indem du nur als Hologramm lebst."

Er rollte mit den Augen. „Rachel kann nicht ewig mit mir durch die Gegend fahren, während ich im Supermarkt Regale verräume."

„Doch, kann sie." Sie legte den Kopf schief. „Außer du magst tauschen und ich fahre ihn für eine Weile."

Sideswipe schnaubte ungläubig. „Und du nimmst mich heimlich auseinander?" Er hielt inne als er in ihre Augen blickte und sofort erkannte, dass er sie mit ihren Worten verletzt hatte.

„Ich denke, das verdiene ich." Sie neigte den Kopf als er die Lippen aufeinanderpresste.

Sie nahm den Deckel ab und trat hinter ihn, fuhr ihm nochmal durch sein Haar, ehe sie anfing, ihm die Haare zu blondieren.

„Du hast gesagt, man darf niemandem vertrauen."

„Das ist auch richtig so", sagte sie kurzangebunden. „Damit macht man sich verletzlich."

Es trat Stille ein, die lange Zeit anhielt. Da sie bei Vanessa alleine Zuhause waren, störte sie niemand. So konnten sie sein, wer sie waren.

„Vertraust du den Mädchen?", fragte der Autobot nach einiger Zeit, in der ein Teil seines Haars schon hell geworden war.

Sie hob den Blick und sah ihm durch den Spiegel in seine hellen Augen.

Dann nickte sie. „Ich würde ihnen mein Leben anvertrauen."

„Warum erzählst du ihnen dann nicht-"

„Weil jeder, der es weiß, in Gefahr ist. Ich habe es dir schon einmal gesagt." Sie schüttelte den Kopf. „Ich möchte niemanden von ihnen in Gefahr wissen."

Er atmete einige Male tief durch, schloss die Augen und sah sie danach wieder an. „Wenn du möchtest, kannst du meinen Alt-Mode fahren", bot er ihr an. „Unter der Voraussetzung, dass du meinen Kühler reparierst."

Nessa schnaubte belustigt und schüttelte den Kopf. „Sideswipe, ich muss ihn gar nicht fahren", sagte sie. „Und den Kühler kann ich mir auch so anschauen."

„Sicher?"

Sie nickte. „Ich schuld dir was."

„Wofür?" Der Transformer war irritiert.

„Weil du mich nicht verrätst. An niemanden. Das würde nicht jeder tun."

„Wer zum Beispiel?" Er war irritiert.

Sie zog eine Augenbraue hoch. „Optimus Prime", nannte sie ihn beim Namen und er hob beide Augenbrauen überrascht an.

„Wieso sollte er dich verraten?"

Sie presste ihren Kiefer aufeinander. „Er glaubt, er tut das richtige. Man kann es ihm nicht übelnehmen."

„Was denn?" Sideswipe war vollkommen verwirrt, ehe Nessa an seinem Haar zog und es nochmal durchfuhr.

„Ich bin fertig."

Anscheinend war die Konversation damit auch beendet. Zu seinem Leidwesen.

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Datum der Veröffentlichung: 02.10.2022 12:58 Uhr

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