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Eighteen

Eighteen:
das Erröten ist so eine Sache

„Sides, kannst du mal?"

Sie wies auf Teddy, der breit grinste.

„Wozu?" Der Autobot zuckte mit seinen Schultern. „Ist nicht mein Kind."

„Ach, jetzt nicht mehr, ja?" Rachel schmunzelte. „Er nervt mich", stellte sie klar. „Bitte", fügte sie hinzu.

„Ich möchte doch nur herausfinden, wie dein Date heißt!" Teddy schmollte und machte sich auf ihrem Bett sitzend noch breiter. „Und dir vielleicht davon abraten, dieses Outfit zu tragen." Er verzog die Miene als er auf seine Mutter wies.

„Wieso?" Rachel sah irritiert auf ihren Rock und ihre Bluse. „Was ist daran so falsch?"

„Du hast es letztes Mal auch getragen", sagte er ihr.

Rachel schaute ihren Sohn überrascht an. „Ehrlich jetzt?"

Er zuckte mit den Schultern und hob beide Hände an. „Ich sage nur wie es ist."

Rachel seufzte und begann sich wieder auszuziehen. In ihrer besten Unterwäsche stehend ignorierte sie die Kerle in ihrem Zimmer und sah sich in ihrem Wandschrank nach einem anderen passenden Outfit für ihr Date um.

Sideswipe lehnte sich in den Türrahmen und wechselte einen Blick mit Teddy.

„Nicht das Kleid", sagten beide gleichzeitig.

Rachel stöhnte genervt und drehte sich um, ehe sie die Hände in die Hüften stemmte.

„Was soll ich laut dem kleinen Mann hier denn dann anziehen?", hakte sie nach und zog eine Augenbraue hoch.

„Einen Keuschheitsgürtel", sagte er lächelnd und klimperte mit den Wimpern.

„Ich möchte nicht wissen", sie schüttelte ihren Kopf, „Woher du dieses Wort kennst", endete sie.

Er seufzte, fuhr sich durch sein Haar und stand dann von ihrem Bett auf. „Gut, ich such was raus, was mir gefällt."

Rachel öffnete empört den Mund. „Teddy!"

„Naja." Der neunjährige zuckte mit seinen Schultern. „Ist er eher extrovertiert gelegt oder doch mehr so auf unschuldiges Mauerblümchen?"

„Okay, das war's." Rachel schüttelte ihren Kopf. „Ich lasse Miranda nie wieder auf dich aufpassen." Sie sah Sideswipe an, der grunzte und sich das Lachen verkniff.

Denn er war sich sicher, dass Teddy das nicht von Miranda hatte...

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„Der Kleine hat Geschmack."

Sideswipe verkniff es sich, zu lachen.

„Ich sehe aus wie ein Schulmädchen", merkte Rachel an und betrachte sich im Spiegel. Sie legte den Kopf schief. „Wie ein süßes Schulmädchen."

„Ernsthaft?", hinterfragte der Transformer.

„Ja." Rachel legte ihren Kopf auf die andere Seite. „Ich sehe... niedlich aus."

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„Also", rief Rachel und schnappte sich ihre Handtasche. „Bleibt brav!"

„Immer!", entgegnete Teddy laut.

„Bis nachher!" Rachel lächelte und schnappte sich ihre Schlüssel. „Lieb euch!" Sie öffnete die Tür und zuckte zusammen als sie die Haustür ins Schloss zog.

Sie hatte gedacht, Lennox würde unten auf sie warten.

„Hey." Sie atmete ein wenig flacher und schneller ein.

„Lieb euch?" Er zog belustigt eine Augenbraue hoch.

Sie atmete tief ein. „Mein Sohn und Nessa, die heute die Babysitterin spielt."

„Ist er nicht alt genug, um ein oder zwei Stunden alleine zu bleiben?" Er wies mit dem Kopf an, loszulaufen.

„Er ist alt genug." Rachel lachte und fuhr sich durch ihr offenes Haar. „Aber noch nicht reif genug."

Lennox lachte und musterte sie kurz. „Alles klar", grinste er. „Ps." Rachel sah im Gehen zu ihm auf. „Schickes Outfit."

Sie biss sich mit zuckenden Mundwinkeln auf die Unterlippe. „Ja." Sie fuhr sich nickend erneut durchs Haar. „Das hat er zusammengestellt." Sie hob kurz eine Augenbraue an.

„Wer?"

Sie verließen das Haus.

„Mein Sohn", schmunzelte Rachel augenverdrehend als sie auf seinen Wagen zuliefen. „Er ist ein wenig weiter als andere Jungen in seinem Alter."

„Und eben hieß es, er ist noch nicht reif genug, um alleine Zuhause vor dem Fernseher zu sitzen." Lennox schloss per Handdruck sein Auto auf und zog die Beifahrertür auf. Er wies mit dem Arm hinein.

„Könnten wir das Gespräch über Kinder beiseitelassen?", fragte Rachel leise. „Es ist mir unangenehm, darüber zu reden."

Sie zog die Luft scharf ein als er einen Arm um ihren Bauch schlang und sie am Auto von hinten zu sich heranzog.

Lennox schmunzelte ihr ins Ohr. „Was immer Sie wünschen, Miss Dumblin", sagte er und Gänsehaut begann sich auf ihren Armen zu bilden als die sechsunddreißigjährige wieder losgelassen wurde.

Sie drehte sich um, sah zu ihm nach oben und wurde rot, während ihr Herz hämmerte.

„Du solltest in der Öffentlichkeit-"

Sie schloss ihre Augen wie betäubt als der Soldat sich zu ihr hinabbeugte und seine Lippen auf ihre legte.

„Ich mach, wonach mir ist", stellte er leise klar und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. „Und wenn du Glück hast, springt für dich was bei raus."

Rachel schluckte schwer und atmete tief ein als er ihr danach ins Auto half.

Sobald die Tür zu war sah sie nochmal ihr Wohnhaus hinauf. Da ihre Wohnung nicht der Straße zugewandt war, konnte sie nicht sehen, ob Teddy aus dem Fenster schmulte. Doch sie war sich sicher, dass er das in Gedanken getan hatte als sie eben zur Tür hinaus war.

Ein Glück war Sideswipe da.

„Wo fahren wir hin?" Rachel zupfte kurz an ihrem Stoff am Dekolleté, ehe sie sich anschnallte.

„Wirst du dann sehen", sagte er ihr ruhig und wandte den Blick von ihr ab. Er startete den Motor, schluckte.

Zwischen ihnen herrschte einige Minuten Ruhe, während der Soldat ausparkte und in Richtung Manhattan fuhr.

Allerdings schweifte sein Blick öfter über den Körper der ehemaligen Liaison.

Er wollte es nicht, aber er konnte nicht anders. Ihr heutiger Aufzug ließ seine Gedanken mehr in unsittliche Richtungen wandern als ihr Outfit, dass sie im Krankenhaus trug.

„Ist irgendetwas nicht in Ordnung?", fragte Rachel und hörte auf aus dem Fenster zu schauen.

Sie sah ihn an als sie an der ersten Ampel vorbeifuhren.

„Meine Konzentration", gab er ihr lediglich eine Antwort.

Sie verstand es nicht und runzelte ihre Stirn. „Deine... Konzentration?"

Er bog links ab. „Sie ist im Arsch, wenn du weiterhin so mit deinen Händen an dir herumspielst." Augenblicklich hörte Rachel damit auf.

„Verzeihung", murmelte sie und lief erneut rot an. Der Soldat begann gar nicht genug davon zu kriegen. Ihm gefiel, welche Reaktionen sie in letzter Zeit von sich gab. Ihm gefiel die erwachsene und zurückhaltende Person, zu der sie geworden war.

„Ich wollte dich beim Fahren nicht ablenken."

Er lachte und umklammerte die Gangschaltung. „Schon in Ordnung", winkte er es ab. „Sie ist sowieso gestört, wenn du in meiner Nähe bist."

Ihre Mundwinkel zuckten. „Muss wohl auf Gegenseitigkeit beruhen", nuschelte sie und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr.

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„W-wow." Rachels Mund verließ ein überraschter Laut. „Du übertriffst dich", behauptete sie.

„Naja, ich denke auch noch über anderes nach." Er lächelte und sah sich den Grundstücksplan an. „Wo möchtest du als erstes hin?", hakte er nach.

„In die ländliche Region", sagte sie nickend und atmete kurz tief ein.

„Okay." Er schmunzelte und drehte sich zu ihr um, während sie sich noch immer umsah.

Sie besah sich die große Eingangshalle. Der große Tyrannosaurus-Rex in der Mitte beeindruckte sie. Sie wollte schon immer Mal mit Teddy ins Naturkundemuseum von Manhattan. Nun musste sie sich definitiv vornehmen, nochmal mit ihrem Kind herzukommen.

Der Soldat biss sich nochmal auf die Unterlippe, ehe er danach ihre Hand ergriff. Sie zuckte zusammen und er lachte auf.

„Was wird das?"

Er zog sie sanft mit sich.

„Na, ich zeig dir die ländliche Region." Er grinste sie von der Seite an.

Ihre Mundwinkel zuckten. „Gibt's dort auch einen Lennox zum Mitnehmen?" Sie zog belustigt eine Augenbraue hoch.

„Nur wenn du heute brav bist." Sie grinste breit los.

„Ich bin immer brav", behauptete sie.

Er lachte richtig und schüttelte den Kopf. „Weiß Gott, nicht."

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Sie kicherte als sie die Figuren betrachtete und der Soldat sich von hinten an sie schmiegte.

„Was machst du da?" murmelte sie und hielt inne, ihren Blick auf das Schild vor der Trennwand gerichtet.

„Die Frau umarmen, die ich begehre", gestand er ihr und sie drehte ihren Kopf nach hinten, sah ihm in die Augen.

„Ich dachte, sie war den Gang hinunter hinter Glas eingesperrt", scherzte sie.

Seine Mundwinkel zuckten und er schüttelte den Kopf.

Er konnte nicht ignorieren, was er für sie fühlte. Das hatte er noch nie gekonnt. Doch den Glanz in ihren Augen zu sehen, der ließ ihm sich das Herz noch mehr erwärmen.

Er hatte nicht gewusst, dass sie diesen Ausflug so sehr genießen und sich darüber freuen würde, wie sie es tat. Es machte ihn unwillkürlich an und ließ ihn zugleich einen inneren Frieden verspüren, wie er ihn seit einer Ewigkeit nicht mehr gespürt hatte.

„Ich habe dich vermisst", gestand er ihr und ihre Augenbrauen zogen sich zusammen als seine Miene ernst wurde. „Nach Garcia zu schlafen... war sehr schwierig, ohne dich."

Sie atmete tief ein und hob in der entstehenden Stille die Hand, fuhr ihm von hinten durchs Haar.

„Es war auch für mich schwierig", gestand sie ihnen beiden ein und er sah ihr in die grauen Augen, ehe er sich vorbeugte und sie küsste.

Es blieb nur bei keinem Kuss.

Er wollte nicht so jemand sein. Nicht in der Öffentlichkeit eine Frau derart zu begehren, dass er sie neben einer Kunstausstellung über Nomaden an die Wand drückte und sich alles von ihr nahm, was sie ihm in diesem Moment geben konnte.

Doch da standen sie und knutschten.

Er fühlte, wie es in seiner Hose enger wurde und sie spürte es erst recht als er sein Knie zwischen ihre Beine drückte.

Sie seufzte, doch als ein lautes Räuspern ertönte, lösten sie sich und sahen zu einem Wachmann, der belustigt den Kopf schüttelte und die Hand bewegte – eine stumme Bitte, dass doch zu unterlassen.

Rachel lief rot an und kicherte, während sie zu Lennox aufsah, der zu ihr hinuntersah.

„Du bist die reinste Versuchung", stellte er leise klar.

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„Und? War wohl ein Volltreffer."

„Ja." Rachel nickte und lächelte leicht. „Das war unglaublich. Ich wollte schon immer Mal dort hin." Sie sah zu ihm hoch. „Danke schön."

Lennox schmunzelte und schüttelte seinen Kopf. „Ich dachte mir, dass passt so. Etwas Entspanntes", merkte er an und griff wieder einmal nach ihrer Hand, wodurch sie nach unten blickte. Er ergriff ihre Hand heute recht häufig. Und es erfreute ihren Körper und erst recht die ehemalige Liaison.

Rachel lächelte ihn erneut an und wandte dann ihren Blick wieder vor sich auf den Gehweg.

Sie runzelte erst die Stirn, ehe ihre Miene sich noch mehr aufhellte.

Sie entriss dem Soldaten die Hand und zeigte vor sich beide über die Wiese. „Guck mal!", rief sie grinsend. „Ein Eisstand!"

„Und?" Seine Mundwinkel zuckten, während sie schneller zu laufen begann und ihm dann doch tatsächlich davonlief. Er lachte instinktiv und blickte ihr belustigt nach

„Ich brauch jetzt dringend ein solches Eis!"

Solange du nicht aufhörst, zu lächeln, dachte sich der Soldat und folgte ihr.

Sie reihten sich schnell hinter der kleinen Schlange ein und noch immer ein wenig schmunzelnd zog er sie vor sich und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar.

„Du duftest wunderbar", schmeichelte er ihr leise und sie kicherte.

„Danke sehr", bedankte sie sich und hob einen Finger an die Lippen. Sie überlegte, welche Sorte sie sich genehmigen sollte.

Lennox genoss es einfach, die sechsunddreißigjährige in seinen Armen zu halten und an ihrem Haar riechen zu können.

Als sie dran waren, löste Rachel sich noch immer wieder kichernd und begrüßte den Verkäufer mit einer Euphorie, dass selbst ihm ein Lächeln ins Gesicht gezaubert wurde.

Sie nannte ihre Wunschsorte und der Soldat hielt es einfach und wählte Schokolade.

„Dankeschön."

Rachel ließ sich ihr Pfefferminzeis reichen und grinste noch breiter. Sie sah ihr Date an.

„Ich habe gefühlt ewig kein Eis mehr in einer Waffel gegessen", teilte sie ihm mit und lachend ließ er sich sein Schokoladeneis geben, ehe Lennox ohne weiteres bezahlte und sie sich wieder auf den Weg machten.

„Du isst gerne Eis?", fragte er nach. „Das wusste ich gar nicht von dir."

Rachel zuckte mit ihren Schultern. „Du weißt nicht vieles über mich", behauptete sie.

„Das meiste reichte mir früher." Er seufzte. „Heute interessiere ich mich für mehr als nur deinen Körper."

Er sah ihr in die Augen und sah zu, wie sie ein erneutes Mal ein wenig rot wurde.

Sie drehte sich zu ihm um. „Ich bin interessant, ja?"

Im nächsten Moment schrie sie auf als sie gegen eine Laterne lief. Lennox fing schallend zu lachen an und Rachels Wangen erhitzten sich stärker. Er konnte nicht anders als lachen. Es war zu lustig.

Doch anstatt mitzulachen schob Rachel ihre Unterlippe weit nach vorn. „Mein Eis", sagte sie traurig als sie auf ihre Waffel sah, die Eiskugel vor ihren Füßen am Boden.

Das war's wohl mit dem Eis. Und mit meinem Versuch, zu flirten. Danke, Gott, dachte sie sich.

Lennox lachte noch immer, reichte ihr aber – sobald er sich etwas beruhigt hatte – sein Eis. „Hier, bitte sehr." Seine Mundwinkel zuckten noch immer gefährlich nach oben.

„Ehrlich?"

Rachel nahm es erstaunt entgegen.

„Ja." Er zuckte mit den Schultern und zog sie an der Hand sanft weiter. „Du hast dich so über ein Eis in der Waffel gefreut", erklärte er ihr. „Dann solltest du ein Eis in der Waffel auch bekommen."

Sie strahlte wieder und sah ihn dankbar an. „Vielen Dank, Major Lennox", bedankte sie sich.

Seine Mundwinkel zuckten wieder. „Naja... inzwischen Colonel."

„Colonel?"

Sie wirkte nicht ein bisschen überrascht. Und tatsächlich war sie das auch nicht. Das hatte er sich eigentlich auch schon lange erarbeitet. „Dann... vielen Dank, Colonel Lennox."

Er lächelte breiter. „Immer wieder gern, Miss Dumblin."

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„Und?"

„Was und?" Lächelnd sah Rachel zu dem Soldaten auf dem Fahrersitz.

„Was machst du heute noch?", hakte er genauer nach.

„Ich gehe mit meinem Sohn ins Kino." Sie zuckte mit ihren Schultern. „Und dann gehen wir Pizza essen."

Seine Mundwinkel zuckten. „Klingt nach einem entspannten Abend."

„Naja, es ist ein Kinderfilm", behauptete Rachel. „Coco irgendwas." Sie verdrehte ihre Augen und sah hinunter auf ihre Handtasche und öffnete diese, ehe sie ihren Schlüssel schon einmal hervorkramte.

Er legte seine Hand auf ihre und zog sie aus der Handtasche, womit sie aufsah.

„Warte noch einen Moment", bat er sie.

„Ja?"

Er sah sie sich stumm an, versuchte sich ihr Gesicht genau einzuprägen. Nicht für den Moment, wenn er sich später unter der Dusche einen runterholen würde, sondern für den, wenn er wieder auf dem Stützpunkt war.

Lennox hatte sich zurückgehalten, außer dem Moment im Museum, als er über sie für wenige Sekunden hergefallen war.

Nun aber wollte er sie einfach nur küssen.

Deswegen beugte er sich über die Mittelkonsole und schloss die große Lücke zwischen ihnen.

Rachel schloss die Augen und seufzte als er seine Lippen so sanft gegen ihre bewegte, sich zunächst ganz und gar zurückhielt.

Das hielt nur mindestens so lange bis er seine Hand in ihrem Haar vergrub und daran zog, um ihren Kopf in exakt die Position zu bringen, die er haben wollte.

„Will", seufzte sie seinen Namen und ein Brummen vibrierte in seiner Brust, ehe er sich löste, bevor er es sich anders überlegte.

Doch kaum einen Blick in ihre vor Lust verschleierten Augen und er überlegte es sich anders.

Sie war vollkommen verwirrt, wie fix er es schaffte, sie über seine Mittelkonsole zu ziehen und auf seinen Schoß.

Perplex hielt sie sich am Kopfteil des Fahrersitzes fest und sah ihm überrascht in die Augen, ehe er sich wieder vorbeugte und die Lücke zwischen ihnen schloss.

Sie seufzte erneut, stöhnte leise als er wieder an ihrem Haar zog – dieses Mal gröber.

„Wir können nicht...", murmelte sie dazwischen und er brummte unverständlich, ehe die sechsunddreißigjährige keuchte als er sie immer wieder mit einer Hand an der Hüfte zu sich hinabdrückte.

Sie keuchte gleich nochmal, spürte wie der Slip den sie trug feucht wurde und befürchtete seine Jeans würde gleich von ihr voll sein, wenn er so weitermachte.

„Warte." Sie löste sich als seine Hand unter ihr Kleid wanderte. „Das geht nicht."

„Es geht", widersprach er ihr und sie atmete tief ein als sie den Kopf nach oben zog und einen weiteren Kuss mit ihm vermied, sich dabei aber den Kopf am Autodach stieß.

Er runzelte die Stirn.

„So geht das nicht", stellte sie kopfschüttelnd und mit roten Wangen klar, ehe sie sich Haarsträhnen hinter ihre Ohren strich. „Ich..." Sie atmete tief ein und sah kurz gegen das Autodach. „Also seit..."

Sie schüttelte den Kopf. Es war ihr ein wenig peinlich, auszusprechen, wann sie das letzte Mal Sex gehabt hatte.

„Das letzte Mal... also... ist lange her."

Sie traf auf ein überraschtes Gesicht, dass der Soldat machte. „Glaubst du, du wärst nun schlechter?"

Sie schüttelte den Kopf. „Es ist nur... mein Körper, ich-" Sie atmete die Luft scharf ein und ergriff sofort sein Handgelenk als er seine Hand gegen ihren Slip drückte und die Finger gegen genau den Punkt, der feucht und bereit für ihn war.

„Ich möchte nicht hören, dass du dich für unattraktiv hältst, Rachel", stellte er ernst klar und sie wimmerte, zog an seinem Handgelenk und sah nach unten als er seine Finger quälend langsam um ihre Klitoris kreisen ließ. „Denn du bist weitaus sexier als du denkst."

„Nein, ich... oh Gott", sagte sie leise und presste die Lippen aufeinander. „Ich meinte, ich wollte... oh, Will."

Er schluckte, blickte ihr ins Gesicht. „Nicht im Auto, meinte ich", stammelte sie und schüttelte den Kopf, versuchte energischer an seinem Gelenk zu ziehen.

Doch es gefiel ihr viel zu sehr als dass sie ihn ernsthaft versuchte, davon abzuhalten, sie in seinem Auto zum Höhepunkt zu bringen.

„Du solltest dich anschauen können", murmelte er und wurde mit seinen Fingern schneller.

Sie stöhnte auf, ließ sein Handgelenk los und hielt sich mit beiden Händen an seinen Schultern fest. Dann lehnte sie ihren Kopf an seinen an, versuchte tief durchzuatmen.

„Will, bitte", flehte sie leise und ihre Hüfte begann sich in einem Rhythmus zu bewegen, der ihm sagte, wie dringend sie es brauchte.

Er schluckte, zog ihren Slip zur Seite und spürte, wie seine Haut auf ihre traf.

Sie wimmerte, bewegte ihre Hüfte auf seiner Hand und er spürte, wie eng seine Boxershorts wurde.

„Wie lange war es her?", fragte er leise und sie hob den Blick, schüttelte ihren Kopf.

„Ich kann nicht", sagte sie... „Oh Gott." Ihr Griff wurde stärker und er beugte sich vor, stahl sich einen Kuss.

„Erzähl's mir", bat er sie. „Bitte, Rachel."

„Vor Teddys Geburt", gestand sie. „Sehr weit davor."

Er schluckte, spürte sein Herz hämmern. „Teddy?", fragte er und sie schüttelte den Kopf.

„Mein..." Sie stöhnte als er mit zwei Fingern auf einmal in sie eindrang und es reichte, um sie über den Rand der Ekstase zu stürzen.

Sie zuckte, klammerte sich an ihm fest und ritt ihn durch die Lagen ihrer Klamotten.

Er keuchte, bewegte seine Finger in einem langsamen Rhythmus, um sie wieder von ihrem Trip herunterkommen zu lassen.

Sie schluckte letztendlich schwer, biss sich auf ihre Zunge.

Sie atmete trotzdem schwer, hielt ihren Kopf an seinen gelehnt.

„Hast du mich gerade...? Vor meiner Haustür...?"

Er schmunzelte, küsste sie gegen die Stirn als er den Kopf hob. „Womöglich", sagte er ihr. „Stell dir vor, wie fantastisch wir nur im Bett wären."

Sie schluckte und schüttelte den Kopf. „Will, ich... ich möchte das langsam angehen lassen."

„Das eben war alles andere als langsam", widersprach er ihr schmunzelnd und hob ihr Kinn, ehe er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen platzierte. „Wir können einen Gang zurückschalten", stimmte er ihr aber zu.

Denn alles wonach ihm war, war es, es dieses Mal richtig zu machen. Er wollte sie nicht nochmal verlieren. Er fühlte sich als brauchte er sie zum Atmen. Er wollte seinen Sauerstoff nicht verlieren. Sein Herz wollte er behalten. Es war für ihn nur schwierig, wenn es außerhalb seiner Brust schlug – und das seit über zehn Jahren.

Rachel atmete noch immer schwer und schluckte. „Ich..." Sie wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Jetzt schien ihr erst recht nicht der rechte Moment, Lennox die Sache mit Teddy zu beichten. „Will, ich-"

Sie zuckten beide zusammen als am Fenster geklopft wurde.

Rachel und der Soldat blickten nach draußen – wo Nessa stand, allerdings mit dem Rücken zu ihnen.

Mit roten Wangen fuhr Rachel das Fenster herunter. „Ja?", fragte sie.

„Ich wollte nicht unterbrechen, aber... ich muss mal und Teddy und Colan öffnen die Tür nicht."

Lennox zog die Augenbrauen zusammen und sah sein Date an. „Ich dachte sie passt heute auf ihn auf", murmelte er leise.

„Ich wollte was kurz einkaufen. Ich glaube die spielen mir einen Streich", log Nessa ohne zu hinterfragen, was Rachel dem Soldaten erzählt hatte. „Lennox?"

„Hm?", machte er.

„Ich bring dich um, wenn du ihr dieses Mal wehtust." Sie blickte auf das gegenüberliegende Wohnhaus. „Auf qualvolle Weise", fügte sie hinzu.

Und keiner hatte eine Ahnung, wie qualvoll sie ihn töten würde – außer ihr selbst.

„Alles klar." Er sah Rachel an. „Ich glaube, das war leider unser Stichwort."

Sie atmete tief ein, ehe sie sich noch einmal vorbeugte und ihm einen Kuss gab.

Dann erbarmte sie sich und stieg aus dem Wagen.

Seine noch immer anhaltende Erektion verbergend sah er Rachel zu, wie sie schnell ihr Kleid richtete und sich dann bei Nessa einhakte.

„Rufst du mich an?", fragte sie.

Er nickte. „Klar."

„Und... was machst du nun mit deinem Problem?"

„Es gibt eine Dusche und Lotion."

Rachel quietschte als Nessa antwortete und sie mit sich zog. „Komm, ich muss wirklich aufs Klo."

„Warte!" Sie riss sich los und lief zu ihm zurück. „Meine Tasche", sagte sie dem Soldaten und er griff tiefeinatmend hinüber zur Beifahrerseite und reichte ihr dann durchs Fenster ihre Tasche.

Sie lächelte ein letztes Mal in seine Richtung, beugte sich vor und gab ihm noch einen Kuss.

„Ich revanchier mich irgendwann", sagte sie ihm leise, ehe sie kichernd davonlief.

Er schmunzelte. „Das merk ich mir", rief er ihr nach, bevor er kopfschüttelnd den Gang zum Ausparken einlegte und den Motor startete.

Doch in diesem Moment sprangen seine Paramater für Energonsignale an und er blickte ruckartig auf.

Bis auf Rachel und Nessa war niemand auf den Straßen – und kein Auto stand großartig herum und gab Aufschluss.

Er sah zu, wie die beiden Frauen im Gebäude verschwanden und atmete tief ein. Manchmal, glaubte er, sprang das Gerät in seinem Auto auch fälschlicherweise an. Das hier war mit Sicherheit ein solcher Moment – hoffte er.

Denn er wollte Rachels gerade neugewonnenes Vertrauen nicht damit zerstören, paranoid ihre Wohnstraße nach Decepticons oder Autobots abzusuchen.

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„Wo warst du?" Annabelle legte ihren Kopf schief als sie ihrem Dad aus dem Badezimmer kommen sah.

„Ich war spazieren", antwortete er ihr. „Ich musste ein wenig den Kopf freibekommen."

„Fünf Stunden?" Sie glaubte nicht, dass er so lange spazieren gehen würde.

„Ja." Er nickte.

„Glaub ich dir nicht, Dad", erwiderte sie sofort und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„Musst du aber, Annabelle", merkte der Soldat an. „Denn es geht dich mein Privatleben nichts an."

„Bitte?" Die fünfzehnjährige auf seinem Bett machte einen guten Hundeblick.

Lennox tippte sich gegens Kinn und schien kurz zu überlegen. Und schüttelte dann seinen Kopf. „Du magst den Hundeblick deiner Mom haben, aber ich kann ihm trotzdem widerstehen." Sie schmollte und er zeigte aus dem Raum. „Komm, hol die Matheaufgaben. Ich zieh mich erst mal an."

Seine Tochter fing an, genervt zu stöhnen. „Aber Mathe ist-"

„Das sagt jeder in deinem Alter", unterbrach er sie lachend. „Aber nein, du drückst dich nicht davor."

Das Mädchen vor ihm stöhnte nur nochmal gequält.

„Und benutze keinen Trockner mehr!", rief er ihr nach als sie aufstand und er sah, wie kurz ihre Shorts waren. „Deine Shorts laufen ein!"

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„Wie war dein Tag?"

Rachel seufzte und strich Teddy kurz durchs Haar. Er quengelte und entzog sich ihr. „Mom, lass das", bat er sie.

Rachels Mundwinkel zuckten leicht, ehe sie doch lächeln musste.

„Wie war dein Tag?", wiederholte sie schmunzelnd, ehe sie beide einen Schritt vorliefen.

„Er war durch Miranda grauenhaft, weil sie all das Eis weggegessen hat", grummelte er.

„Ich hol nachher mit dir noch neues, okay?", schlug sie vor. „Und davor geht's ab zu unserer Lieblingspizzeria."

„Zahlst du Buße?" Er hob den Kopf und sah zu seiner Mutter auf. „Weil du nicht mit Dad ausgegangen bist?"

Sie blinzelte perplex. „Wie bitte?"

„Du bist doch Dad versprochen."

Sie schluckte schwer und sah ihrem Sohn in die braunen Augen – die er von seinem Vater hatte. „Schatz, Teddy, du weißt doch... dein Dad und ich-"

„Haben keinen Kontakt", unterbrach er sie und seufzte betrübt. „Und du willst ihn auch nicht."

„So ist das nicht", widersprach sie ihm. „Ich... ich versuche dich zu schützen, mein Engel."

„Mom, aber ich möchte ihn vielleicht kennenlernen." Er quengelte und drehte sich zu ihr um. „Ich bin langsam alt genug, selbst Entscheidungen zu treffen."

Ihre Mundwinkel zuckten leicht. „Bist du nicht", merkte sie an. „Doch irgendwann... da werde ich ihn dir vorstellen, okay?"

Teddys Mundwinkel zogen sich nach unten. „Wirst du in der Zeit diesen Mann weitertreffen?"

„Also..." Sie wusste nicht recht, was sie dazu sagen sollte. „Ich mag ihn sehr", gestand sie ihm. „Ich könnte mir gut vorstellen-"

Ich könnte mir gut vorstellen, dass das mit dir und Dad nochmal was wird."

„Oh, Teddy." Sie verzog mitleidig ihre Miene. „Bitte", bat sie ihn. „Lass uns das Thema auf wann anders verschieben. Bitte."

Sie wusste, sie war damit nicht fair zu ihm. Aber sie wusste noch nicht, wie sie ihm beichten sollte, dass sie sich bereits wieder in seinen Vater verliebte. Sie war sich ehrlich gesagt nicht einmal sicher, ob ihre Gefühle je fort waren.

„Schön", grummelte er. „Dann erzähl, was der Mann und du gemacht haben", bat er. „Wo wart ihr?"

Rachel begann, rot zu werden. Denn das Thema war nicht gerade besser.

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Datum der Veröffentlichung: 02.10.2022 13:41 Uhr

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