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XXXVIII

Sam

Fassungslos starrte ich den Teufel an, der grinsend die Arme ausstreckte, schmunzelnd so tuend als wären wir alte Freunde, die sich nach einer halben Ewigkeit endlich mal wieder sahen. ,,Sam! Also wenn ich eines vermisst habe, dann dein Geheule!", grinste er und ich schluckte schwer, während Mia neben mir sich ein leises Lachen verkniff, eines, das mir einen Dolch in den Brustkorb jagte und mich verzweifelt wieder einiges an Tränen wegzwinkern ließ. ,,Wieso lebt er noch?", wandte Lucifer sich dann an Mia und zerknirscht biss sie sich auf die Unterlippe. ,,Hab Mist gebaut, Meister. Tut mir leid.", nuschelte sie kleinlaut und ich sah Lucifer wachsam an, als er streng die Augenbrauen zusammen zog und ich schwer schluckte, als er mit verdunkeltem Blick nickte. ,,Du weißt von deiner Bestrafung, ja?", fragte er und Mia senkte den Kopf, während ich den Teufel ansah, eine Entscheidung traf, die sicherlich egoistisch und unüberlegt war, mir jedoch als einzige Lösung erschien, als einzigen Weg mein gebrochenes Herz wieder zu flicken und Mia zudem auch nahe zu sein... ,,Wenn Mia verloren ist...", setzte ich an und Lucifer fiel mir ins Wort. ,,Das ist sie." Ich nickte leicht, so weh diese Tatsache mir auch tat, ich musste seine Worte jetzt wohl oder übel einfach akzeptieren. ,,Dann will ich auch verloren sein. Ich sage ja zu dir, Lucifer!" Fest sah ich in die eisblauen Augen Lucifers und er schwieg, dann zuckten seine Mundwinkel und kurz darauf brach der Teufel in lautes Gelächter aus, sodass sowohl Mia als auch ich zusammen zuckten und ich schwer schluckte, als er mehrmals ungläubig den Kopf schüttelte. ,,Denkst du ehrlich noch, dass ich dich will, Sam? Jetzt noch? Glaubst du ich bin jemand, der anderen hinterher rennt? Ich? Ich denke du hast vergessen wen du hier vor Augen hast, Sammylein." Schwer schluckend zog ich entmutigt den Kopf ein, meine einzige Möglichkeit Mia noch bei mir haben zu können, war somit ebenfalls flöten gegangen. ,,Eher bringe ich dich jetzt gleich um, dann bin ich schon mal einen Winchester los geworden."


Mia

Und damit ging Lucifer auf Sam los, packte ihn am Kragen und presste ihn gegen die Wand, schob diese hoch. ,,Du weißt, ich brauche eigentlich nur schnipsen und du bist atomisiert. Aber eure menschliche, grobe Brutalität ist interessanter!", bemerkte der Teufel und ich schluckte. In mir protestierte etwas immer dringlicher und dringlicher, je blutiger Lucifer Sam schlug. ,,Noch was zu sagen, Sam?", fragte mein Meister grinsend und Sams zerschundenes Gesicht drehte sich in meine Richtung, glasig grüne Augen sahen mich halb geöffnet an. ,,Auch wenn es dir egal ist, Mia... Ich liebe dich. So sehr. Und auch wenn ich jetzt sterbe, ich werde damit nicht aufhören" Lucifer lachte leise und setzte zum letzten Faustschlag an, da schlug ich meine blutige Hand in eine Sigille und jagte den Teufel zum Teufel. Ich hatte nicht einmal mitbekommen, wie ich wann die Bannsigille gemalt hatte, es musste mein Unterbewusstsein gewesen sein. ,,Schließ die Tür, bind mich fest und rette mich, Sammy...", wisperte ich noch, dann war der Dämon in mir wieder präsent, der wütend über sich selbst fauchte. ,,Man, ganz toll, jetzt hab ich wegen dir Arschgesicht auch noch meinen Meister erzürnt, er wird mich umbringen! Deine Schuld! Schon wieder!", knurrte ich und wollte ihn gerade an die Wand schleudern, da hatte er mich, zugerichtet wie er war, gerade noch wieder in die Teufelsfalle gesperrt. ,,Danke...", hauchte er lächelnd und ich entgegnete nichts, nicht einmal eine böse Entgegnung, die typisch für meinen Dämon gewesen wäre. Mit zittrigen Händen kramte der zugerichtete, große Winchester ein paar Spritzen aus dem Schrank. ,,Was machst du?", fragte ich erstaunt, als er eine an seine Vene setzte. ,,Sam, so wie du jetzt drauf bist, wirst du das nicht überstehen", fügte ich hinzu, als ich es realisierte und er Blut aufzog. ,,Mir egal... Hauptsache du wirst wieder du", nuschelte er und ich konnte nicht fassen, was mein Unterbewusstsein über meine Lippen rutschen ließ. ,,Was ist mein Ich ohne dein Du?" Erstaunt sah er auf, als er mit der Spritze an mich heran trat. ,,Was hast du gesagt?" ,,Ich hab gar nichts gesagt", knurrte ich, aber die Hoffnung bekam ich aus seinen müden Augen doch nicht heraus. ,,Doch, hast du", entgegnete er und setzte dann die Spritze an. ,,Es tut mir Leid...", murmelte er noch, dann injizierte er das Blut und ich fing wie am Spieß an zu schreien. Das war die erste - und es war noch lange nicht die Letzte.

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