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XXXVI

Sam

Ich hatte mich an die Tür gesetzt und die Beine eng an meinen Körper gezogen, während ich schweigend Mia beobachtete, die mich genauso stumm ansah, jedoch voller Ekel und Hass, sodass mir das Herz in der Brust immer mehr und mehr zerbrach. ,,Wie lang willst du eigentlich noch da sitzen?" Ihr Tonfall war regelrecht schneidend und schwer schluckend, strich ich mir die Haare hinter die Ohren. ,,Du überlegst ob du mich heilen kannst, richtig? Da muss ich dich enttäuschen, Schatz, das kannst du nicht." Gespielt mitleidig sah sie mich an und angestrengt versuchte ich den Kloß in meinem Hals runter zu würgen, während ich gleichzeitig die Tränen zurück hielt und Schmerz mir die Luft zum Atmen nahm. ,,Mein Upgrade lässt nicht zu, dass du das tust. Und mein Meister wird sowieso bald durch deine Haustür spazieren.", fügte sie hinzu und ich räusperte mich, rutschte hin und her. ,,Du bist sehr von ihm überzeugt, nicht?", fragte ich leise und sie gab ein wütendes Schnauben von sich. ,,Ja. Bin ich - nachdem er  es mir besser besorgt hat, als jeder andere jemals zuvor." Provokant blitzte sie mich an und ihr Blick flog zu dem Weihwasser auf dem Tisch. ,,Hast du nicht Lust mich ein bisschen zu foltern, Sammylein?", flötete sie schmunzelnd und mein Magen verkrampfte sich, als ich heftig den Kopf schüttelte, mich angestrengt wieder auf die Beine kämpfte und an den Tisch trat, das Weihwasser auf den Fußboden kippte und Mia schnalzte tadelnd mit der Zunge. ,,Na wenn Dean das wüsste... Wie dumm du bist, Sammyschatz." Ich schluckte schwer - okay vielleicht war es wirklich unüberlegt gewesen das Weihwasser auszuschütten... aber ihr damit weh tun, schaffte ich psychisch ja sowieso nicht. ,,Sei einfach still...", murmelte ich gebrochen und Mias Blick folgte mir aufmerksam, als ich durch den Raum schritt. ,,Hörst du das?", fragte sie dann und schweigend blieb ich stehen, zog die Augenbrauen zusammen, als ich ein Auto hörte. ,,Das ist der Impala - Mary und Dean lassen uns hier sitzen.", grinste Mia schief und wieder schluckte ich schwer. Mein  Bruder schien wirklich sauer zu sein, wenn er mich mit einem mächtigen Dämon, den ich nicht verletzen konnte und der mich töten konnte wie er lustig war, alleine ließ... Wahrscheinlich wollte er für Marys Sicherheit garantieren, doch war es dabei unbedingt von Vorteil mit ihr abzuhauen? Ich seufzte leise und mein Blick richtete sich wieder auf Mia, welche grinsend versuchte, es sich auf ihrem Stuhl bequemer zu machen. ,,Also Sam, was tun wir jetzt? Magst du es treiben? Also meinetwegen... schlecht bist du ja nicht.", grinste sie und der Kloß in meinem Hals schwoll weiter an. Ich wollte doch nur meine Mia zurück und dieses Monster hier aus ihr verbannen...

Mia

,,Man bist du ein Langweiler! Wie konnte ich dich bitte mögen? - Naja gut dein Körper ist Bombe, vielleicht hab ich mich von deiner Schönheit blenden lassen... Tja, wie pflegt man zu sagen?Shit happens", bemerkte ich und lachte ihn aus, weil er psychisch immer schwächer wurde- das spürte ich förmlich und seinem Gesicht sah man es auch an. ,,Was willst du, Sam?", knurrte ich, als ihm wieder Tränen in die Augen traten, weil ich ihm einen Moment lachend meine weißen Dämonenaugen präsentierte. ,,Ich will dich wiederhaben Mia", schluchzte er und ich verzog das Gesicht. ,,Das will ich aber nicht. Geh, verkriech dich zu Mary, fick sie bis du selbst vergisst, wer du bist", knurrte ich. ,,Hast du Kontakt zu Lucifer?", fragte er dann wesentlich gefasster und ich blinzelte perplex. ,,Warum fragst du das denn? Willst du dich uns anschließen, Sammylein?", fragte ich dann und er schluckte. ,,Vielleicht", entgegnete er und ich sah ihn stirnrunzelnd an. ,,Kannst du ihn herrufen?" Ich zuckte mit den Achseln. ,,Öffne ihm die Tür, dann sollte er auf der Schwelle stehen", entgegnete ich und Sam nickte abschätzig. ,,Hey, aber du solltest mich erst losbinden, sonst wird er dich gleich kalt machen, wenn er sieht, was du mit mir angestellt hast" Seufzend trat er auf mich zu, sein T-Shirt legte sich so verführerisch an seinen muskulösen Körper, dass ich mir über die Lippen leckte. ,,Unter einer Bedingung", entgegnete er und sah flehend auf mich hinab. Er brauchte es mir nicht sagen, ich sah es in seinen Augen und fing an zu lachen. ,,Na wenn es sonst nichts ist, du Jammerlappen. Schade, dachte du hast mehr mit mir vor" Er machte mich los, ich sah zu ihm auf, als er mich auf die Beine und an sich heranzog, dann seine Lippen sinnlich auf die Meinen legte, den Kuss noch vertiefte, die Augen zudrückte und offenbar all seine Gefühle, die er für mich hegte, in diesen Akt legte. Ich spürte es sehr wohl. Tief in mir rebellierte sogar etwas, das durchbrechen wollte, aber nicht gegen Lucifers Bann ankam. Erwartungsvoll sah er mich an, als er nach einer fast schon unheimlichen Ewigkeit von mir abließ. Ich erwiderte seinen Blick schweigsam, dann fing ich an zu grinsen und sah wieder, dass in ihm etwas zerbrach, als ich leise lachte. ,,Hach, du bist so süß, Sammy. Und küssen tust du fantastisch. Sieh es als Abschied, hm?" Und bevor er etwas hätte entgegnen können, riss die Tür aus den Angeln und mein Herz ging auf. Lucifer.

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