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XXXIX

Sam

,,Es tut mir so leid..." In Strömen rannen Tränen meine Wangen hinab und meine Knie zitterten, als ich Mia die mittlerweile vierte Spritze in den Hals jagte und ihr gequältes Schreien von den Wänden widerhallte, während sie an ihren Fesseln riss und ihr Gesicht sich vor Qual verzerrte. Ich konnte gar nicht in Worte fassen, wie sehr es weh tat, Mia so zu sehen und zu wissen, dass ich nicht mal was gegen den Schmerz tun konnte, ihr nicht helfen konnte. Nein, ich fügte ihr den Schmerz selbst zu und Mias Körper bebte auf dem Stuhl, während sie sich unter Schmerzen wand und ich die Zähne zusammen biss, als mir langsam aber sicher übel wurde, weil ich meinem Körper immer mehr und immer größere Mengen an Blut entzog, verbissen damit weitermachte, keinesfalls aufhören wollte, bevor Mia nicht wieder menschlich geworden war. Ihre Schreie wurden mit der nächsten Spritze leises Weinen und ihre Augen blitzten mehrmals dämonisch weiß auf, doch ich sah wie das Blau ihrer Iris dagegen ankämpfte, als ich die nächste Spritze in ihrer blassen Haut versenkte und Mia erzitterte. Ihr ganzer Körper wehrte sich gegen den Dämon und ihre Gesichtszüge wurden immer gefühlvoller, ihre Hände ließen es sein sich gegen die Fesseln zu wehren und ihre blassen Finger krallten sich stattdessen in den Armlehnen des Stuhls fest. ,,,Sammy...", hauchte sie schwach und ich ließ die Spritze fallen, um vor ihr in die Knie zu gehen und ihr Gesicht sanft mit meinen Händen zu umfassen. ,,Mia? Mia, bist du da?", fragte ich zittrig und sie zwinkerte erschöpft, hatte dunkle Ringe unter den Augen, welche dazu auch noch blutunterlaufen waren. Ihr Gesicht war eingefallen und ihre Wangenknochen stachen beinahe zu sehr hervor, die Haut darüber schimmerte bläulich und angestrengt bemühte die Rothaarige sich die Augen offen zu halten. ,,Ja... Sam, es tut mir so...-", setzte sie an, dann schrie sie wieder auf und wieder kämpfte das Weiß in ihrer Iris mit dem wunderschönen Himmelblau, sodass ich mir jetzt einen Schnitt in die Handfläche setzte und sie Mia auf die Lippen presste, mit bebenden Atem den Exorzismus murmelte. So war das doch gelaufen, um eine Heilung zu vollenden nicht? Wobei wir hier auch von einem Ausnahmefall sprachen, immerhin hatte Lucifer sie selbst erschaffen und zu seiner persönlichen Schlampe gemacht... Ich nahm meine Hand zurück, als Mias Körper auf dem Stuhl erschlaffte und hockte mich hastig vor sie, meine Hände legten sich auf ihre Knie und ich zögerte kurz, dann löste ich zaghaft ihre Fesseln und Mia stieß ein leises Wimmern aus. ,,Ist es vorbei?", fragte sie leise und mein Herz machte einen erleichterten Satz, als ich sie auf meine Arme nahm und die Treppen hoch, aus dem Keller trug. ,,Ja... Das verspreche ich dir."


Mia

Alles stach und brannte in mir und ich würde zu gerne alles herausschreien, was mir gerade schmerzte, doch ich war stumm, bekam keinen Ton heraus, außer bitterliches Schluchzen. Ich konnte kaum was sehen, geschweigedenn mich irgendwie großartig bewegen. ,,Alles wird gut, Mia... Es ist vorbei...", murmelte Sam und schleppte mich zu seinem Zimmer. Ich war mir aber relativ sicher, dass rein gar nichts vorbei war. Ich hatte nun den puren Zorn Lucifers auf mir lasten und jeden den ich kannte, den ich liebte, war somit in tödlicher Gefahr. Ich musste Mary warnen! Und Dean! Ich hatte Sam so wehgetan, das würde ich mir niemals verzeihen auch wenn er es tat, ich könnte nicht, weil ich mich dafür viel zu sehr hasste. Er legte mich in seinem Bett ab und hastete dann ins Bad, um Schüssel, Wasser und Handtücher zu holen. Er setzte mich auf und hielt mir ein Glas Wasser an die Lippen, das ich nur zur Hälfte leerte, dann zitternd selbst in die Hand nahm und dann an seine Lippen führte, bestimmt nickte. Er brauchte dringend auch zu trinken, er war so blass und hatte eine Menge Blut verloren. Nach kurzem Zögern leerte er das Glas und ich zwinkerte ein paar Tränen weg, lächelte ihn schwach an, dann drückte er mich sanft wieder in die Matratze und machte sich daran, mich sanft zu säubern. Ebenfalls erlaubte ich ihm, dass er mir meine schmutzigen Sachen auszog und er mich in eines seiner mir so oder so viel zu großen Hemden wickelte. Er wollte sich gerade abwenden, da schaffte ich es gerade noch so, mit zittriger Hand nach seinem Unterarm zu greifen, weshalb er sich dann gleich zu mir umdrehte und ich ihn näher an mich zog, was er zuließ, bis ich sein Ohr an meinen Lippen hatte. ,,Sammy, das kann ich nicht wieder gut machen... Ich hab Dinge getan, Sachen gesagt, die...", wisperte ich und er unterbrach mich kopfschüttelnd. ,,Mia, das warst nicht du!", entgegnete er und ich schluckte. ,,Aber es war mein wahres Ich, das den ersten Schritt machte und sich auf einen One Night Stand mit einem Engel einließ, der sich erst danach vorgestellt hat. Und schon die Tatsache hat mich in den Selbstmord getrieben.... Auch wenn es jetzt vorbei zu sein scheint, bin ich an ihn gebunden, Sam. Und dass ich mich gegen ihn gewandt habe, ist das Todesurteil von uns allen. Er wird jeden beseitigen, den ich kenne und liebe und ich werde zusehen und daran zerbrechen, bevor er mich holt. Sam, es wäre besser gewesen, wenn du mich getötet hättest..."

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