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XV

Mary

,,Nicht nur vielleicht. Leg doch mal deine Spießerart beiseite, ist ja nervig alter.", murrte ich und sah dankbar den Barkeeper an, als er mir den nächsten Kurzen über die Tischplatte der Bar zuschob. ,,Muss ja nicht jeder so eine Klette sein wie du. Es heißt One Night Stand weil es bei einem mal bleibt - nicht, dass man wieder hinrennt weil mans toll fand und nochmal will.", knurrte Mia neben mir und ich rollte entnervt mit den Augen. ,,Sag ich ja: Spießer.", kommentierte ich stumpf und stürzte den Alkohol meine Kehle runter, brennend breitete sich der Geschmack in meinem Rachen aus und ich schielte zu Sam. ,,Ihr könntet euch auch ficken, anstatt euch die ganze Zeit so eigenartig anzustarren. Von der Zeitverschwendung her bleibt die Anzahl gleich." Ich zwinkerte Mia zu und heftig schüttelte sie den Kopf, griff nach ihrem Apfelwein. ,,Nie und nimmer. Den Fehler hab ich einmal gemacht, den mach ich nicht ein zweites Mal.", schnaufte sie und ich zuckte mit den Achseln. ,,Ja na gut, wenn du meinst...", murmelte ich und Mia seufzte leise, ihre klaren, blauen Augen richteten sich wieder verträumt glitzernd auf den stämmig gebauten Winchester. ,,Schatz, so wirst du niemals heiraten.", sagte ich nur ausdruckslos und sah mich suchend in der Bar um. ,,Was hältst du von dem Schnuckel dahinten? Ansprechen oder nicht?", fragte ich nachdenklich und zuckte mit den Achseln, als Mia nichts entgegnete. ,,Dann starr ihn doch weiter an - wenn dich das Fingern hinterher befriedigt, gut. Dann sei heute Nacht eben einsam, ich machs dir nicht.", fauchte ich angepisst. War ich jetzt allen Ernstes eifersüchtig weil Sam, Mia Beachtung schenkte und Dean mir nicht? Tolle Schwester und Freundin stellte ich hier da - wenn ich mich nicht für sie freuen konnte, sondern sauer wurde. Ich rutschte von meinem Barhocker und ließ Mia alleine, sollte sie Sam doch ansabbern bis sie an ihrer Spucke erstickte. Seufzend schob ich mich leicht stolpernd durch die Tischreihen, mein Blick war unscharf und benebelt, genauso war es mein Verstand und ich fiel beinahe über meine eigenen Füße. Im letzten Moment fing ein junger Kerl mich auf und ich sah grinsend zu ihm hoch - intensiv blaue Augen erwiderten meinen Blick belustigt funkelnd. ,,Pass auf wo du hin läufst, Prinzessin. Wir wollen doch nicht dass du deine Krone verlierst.", grinste er und ich kicherte, zuckte aber zusammen, als ich spürte wie starke, große Hände mich aus den Armen des Braunhaarigen zogen. ,,Und wenn du deine Zähne nicht verlieren magst, lässt du die Finger von meinem Mädchen.", knurrte dieser jemand und ich bekam Gänsehaut im Nacken als mir bewusst wurde, dass das Tatsache Dean war. ,,Komm runter alter.", murmelte der Fremde und wich zurück. Unsicher stand ich vor Dean, zuckte zusammen, als er meine Hand nahm und mich nach draußen zerrte, wo es regnete und ich hinter ihm her über den Asphalt stolperte. ,,Dean?", fragte ich piepsig, doch er entgegnete stumpf nichts und ich schluckte schwer, als er vor dem Impala stehen blieb und mich so ruckartig an sich zog, dass ich mehr oder weniger gegen seinen Brustkorb knallte. ,,Das will ich nicht nochmal sehen, hast du das verstanden?", fragte er rau, deutlich roch ich den Alkohol und rümpfte die Nase, sodass Dean schniefte und mir weiterhin fest in die Augen sah. ,,Mary...", murmelte er leise und Regentropfen perlten von seiner Nase auf seine Lippen - sein Anblick versetzte mein Herz ins Rasen. Ich überbrückte das Blickkontaktduell verlierend den letzten Abstand zwischen uns und stellte mich auf die Zehenspitzen, drückte ihm fest und innig meine Lippen auf und Dean gab ein heiseres Stöhnen von sich, drängte sein Körper gegen den meinen und ich schnaufte in den Kuss hinein, während seine Hände hastig nach seinem Autoschlüssel suchten, den Impala entriegelten als sie ihn fanden und er die Autotür zum Rücksitz aufriss. ,,Gott, Mary...", murmelte er wieder, als er mich in die Lederpolster lotste und ich mir von ihm meine Sachen ausziehen ließ, er schluckte als wir uns komplett entblößt hatten und er über meine Brüste strich, sie mit seinen Lippen bearbeitete und mich unter ihm zum Stöhnen und Beben brachte. Ich rekelte mich in dem Sitzleder und seine Lippen glitten tiefer, seine Zunge kam ins Spiel als er mein Geschlecht erreichte und ich ihm wohlwollend mein Becken entgegen reckte. Er brachte mich beinahe in die Höhen, zog sich aber wieder zurück um sich in mich zu schieben, mir den Atem zu rauben und seine Hand fand meine, als er sich sanft in mir bewegte, leise Stöhner unseren Lippen entwichen und die Scheiben des Impalas begannen zu beschlagen.

Zu meinem Leid blieb das Ich liebe dich  jedoch auch in dieser Nacht voller Sex, Zärtlichkeit und Vertrauen aus.


Mia

,,Hier, einen gebe ich dir aus", meinte der Barkeeper lächelnd und ich erwiderte es ein wenig schwach, stürzte den Kurzen auch noch runter und hickste, bevor ich mich vom Hocker quälte und mir meine Jacke ein wenig umständlich über die Schulter warf, dem Barkeeper schmunzelnd noch einmal zunickte, bevor mir auch auffiel, dass Sam wohl gegangen war, ohne dass ich es bemerkt hatte. Eine unangenehme Leere machte sich deshalb in mir breit und seufzend trat ich nach draußen. ,,Leb wohl, Sammy...", murmelte ich noch seufzend vor mich hin, hätte ihm zum Abschied eigentlich doch gerne noch ein Lächeln, eine Umarmung geschenkt... ,,Jetzt schon?", entgegnete darauf eine Stimme und ich wirbelte erstaunt herum. Da trat mein großer kleiner Sammy aus dem Halbdunkel und strich sich die Haare hinter die Ohren. ,,Wo warst du denn?", fragte ich und trat einen schüchternen Schritt auf ihn zu, sah zu ihm auf und biss mir auf die Unterlippe. ,,Immer in deiner Nähe, Mia...", flüsterte er und strich mir sanft über die Wange. ,,Geht's dir gut, Sammy?", fragte ich sorgenvoll, legte den Kopf leicht schief und meine Hände wanderten seine Oberarme hinauf. ,,Mit dir immer...", entgegnete er und ich grinste. ,,Man, was wirst du auf einmal so schnulzig?", kicherte ich und lachend nahm er mich in den Arm. ,,Weiß nicht..." Sanft strichen seine starken Hände meine Seiten rauf und runter und leise seufzend rieb ich meine Wange an seiner Brust. ,,Ich hab dich vermisst, Sammy...", nuschelte ich und spürte wie seine Lippen sanft meine Stirn streiften. ,,Sei froh, dass dir erlaubt ist, mich so zu nennen.", raunte er schmunzelnd und seine Hand nahm meine, um mich weiter weg von der Bar zu ziehen, über die Straße hin zu dem Motel, dessen Schild zwar schon flackerte und das nicht besonders einladend wirkte, aber mit ihm doch perfekt war. ,,Na dann komm, Kleine.", grinste er und ich kicherte, als er mich mit sich zog und durch seine Zimmertür, gegen welche er mich sanft drückte und begann zu küssen, jedoch mit dem intensiver werden unseres Lippenkontakts auch grober wurde, sein Körper sich inniger an den meinen schmiegte und er sich an mir rieb, was mir ein Keuchen und ihm ein leises Knurren entlockte. Mit Leichtigkeit hob Sam mich auf seine Hüfte und wirbelte mit mir auf den Armen herum, trug mich zum Bett, wo er mich erst auf der Matratze nieder ließ.

Aus Zärtlichkeit und Sanftheit wurde mit steigendem Verlangen etwas Leidenschaftlicheres, Intensives, das uns beiden so gut tat, dass ich ihm am liebsten noch gebeichtet hätte, wie viel er mir bedeutete, wie viel ich für ihm empfand. Doch die Tatsache, dass nie mehr zwischen uns sein durfte, ließ mich schweigen, als wir eng aneinandergekuschelt einschliefen.

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