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VII

~ Mia ~

,,Na? Schock überwunden?", bemerkte Dean sogleich, als wir in die Küche kamen. Mary ignorierte ihn vollkommen und nickte Castiel einen Moment ehrfürchtig zu. ,,Tut mir Leid wegen vorhin, ich wollte dich nicht erschrecken", entgegnete er relativ monoton und meine Schwester nickte nur. ,,Mich würde interessieren, woher du mich kennst, Mia", wandte er sich dann an mich, ich zuckte nur hilflos mit den Achseln und wechselte einen kurzen Blick mit Sam, der ja schon bescheid wusste, was die Supernatural Bücher anging. ,,Hab viel von dir gehört, Castiel", murmelte ich also und Mary stupste mich kurz an. ,,Und warum hab ich das nicht?", fragte sie mit einem vorwurfsvollen Unterton, als hätte ich das zu verantworten- naja, dass ich es ihr hätte erzählen müssen. ,,Wir haben beide so unsere Geheimnisse und bis jetzt war es ja auch nicht von Nöten, dir von ihm oder sonst wem zu erzählen", gab ich vielleicht ein wenig zu schroff zurück, was Mary aber zu betretenen, vielleicht sogar beleidigten Schweigen zwang. ,,Also Cas, jetzt rück mal mit der Sprache raus, was machst du hier?", fragte Sam und verschränkte die Arme vor der Brust. Darüber hatten sie also noch nicht gesprochen? Mich würde interessieren, was ihr hitziges Thema gewesen war, bevor wir in die Küche spaziert waren... Naja, was soll's. Aufmerksam richtete ich mich an Castiel. ,,Gabriel ist zurück und ist anscheinend dabei, einige Städte auf den Kopf zu stellen. Ich weiß nicht wieso und er entwischt mir jedes Mal wieder aufs Neue", setzte er also an und ich unterbrach ihn aufgeregt. ,,Warte, was?! Gabriel? Du meinst den Trickster?" Der Engel im Trenchcoat nickte mit gerunzelter Stirn. ,,Ja, den meine ich" Ich legte meine kalten Handflächen auf meine geröteten Wangen und versuchte mich ein wenig zu beruhigen. ,,Schon wieder jemand, den ich nicht kenne. Mia! Ich glaube ich muss dich mal für ein Wochenende fesseln und foltern! Wer ist das jetzt schon wieder und woher kennst du ihn?" Ich sah, dass Dean bei der Bemerkung meiner Schwester ein Grinsen unterdrückte und er räusperte sich. Ich konnte gar nicht still an einer Stelle stehen und ließ einen aufgeregten Blick durch die Runde schweifen, die mich entweder amüsiert, verwirrt oder... betrübt ansah. Letztere Emotion, Reaktion kam von Sam und ich beruhigte mich augenblicklich, wandte mich ernst an meine Schwester, um sie sachlich aufzuklären. ,,Gabriel ist der jüngste Erzengel Gottes", begann ich und  Mary nickte zustimmend. ,,Einer von vier Erzengeln, einer ist gefallen. Ja, das weiß ich auch noch. Aber was zum Teufel meinst du mit Trickster?" ,,Das ist seine Art von persönlichem Zeugenschutzprogramm. Er ist aus dem Himmel abgehauen, als Gott gegangen ist, weil er die Streitereien seiner Brüder nicht mehr ausgehalten hat" ,,Ah, okay. Ein kleiner Schisser also", meinte Mary grinsend, aber mich griff das eigenartiger Weise genauso an, wie es Gabriel treffen würde. ,,Er ist kein Schisser, okay?! Ich kann ihn was das angeht sehr gut verstehen! Außerdem ist er einer der wenigen, der die Menschen gewählt hat, sich an den alten Originalplan seines Vaters gehalten hat und er hat sich für Sam und Dean Lucifer zum Fraß vorgeworfen!" Mary starrte mich nur perplex an und war einen kleinen Schritt zurückgewichen. ,,Mia, ganz ruhig..." Sam hatte sich neben mich geschoben und mir seine Hand auf die Schulter gelegt, die ich nur wegschob und mich schnaubend umwandte. Okay? Was hatte mich jetzt gerade so ausrasten lassen?! Meine Schwester sah mich bestürzt und vorwurfsvoll an, es stimmte schon, wir sollten vielleicht mal mehr miteinander reden, ich sah ja jetzt, was das für Konsequenzen hatte... Auf einmal ertönte laute Trompetenmusik, gefolgt von einem Erdbeben und ich ging instinktiv in die Hocke, hielt mir die Ohren zu und  sah, wie auch die anderen wie ich reagierten- ausgenommen Castiel, der sich sorgenvoll umsah. Einen Wimpernschlag später- ich konnte es kaum fassen- befanden wir uns in einer riesigen Arena, einer Art Collosseum auf dessen Tribüne eine ganze Menge Gestalten saßen und uns zujubelten. Wir waren eine Person mehr geworden, als ich mich erhob und mich nach den Anderen umsah. ,,Was zum... Oh man, bitte nicht", brachte der dunkelblonde Mann hervor, klopfte den Staub von seinem schwarzen Jackett, welches er über einem olivgrünen Shirt mit V-Ausschnitt trug, was ihm zugegebenermaßen ziemlich stand und starrte erst die Winchester, dann Mary und mich und schließlich Castiel an. ,,Du bist Balthazar", tippte ich und Marys Killerblick hätte mich jetzt sicherlich doch richtig erledigt, wenn eine laute, amüsiert und hinterhältige Stimme nicht auf einmal durch die ganze Arena gehallt  und alles andere zum Schweigen gebracht hätte. ,,Okay Leute, das Spiel heißt: Findet mich! Sie Spielregeln sind einfach: Sterbt nicht und bleibt im euch zugeteilten Team, kommt euch nicht in die Quere, sonst gibt's Haue. Der Gewinner hat einen Wunsch frei" Mary trat näher an mich heran und ließ ihren Blick über die Tribüne schweifen. ,,Gut, wie sieht dieser Gabriel aus?", fragte sie mich leise. ,,Wenn er seine Hülle nicht gewechselt hat, ist er ein kleiner, zuckersüßer Mann mit hellbraunem Haar und einer Augenfarbe, die Sonnenstrahlen gleicht, die durch ein Whiskeyglas fallen", entgegnete ich stumpf und sah mich ebenfalls um. Es blendete sehr, weshalb es nahezu unmöglich war, ihn in der großen Menge zu finden oder überhaupt ein Gesicht zu entziffern. Wenn er überhaupt hier war. ,,Bitte?!", setzte  Mary raunend nach und ich seufzte. ,,So heißt es in den Büchern, okay?!", murmelte ich und ihre Augen wurden skeptisch groß. ,,Warte... Bücher?!" Mein Blick flog zu Sam, der die Lippen aufeinander presste und mit den Schultern zuckte. ,,Hey, Bibi und Tina! Nicht zicken oder lästern, ihr seid nicht im selben Team", ertönte Gabriels Stimme erneut und eine unsichtbare Kraft zog Mary und mich auseinander. Wenig später tauchten Armbänder an unseren Handgelenken auf, Mary, Sam und Balthazar hatten weiße, Dean, Castiel und ich schwarze. ,,So. Ich denke, die Einteilung ist gut", sprach Gabriel erfreut und ich sah mich ein erneutes Mal nach dem kleinen Erzengel um. ,,Und wo und wie sollen wir dich finden?", fragte ich. ,,Gute Frage, Süße. Hm, ich würde sagen, ich jage euch durch meinen eigenen kleinen Privatsender. Schafft die Level, findet die Türen und dann findet ihr mich. Aber ich werde mal nicht ganz so sein und euch hier und da mal ein paar kleine Joker verstecken. Mal sehen, ob ihr clever genug seid, sie zu erkennen" Ich seufzte. ,,Na danke auch. Hab gehofft, dich auf eine andere Art und Weise kennenlernen zu können. Angenehmer auf jeden Fall!", gab ich schmollend zurück, wollte damit eigentlich noch etwas Zeit schinden, weil es jeden Moment los gehen sollte. Gabriels Unterhaltungsshow mit uns als Hauptdarsteller. ,,Hat bei dem Großen mit der Föhnfrisur ja auch nicht so geklappt, wie du es erhofft hattest, nicht wahr? Keine Angst, Schätzchen, ich freue mich schon, dich persönlich kennenzulernen und wünsche dir viel Glück, dass dein Team das erste sein wird" Da hatten wir schon mal den Beweis, dass er nicht hier war. Ich vermied es, Sam anzusehen, doch ich sah aus dem Augenwinkeln, dass ihn diese Bemerkung anscheinend stutzig gemacht hatte und ich würde Gabriel dafür sicherlich doch noch eine pfeffern wollen. Ich musste wohl doch zugeben, dass ich schon seit den Supernaturalbüchern etwas für Sam übrig gehabt habe. Jetzt kannte ich ihn wirklich persönlich und es ist eine Art Traum, der wahr wurde. Ich schüttelte mich aus meinen Gedanken und schob mich neben Dean und Castiel, als ein neues Erdbeben auftauchte und die Arena um uns herum zusammenfiel. Der Staub nahm uns allen die Sicht, das allerdings nicht für sonderlich lange, denn ein frischer Seewind fegte die Luft wieder rein und wir befanden uns auf einmal auf einem völlig überfüllten Hafen. ,,Oh nein, nein bitte nicht! Verdammt, Gabriel, warum ziehst du mich da mit rein?!", rief Balthazar sogleich vorwurfsvoll und genervt aus und ich erkannte wenig später auch belustigt, wieso. Vor uns ankerte die Titanic. Wenn ich raten müsste sogar die Echte. Ich wusste, dass Balthazar dieses Schiff, vor allem auch diesen Film hasste. Ich verstand noch nicht einmal, warum er hier war. ,,Wir müssen auf das Schiff!", rief Dean da sogleich und ich folgte seinem Blick. Ein Matrose lud soeben eine Kiste mit der Aufschrift ,,Süßigkeiten" auf, sodass wir zu rennen begannen. Sich mit Gabriel anzulegen wäre keine gute Sache, weshalb ich Sam zügig überholte, als unsere Engel feststellen mussten, dass ihr Teleportationszauber nicht klappte. Ich war klein und konnte mich schnell irgendwo durchschlängeln, Dean und Cas durfte ich trotzdem nicht aus den Augen verlieren. Keine Ahnung, woher der plötzliche Drang kam, einfach zu laufen und das Ziel zu erreichen, ohne Rücksicht auf Sam, Mary oder Balthazar. Ich hatte nicht mal einen Wunsch, ich wollte einfach vor allen anderen, insgeheim sogar vor Dean und Castiel den Trickster/ Erzengel erreichen. Ich konnte es mir nicht erklären, weshalb. Eine Menge Ärger würde uns noch blühen, davon war ich überzeugt.

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