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V

~ Mary ~

Wartend saß ich in Deans Impala, während das Radio leise dudelte und der Wagen auf dem Parkplatz des Fastfood Restaurants parkte. Der Blonde war vor fünf Minuten in dem kleinen Häuschen verschwunden und nun befand ich mich alleine hier. Er hatte mir zwar angeboten, dass ich ihn begleiten konnte, doch mein Hass auf diesen ekelhaften Geruch der Fastfoodläden war viel zu groß, um jemals wieder freiwillig einen zu betreten. Vermutlich würden mich keine zehn Dämonen in so ein Teil kriegen, da sprang ich lieber blind von einer Brücke und hoffte dass sich darunter Wasser befand. Leise summte ich zu der Rockmusik mit – wieder musste ich feststellen wie sehr Dean und mein Geschmack sich der Musik betreffend ähnelte. Erschrocken zuckte ich zusammen als die Autotür sich plötzlich öffnete und Dean sich auf den Fahrersitz fallen ließ, ehe er die Autotür zuknallte und mir ein keckes Grinsen zu warf. Ich hatte gar nicht bemerkt wie er auf den Impala zugelaufen war, so vertieft war ich in Gedanken versunken gewesen. „Hab ich dich erschreckt?", fragte er mich und wieder war ich überrascht, dass er auch nett sein konnte wenn er wollte – was scheinbar nur selten der Fall war, zumindest in meiner Gegenwart. „Ja.", sagte ich trocken und Dean lachte, ehe er mir sachte gegen den Oberarm boxte. „Das wollte ich nicht mal. Du bist echt super schreckhaft, Mary." Feixend kramte er in der braunen Papiertüte umher und zog ein weißes Kästchen raus, welches er mir – übers ganze Gesicht strahlend – auf den Schoß stellte.

„Ich esse kein Fastfood, Dean. Ich achte auf meine Linie.", lachte ich und wollte ihm das Essen schon wieder zurück geben, als er seine Hand auf meine legte und mich somit davon abhielt. Das Grün in seinen Augen blickte eindringlich in das Braun meiner und ich verlor mich beinahe in diesen Smaragdfarbenen Augen, welche beinahe mehr glitzerten als jeder Schatz dieser Welt. „Erstens ist das Kuchen, wovon ich aus verlässlicher Quelle weiß dass du ihn liebst. Und zweitens gibt es an dir nichts, worauf du achten müsstest; von deinem Leben abgesehen." Er zwinkerte mir zu und mein Herz machte einen Sprung, für welchen ich es am liebsten vermöbeln würde. Die Nacht mit dem älteren der Winchesterbrüder hatte ihre Spuren hinterlassen – so ungern ich mir das auch eingestehen wollte. Die Stunden, in welchen wir uns mal nicht stritten oder gegenseitig neckten waren die, die mich eher in den Wahnsinn trieben als der Spott den er mir gegenüber gerne an den Tag legte. Verlegen lächelnd öffnete ich leise dankend die Box und aß den wirklich leckeren Kuchen, während Dean neben mir ebenfalls schweigend sein Essen verschlang. Doch die Stille, welche zwischen uns herrschte war keineswegs unangenehm. Nein, es war schön jemanden neben sich zu haben der einen irgendwie auch ohne Worte verstand, einfach weil diese Person einem selbst so ähnlich war, dass sie dasselbe dachte. Die Musik und der Geruch der Ledersitze trugen irgendwie auch dazu bei, dass er und ich uns in diesem Moment nicht gegenseitig die Köpfe abrissen und einen Moment erwischte ich mich selbst auch tatsächlich dabei, wie ich mir wünschte es wäre immer und nicht nur jetzt gerade so. Denn so wie es jetzt war gefiel es mir besser und irgendwas sagte mir, dass diese Tatsache in diesem Moment auch wirklich auf Gegenseitigkeit beruhte.

„Gib mir den Müll.", brach Deans raue Stimme schließlich das Schweigen und ich gab ihm das Pappkästchen, welches er in die Restauranttüte stopfte und diese dann auf den Rücksitz feuerte. Ich beobachtete ihn dabei und als er den Kopf hob trafen sich ein weiteres Mal unsere Blicke. Wir sahen einander an und mein Herz lief einen wahren Marathon, tanzte gemeinsam mit den nervigen Ameisen die durch meinen Körper wirbelten. Ich wollte diese Schwäche nicht – ich hatte schon Mia, sie war schon die Person in meinem Leben, mit welcher man mich, ging man die richtigen Wege, töten konnte. Ich brauchte niemanden der mich noch schwächer machte und ich wollte auch niemanden, welcher mir das Herz dann noch schwerer werden lassen würde. Und genau das tat Dean – er stahl sich in mein Herz und später ging er dann wieder oder er wurde mir genommen – wie bis auf Mia bisher alles, was mir jemals wichtig gewesen war oder mir auch nur ein wenig bedeutet hatte. Ich wollte niemanden der mich schwächte und doch schaffte ich es nicht gegen das anzukämpfen, was Dean mit mir anstellte. Er kam mir näher, was ich merkte als seine Hand sich auf meine Wange legte und mein Gesicht zu ihm zog, so dass seine Nasenspitze meinen Nasenrücken streifte und mir eine Gänsehaut den Rücken hinab jagte – begleitet von einem angenehmen Schauder der meinen Nacken kitzelte. Sein Atem perlte gegen meine Lippen und seine Lider hatten sich flatternd geschlossen, so dass seine langen Wimpern im Licht der Straßenlaterne Schatten auf seine hohen Wangenknochen warfen. Ich wollte dass er mir noch näher kamen -, in meinem ganzen Körper prickelte es bereits vor freudiger Erwartung und deshalb war ich umso überraschter von mir selbst, als ich es tatsächlich schaffte von ihm abzurücken. „Tut mir leid, ich kann nicht.", seufzte ich und er verdrehte die Augen. „Wahrscheinlich auch besser so. Man, ich muss immer noch verhext sein, wenn ich dich küssen wollte.", entgegnete er kalt und zugegeben stachen seine Worte wie Messerhiebe in meinem Brustkorb. „Oh, dann ist ja gut dass ich bei klarem Verstand bin." Verzweifelt versuchte ich das Zittern in meiner Stimme zu verbergen und war mir eigentlich auch relativ sicher, dass mir das gelang. Ich hatte schon so viele Fassaden um mich selbst errichtet, dass ich dem Jetzt sicherlich gewachsen war. „Wunderbar.", schnaubte Dean und ich verschränkte die Arme vor der Brust. „Schön. Ich geh dann mal.", fauchte ich zurück und er nickte heftig, was mich erneut heftiger traf, als ich erwartet hätte. „Das ist die beste Idee, die du jemals hattest.", pflichtete Dean mir noch bei und als ich die Tränen in meinen Augen brennen spürte, riss ich hastig die Wagentür auf und sprang raus ehe ich sie wieder zuschlug und einige Schritte vom Impala weg stolperte. Sofort rauschte Dean mit quietschenden Reifen vom Parkplatz und ließ mich zurück. In diesem Moment war ich mir sicher, dass ich mir für meine Tränen am liebsten den Kopf an der Hausfassade des Fastfood Restaurants zerschlagen hätte.

~ Mia ~ 

,,Nein, das hast du nicht getan!" Sam sah mich an, eine Mischung aus Schreck und Erstaunen lag in seinem hübschen Gesicht. Ich strich mir meine frisch gefärbten Haarsträhnen aus der Stirn und lehnte mich lachend im Sessel zurück. ,,Oh ja, jeden einzelnen Band und das fast zwei Mal!" Sam fuhr sich einmal übers Gesicht und kicherte. ,,Ich kann es nicht fassen, du hast die Supernatural Bücher gelesen... Schade, ich hab gehofft, normal mit dir befreundet sein zu können", bemerkte er und ich sah ihn gespielt betrübt an. ,,Und jetzt weiß ich zu viel und muss aus dem Weg geschafft werden?", fragte ich und riss die Augen auf. Sam grinste zuckersüß. ,,Ach nein, das würde ich nicht übers Herz bringen" ,,Da bin ich aber erleichtert", gab ich lachend zurück und hielt mir den Bauch, weil er schon schmerzte. ,,Und jetzt willst du mich ausfragen?", wollte er wissen und ich setzte mich wieder gerade hin und schüttelte nach kurzem Überlegen den Kopf. ,,Ich weiß nicht, Sam... Wenn das alles stimmt, und davon bin ich überzeugt, weil ich Chuck kenne... Dann glaube ich, dass ich dieses tiefe Gewässer lieber nicht aufwühlen will. Heute lieber nicht" Er erwiderte mein Lächeln und ich hätte schwören können, ein klein wenig Erleichterung in seinen Augen gesehen zu haben. ,,Du bist mir gegenüber im Nachteil, Sam. Ich weiß also viel über dich, aber du nicht sonderlich viel über mich. Ich will ja nicht  wie die typische Frau sein und nur über mich reden, also falls du etwas wissen willst, dann frag mich einfach" Er nickte nur und rieb sich die Handflächen. ,,Nein, weißt du was? Ich möchte dich nicht kennenlernen, indem du mir von deiner Vergangenheit erzählst, ich möchte dich kennenlernen, während ich deine Gegenwart genieße" Diese Antwort erstaunte mich doch sehr und er sah mir offensichtlich an, dass es mich aus dem Konzept gebracht hatte, weshalb er mich amüsiert anfunkelte. ,,Nagut, dann sind wir uns ja einig. Also, was machen wir jetzt, während unsere beiden Geschwister zusammen unterwegs sind und Bobby aus dem Haus ist?", fragte ich ihn nachdenklich und er erhob sich aus seinem Sessel und schritt zum Regal. ,,Oh ja, ein gutes Buch wäre mal wieder nicht schlecht", setzte ich an und folgte ihm. ,,Eigentlich stimme ich dir da zu, aber ich weiß, dass Bobby hier auch noch ein paar Filme versteckt hat. Vielleicht können wir uns mit sowas die Zeit vertreiben"

Wir hatten ehrlich einen etwas älteren Film gefunden, eine Art Krimiromanze. Mit ner Flasche Bier in der Hand und ein paar Überresten von Studentenfutter hockten Sam und ich auf der ausrangierten Couch und betrachteten relativ kritisch den Film. ,,Also siehst du es als logisch an, dass die Frau den Mann trotz seines risikoreichen Jobs, der sein Leben prägt, nicht verlässt und wegen ihm schließlich draufgeht? Ich meine... Er ist doch jetzt am Boden zerstört. Seine große Liebe hat sich für ihn geopfert, es ist seine Schuld, dass sie nun tot ist. Er wird nie wieder drüber hinwegkommen, oder?", kommentierte ich und ich bemerkte nur, wie Sam mich von der Seite her nachdenklich anstarrte. ,,Oder?", wiederholte ich vorsichtig, als ich seinen Blick erwiderte. Er zuckte kurz zusammen und nickte dann heftig. ,,Ja, vollkommen!" Ich seufzte schmunzelnd. ,,Hast du mir denn zugehört?" Er strich sich verlegen durchs Haar. ,,Ähm ja... Am Boden zerstört und so" Sein verzweifeltes Lächeln und sein sanfter Blick sorgten dafür, dass ich ihm nicht sauer war. ,,Auf jeden Fall tut man sowas ja auch noch heute. Auch wenn die Gefahr groß ist, man tut ja schließlich alles für die Liebe", murmelte er, als ich meinen Kopf langsam an seine Schulter lehnte. Seine Hand strich über die meine und mein Herz schraubte mal wieder einen Gang höher. Ich sah zu ihm auf und es hatte vielleicht noch ein Zentimeter gefehlt, ich hatte meine Augen schon geschlossen, meinen Verstand und jegliches Warnsignal in meinem Körper abgeschaltet, was mich daran hätte hindern können, ihn zu küssen. Doch ein wutentbrannter Dean ließ uns auseinander fahren. ,,Ich fass es nicht!", fauchte er, rauschte in die Küche, schnappte sich ein Bier und stellte sich dann in die Tür. ,,Was ist denn passiert? Wo ist Mary?", fragte Sam und stand auf. Dean nahm einen Schluck und rollte mit den Augen. ,,Ich will nicht drüber reden. Keine Ahnung wo die ist, sie ist ausgestiegen" Seufzend erhob ich mich vom Sofa und wählte Marys Nummer. ,,Ich fahre sie holen" ,,Und wir reden mal", schlug Sam vor und schob seinen Bruder in die Küche. Hinter sich schloss er die Tür. Ich hörte die beiden noch lauthals diskutieren, als ich aus der Tür auf unseren Impala zutrat.

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