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III

~Mia~

Was auch immer mit mir los war- ich fühlte mich großartig! Ich sah zwar ein wenig verschwommen und einige Farben kräftiger als es normal war, aber mich durchströmten Glücksgefühle, die kaum zu beschreiben waren, und ich konnte nicht aufhören zu grinsen oder zu kichern. Und das Tolle war, dass es Sam genauso ging. Wir lagen nebeneinander im Bett, ich hatte ihm ein kleines Zöpfchen geflochten und er versuchte mich zu kitzeln, was damit endete, dass wir schließlich am Boden lagen, er über mir, seine Stirn an meinen Bauch gedrückt, ich spürte seinen warmen Atem auf meinem Bauchnabel, das T-Shirt war mir ein wenig hochgerutscht. ,,Sammy, was auch immer mit uns passiert ist, es fühlt sich fantastisch an und ich hoffe, dass es nicht endet", bemerkte ich kichernd und er sah zu mir auf. Seine Augen waren so sanft und deren Farbe beinahe undefinierbar. ,,Mia... Kann ich dir was anvertrauen?", fragte er leise und war ein wenig näher mit seinem Gesicht an meines gekrochen. Ich lag auf dem Rücken, hatte mich ein wenig aufgerichtet und stützte mich auf meinen Unterarmen ab. ,,Sicher doch", gab ich sofort zurück und bemühte mich, ihn ernst und somit ehrlich anzusehen. ,,Ich hab dich sehr gerne... Ungefähr so sehr wie Dean Mary gern hat" Ich lächelte und stupste ihm kurz auf die Nase. ,,Ich weiß... Ich dich auch... Was meinst du, treiben die beiden gerade?", antwortete ich grinsend und Sam lachte. ,,Das will ich gar nicht wissen" Kichernd setzte ich mich ganz auf, legte meine Hände in seinen Nacken und strich ihm durchs Haar. ,,Naja und was treiben wir zwei jetzt?", fragte ich leise und zog ihn ein Stück näher. Sam brachte nur noch ein ,,Hm" heraus, ehe er seine Lippen auf die meinen legte und mich sanft küsste. Während ich verlangend erwiderte und ihm seine Frisur verwüstete, wanderten seine Hände unter mein Shirt. Ein hektisches Klopfen an der Zimmertür riss uns unfreiwillig auseinander und wenig später ging die Tür auf und Bobby stürmte herein. ,,Ihr Zwei solltet ganz schnell damit aufhören! Irgendwer oder irgendwas hat euch  einen Liebeszauber zugesteckt" Sammy räusperte sich und zog mich auf seinen Schoß. Er lehnte sich mit dem Rücken ans Bett und strich mir durchs Haar, während wir Bobby beobachteten, der durch das Zimmer wüstete und sich umsah, nach einem Hexenbeutel oder Ähnlichem sicherlich. ,,Du suchst umsonst, Bobbylein", kicherte ich amüsiert und er wirbelte aufgebracht herum. ,,Achja? Klär mich auf!" ,,Diesen Zauber nennt man Liebe", antwortete Sammy zuckersüß und gab mir einen Kuss auf die Wange. Bobby verdrehte seufzend die Augen. ,,Schwachsinn! Ihr Idioten habt euch vergiften lassen oder so! Das ist doch nicht gesund, dass vor allem auch Mary und Dean sich so angezickt haben und sich jetzt förmlich gegenseitig verzehren!" Er schüttelte sich einen Moment und Sam und ich blickten uns erstaunt an. ,,Naja... Was sich liebt, das neckt sich?", versuchte ich die ganze Sache zu verteidigen. Dass Sam und ich auf einen Zauber hereingefallen waren, wollte ich nicht ganz glauben. ,,Ach was soll's, ich werde herausfinden, was das soll! Bis dahin... Kommt nicht auf dumme Gedanken, ja? Wer weiß, was das Ziel dieses Zaubers ist!" ,,Ja, Bobby, alles klar...", murmelte Sam und der alte Alkoholiker verließ das Zimmer, nicht ohne die Tür zuzuknallen. ,,Das holen wir nach, wenn der alte Spielverderber sich beruhigt hat, ja?", flüsterte Sam mir da ins Ohr und strich mir behutsam die Haare aus dem Nacken, sodass sich eine angenehme Gänsehaut auf meinem Körper verbreitete. Hoffentlich hatte Bobby nicht recht. Bitte, lass dies nicht der Ursprung von etwas Übernatürlichem sein...

,,Warte mal...", bemerkte ich nach einer Weile angenehmes Schweigen und einfach nur die Nähe von Sam genießend. Langsam rutschte ich von seinem Schoß, um mich neben ihn zu setzen und ansehen zu können. ,,Was ist, wenn Bobby doch recht hat? Ich meine... Wann hast du angefangen... Mich zu..." Sam seufzte leise, als ich abbrach. ,,Ich mag dich, seit du durch Bobbys Tür getreten bist, Mia... Aber es fing an zu kribbeln, als ich deinen Burger probiert habe..." Seine Augen weiteten sich und da verstand auch ich. ,,Bobby hat wohl recht..." Ich senkte den Blick, ich spürte einen Stich in meinem Herzen. ,,Meine Schuld...", murmelte ich und erhob mich. ,,Hätte dir den Burger nicht andrehen sollen..." ,,Nein, Mia...", entgegnete er und erhob sich ebenfalls. Er nahm meine Hand und sah mich mit seinem Hundeblick an, der mich zum dahinschmelzen brachte. ,,Wir müssen klären, was das sollte... In das Fastfood Restaurant fahren und den Mistkerl finden!", meinte ich und Sam nickte langsam. ,,Schnappen wir uns Dean und Mary und machen uns auf den Weg..."

Wir hatten uns dazu entschieden, alle mit einem Wagen von Bobby zu fahren. Es herrschte die ganze Fahrt über betretenes Schweigen, das war vielleicht unangenehm... Bobby drückte richtig auf die Tube, sodass wir gerade beim Restaurant ankamen, als die letzte Arbeiterin den Laden schloss. ,,Das muss sie sein! Sie hat uns bedient", bemerkte ich und Dean und Sam zückten jeweils ihre Messer, um sich anzuschleichen. Mary und ich sahen uns einen Moment an, während sie allerdings den Jungs folgte, versuchte ich, die Frau auf eine normalere Art und Weise abzufangen. Ich trat also hinter dem Wagen hervor, Bobby folgte mir unauffällig. ,,Entschuldigen Sie, eine kleine Frage...", setzte ich an, dann war sie schon von den anderen Dreien umzingelt. Sie seufzte und verdrehte die Augen. ,,Okay, entschuldigt, ja? Da handelt man einmal unüberlegt und ohne Auftrag und dann reitet man sich so in die Scheiße" ,,Du bist ein Cherub?", fragte ich. ,,Ein Amor?", fügte Mary hinzu. Die Frau im Poloshirt mit der Aufschrift des Fast Food Ladens nickte ,,Ja, so ähnlich. Tut mir Leid, okay? Bitte... Wenn ich gewusst hätte, dass ihr Jäger seid..." Sam legte den Kopf schief und senkte sein Messer. ,,Wie genau meinst du das?", fragte er und hielt Dean zurück, der die Frau ziemlich wutentbrannt anstierte. Sie seufzte und versenkte die Hände in ihren tiefen Manteltaschen. ,,Naja, ich hab schon lange keinen Auftrag mehr bekommen... Da dachte ich, ich handle einfach mal aus eigenem Gefühl heraus.  Ich dachte, ich verkupple das Mädchen mit den schlecht gefärbten Haaren und den Burgerliebhaber mit dem interessanten Musikgeschmack", begann sie und Mary sah zwischen Dean und mir hin und her. ,,Was? Dean und Mia?", kam es ebenfalls erstaunt aus Sam heraus. Der Cherub nickte. ,,Naja, dann musste Madam ja die Föhnfrisur ebenfalls von meinem präparierten Burger probieren lassen und damit das in keinem Massaker endete, musste ich doch noch mal korrigieren, kam an den Tisch und..." ,,Sie haben Dean und Mary gleichzeitig an der Schulter berührt", beendete Bobby ihren Satz und die Frau nickte. ,,Machen Sie das rückgängig!", fauchte Dean sogleich und Mary zuckte einen Moment zusammen. Ich spürte Sams Blick auf mir ruhen, traute mich aber nicht, zu ihm aufzusehen. Die Frau sah zwischen uns hin und her und biss sich auf die Unterlippe. ,,Versprecht ihr denn, mich gehen zu lassen?" Dean öffnete den Mund, sicherlich um etwas dagegen zu sagen, aber Sam kam ihm zuvor. ,,Ja. Ich verspreche, dass Ihnen nichts geschieht" Sein Hundeblick überzeugte sie und so stellte sie sich vor Mary und Dean, berührte sie und kein Augenblick später traten beide einen Schritt von sich weg, die Blicke eisern und eindeutig gegeneinander gerichtet. Ich warf Sam noch einen letzten Blick zu, ehe auch wir vom Cherub berührt wurden und das Kribbeln zusammen mit dem heimlichen Verlangen verschwand. Ich vernahm ein leises Seufzen von Sams Seite und dann schien es also vorbei. Widerwillig ließen Dean und Mary den Engel dritten Ranges, mit dem Auftrag Emotionen zweier Menschen zu manipulieren, ziehen.

Am Morgen war ich einen Moment zu spät aufgewacht und konnte nur noch zusehen, wie die Winchesterjungs mit ihrem Impala vom Hof fuhren. Ich war nur halb in mein Hemd geschlüpft und rief ihnen vergeblich noch nach, dann eilte ich wütend wieder ins Haus in Marys Schlafzimmer. ,,Mary, aufwachen! Dean und Sam sind weggefahren! Ich wette, die fahren zu unserem Job!" Mary seufzte und räkelte sich im Bett. ,,Ich weiß...", murmelte sie und drehte sich wieder um. ,,Was?!" ,,Ich hab den Jungs den Fall gegeben. Dean hat einfach keine Ruhe gegeben. Weißt du, das Ganze gestern... Ich wünschte es wäre nie passiert. So sind wir die beiden erstmal los. Wären wir nämlich gefahren, wären sie uns ganz sicher nachgekommen", erklärte sie leise und ich war echt erstaunt von ihrer Nachgiebigkeit. Andererseits verstand ich sie sehr gut. Sie und Dean waren gestern noch einen Schritt weiter als Sam und ich gegangen und die Tatsache, dass das alles nur aufgrund eines Zaubers entstanden war, machte das alles etwas kompliziert. ,,Hm... Okay... Weißt du was? Ich werde mal unseren Wagen putzen, hat das Baby mal wieder nötig", schlug ich vor und Mary setzte sich langsam auf. ,,Warte, ich helfe..." ,,Oh nein, du brauchst noch eine Stunde Schönheitsschlaf und dann gehst du erstmal duschen", entgegnete ich da und ohne Widerworte fiel sie zurück in die Kissen. Ich verließ das Zimmer und wenig später hatte ich also damit zutun, unseren Chevy Impala eine gehörige Autowäsche zu verpassen. Es war noch früh am Tag, aber die Sonne war schon schön warm. Durch meine Kopfhörer dröhnte laut Avantasia- passenderweise der Song ,,Spectres" zu dem ich ein wenig mitsang, auch wenn ich mich zurückhalten wollte. Ich erschrak mich so richtig, als Sam auf einmal neben mir stand. Ich nahm die Kopfhörer ab und sah ihn fragend an. Dann flog mein Blick kurz zu Dean, der hinter Sam vorbei zur Tür stapfte. ,,Toller Musikgeschmack", kommentierte er noch, ehe er grinsend im Haus verschwand und ich schnaubend den Kopf schüttelte. ,,Warum seid ihr schon zurück?", fragte ich Sam und warf den Schwamm zurück in den Wassereimer. ,,Garth hat sich um den Job gekümmert. Bobby hat mich angerufen, nachdem Garth ihn angerufen hatte" Ich nickte nachdenklich. ,,Okay, na dann..." Ich warf die Wagentür des Impalas zu und kippte das dreckige Wasser weg. ,,Hab hier noch was für dich", setzte Sam noch an und zog eine Papiertüte hinter seinem Rücken hervor. Langsam nahm ich sie ihm ab und öffnete sie. ,,Hoffe, du kannst etwas mit den Farben anfangen..." Erstaunt sah ich zwischen ihm und dem Haarfärbemittel hin und her. ,,Ebenholzbraun, Marineblau und Meeresgrün?" Sam zuckte mit den Achseln und sah mich mit seinem niedlichen, fragenden und sanften Gesichtsausdruck an. ,,Ich fand die Farben schön... Also... Aber wenn du sie nicht magst..." Er kratzte sich verlegen am Kopf, doch ich nickte heftig. ,,Doch, doch! Ich finde die Farben echt cool, also... Danke, Sam..." Ich war erstaunt von dieser Geste. Er lächelte noch einmal und wandte sich dann um. Es war doch echt zu eigenartig... Einen Moment blieb ich noch stehen, dann folgte ich ihm ins Haus. Der Job war erledigt, also war ich gespannt, wie wir nun auseinandergingen. Sicherlich nicht mit einem gemeinsamen Abschlussgrillen.


~ Mary ~

„You grow up, grow old, or you hit the road 'round here." Leise trällerte ich Lost Highway von Bon Jovi mit, während ich in meinem Impala saß – die Hände in meinen Schoß gelegt. Eigentlich war ich nicht mal hier um irgendwo hinzufahren, sondern um einfach nachzudenken und einen klaren Kopf zu bekommen, bevor ich wieder rein ging und meine Gedanken sich in neues Chaos stürzen würden. Die Musik heiterte mich auf und mein linkes Bein wippte leicht im Takt zur Rockmusik. Ich liebte es in meinem Wagen zu sitzen; es war als wäre ich in meiner eigenen kleinen Welt, ohne Monster und meiner Schwester – einfach ohne alles, jedes Problem von den Schultern genommen. Natürlich wollte ich damit nicht sagen, dass Mia ein Problem war – ganz im Gegenteil, eigentlich war es manchmal nicht wirklich einfach zwischen uns. Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als die Autotür sich öffnete und jemand sich auf den Beifahrersitz plumpsen ließ. Genervt sah ich den Störenfried an und wollte gerade dazu ansetzten zu meckern, als ich erkannte wer kurzerhand beschlossen hatte mir Gesellschaft zu leisten. „Hey." Sam lächelte leicht und das so ehrlich, dass mir für einen Moment warm ums Herz wurde und ich einfach zurück schmunzeln musste. „Auch eins?", fragte er da und hielt mir eine Flasche Bier unter die Nase, welche ich dankend entgegen nahm. Der Geschmack des alkoholischen Getränks war bitter und ich verzog kurzzeitig das Gesicht, während ich mich etwas mehr zurück lehnte und das Radio etwas leiser drehte. „Wie kommts das du zu mir gekommen bist?", sprach ich den jungen Mann neben mir nach einigen Minuten des Schweigens an und er nahm einen kurzen Schluck aus seiner Flasche, ehe er mir antwortete. „Mia und Dean machen Pizza -, da wollte ich mal gucken was du so treibst.", entgegnete er, den Blick nachdenklich aus der Frontscheibe gerichtet. Ich nickte nur, das Lied begann währenddessen aufs Neue – ich hatte es in die Dauerschleife geschaltet, was Sam auch bemerkte. Grinsend sah er mich an. „Bon Jovi was?", fragte er und ich nickte, stolz darauf diese Band als meine liebste bezeichnen zu können. „Kann ich dich mal was fragen?", fragte ich Sam dann und er nickte mir zu, während er seine Flasche wieder zum Trinken ansetzte. „Mia und du – diese Harmonie. Wie macht ihr das?" Eine Weile antwortete Sam mir nicht; es schien als müsste er erst selbst überlegen dann fuhr er sich seufzend übers Gesicht und zuckte ratlos mit den Schultern. „Wir sind nun mal keine Sturköpfe." Grinsend sah er mich an und ich verpasste ihm leise lachend einen Knuff in die Seite, dann rutschte ich in eine noch bequemere Sitzposition indem ich aus meinen Schuhen schlüpfte und meine Beine auf den Sitz zog. Sam saß in lässiger Haltung neben mir, seine Flasche hatte er auf seinem Oberschenkel abgestellt und mit seiner linken Hand gab er ihr den nötigen Halt. „Wieso jagt ihr zwei eigentlich?" Als er das fragte verspannte ich mich einen Moment, beschloss aber trotzdem ihm zu antworten. Sam schien vertrauenswürdig und sein Hundeblick ließ mich sowieso nicht einfach so abblocken, wie ich es für gewöhnlich tat. „Unsere Mom hat uns nach ihrem Tod als Geist immer wieder aufgesucht und es war auch alles gut, bis sie durchdrehte und wir ihre Knochen verbrennen mussten, um sie auszuschalten. Wir mussten loslassen, verstehst du? So was prägt und nun ja; du weißt sicherlich dass man nicht mehr aus dem Ganzen raus kommt, hat man erst mal damit angefangen." Meine Stimme war rauer geworden und ich musste mich räuspern, den Kloß in meinem Hals runter würgen, damit ich dem jüngeren Winchesterbruder nicht gleich meine sensible Seite offenbarte. „Das tut mir leid.", murmelte er bedrückt und ich seufzte und setzte mich aufrecht hin, ehe ich einen Schluck von meinem Bier nahm und ihm zulächelte. „Ich bin drüber hinweg.", sagte ich und gerade als Sam mir seine vermeintlichen Zweifel sagen wollte, hallte ein lauter Knall über das Singergrundstück -, gefolgt von einem erschrockenen Kreischen. Mia.


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