Verwirrung
Vorsichtig versuchte ich aufzustehen, meine Beine fühlen sich an wie Wackelpudding. Lag es an dem Holzpfahl? Nein, das hier ist doch nur ein Traum, oder? Ich sah mich erneut um und bemerkte ein schwarzes Handy auf dem Nachttisch neben meinem Bett. Ich nahm es und schaltete es an. Der Sperrbildschirm leuchtete auf, darauf konnte ich mich selbst und eine weitere Person erkennen. Zu dem stand auch Datum und Zeit dort. ,,2011" sagte ich leise zu mir. Das bedeutet, dass ich nun zwölf bin. ,,Komm frühstücken" Hörte ich eine männliche Stimme, aus Richtung der Tür. Dort stand Kirito, in seiner schwarzen Schuluniform, natürlich mit offenem Blazer, so wie ich ihn eben kenne. Ich ging auf ihn zu und legte meine Arme um ihn, worauf hin er mich nur verwirrt ansah. Dabei lächelte ich glücklich. Kirito stand wirklich vor mir und es war keine Illusionen. ,,Was ist nur in dich gefahren?!" fragte mich mein älterer Bruder, während er mich wegdrückte. ich sah zu ihm auf und gab ihm meine Antwort: ,,Ich habe dich einfach vermisst!" Er wurde rot: ,,Du bist doch verrückt!" bekam ich nur von ihm zurück, woraufhin er ging. schon immer fande ich es süß wie er immer wieder rot wurde, wenn ich mit ihm sprach. Manchmal hatte ich das Gefühl, er wäre verliebt. So richtig vorstellen konnte ich es mir jedoch nicht. Da Kirito einfach mein Bruder ist. Wie eben erwähnt hatte er, seine Schuluniform an, also hieß es dass heute Unterricht ist, da wir an einer Schule sind bedeutete es, dass wir kein frei hatten. sofort machte ich mich dran, sie zu suchen. ,,Ran an den Schrank" sagte ich zu mir selbst und stürmte drauf los. Ein Oberteil nach dem anderen flogen durch das Zimmer, genau so war das auch mit meinen Hosen, Röcken und Socken . nach kurzer Zeit hatte ich alles aus meinem Schrank geholt, aber sie war nicht da.. ,,Wo ist sie nur??" fragte ich mich. ,,Misa, du kommst noch zuspät!" ertönte eine Stimme, jedoch diesmal vor der Tür. Sie war der meiner Mutter ähnlich. ,,Ich kann meine Schuluniform nicht finden.." sagte ich ihr. Direkt bekam ich eine Antwort: ,,Sie liegt im Bad, ich habe sie gestern gewaschen und dir noch gestern bescheid gesagt das sie dort hängt." woher soll ich mich an etwas erinnern was sie mir vor knapp 17 Jahren gesagt hat!? ,,Danke" sagte ich schnell und simple, dabei nahm ich mein Handy und meine Schultasche und rannte ins Bad. Tatsächlich da haben meine Schuluniform, an einem Bügel. Ich musste mich beeilen und mich fertig machen so schnell es ging!! Danach kam ich raus, zog meine Schuhe an und rief meinen Eltern zu: ,,Bis später!" meine Geschwister waren schon weg also musste ich alleine los. Draußen setzte ich mich auf mein Fahrrad und zwar sofort in die Pedalen. Nur nach einigen Metern realisierte ich, dass ich gleich das nächste Problem habe: wo ist meine Schule und auch welche von den gefühlten 2 Million in Tokio, gehe ich überhaupt?!
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