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5. Das zusammentreffen mit Matt

Da wir keine Zeit mehr hatten um ein Ticket zu lösen entschieden wir uns für den Frachtwagen. Der ist zwar nicht so gemütlich wie der Personenwagen aber wir haben in den letzten Tagen schon schlimmeres erlebt. Mit den falschen Pässen, die uns Phil vor seinem frühzeitigen Ableben in die Hand gedrückt hat, sind wir nun also auf dem Weg zu einem unbekannten Mann, dessen zwei Freunde für uns gestorben sind.

Bonnie schläft tief und fest als ich das Schild mit der Aufschrift "Alice Springs" las. „Bonnie wach auf ich glaube, wir sind da" „Hm was, was ist denn?" „Wir sind, da komm schon wir müssen hier raus" Ich machte die Tür ein wenig auf und sah ein Sheriff dort stehen. „Wir müssen ihn irgendwie ablenken", sagte ich zu Bonnie. Die sich im Wagon umsah, nur lauter Kisten und Dreck. Als der Sheriff plötzlich rief „Hey was macht ihr denn da" ich schaute raus, an wen das gerichtet war. An uns! MIST! Er hat uns gesehen. Wir sprangen aus dem Wagon was mir ein Schrei entlockte, mein Bein hat sich inzwischen entzündet. Aber es half nichts, wir mussten weiter. Und wir rannten, so schnell wir konnten, um die nächste Ecke.

Der Sheriff hinter uns her mit seiner Trillerpfeife „Stopp im Namen des Gesetzes" „Piiiiiiiiiiiiip" schrillte es in unseren Ohren. Als wir um die nächste Ecke rannten, sahen wir nicht das in der Dunkelheit sich etwas regte und liefen direkt hinein. Wir stießen mit einem gut gebauten Mann zusammen, der an seiner Pfeife zog.

Er hatte einen braunen alten Hut auf und einen grauen Bart, ich kam mir fast so vor als wär ich in einem dieser alten Western Filme gelandet. Nur leider ist es kein Film den ich mir auf meiner gemütlichen Couch in meinem Ferienhaus in den Hamptons anschauen kann. Nein es ist real und wieder mal stehen wir hier in der Zwickmühle zwischen zwei Männern, die nicht so aussehen als würden sie uns gerne wieder gehen lassen wollen. „Ich bin der Detective hier im Bezirk, Sheriff bringen sie die beiden doch zum Polizei Departement bitte" „Sehr wohl Detective kommt bitte mit".

Wir sahen uns an und dachten das gleiche. Wir schwingen herum, traten jedem, einer mit dem Schienbein in die Weichteile und als sie sich zusammen kauerten und Flüche austauschten, machten wir uns weiter auf unsere Reise.

Das letzte Stück zu Matts Haus nahmen wir uns nun ein Taxi, es wird schon bald dunkel und wir wollen noch ankommen, bevor wir die Hand vor den Augen nicht mehr Sehen können. Als wir an dem besagten Haus ausstiegen und unsere Gebühr bezahlten ließen wir das erst ein mal auf uns wirken. Das Taxi fuhr wieder weg. Und das Haus sieht sehr verlassen aus. So als, ob dort gar niemand wohnen würde. "Ist das schon die richtige Adresse?" Fragte ich Bonnie die die Visitenkarte in der Hand hielt. "Ja, 46 Stephens Road, Alice Springs, Northern Territority 0870, passt alles"

Das Haus ist weit entfernt, von allen anderen hier ist weit und breit nichts und niemand aber das war wohl der Sinn davon. Wir hofften, er ist nicht so ein grimmiger Eigenbrötler, wie man hört, dass es sie auf dem Land gibt. Wir haben aber noch nie welche kennengelernt. Wir wollten gerade das Gartentor aufmachen als uns zwei nicht so nette Schäferhunde begrüßen.

Ich seh das am Fenster jemand steht, als er merkt, dass er ertappt wurde, zog er sich wieder zurück und nur noch der Fenstervorhang wehte und zeigte, dass er da war. „Wäre sehr nett, wenn uns hier jemand zur Hilfe kommen würde, hier sind zwei Mädchen, die gerne hereingebittet werden möchten" „Was tust du da Ruby?" Flüsterte Bonnie mir zu. „Keine Angst er steht dort hinter dem Vorhang und beobachtet uns", flüsterte ich ebenso leise zurück.

Dann öffnete sich die Tür und gab den Blick frei auf einen etwas struppigen aber sehr nett aussehenden Mann. Vielleicht etwas grimmig aber wahrscheinlich weil, er immer allein ist und kein Menschenkontakt pflegt. Er starrte uns eine Weile von seiner Veranda aus an, bis er den Pfiff für seine Schäferhunde zur Entwarnung gab und damit uns den Einlass gewährte. Etwas misstrauisch begutachtete er uns, als er dann letztlich doch vorran ins Haus ging.

Wir kommen in einen sehr komischen Raum, dort steht ein Tisch mit allem möglichen Computerzeugs drauf und auf dem Bildschirm sieht man die Überwachungskameras der Außenanlage. Alles wird überwacht und gut festgehalten, Hochsicherheitsnetze und Alarmanlagen schützen an jedem Fenster, Türen und sogar auf dem Dach. Nach einer Weile des Schweigens sagt er erstmals etwas.

„*räuspern* also wie ihr vielleicht wisst hab ich nicht oft Gäste, da aber fühlt euch wie zu Hause. Ihr könnt hier im Haus tun, was ihr wollt und euch beschäftigen, ich hab sogar Brettspiele für euch gekauft. Also wenn ihr sowas mögt. Ihr seid hier drin sicher ab jetzt kann euch nichts mehr passieren tut mir leid, das ich euch nicht schon eher helfen konnte, aber ich hab mein Haus nicht mehr verlassen, seit meine Frau damals von mir gegangen ist. Seit dem bleib ich immer im Haus und geh nie raus. Deshalb hab ich auch Phil zu euch geschickt ich hoffe, er konnte euch helfen?"

Eigentlich wollte ich sagen, dass wir schon längst aus der Spielphase raus sind, aber ich merkte, wie nervös er ist und das es ihm guttun würde etwas Aufmunterung zu bekommen. Also sagte ich stattdessen.

„Ja Brettspiele sind toll Matt vielen Dank."

Das entlockte ihm ein kleines Lächeln.

Und vor allem wie soll ich einem Mann sagen, den ich gerade erst kennengelernt habe, das sein bester Freund tot ist?

„Matt weißt du, Phil er ist.."
„Er ist tot, nicht wahr?" Sagte er mit rauer Stimme und glasigen Augen von uns abgewandt.
„Ja", sagte Bonnie, vor ich etwas sagen konnte ‚Er ist tot, tut mir leid'
„Mir auch", sagte ich.
„Er war ein guter Kerl, einer meiner besten", sagte er.

Als Matt hinunterblickte sah, er das mein Bein blutete und machte große Augen. „Oh Gott bist du etwa verletzt?" „Ja ich habe eine Kugel in meinem Bein, Bonnie hat ein paar mal den Verband gewechselt, aber es hat sich entzündet" Matt überlegte angestrengt, was er jetzt tun soll.

Wir fühlten uns hier in seinem Haus das nicht zu übersehen einer Männerbude gleichte sehr unbehaglich. Wir wussten nicht was wir tun oder sagen sollten. Auch die Atmosphäre ist nicht gerade einladend. Es riecht muffig und überall liegen Dinge von ihm rum und benutze Wäsche und Teller.

Er bemerkte unseren Blick und sagte „Oh das tut mir leid, ich hab vergessen aufzuräumen, aber eure Zimmer sind schon fertig. Was haltet, ihr davon, wenn ihr schon mal in eure Zimmer geht und euch ausruht? Vor morgen bekomme ich eh keinen Arzt hier her, der sich das anschaut, das muss professionell genäht werden ich will da nicht rum Pfuschen darum kümmern wir uns morgen versprochen. Und ich mache hier mal etwas klar Schiff. Und anschließend essen wir etwas Gutes, ja?"

„Das wär echt toll", sagten wir gleichzeitig. Wir hatten schon lange keine warme Mahlzeit mehr und das wäre mal wieder ganz nett.

Eine Stunde später sah die Küche und das Wohnzimmer wieder einladend aus und auf dem Esstisch war für uns drei gedeckt. Es gab Lasagne mit Hackfleisch, das war richtig lecker und es schmeckte jedem gut. Anschließend ließen wir uns sogar noch auf eine Runde Mensch ärgere dich nicht überreden. Aber aus einer Runde wurden schnell drei. Und wir hatten einen netten Abend zusammen.

Abgesehen davon das Bonnie jedes Mal gewonnen hat und uns alle geschlagen hat, hat es richtig Spaß gemacht mal einen unbeschwerten Tag zu verbringen ohne Sorgen oder Ängste. So einen Tag hatte ich schon lange nicht mehr selbst zu der Zeit nicht wo ich noch bei meinen Eltern war.

Anders als ich, vermisste Bonnie ihre Eltern sehr und rufte sie am Abend noch heimlich an, Matt wollte das nicht, aber wir verstanden nicht warum denn schließlich kann uns hier ja nichts passieren hat er gesagt. Und die werden uns schon nicht Grad abhören.

Er sagte wir dürfen jederzeit sein Telefon benutzen. Aber wir haben ja unsere eigenen Handys. Also nahm sie ihres. Mitten in der Nacht hörten wir dann Geräusche und schleichten uns in das merkwürdige Zimmer das wir Spice Zimmer tauften.

Matt war schon da und gab uns ein Zeichen still zu sein und uns zu setzen. Wir beobachten die Überwachungskameras, aber es zeigte uns nichts an. Bis wir merkten, dass sie schon längst im Haus sind. Wir hörten ihre Schritte die immer näher auf uns zu kommen.

Matt nahm die Pistole aus seinem Schreibtisch und sagte wir sollen hier bleiben. Er ging aus dem Spice Zimmer raus und sah sich um. Dann Schloss er die Tür hinter sich zu so das wir nicht rauskönnen. Und auch keiner rein. Wir hörten Schritte und auch gleich darauf folgende Schüsse.

Wir wissen nicht wie viel Zeit verging, wo wir hier unter dem Schreibtisch sitzen und warten bis Matt die Tür wieder aussperrt und uns zu sich holt. Da war, eine halbe Ewigkeit vergangen als wir die Sirenen der Polizei hörten. Die Stimme des Sheriff und des Detectives konnte ich sofort wieder erkennen. Nur dachte ich nicht das wir die beiden so schnell wieder sehen.

Allerdings wissen wir auch nicht, ob sie zu den guten gehören, Matt hat gesagt, man kann keinen Vertrauen in dieser Stadt besonders nicht der Polizei. Also sollten wir auch misstrauisch sein. Was machen sie hier? Sind sie vielleicht die Einbrecher gewesen und wo ist Matt?

Die Tür öffnete sich mit einem knacksen und der Sheriff sagte, ihr könnt jetzt rauskommen Matt will euch sehen vor er ins Krankenhaus gebracht wird. „Krankenhaus? Warum ist er verletzt? Was ist passiert?" Sagte Bonnie erschrocken und krichte hervor. Ich tat es ihr gleich. „Er wurde angeschossen. Glatter Durchschuss in die Schulter aber nicht schlimm die muss nur wieder eingerenkt werden und die Kugel entfernt werden."

„Ruby hat auch eine Kugel in ihrem Bein", sagte Bonnie, „Ach ja ist das so" sagte der Sheriff skeptisch. „Ja, das stimmt und die Wunde hat sich schon entzündet" „Hast du dann nicht Schmerzen?" Meinte er. „Schon aber wir hatten keine große Wahl, wir mussten zu Matt", sagte ich inzwischen schluchzend.

„Gut wenn, das so ist, fahr ich euch zwei auch ins Krankenhaus damit du auch gleich behandelt wirst und das Ding endlich loswirst nicht das man es nicht mehr rausbekommt." Sagte er einfach mal so eiskalt nebenbei. Während ich nach Atem ringt.

Wir gingen mit dem Sheriff mit und fuhren in seinem Polizeiauto weg. Während Matt gerade in den Krankenwagen geschoben wurde. Ihm wurde Morphium verabreicht, damit er die Schmerzen aushielt. Wir wussten zwar nicht, ob wir ihm trauen konnten. Aber wäre der Sheriff nicht in dem Moment gekommen wären die Hexenjäger nicht ohne uns davon gelaufen. Zumindest nicht ohne mich.

Bei dem Gedanken daran wird es mir schlecht. Aber das kann auch von dem vielen Blut kommen das ich gerade zu sehen bekomme während sie versuchen die Kugel zu entfernen. Was nicht gerade so angenehm ist, sich aber ohne, auf jeden Fall besser anfühlt. Ich bekam, dann eine Schiene zum Anziehen damit mein Bein etwas geschont wird und konnte dann wieder gehen.

Matt traf es in die Schulter, die musste operiert werden und anschließend musste er noch 3 Tage dort bleiben. Natürlich passte ihm, das gar nicht das wir unbeaufsichtigt sind, aber er hatte keine Wahl.

Unsere Handys mussten wir zerstören weil, man sie anscheinend doch finden kann. Und jetzt haben wir nur noch so ein uralt Festnetztelefon von Matt zur Verfügung. Nicht Grad eine tolle Wahl.

Als Matt aus dem Krankenhaus entlassen wurde erklärte er mir alles über die Hexenkunst. Was meine Oma gemacht hat, woher er sie kannte und was das mit Mir zu tun hatte. Aber natürlich immer nur so viel er wollte. Wenn, ich zu viele Fragen stellte war der Unterricht beendet. Ich weiß immer noch nicht warum sie hinter mir her sind und Zaubersprüche kann ich auch noch nicht wobei ich jetzt schon seit Wochen hier bin.

„Ich will mal etwas Sinnvolles lernen etwas, was ich auch einsetzten, kann gegen die Hexenjäger, das uns schützt. Du sagst selber das ich diese Kräfte habe also sollte ich diese Kräfte auch nutzen. Bitte zeig mir etwas."

Forderte ich ihn immer wieder auf.
Aber alles was ich bekam waren:

Welche Hexenfeste gibt es?
Welche wichtigen Hexenregeln gibt es?
Welche Verbote gibt es?
Was gib es zu beachten?
Wie kann ich mich richtig vor Dämonen schützen durch verschiedene Heilkräfte und Steine?
Welche Kräuter, Steine, Bäume, Kerzen, Symbole etc. Sind wichtig in unserem Glauben?
Welche Rituale führen zu welchem Ergebnis?

In all den Wochen hab ich nur Basics gelernt aber nicht wie ich richtig Hexen kann. Er meinte immer, mein Latein sei noch nicht gut genug da wie jeder weiß Hexensprüche immer auf Latein gesprochen werden. Und wenn man sich verspricht, kann da was ganz grooßes schlimmes passieren.

Vielleicht sollte ich einfach mal einen von den Sprüchen aus dem Buch hier ausprobieren und ihm beweisen, dass ich es kann. Kann ja nicht viel passieren also los...

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