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Kapitel 84

Völlig überfordert blickte ich auf die Stelle an der Kilian eben noch gelegen hat "Das kann nicht sein!" sagte ich und ging näher auf die Stelle zu "Was ist los Mom? Wo ist er?" fragte Henry nervös "Ich weiß es nicht Henry... er lag genau hier... er... er ist weg" stellte ich fassungslos fest. Ich sah mich um, um irgendwelche Hinweise auf seinen verbleib zu finden, doch nichts, Kilian war weg. Panik breitete sich in mir aus bis Emma plötzlich neben mir und Henry stand und erst da bemerkte ich das ihre Mutter direkt vor mir stand "Was passiert mit ihr?" fragte sie. Zögernd musterte ich Melinda die mich mit ihren weißen Augen genau im Blick hatte, dann sah ich zu Emma "Diese Entscheidung überlasse ich dir. Entweder sie bleibt teil meiner Armee oder wir riskieren ihren Tod indem wir den Pfeil raus ziehen" schlug ich ihr vor "Kann, ich mich verabschieden?", "Natürlich" ich trat zu Seite, neben mir blieb Emma noch mal stehen "Sie wird dich nicht angreifen" versicherte ich ihr, sie nickte und ging näher an sie heran.

Ich ging zusammen mit Henry etwas Abseits damit sie sich in ruhe von ihrer Mutter verabschieden konnte "Wo ist Ava?" fragte Henry erneut "Bei Camile, sie bringt sie her sobald ich ihr mein Zeichen gebe", "Und das wäre?" ich streckte meinen Arm aus und kurz darauf ertönte das krähen von Raven die dann auf meinem Arm landete "Was ist mit Raven passiert?", "Das erzähle ich später" sagte ich und nickte Raven zu, sie verstand und flog los. Wir sahen ihr beide hinterher als wir plötzlich ein schmatzendes Geräusch hinter uns hörten. Hektisch drehten wir uns um. Melinda lag auf dem Boden und Emma stand mit dem Pfeil in der Hand neben ihr und begann zu weinen. Das dickflüssige, geronnene Blut tropfte langsam aus dem Loch in ihrem Kopf auf den Boden "Leb wohl Mutter" wimmerte Emma so leise das ich es gerade noch so hören konnte. Henry lief zu ihr und nahm sie in den Arm was mich erstmal klar machen ließ wie viel ich verpasst hatte, denn als ich Emma das letzte mal sah, hätte sie solch einen Körperkontakt niemals zugelassen. Etwas schuldbewusst sah ich zu Melinda deren Tod ich nicht wollte, denn wenn der Kommandant wieder der alte sein konnte, dann hätte Melinda das auch sein können.

Kurz schloss ich die Augen, doch nicht lange da mich ein eigenartiges Geräusch das ich nicht zuordnen konnte aufhorchen ließ. Als ich aufblickte konnte ich nicht glauben was ich sah. Die Kopfwunde an Melindas Stirn zog sich wieder zusammen und sie stand mit unnatürlich zuckenden Bewegungen wieder auf. Wie auf Befehl reihte sie sich wieder an ihren ursprünglichen Platz ein "Na toll, unsterbliche Zombies haben uns gerade noch gefehlt" hörte ich Alice genervt sagen die zusammen mit Lee und dem Kommandanten neben uns auftauchten, der unsichere Blick des Kommandanten der auf Lee lastete entging mir dabei nicht und ich konnte seine Verwirrung durchaus verstehen. Alle sahen mich mit fragenden und auffordernden Blicken an. Ich sah zu meiner Armee und bewegte meine Hände nach links und rechts. Sofort setzten sich die Zombies in Bewegung, die anderes zuckten zusammen "Sie verteilten sich um die Mauer herum. Wenn da draußen noch einer von Magnus Männern ist bekomme ich das mit" erklärte ich trocken "In den Konferenzraum sofort!" befahl Lee streng und drehte sich um und ging Richtung Mauer.

Ich lief zögernd los und blieb neben Alice stehen die mich wütend anstarrte, was mit dem ganzen Blut auf ihrer Kleidung fast schon Psychopathisch aussah "Das Abzeichen steht dir " stellte ich fest und löste damit eine Lawine der Gefühle in ihr aus "Halt die Klappe!" fing sie an und zeigte mit dem Finger auf mich "Ich hasse dich! Dafür das du uns hast glauben lassen das du Tod bist! Schon wieder! Und dafür das du mir dieses scheiß Abzeichen gegeben hast! Was stimmt denn nicht mit dir!?" schrie sie aus vollem Halse als wollte das schon lange mal raus "Geht es dir jetzt besser?" fragte ich ruhig, sie atmete noch mal durch "Ja etwas" sagte sie nun wieder leiser und lief ebenfalls zurück zur Mauer, kurz sah ich den Kommandanten an der Alice nur verwirrt anstarrte. Ich zuckte mit den Schultern und ging zum Konferenzraum, dicht gefolgt vom Kommandanten.

Die Anspannung und das ungute Gefühl in mir wurden immer stärker je näher ich dem Konferenzraum kam. Drinnen angekommen sah ich den großen U-Förmigen Tisch an dem die Offiziere sich bereits links und rechts am Tisch versammelt hatten. Erst da merkte ich das Benny nun dazu gehörte und das Karin fehlte. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals, ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und steuerte auf den kleineren Tisch zu an dem zwei Stühle standen und der Abseits von den anderen befand. Immer weniger fühlte es sich an als würde ich noch zu ihnen gehören, alles fühlte sich fremd und falsch an. Frustriert setzte ich mich auf den Stuhl. Der Kommandant wirkte noch unsicher und wollte sich an den unteren Teil es Us setzen als Lee energisch zur Tür rein kam "Hey du, Abmarsch du gehörst auch an den anderen Tisch" befahl er was dem Kommandanten wütend machte. Er stand auf und war mindestens ein bis zwei Köpfe größer als Lee. Skeptisch wurden die beiden von allen beobachtet "Und warum denkst du, mir befehle erteilen zu können kleiner Mann?" kam es bedrohlich vom Kommandanten und ich wurde automatisch immer kleiner auf meinem Stuhl "Weil ich der Bürgermeister dieser Stadt bin und du bist Tod!" konterte Lee und versuchte sie größer zu machen, doch er musste trotzdem seinen Kopf in den Nacken legen um dem Kommandanten in die Augen blicken zu können "Und wessen schuld ist das!?" kam es nun mit einem zusammengepressten Kiefer vom Kommandanten "Ich persönlich habe dich nicht getötet, aber wenn du ohne jede Überlebenschance in eine Armee rennst kann ich dir auch nicht helfen" kommentierte Lee seine Aussage. Fassungslos sah ich sie an und hielt mir eine Hand vor den Mund damit niemand sehen konnte das ich ein Lachen unterdrückte, aber Lee durchschaute mich sofort "Hör auf zu lachen Kate, du hast keinen Grund dazu!" fuhr er mich wütend an und setzte sich in die Mitte des Us.

Geschlagen setzte sich der Kommandant neben mich und ich verschränkte grimmig die Arme vor der Brust. Ich war der einzige Mensch auf diesem Planeten die eine ganze Zombie Armee steuern konnte und musste mich von Lee Asako zurechtweisen lassen. Wie die zwei gebrochenen Kommandanten die wir waren warteten wir ab was als nächstes passierte.

Lee und die anderen schrieben sich noch Notizen auf während wir in dieser unangenehmen Stille saßen und nur das Geräusch von Stiften hörten die auf Papier kratzen "Das mit deinem Mann tut mir Leid" flüsterte mir der Kommandant zu und das was ich bis eben noch verdrängt hatte kam mit einem schlag wieder hoch "Danke" antwortete ich leise und versuchte den Kloß der sich wieder in meinem Hals bildete runter zu schlucken. Mit unterdrückter Wut starrte ich Lee an "Unfassbar das ich Respekt vor Lee habe" knurrte ich leise "Er kommandiert uns herum als währen wir Tiere" fügte der Kommandant genervt hinzu "Viel unterscheidet uns nicht von Tieren... jedenfalls in meinem Fall", "Das kann ich mir nicht vorstellen" ich grinste als er das sagte "Ist viel passiert nach ihrem Ableben" bevor er darauf antworten konnte blickte Lee zu uns auf "Die Geschichte von Kate wird wahrscheinlich wieder ewig dauern, also fangen wir mit dem Kommandanten an der eigentlich unter der Erde liegen sollte", "Lee!" fuhr ihn Jana an, aber das interessierte ihn nicht "Warum bist du so angepisst?" fragte ich ebenfalls wütend was nur dazu führte das Lee seine Faust auf den Tisch schlug und er aufsprang "Weil uns Celeste entwischt ist!" schrie er uns an. Mir blieb das Herz stehen "Was?" fragte ich fassungslos "Ja! Also will ich von dem Untoten neben dir alles erfahren was er weiß. Denn Magnus können wir ja nicht mehr fragen!?" jetzt wurde ich wütend "Wolltest du ihn etwa Lebend!? Er hätte dir nie etwas verraten und das weißt du!" ich sah die Ader auf seiner Stirn pulsieren "Woher willst du wissen zu was wir fähig sind? Du warst ja nicht hier!" mit der Aussage setzte er mich Schach Matt und ich konnte ihm seine Wut nicht mal übel nehmen, denn ich habe mich für das Risiko entschieden Celeste von der Platte zu befreien und ihr die Möglichkeit gegeben eigenständig zu denken. In dem Moment kam mir ein weiterer Gedanke "Die Leiche von Kilian ist verschwunden... vielleicht... hängt das mit dem Verschwinden von Celeste zusammen" erzählte ich kleinlaut und ohne einen von ihnen anzusehen.

Stille herrschte nachdem ich ihnen klar gemacht hatte das Kilian Tod war, als hätten sie das alle verdrängt, aber viel beunruhigender war der Gedanke das er bei Celeste sein könnte und das niemand hinterfragte was Celeste mit einer Leiche vorhaben könnte. Mir war nicht mehr nach Reden zu mute und ich war Dankbar als der Kommandant aufstand und das Ruder für mich übernahm "Ich weiß leider nicht mehr viel... ich erinnere mich daran wir ich auf das Schlachtfeld ritt und im Kampf mein Katana verlor und wie mich einer von deinen Männern damit getötet hat" fing er an ohne den starren Blick von Lee abzuwenden "Danach wachte ich durchnässt in Blauer Flüssigkeit auf und stand zusammen mit zwei Frauen in einem Dunklen Raum und der Mann den ihr Magnus nennt kam auf uns zu. Die Frauen kannten ihn, aber mir war er Fremd" er machte eine Pause "Er bot uns Macht und Freiheit wenn wir tun was er sagt und seine Befehle befolgen ohne Fragen zu stellen, aber ich dachte nicht daran einem Fremden zu gehorchen und nur eine der Frauen willigte ohne zu zögern ein... ich und die andere Frau lehnten sein Angebot ab. Dann weiß ich nur noch das man mir eine Nadel in den Nacken stach und ich bin erst wieder wach geworden als Kilian mich von der Platte an meinem Kopf befreit hat" erklärte er und setzte sich wieder "Das ist alles?" fragte Alice skeptisch "Ich wünschte ich wüsste mehr aber das ist alles was ich weiß" fügte er noch hinzu und alle schienen ihm das zu glauben, dann machten sie ihre Notizen und sahen wieder zu mir "Jetzt du Kate. Auf deine Beweggründe bin ich wirklich gespannt" drängte Lee dem ich anmerkte das er mir meine Tat mehr als übel nahm und das sah ich auch in den Augen der anderen. Keinem einzigen konnte ich das übel nehmen, also stand ich auf und begann zu erzählen was in den letzten sieben Monaten passiert war...

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