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Kapitel 62

Kilian's Perspektive

Alles ging so schnell. In dem einen Moment stand ich noch an der Tür und starrte in Kate's verzweifeltes Gesicht und im nächsten Moment wurde ich weggezogen. Ich war schwach und mein ganzer Körper stand unter Schock, ich hatte nicht mal Schmerzen, obwohl meine Hände voller Blut waren und ich wusste das mich etwas im Gesicht getroffen hatte. Dann spürte ich ein Stechen im Arm und verlor das Bewusstsein.

Völlig Benommen wachte ich auf, ich konnte immer noch nur auf einem Auge sehen. Alles war grell und hell, eine Lampe hing genau über meinem Kopf und blendete mich. Mein Körper fühlte sich Taub an und ich konnte nur ganz leicht meine Finger bewegen. Plötzlich kam eine Frau und ein Mann in den Raum, das erkannte ich an den Stimmen, sehen konnte ich sie allerdings nicht "Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden" fing die Frau an "Ja, Schädelrekonstruktion und Hauttransplantation waren erfolgreich" bestätigte der Mann. Was? Wovon reden die da bitte!? Ich hörte wie sie näher kamen, schnell tat ich so als würde ich noch schlafen "Sieht aus wie neu. Ein Glück das im Externen Labor gerade jemand mit seiner Blutgruppe gestorben ist" sprach die Frau weiter. In mir machte sich eine Unruhe breit. Was haben die mit mir gemacht!? Verzweifelt versuchte ich mich zusammen zu reißen, denn vielleicht erfuhr ich noch etwas anderes "Ich hörte das die Kinder in Labor K3 sehr vielversprechend sind. Stimmt es das Sie zu den wenigen gehören die dort Zugang haben?" fragte die Frau neugierig "Das Stimmt aber ich darf ihnen über diese Kinder keine Informationen geben", "Verstehe, widmen wir uns wieder diesem Patienten" stimmte Sie zu und sie fingen an sich das Auge anzusehen auf dem ich nichts sehen konnte "Das Gewebe muss sich noch etwas erholen aber dann können wir das Implantat einsetzen" sagte der Mann und als nächstes entfernten sie sich wieder von mir. Sie blieben im Raum und sprachen noch über irgendetwas. Ich blickte zu meiner rechten als das Taubheitsgefühl fast ganz weg war und sah ein Tablett mit OP Besteck, dann versuchte ich zu den beiden zu sehen, aber ich konnte nur bedingt nach Links sehen.

Dennoch griff ich nach dem Skalpell, sprang auf und rammte es der Frau in den Rücken, kaum fiel Sie zu Boden drückte ich den Mann mit dem Skalpell an der Kehle gegen die Wand "Wo ist K3?" fragte ich bedrohlich "Im...im Keller" natürlich musste dieser Kranke Ort auch einen Keller haben. Ich riss ihm die Zugangskarte vom Hals und stieß ihm das Skalpell in den Hals, welches ich dort stecken ließ. Nach Luftringend rutschte er zu Boden.

Ich sah mich um und sah das auf dem Tablett neben dem OP Tisch auch noch etwas anderes lag, ich ging näher und sah es mir genauer an. Es war. Ein Auge. Ich musste schlucken und sah mich nach einem Spiegel um doch bei der suche fand ich etwas noch viel schlimmeres als ein Künstliches Auge. Eine Leiche, der das halbe Gesicht fehlte. Bestimmt was das der Tote aus dem Externen Labor von dem sie vorhin gesprochen hatten. Mir wurde schlecht und ich suchte mir einen Platz im Raum um diesen Anblick zu verkraften. Dort fand ich auch einen Spiegel an der Wand, doch wollte ich da wirklich reinsehen? Mit allen Mut den ich aufbringen konnte, sah ich hinein, doch mein Gesicht war mit einem Verband verdeckt. Vorsichtig versuchte ich den Verband von meinem Kopf zu wickeln. Im ersten Moment sah mein Gesicht völlig normal aus, außer das mein Linkes Auge geschlossen war, aber der Gedanke das meine Augenhöhle und mein Augenlied von dem Toten da hinten stammten, löste in mir nur wieder ein schwall Übelkeit aus. Mit meinen Fingern versuchte ich mein geschlossenes Lied zu öffnen und bis auf zwei kleine Metallstifte in der Mitte, war meine Augenhöhle leer. Was auch immer mich da erwischt hat, es hat mein Auge zerstört und Magnus Lakaien die Gelegenheit verschafft an mir herumzuexperimentieren. Ich wurde wütend und als ich meine Fäuste ballen wollte, merkte ich das ich das Auge noch in meiner Hand hielt. Daraufhin sah ich es mir genauer an. Es hatte eine Gummiartige Konsistenz, es hatte auch die selbe Augenfarbe wie ich und auf der Rückseite waren zwei kleine Löcher die bestimmt für die zwei Metallstäbe in meiner Augenhöhle vorgesehen waren.

Aus Angst das Auge könne mit meinem Hirn vernetzt sein und mich nach dem Einsetzen in eine Ferngesteuerte Maschine verwandeln, beschloss ich es nicht einzusetzen. Ich steckte es ein und nahm es mit um es später Lee zu zeigen, danach legte ich den Verbannt wieder an und suchte nach einem Zugang zum Keller um die Kinder aus dem Labor K3 zu befreien.

Wo auch immer ich hier war, viele Wachen gab es hier nicht. Womöglich weil niemand davon ausgeht das Kinder einen Fluchtversuch starteten. Vor den wenigen Wachen die ich hörte, konnte ich mich verstecken. So kam ich fast Kampflos bis zu einem Fahrstuhl. Ich ging hinein und konnte an den Knöpfen bereits K3 lesen. Ich drückte den Knopf aber es passierte nichts. Die Fahrstuhltüren standen noch offen und ich hörte die Wachen näher kommen. Schnell versuchte ich herauszufinden wie ich in den Keller kam. Dann sah ich neben den Knöpfen eine Vorrichtung durch die man eine Karte ziehen musste "Die Zugangskarte!" stellte ich panisch fest, dann zog ich die Karte durch und drückte den Knopf erneut. Kurz bevor die Wachen den Fahrstuhl erreichten, schlossen sich die Türen und der Fahrstuhl fuhr los.

Als der Fahrstuhl stehen blieb und sich die Türen wieder öffneten, atmete ich immer noch hektisch. Zögerlich sah ich mich in dem Dunklen Gang um der in Grünes Licht getaucht war. Ich sah niemanden und ging jede Tür in dem Gang ab der nach Links und nach Rechts in eine Sackgasse führte. Die Türen waren beschriftet, mit einem beleuchteten Schild das über der Tür hing. Ich las "Labor", "Testraum", "Mitarbeiterraum" und "Versuchsobjekte" vor dieser Tür blieb ich stehen. Neben der Tür war ein Scanner befestigt aber dieser war kleiner als der neben der Schleuse, zu klein für eine Hand. Also versuchte ich mein Glück und legte die Zugangskarte drauf. Mit einem Klicken sprang die Tür die nicht mal eine Türklinke hatte auf und ich betrat den Raum. Es war ein kleiner und dunkler Raum in dem nur ein Schreibtisch mit Stuhl, einem Computer und einigem Papierkram stand. Als ich weiter in den Raum ging sah ich das die hintere Wand nur aus Gitterstäben bestand. Ich griff nach einer Taschenlampe die auch auf dem Tisch lag und leuchtete zwischen den Gitterstäben hindurch. In einer Ecke saßen zwei verängstigte Kinder die ich nicht kannte, sie gehörten nicht zu den Kindern die bei uns Vermisst wurden "Keine Sorge, ich hole euch hier raus" sagte ich und blickte nochmal zum Schreibtisch rüber, wo Glücklicherweise auch der Schlüssel lag "Onkel Kilian?" fragte plötzlich eine bekannte Stimme, aber wie konnte das sein? Ich kannte die Kinder nicht und ich habe den ganzen Käfig abgeleuchtet, es war kein weiteres Kind dort und schon gar keins das ich kannte. Mit zittrigen Händen leuchtete ich wieder in den Käfig und konnte nicht glauben wen ich dort sah "Emilia? Wie... wie kann das sein? Ich habe dich gerade noch nicht gesehen" fragte ich "Ist eine Lange Geschichte. Bist du alleine hier?", "Mehr oder weniger. Ich bin von den anderen getrennt worden und habe zufällig gehört das ihr hier unten seit" erklärte ich, während ich den Käfig aufsperrte "Das heißt meine Mama ist auch hier?", "Ja" antwortete ich, auch wenn ich nicht wusste was hinter der Schleuse passiert ist, dann schnappte ich mir die Kinder und versuchte einen Weg nach draußen zu finden.

Alleine war es schon schwer sich hier unbemerkt zu bewegen, aber mit drei verängstigten Kindern die sich bei jeder Bewegung und jedem Geräusch erschraken, war es noch schwieriger. Wir mussten uns sehr oft verstecken, da ich vor den Augen der Kinder niemanden Verletzen oder Töten wollte, schließlich haben diese Kinder schon genug erlebt. Nach langem suchen kamen wir in einen großen Raum, wo eine Glastür war durch die wir nach draußen sehen konnten "Na endlich" sagte ich und lief zielstrebig mit den Kindern darauf zu. Die Freiheit war schon in greifbarer nähe, doch kurz bevor wir die Tür erreichen konnten, tauchte vor uns ein Soldat in Schwarzer Rüstung auf und versperrte uns den Weg.

Abrupt blieben wir stehen. Die Kinder versteckten sich hinter mir und wimmerten vor Angst "Ihr dachtet doch wohl nicht das Magnus euch einfach so gehen lässt" fing er an und zog sein Schwert "Die einzigen die diesen Ort verlassen sind sein Wachschutz, oder die Toten" fügte er noch hinzu und kam bedrohlich mit erhobenem Schwert auf uns zu. Panisch sah ich mich nach irgendeiner Waffe um, da mir meine alle abgenommen wurden. Auf dem Boden direkt an der Wand lag eine lange Eisenstange. Ich griff sie mir und blockte damit seinen Angriff ab "Du hast keine Chance" drohte er "Das werden wir ja sehen" konterte ich und stieß ihn von mir weg. Ein paar mal traf ich sein Schwert mit meiner Eisenstange, dann duckte ich mich so das sein Schwert über mir ins Leere ging. Schnell richtete ich mich auf und wollte mit der Eisenstange zuschlagen, doch er drehte sich und blockte nun meinen Angriff ab. Wieder drückte ich ihn von mir weg, er drehte sich erneut und unsere Waffen trafen wieder aufeinander, als würde der eine genau wissen wie der andere vorging. Dies wurde eine zäher und langer Kampf, ein Kampf der einfach kein Ende nehmen wollte.

Plötzlich rollte etwas über den Boden, wir hielten inne und sahen zu dem rollenden Objekt, es war ein einfaches kleines Metallrohr. Doch eigenartig war das in der Ecke aus dem es gerollt kam, niemand stand, aber das war meine Chance. Ich nutzte seine Unachtsamkeit aus und schlug ihm das Eisenrohr so heftig gegen den Kopf das er umkippte und ihm der Helm vom Kopf fiel als er zu Boden fiel "Los verschwinden wir" keuchte ich und rannte mit den drei Kindern nach draußen.

Es war ein Hintereingang, etwas weiter weg auf der rechten Seite, sah ich das Rohr das in die Grube führte und ich beschloss mit den Kindern in die andere Richtung zu gehen um dort im Wald zu verschwinden. Nach kurzer Zeit hatten wir den Stützpunkt erreicht wo Finn und Nelly bereits mit den anderen Kindern auf uns warteten. Doch von Kate und den anderen fehlte jede Spur "Kilian! Was ist denn mit dir passiert!?" fragte mich Finn gleich "Ist eine lange Geschichte. Wo ist Lee?", "Da hinten im Zelt" ich nickte und wollte gleich los laufen "Hallo Onkel Finn" sagte Emilia. Finn's Augen wurden riesig "Du hast Emilia gefunden! JAMIE!" rief er sofort los. Jamie kam gleich angerannt "Was schreist du denn so... Emilia?", "Papa!" rief Sie gleich und rannte in seine Arme.

Sprachlos sah er mich an "Danke" flüsterte er nur und drückte Sie fester an sich. Ich ging los zu Lee "Oh Ihr seit zurück.... was ist denn mit dir passiert?" kam er gleich zur Sache, Finn kam kurz nach mir auch ins Zelt gelaufen "Nein, offenbar bin nur ich zurück. Ich wurde von den anderen getrennt" fing ich an zu erklären "Also ist was schief gelaufen" stellte Finn fest, ich sah zu ihm "Wenn man bedenkt das man mir ins Gesicht geschossen hat... ja, dann ist was schief gelaufen", "Was!?" Finn schien schockiert, Lee hingegen sah mich durchdringlich an "Dafür siehst du aber noch gut aus Kilian" stellte er nachdenklich fest. Daraufhin erzählte ich was sie mit mir gemacht haben und ich zeigte Lee das Auge. Er rümpfte die Nase "Du... hast ein... Auge mitgenommen?" ich atmete genervt aus "Das ist doch kein echtes Auge!" fuhr ich ihn genervt an, daraufhin sah er es sich dann doch genauer an "Und was soll ich jetzt damit machen? Ich habe keine Ahnung von Magnus Arbeit", "Die die mich Operiert haben sagten das man es nur noch einsetzen muss, ich will nur das du es dir vorher noch mal ansiehst, damit mich dieses Teil nicht zu einem Ferngesteuerten Irren macht", "Verstehe, ich sehe es mir an. Ruhe du dich ein bisschen aus" sagte er nur und verschwand.

Wie sollte ich mich denn bitte ausruhen mit dem Wissen das Kate noch irgendwo da drinnen ist. Ich konnte nur an diesen einen Moment zwischen uns Denken, bevor man auf mich schoss. Gab es für uns doch noch Hoffnung? Eine weile saß ich an einem Tisch, trank eine heiße Tasse Tee und beobachtete die Kinder, die zwar noch unsicher und zurückhaltend waren, aber langsam auftauten. Finn und Jamie hatten alle Hände voll mit den Kindern zu tun, dann ertönte in der Ferne ein Schuss und ich wusste sofort, das dass nichts gutes zu bedeuten hatte...

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