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Kapitel 41

„Bevor ich das mit hundertprozentiger Sicherheit weiß, kann ich nur sagen, dass alles danach aussieht, ja.", antwortet Damien auf meine Frage und vor Schock vergesse ich zu Atmen. „Ich werde gleich noch einmal mit Steward, unserem Publizisten, telefonieren. Vielleicht weiß ich dann Genaueres." Ich nicke und beiße auf meine Unterlippe.

„Ich will nicht sagen, dass es dazu kommen muss... aber was, wenn er dich tatsächlich kündigt?", lautet meine Frage, während meine Gedanken alle Möglichkeiten erkunden und ich ein Kopfkino des Grauens abspielen lasse.

„Eigentlich wäre es keine große Sache. Die Anteile an der Firma, die er mir auszahlen müsste, weil es so im Vertrag steht, wären genug, dass ich eine eigene Firma gründen könnte und somit zur Konkurrenz für ihn werde." Erleichtert kann ich aufatmen, da sich mein Kopfkino als viel zu dramatisch erwiesen hat und es anscheinend nicht so schlimm ist, wie ich vermutet hatte. „Ich habe schon länger darüber nachgedacht, auszusteigen, aber mir fehlten bisher die nötigen Erfahrungen, die ich erst hier in London sammeln konnte, weißt du? Es könnte eigentlich Glück im Unglück sein, dass mein Vater gerade jetzt darüber nachdenkt, mich loszuwerden." Ich sehe eine Mischung aus Panik und Freude in seinen blauen Augen. Damien ist aufgewühlt, aber irgendwie scheint er auch erleichtert?

Vorsichtig lege ich meine Hand auf seine wilde Brust. Die schnellen Atemzüge, die er nimmt, machen mir Sorgen, dass er im nächsten Moment umkippen könnte.

„Hey...", flüstere ich. „Alles wird gut." Ich lehne meinen Kopf gegen seine Brust, die nun langsam wieder einen normalen Rhythmus an Heben und Senken einnimmt.

„Ich habe ein Porträt in meinem Elternhaus gesehen." Damiens Stimme bricht und ich kann mir schon denken, von dem er sprechen mag. „Es sah ihr kaum ähnlich.", gibt er zu. Seine Arme legen sich um meine Taille und dann streichelt er mir sanft über den Rücken. Ich genieße die kleine Aufmerksamkeit und lasse auch meine Finger seinen Rücken erkunden.

„Das Einzige, was zählt ist, dass du sie immer in Erinnerung behalten wirst, wie sie wirklich war. Wie sie wirklich ausgesehen hat, okay?", murmle ich gegen sein Shirt und schließe meine Augen, bevor ich an Lucas' Gesicht denken muss. Ich sehe Moms Locken und ihre Augen. Ihr Lächeln, was ich nie in meinem Leben vergessen könnte.

„Ich glaube sie wäre stolz auf dich." Damien schluckt schwer bei meinen Worten und ich öffne ein weiteres Mal meinen Mund. „Und ich glaube meine Mom, die euch Anzugträger aufs Schlimmste verurteilte, wäre stolz auf mich." Ich spüre Damiens Kuss, den er mir auf den Kopf gibt. Daraufhin erklärt er mir seine Liebe und ich höre, wie sein Herz mindestens genau so schnell schlägt wie meines.

Doch ein Summen unterbricht unseren kleinen Moment. „Das muss Steward sein.", kündigt Damien an, schaut auf den Bildschirm seines Smartphones und nickt zur Bestätigung. „Ich bin im Arbeitszimmer, falls du mich brauchst."

„Ok.", sage ich und wir küssen uns, bevor Damien den Anruf entgegennimmt und sich auf den Weg ins Schlafzimmer macht.

Während Damien weg ist, hole ich mir ein Glas mit kaltem Mineralwasser. Auf dem Küchentresen liegt Damiens schwarze Kreditkarte und ein Notizblock. Ich setze mich auf den Barhocker, nehme einen Schluck von meinem Wasser und lasse meine Augen über seinen Namen wandern. Damien Maximilian Hamilton. Dann folgen ein paar Ziffern. Als ich mir den Kugelschreiber greife, bin ich überrascht, wie schwer er ist. Er scheint teuer gewesen zu sein. Wahllos kritzle ich meinen Namen auf das Papier, dann Damiens. Die Linien sind sehr zittrig, nicht so gerade wie mit einem billigen Schreiber, den ich sonst zum Schreiben benutzt hatte.

Mein schlechtes Gewissen klopft jedoch schneller an, als ich es mir erhofft hatte. Dass Damien mich nicht bei Sebastians Verhandlung dabei haben möchte, kann ich verstehen. Aber ich weiß, wie viel es Sebastian bedeuten würde. Bis Donnerstag ist noch etwas Zeit. Vielleicht ist es besser, wenn ich an einem anderen Tag noch mal mit Damien darüber reden werde. Das Essen mit Daisy und Rosa im Buono hat mir heute sehr gefallen. Wer weiß, ob Damien auch ein Lieblingsrestaurant hat?

Wenige Minuten später ist mein Glas leer und das oberste Blatt des Notizblocks voll, und Damien kommt von seinem Arbeitszimmer ins Wohnzimmer zurück. „Interessant.", schmunzelt er und blickt auf mein Kunstwerk, bevor er sein Handy auf der Theke ablegt. Ich hatte mor vorgestellt, dass es ihm nach dem Anruf mit diesem Steward schlechter gehen würde.

„Und? Was hat Steward dir sagen können?", möchte ich wissen und springe von meinem Barhocker, um erneut zum Kühlschrank zu gehen und mein Glas aufzufüllen.

„Es gibt gute und schlechte Nachrichten...", beginnt Damien seinen Satz und ich lehne mich gegen die Küchentheke. Nach meinem ersten Schluck nimmt Damien mir das Glas aus der Hand und trinkt von meinem Wasser. „Steward ist sich sicher, dass es noch eine Weile dauert, bis mein Vater mich aus der Firma schreibt. Aber er hat mir trotzdem geraten, dass ich mit meinen Anwälten im Gespräch bleibe." Nachdenklich starrt er Löcher in die Luft und ich bemerke die Falten auf seiner Stirn.

„Über was denkst du nach?", frage ich und streiche mir eine Strähne hinters Ohr.

„Ich weiß nicht...", stammelt er ungewiss. „Vielleicht..." Seine Unentschlossenheit ist nicht zu ignorieren. „Vielleicht sollte ich... den Spieß umdrehen?" Nun landen seine Augen auf mir und ich schaue ihn verwundert an, weil ich mir nicht denken kann, was er damit meinen könnte. „Was wäre, wenn ich mich aus der Firma ausschreiben lasse und meine Anteile ausgezahlt bekomme..."

„... und dann du einen Artikel veröffentlichen lässt?", führe ich seinen Satz fort, als ich verstehe, worauf er hinaus will.

„Richtig.", haucht er und schaut mir dabei tief in die Augen. Da ist er, der Geschäftsmann in ihm. Ich bekomme eine Gänsehaut. „Das wäre der perfekte Plan, meinst du nicht?", flüstert er und zieht mich vorsichtig an sich. „Ich habe auf einmal einen riesigen Appetit." Seine Worte erinnern mich an meine Frage, die ich ihm noch stellen wollte.

„Sag mal, Buono ist Daisys und Rosas Lieblingsrestaurant... hast du eigentlich auch einen Favoriten, den wir zufällig demnächst mal besuchen? Nur wir zwei?" Es wäre der perfekte Ort, um Damien noch mal auf die Sache mit Sebastian anzusprechen.

De Brest à Marseille, französiches Essen in Downtown London... Aber eigentlich habe ich nicht vom Essen geredet."

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Playlist - The Rain Upon Us
(Spotify)

Hier ist die Playlist, die ich zum Teil für The Rain Upon Us zusammengestellt habe, aber auch Lieder, die mich von Anfang an inspiriert haben. Wenn ihr Lust habt mal reinzuhören, dann könnte ihr das kostenlos auf Spotify machen. Den Link (https://open.spotify.com/user/11179958533/playlist/7iKdUV7FNCFsuheJLXKl5s?si=JWaBhZUnTTy4JdTo-RB6cg)  werde ich auch noch mal in die Kommentaren posten.

Kaum zu glauben, es folgen nur nich wenige Kapitel bis ich mit dem 2. Band fertig bin *cries*! x

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