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Kapitel 13

  Ich helfe Damien beim Abwasch, als Sebastian aus dem Gästezimmer in das Badezimmer geht, um sich fertig zu machen. Damien lächelt auf mich herab. "Ich werde ihn ngleich zu meinen Eltern fahren, danach erzähle ich dir, wie es zu diesem Chaos gekommen ist, OK?" Ich nicke. Er hatte mir versprochen, mich aufzuklären und ich bin froh, dass er es nicht vergessen hat. 

 "Was hältst du von einem Spaziergang im Vauxhall Park?" Zögernd willigt Damien ein. Mir liegt ein bitterer Beigeschmack auf der Zunge, als ich daran denke, dass der Vauxhall Park wieder mein Zuhause gewesen wäre, hätte mich Rosa nicht mit zu Damien genommen und hätte ich ihm keine zweite Chance gegeben. Er überrascht mich mit einem Kuss auf die Stirn, kurz bevor Sebastian wieder aus dem Bad kommt.

 "Bereit?", fragt er seinen kleinen Bruder, der mit einem genervten Blick und einem kurzen Nicken antwortet.

 "Ich hasse es herum gefahren zu werden, als wäre ich noch ein Teenager.", murmelt er angewidert. 

 "Dad hat dir den Führerschein weggenommen, also muss ich dich fahren. Glaub' mir, mir macht das alles auch keinen Spaß." Sebastian schnaubt wütend, verdreht darauf aber spielend seine Augen. 

 "Willst du dir nicht etwas anderes anziehen?", frage ich Damien, der mich daraufhin überrascht mustert. Er trägt Hausschuhe, eine Jogginghose und eines seiner grauen T-Shirts. So habe ich ihn noch nie auf die Straße gehen sehen. 

 "Ich werde nur im Auto sitzen. Dafür brauche ich keinen Anzug." Ich sehe ihn nervös lachen. 

"OK, fahrt vorsichtig.", sage ich und lasse es dabei beruhen, zumindest für's Erste. Ich glaube nicht, dass seine Mutter eine Person ist, die so gerne ihren Sohn begrüßen würde. Aber wenn Damien sagt, er wird sein Auto nicht verlassen, dann bedeutet das wohl, dass er Sebastian wirklich nur beim Haus ihrer Eltern abliefert. 

 Damien schaut noch ein letztes Mal über seine Schulter zu mir rüber, bevor der Fahrstuhl sich schließt und ich alleine im Apartment zurückbleibe. Wie schon oft zuvor, bin ich mit nur einem Schlag von der einsamen Stille umgeben. Ich bin gespannt, was mir Damien später zu erzählen hat und freue mich auf den Vauxhall Park. 


  Als ich aus dem Bad komme, habe ich ein großes Handtuch um meinen Körper und ein weiteres auf meinem Kopf gewickelt. Ich blicke in die schwarz umrandeten Augen von Kyra. Sie starrt mich an, bevor ich mich zwinge wegzuschauen. Das Bild löst gemischte Gefühle in mir aus. Aber Trauer und Verwirrung überwiegen. 

  Im selben Moment, in dem ich mein Handtuch richte, um wie gewohnt in das Gästezimmer zu gehen, öffnen sich wieder die Fahrstuhltüren und mir fällt ein, dass ich ja gar keine Kleidung mehr in Damiens Apartment habe und Rosas Zimmer immer noch überflutet ist. Soweit ich weiß, wollte heute ein Klempner kommen. 

  "Ich hatte gehofft, du würdest auf mich warten.", schmunzelt Damien verschmitzt und ich ziehe meine Augenbrauen hoch und grinse dabei. 

 "Ja... zu diesem Thema. Wo du es gerade ansprichst." Ich achte auf alles andere, bloß nicht auf Damien, presse das Handtuch fest gegen meine Haut. "Ich weiß nicht, was ich anziehen soll." Meine Anziehsachen sind noch nicht gewaschen und die Schuhe, die mir Damien geschenkt hatte, habe ich gespendet, weil ich sie nicht mehr tragen oder besser gesagt ertragen konnte. Sie hatten mich ständig an ihn erinnert. 

  "Wollen wir mal gucken, ob wir bei Rosa etwas für dich finden? Ich bin mir sicher, sie hat nichts dagegen.", schlägt er vor und geht an mir vorbei. Ich schaue noch einmal auf Kyra herab, bevor ich Damien folge. 

 Ich frage ihn, wann der Klempner noch mal kommen wollte und er meint, dass sich der Termin verschoben hat und er das Zimmer wohl gleich auch komplett renovieren lassen muss. 

Im Flur zu Rosas Zimmer haben sich bereits Pfützen gebildet. Als wir an der Tür ankommen, bleibe ich mit dem Handtuch an der Ecke der Kommode hängen. Mist! Augenblicklich greife ich nach dem Handtuch und wickel es wieder um meinen Körper. Zum Glück hat Damien davon nichts mitbekommen. Er bahnt sich seinen Weg durch das Zimmer und kommt mit frischer, unversehrter Kleidung wieder heraus. Als ich den schwarzen Spitzen-BH und an oberster Stelle sehe, erröte ich. Der wird mir viel zu groß sein. Ich kenne mich damit zwar nicht sehr gut aus, aber Rosa hat viel mehr... also eine größere Oberweite als ich.

 Ich bedanke mich bei Damien und er bietet mir an, mich in seinem Schlafzimmer umzuziehen, damit ich nicht so weit gehen brauch, aber ich lehne das Angebot ab -- zumal er sich selbst ja noch umziehen muss und wir viel Zeit sparen würden, wenn er sich in der Zeit, wo ich mich im Bad umziehe, selbst etwas zum Anziehen heraussucht. Ich werde mich ganz sicher nicht mit ihm im selben raum umziehen. Ich möchte es diesmal wirklich langsam angehen. Das ist besser so -- für uns beide.

 "Dann hole ich dich in zehn Minuten am Badezimmer ab, würde ich sagen." Er kann sich sein Schmunzeln nicht verdrücken und ich tue mich auch schwer damit, nicht zu grinsen.

 "Bis gleich." Ich rolle lächelnd mit den Augen und mache mich auf den Weg ins Badezimmer.



Die regelmäßigen Updates beginnen endlich wieder, nun da ich mein schriftliches Abitur hinter mich gebracht habe. PARTY! :D

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