- The End -
Ich weiß, diese Geschichte hatte ihre Ups and Downs, vor allem, was das Hochladen der Kapitel anging. Aber dennoch bemerke ich, wie viele von euch noch an der Geschichte interessiert waren. Und dafür möchte ich euch danken. Denn umso mehr hatte ich die Motivation mehr und mehr Kapitel zu schreiben.
Vielen Dank für euren Support, eure Votes, eure Kommentare und vor allem fürs Lesen.
Eure originalGerry
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- 3 Monate später -
Jungkook POV
„Ist das der letzte Karton?" fragte Jimin mich sanft und ich nickte, als ich ihm diesen überreichte. „Endlich fertig", sagte ich erleichternd aufseufzend und setzte mich zu Namjoon und Jin auf die Couch im Wohnzimmer. Jimin kam nun auch zu uns und setzte sich neben mich.
„Hast du auch alles? Ich meine, deine ganzen Sachen und vergiss nicht immer genug zu essen okay, Kookie?"
Ich verdrehte die Augen. „Hyung... ich ziehe nur zwei Straßen weiter. Ich bin fast noch im selben Wohnblock. Ich kann schon auf mich aufpassen. Ich bin schon groß und alt genug."
„Oh Gott, musst du das jetzt auch noch aussprechend?" fasste sich Jin ans Herz.
Namjoon, Jimin und ich brachen in Gelächter aus. „Du musst ihn verstehen, Kleiner. Schließlich zieht ihr beide in eure erste gemeinsame Wohnung. Jin ist eben nun einmal besorgt."
„Muss er nicht. Ich hab doch Jimin", sagte ich und umarmte meinen festen Freund.
„Das heißt aber nicht, dass du nicht meine Hilfe bei irgendetwas beanspruchen sollst! Ist das klar junger Mann?!"
Wieder verdrehte ich die Augen. „Hyung ist gut. Ich habs verstanden. Wenn wir uns nicht sehen, werden wir telefonieren. Und mindestens einmal die Woche kommen Jimin und ich zum Frühstück und an einem anderen Tag zum Abendessen. Ist ja gut."
Jin zuckte die Schultern. „Lass mich. Mir fällt das eben nun einmal nicht so schwer dich gehen zu lassen okay?"
„Oh Hyung", sagte ich sanft und sah ihn dankend an. Er war einfach der beste Bruder, den man sich je wünschen konnte.
„Los, lass uns langsam fahren, Kookie. Wir müssen schließlich noch die Sachen auspacken."
Ich nickte und wir gingen an die Haustür meines nun alten Wohnsitzes.
Jimin verabschiedete sich von meinem Schwager und Bruder. „Ich brauche noch eine Minute", sagte ich zu meinem Freund und dieser nickte.
Ich drehte mich zu meinem Bruder um. „Ich... glaube Jimin braucht noch kurz meine Hilfe", sagte Namjoon als Ausrede, um mich und meinen Bruder alleine zu lassen.
Ich sah meinen Bruder an und nach einer kurzen Stille umarmte ich ihn so fest ich konnte. „Wenn du Hilfe brauchst", schniefte mein Bruder.
„Bist du die erste Person, an die ich mich wende. Ich verspreche es dir, Hyung", beendete ich seinen angefangenen Satz und wischte mich selbst die Tränen weg.
„Danke für alles Hyung. Du und Namjoon Hyung... ihr habt mich aufgenommen, als unsere Eltern..."
„Hey, du bist mein Bruder. Natürlich lasse ich dich da nicht allein. Und Namjoon sieht dich ebenso als seinen eigenen Bruder."
Auch nachdem Yugyeom aufgrund schwerer Körperverletzung festgenommen wurde, traf es mich sehr, dass ausgerechnet mein bester Freund so eine grausame Tat getan hat. Und nur... weil ich seine Gefühle nicht erwidern konnte.
Ich hatte in den letzten Wochen sehr schwer damit zu kämpfen. Nahm sogar psychologische Hilfe, da ich mir selbst Vorwürfe gemacht habe. Ich war nämlich so weit zu denken, dass ich das alles hätte verhindern können, wenn ich einfach die Gefühle für ihn hegen würde, die Yugyeom für mich hatte. Mein Bruder hatte mich weinend und niedergeschlagen in meinem Zimmer auf dem Boden entdeckt und rief dann den Krankenwagen.
Yugyeom befand sich zurzeit in Seouls Jugendknast und würde nach einigen Monaten in die Vereinigten Staaten abgeschoben werden. Im Gegensatz zu uns konnte er sich nur in Seoul aufhalten, weil er Schüler war. Doch durch die Körperverletzung, die er Jimin zugefügt hatte und der damit begangenen Straftat, wollten die Richter ihn mit einer Verbannung aus diesem Land schaffen.
Ein kleiner Teil von mir würde ihn an besten Freund vermissen, aber ein großer Teil von mir war froh, mit so einem grausamen Menschen nichts mehr zu tun zu haben.
Ja, ich hatte sehr gelitten. Ich tat es teilweise immer noch. Aber von Tag zu Tag geht es mir immer besser. Mit meinem Bruder, meinem Schwager und vor allem mit Jimin an meiner Seite.
„Jungkook, ich wäre dann so weit", rief Jimin von hinten und ich löste mich aus Jins Umarmung.
„Ich gehe dann mal", schniefte ich. Jin nickte. „Ich weiß... du wohnst du zwei Straßen weiter, aber ich werde dich trotzdem vermissen, kleiner Keks", sagte er und gab mir einen Kuss auf meinen Haarschopf."
„Ich... komme so oft es geht hierher. Versprochen", sagte ich. Aber so wie ich Jin kannte und so wie er mich kannte, waren wir dann doch unzertrennlich.
„Morgen Abend zum Essen?"
Ich lachte. „Und ich dachte, du fragst nie. Versprochen, wir sind morgen Abend zum Essen da."
Ich drehte mich um und ging zu meinem Freund. Ich stieg ins Auto und Jimin hupte noch einmal, ehe wir davon fuhren.
In eine gemeinsame Zukunft.
- THE END -
14.04.2020
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