7. (reupload)
Jungkook POV
„Okay hört zu. Wir müssen erst mal gucken, ob wir wirklich hier alleine in diesem Gebäude sind. Danach brauchen wir erst mal einen Plan, wie wir hier weiter vorgehen."
„Namjoon Hyung ich bitte dich wir müssen nach Hause. Dort ist es sicher", sagte ich zu meinem Schwager. Dieser seufzte. „Ich weiß Jungkook, aber der Weg dorthin ist alles andere als ungefährlich."
Ich vermisste meine Eltern jetzt schon irgendwie und um Jimin machte ich mir auch große Sorgen.
„Was ist los Jungkook?" fragte mich mein Bruder besorgt.
Ich zuckte die Schultern.
„Jimin schreibt mir nicht mehr. Ich kann ihn nicht erreichen. Was ist wenn-"
„Nein Jungkook denk nicht so. Du weißt, dass ihm so leicht nichts passieren kann. Erstens wird er geschützt und zweitens ist Jimin ein guter Kämpfer. Das hast du selbst gesagt."
Seufzend nickte ich.
„Gut, wenn das jetzt geklärt ist, können wir uns bitte ein wenig sputen? Ich hab kein gutes Gefühl hierbei", sagte dann Namjoon.
Seine Bedenken waren verständlich.
Nichts in diesem Gebäude war geschützt. Und dadurch, dass wir mit diesem kleinen Kampf von eben auf uns aufmerksam machten und noch Leute umlegten, war es nur eine Frage der Zeit, bis Rache an uns ausgeübt wurde.
—
„Scheint so als hätten wir vielleicht doch für den Rest dieser Nacht Ruhe. Niemand ist hier in der Nähe und auch kein anderer in dem Gebäude", berichtete uns mein Schwager, der wieder in sein Büro zu uns zurückkehrte, nachdem er das Gebäude abgesucht hatte.
„Wenn doch niemand hier ist, dann könnten wir doch irgendein funktionierendes Auto stehlen und von hier abhauen", schlug ich den beiden vor.
Namjoon schien zu überlegen. „Ich weiß nicht. Was ist, wenn auf dem Weg dahin wirklich etwas passiert, Kookie?"
„Jungkook du hast außerdem Eomma und Appa gehört. Sie würden uns nicht mehr reinlassen. Ich hatte die Wahl und habe mich für Namjoon entschieden", kommentierte Jin.
Verständlich nickte ich.
Ich wusste, dass Hyung seine Entscheidung nicht bereute, dennoch war er traurig darüber, wie es zu seiner Entscheidung kam.
Ihn belastete es sehr, dass er vor die Wahl gestellt wurde.
„Es tut mir Leid", entschuldigte sich Namjoon. „Wieso?"
„Naja, ohne mich wärt ihr nicht hier und geschützt. Ich dachte ich würde das schaffen. Mein Arbeitskollege hat mich nur mit dem ganzen Papierkram im Stich gelassen und wir mussten das heute fertig kriegen. Es tut mir so leid."
„Vielleicht hatte dein Arbeitskollege es auch mit Absicht gemacht", kam es aus einer dunklen Ecke.
Wer war das?
Ich konnte diese Stimme zu keiner meiner Bekannten zuordnen. Und als dieser Unbekannte aus der dunklen Ecke hervorkam, sahen wir auch, dass er etwas anderes in der Hand hielt und auf uns richtete.
„Verdammt Wonho was machst du da?" Namjoon Hyung sah ihn panisch an, als er merkte, dass dieser Wonho ihn mit einer Waffe bedrohte.
„Na wonach sieht's aus? Ich will meine Konkurrenz ausschalten", sagte er und drückte auf den Abzug.
27.08.2017
(reupload: 24.10.2018)
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