Reaktion zu alten FF's №1
Einen wundervollen guten Tag, werte Leser :D
Ich habe mich heute ein wenig inspirieren lassen (natürlich von XxSilver_LeaxX), und deshalb reagiere ich auf meine ersten Fanfictions, die ich vor 3-4 Jahren geschrieben habe!
Ja, eventuell ist dieses Vorhaben gefüllt von Fremdscham und Peinlichkeiten, aber dem stelle ich mich :D
Vielleicht ist es ja auch ganz interessant zu sehen, wie ich im Jahre 2017 und 2018 geschrieben habe, im Vergleich zu meinen Werken aus 2021.
Fangen wir mit dem ersten Kapitel des ersten Werks an.
Das Buch hieß "Black Fox - Kill to Survive", und es war eine Marvel-Fanfictions, basierend auf der Vergangenheit der Black Widow (mit dem Wissen, was wir vor ihrem eigenen Film wussten, und natürlich habe ich auch nichts über die Comics recherchiert. Es wird einfach nur peinlich.)
Für euch zur Erklärung: Fett geschriebene Sachen sind 1:1 aus der Geschichte entnommen, kursiv und dünn geschrieben ist meine Reaktion darauf.
Viel Spaß :D
~•~
Kapitel 1:
"Xeni! Ab ins Bett, sonst gibt es morgen keinen Kuchen", sagte ihr Vater. Sofort kletterte sie in ihr Bett und Tat so, als wenn sie schlief. Das Licht wurde ausgeknipst und sie schlief tatsächlich schnell ein.
Ich wurde noch nie so random in eine Geschichte geworfen. Heute könnte ich aus diesem kleinen Absatz locker 200 Wörter herausholen.
"Xenia!", schrie ihre Mutter.
"Zieh dich schnell an, wir müssen hier weg!" Gesagt, getan. Schnell rannten sie durch die Gartentür heraus in den Wald.
Sie rannten lange, bis sie plötzlich abrupt stehen blieben.
Und... Wohin seid ihr gerannt? Warum bleibt ihr stehen?
Dachte ich mir wirklich, ich könnte so meine Leser aufwühlen?
"Xenia, Versteck dich und warte solange, bis niemand mehr hier ist! Du wirst es hören", sagte ihr Vater verzweifelt. Als sie sich im dichten November-Laub vergraben hatte, versteckten sich nun auch ihre Eltern, doch zu spät:
Ich weiß nicht wieso, aber...
Warum ergibt das, was ihr Vater sagt, keinen Sinn?
Männer mit Gewehren rannten auf uns zu, sahen sich fieberhaft um, doch als sie Xenias Vater gefunden hatten, schossen sie los. Ihr Vater fiel leblos und blutend zu Boden. Einige wollten schon weggehen, da fand einer von den Männern Xenias Mutter. Sie wurde vom Boden hochgerissen und dann auch Niedergeschossen.
Habe ich ernsthaft die Perspektive ganz kurz gewechselt?
SOWAS MACHT MAN NICHT, KITTY. ZUMINDEST NICHT SO RANDOM.
Dann rannten sie weiter. Xenia hatte alles mit ansehen können. Sie erlaubte es eine ganze Weile nicht, sich irgendwie zu bewegen. Eine ganze Stunde lang wartete sie, dann entschloss sie sich, zu ihren Eltern zu rennen.
Ein bisschen gedoppelt ist das schon XD
Sie waren tot. Nichts kann jemand daran ändern. Xenia weinte, solange bis sie das Laub rascheln hörte. Danach rannte sie so schnell ein vierjähriges Mädchen rennen konnte.
Sie wurde aber trotzdem eingeholt, als sie hinfiel.
Herzlichen Glückwunsch für diese Erkenntnis!
Das fühlt sich so emotionslos an wie eine gewisse, eigentlich höchst emotionale Szene aus The Promised Neverland Staffel 2-
"Alles in Ordnung, kleine?", fragte eine Freundliche Frauenstimme. Xenia nickte, doch es war das Gegenteil. Sie konnte es auch nicht verbergen.
Ich sehe, mir war die Groß- und Kleinschreibung so ziemlich egal gewesen XD
"Alles gut, wir helfen dir", tröstete die Frau Xenia.
Sie liefen durch den Wald, bis am Rand eine Art Krankenhaus erschien. Sie gingen hinein, und Xenia setzte sich ins Ärztezimmer.
*Krankenhaus erscheint aus dem Nichts*
10 Minuten später kamen Krankenschwestern, und wollten sie Ausfragen.
Ich sage nichts ohne meinen Anwalt!
"Ok, gehen wir es ruhig an: Wie heißt du?", fragte die erste, doch Xenia schwieg.
"Woher kommst du?", fragte die zweite ungeduldig.
"Ich bin ein vierjähriges Mädchen namens Xenia, komme aus dem Wald und meine Eltern wurden gerade vor meinen Augen umgebracht, und sonst geht's mir gut :D"
"Und was hast du dort im Wald so alleine gemacht?", fragte die dritte besorgt. Auf jede einzelne Frage schwieg sie.
Wat soll denn auch ein vierjähriges Mädchen sagen?
Mir wurde immer beigebracht, man soll nicht mit fremden Menschen reden D:
Der Oberarzt trat ein.
"Lasst sie doch erstmal zur Ruhe kommen!", meckerte er die Schwestern an, danach wandte er sich an Xenia.
Genau, lasst das kleine Mädchen in Ruhe D:
"Möchtest du was trinken? Oder lieber etwas essen?", fragte der Arzt in aller Ruhe.
"Ein Apfelsaft", sprach das blonde Mädchen. Sofort gingen die Schwestern los und in Windeseile hatte sie ihren Saft.
Ich glaube, so gechillt geht's nicht gerade im Red Room zu, das hätte ich mir auch ohne den Film "Black Widow" denken können o.o
"Magst du jetzt vielleicht reden?", fragte der Arzt, nachdem Xenia ausgetrunken hatte. Xenia schüttelte ihren Kopf.
Die hat ja die Großzügigkeit des Arztes richtig ausgenutzt.
Als der Arzt nun auch den Raum verlassen hatte, legte sich das Mädchen hin und schlief kurze Zeit später ein.
Fazit: Das Kapitel ging von schlafen zu rennen über verstecken zu schlafen.
Kapitel 2:
Xenia wachte sofort auf, als eine ältere Frau eintrat.
Sie setzte sich neben die vierjährige und wartete, bis alle den Raum verlassen hatten.
Guten Morgen Dornröschen :D
"Ok, sag mir deinen Namen", befahl die Dame. Xenia schwieg wieder, doch die Frau gab ihr eine Backpfeife.
Das klingt mehr wie "Schlechten Morgen Dornröschen" D:
"Wie heißt du!", schrie sie Xenia an.
Hör auf ein kleines Kind anzuschreien o.o
"Xenia", sagte sie ängstlich, bekam dann aber noch eine leichte Backpfeife.
"Nachname!", Schrie sie Xenia erneut an.
"Wolkonov", weinte Xenia. Das noch dazugehörige A hatte sie runtergeschluckt. Dieser Name erinnerte sie sofort an ihre Eltern. Gestern im Wald.
Wie random soll der Text abgeschlossen werden?
2018-Kitty: Ja
"Xenia Wolkonov, du wirst mit mir kommen. Ich bin Madame Smirnov", sprach die Dame streng. Xenia kam ohne Widerworte mit.
Gewalt scheint wohl doch bei sturen Kindern zu helfen...
Nein, natürlich empfehle ich diese Behandlung nicht weiter o.o
Sie stiegen in ein Auto ein, und fuhren durch einen dunklen Tunnel. Irgendwann hielten sie an und stiegen aus.
...wo zum Geier kommt jetzt der Tunnel her-
Und warum stelle ich mir vor, wie die Madame ihr Auto im Krankenzimmer geparkt hat-
"Hier wird deine Bildung stattfinden", sagte Madame Smirnov.
"Der Name dieser Einrichtung musste geändert werden, niemand wird mehr den vorherigen Namen erfahren. Das hier, das ist die RSK. Du wirst später näheres erfahren", erzählte die Dame. Sie zeigte Xenia ihr Bett, an dem sie "herangekettet" wird, damit sie nicht abhaut.
Ich habe übrigens keine Ahnung mehr, für was "RSK" steht. Vielleicht werde ich am Ende der Geschichte auch noch überrascht XD
Übrigens finde ich es ziemlich lustig, wie ich selber nicht sicher war, ob sie nun ans Bett gekettet wird oder nicht XD
Nun wurde sie in die Mensa gebracht, und sie setzte sich neben einem anderen Mädchen.
...war sie nicht gerade eben noch am Bett festgekettet?
"Hi, wer bist du?", fragte Xenia neugierig, doch das Mädchen schüttelte panisch ihren Kopf.
Ach, jetzt können wir auf einmal frei reden und haben immernoch die Neugier eines Kindes?
Ma'am, Sie wurden gerade entführt und Ihre Eltern wurden vor Ihren Augen getötet, WIE KANNST DU JETZT LEBEN ALS WÄRE NICHTS PASSIERT?
"Stellt das Reden ein!", ermahnte Madame Smirnov die Kinder.
"Wir wiederholen die Regeln. Koleshnikov?"
"Stell' dumme Fragen :D"
"Tue das was die Madame sagt!", rief ein braunhaariger Junge.
Ich hab' echt vergessen, dass Viktor braune Haare hatte, und Xenia 'ne Blondine war.
HMM, an wen mich DAS wohl erinnert...
"Sehr gut. Bolow?"
"Stelle keine Fragen!" Diesmal sagte es ein Blondes Mädchen.
Ach, Isabell war auch blond?
Wieso habe ich eigentlich zwei Charaktere, die Isabell heißen?
(Ja, ich breche bewusst die Regeln der Madame :D)
"Perfekt. Wolkonov?" Xenia war gemeint.
"Ehm, komme pünktlich, sonst gibt es eine Strafe?", riet sie.
"War das eine Frage?", sagte Madame Smirnov eindringlich.
"N- Nein Madame!", stotterte Xenia.
Also ich kenne Leute, die hätten jetzt "War DAS eine Frage?" geantwortet.
"Gut", lobte die Madame sie.
"Jetzt geht in die Betten! Der Unterricht fällt heute aus technischen Gründen aus", befahl sie den Kindern.
Oh No... ANYWAY-
Es waren sechs Mädchen in Xenias Raum. Jeder stellte sich kerzengerade neben seinem Bett, bis sie alle ans Bett herangekettet wurde.
Man hätte die Geschichte auch "Grace Field House: Version Extreme" nennen können.
"Ihr habt zehn Minuten zum Reden", sagte einer der Wachmänner.
Ach, Xenia können wir die zehn Minuten auch kürzen :D
"Wer bist du?", fragte jemand Xenia.
"Ich bin Xenia, und du?", fragte Xenia zurück.
"Isabell Bolow. Alter?", grinste sie Xenia an.
"4. Wie alt bist du?"
"5" Xenia hatte schnell eine Freundin gefunden.
Eltern minus 2
Freundin plus 1
Leider wurde dann schon das Licht ausgemacht. Alle waren mucksmäuschenstill und schliefen schnell, doch Xenia konnte nicht. Es sollte doch noch hell sein!
...habt ihr so lange gebraucht, um euch vorzustellen?
Sie schlief dann schlussendlich doch noch ein. Sie schlief so lange, bis Männer reinkamen und jedes Mädchen einzeln befreite. Sie schickten sie Mädchen in die Mensa, wo sie still früstückten.
Xenia leidet anscheinend wohl an Narkolepsie :(
...that's it.
Ich verpass ihr in ihrer erweiterten Form Narkolepsie.
Danach sollte jeder in den Kampfraum gehen, außer Xenia und Alexa, die Neulinge.
Alexa, spiel' meine Playlist ab.
Das ist Xenias allererster Schultag. Hoffentlich wird er toll...
Du hast ja mehr Hoffnung als Schalke Fans letzte Saison.
Spoiler:
Liebe Grüße an die Schalker in der zweiten Liga :3
~•~
Dabei belassen wir es erst einmal. Wenn das Projekt gut ankommt, kann ich gerne weiterhin auf weitere Kapitel reagieren und mich dem Fremdscham stellen XD
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