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(4) Beginn

Ich betrachtete es genau und erkannte, dass es ziemlich meinen Stil traf. Es war dunkelblau, mit weißer Spitze oben und fiel schön. Ich zog es an und trat mit einem breiten Grinsen aus der Kabine. „Das ist ja mal so was von genial!" kreischte meine beste Freundin und ich zuckte kurz erschrocken zusammen. „Ja! Das nehm ich!" stimmte ich zu und ein fröhliches Strahlen trat in Sky's Augen.

Nachdem wir dann noch eine schwarze Jeans, ein Shirt aus Jeansstoff und einen braunen Filzhut für mich gekauft hatten, gingen wir in unser Lieblings Café. Wir flirteten ein bisschen mit dem Kellner, tranken eine heiße Schokolade und fuhren dann endlich zurück ins Wohnheim. Dort angekommen, fiel ich sofort in mein Bett, wollte aber nicht schlafen, weil es gerade mal zwei Uhr Nachmittags war. Seufzend richtete ich mich wieder auf und zog meinen Laptop zu mir her.

Ich öffnete meine E-Mails und las erst einmal die, die ich von der Uni bekommen hatte. Im Grunde ging es nur darum, dass ich nach den Ferien in anderen Räumen Unterricht hatte und dass sich der Stundenplan etwas ändern würde. Als nächstes las ich dann das ganze Bestätigungsformular des Wettbewerbs durch. Ja, ich wollte eigentlich nicht mitmachen, aber ich war eben sehr zuverlässig und ich hatte doch ein gewisses Ego, dass allen zeigen wollte, wie gut ich war. Als nächstes las ich mir auch noch den restlichen Anhang durch und sprang dann erschrocken aus dem Bett.

Ich würde morgen in aller Frühe abfliegen! Eigentlich dachte ich, dass ich erst Mittags flog und dadurch noch Zeit hatte zu packen, aber ich wurde um neun Uhr am Flughafen erwartet. Schnell lief ich in mein Arbeitszimmer und kramte nach meinem Koffer. In diesen warf ich erst mal einfach meine neuen Sachen, drei paar Schuhe, Unterwäsche und alles andere rein, was ich unbedingt brauchte. Ich hatte mir mal vor Jahren eine Liste zusammen gestellt, was man alles zum Verreisen brauchte und arbeitete diese jetzt ab.




Als ich endlich alles zusammen hatte, legte ich es schön säuberlich in den riesen Koffer und schaffte es gerade noch so, meinen Lernstoff rein zu stopfen, den ich über die Ferien lernen wollte. Medizin zu studieren war wirklich nicht einfach, aber es war mein Traum, eine erfolgreiche Ärztin zu werden. Schließlich hatte ich wirklich alles und fiel total erledigt in mein Bett. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es erst einundzwanzig Uhr war und ich sprang wieder auf und lief in den Gang.

Ich klopfte gegen die gegenüberliegende Tür und kurz darauf machte Sky auf. „Leni! Was ist denn?" fragte sie und wuschelte sich durch die feuchten Haare. Anscheinend hatte sie eben geduscht. „Ich muss morgen früh schon um neun am Flughafen sein." erklärte ich leicht zerknirscht, weil ich es ihr erst jetzt sagte. „Oh... dann werde ich nicht mit zum Flughafen kommen. Ich bin da mit meinem Schatz verabredet." sagte sie und sah wirklich total traurig aus.

Ich sah kurz auf den Boden, dann grinste ich sie an. „Nicht schlimm! Du wirst mich doch im Fernseher sehen und wir werden telefonieren, sobald ich kann und ich werd sowieso als erste wieder heim geschickt." beruhigte ich sie und sie schloss mich überraschend in die Arme. „Aww. Weiß ich doch, werden wir und nein, du wirst zumindest versuchen zu gewinnen!" sagte sie und zerquetschte mich fast. „Ich bin zwar kein Käfer, aber ich bekomm trotzdem keine Luft!" quiekte ich und sie ließ lachend von mir ab.




Wir hatten gestern noch eine weile in Sky's Zimmer geredet und uns ausführlich verabschiedet, aber denn schickte sie mich weg, damit ich genug schlief und ich fiel sofort in einen tiefen Schlaf, als ich im Bett lag. Jetzt war es jedoch schon Punkt neun Uhr und ich wartete ungeduldig in Terminal 3 auf meine Begleitung. Mein Koffer und meine braune Michael Kors Tasche standen neben mir und ich sah mich neugierig um. Heute Früh war die Liste mit den zwanzig ausgewählten Frauen auf der Webseite des Fernsehsenders veröffentlicht worden und ich hatte sie mir genau angeschaut.

Es waren jeweils das Bild, der Name und der Staat in dem die Mädchen lebten, gezeigt. Ich hatte geschockt feststellen müssen, dass keine einzige noch aus Kalifornien kam. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich vor Schreck ein Stück hoch sprang, als mich plötzlich jemand an der Schulter antippte. „Miss Leonie McArthur?" fragte eine freundliche Frauenstimme und ich sah die Person, die mir nun gegenüber stand, verwirrt an. „Ähm... ja." brachte ich schließlich heraus und die Fremde lächelte verständnisvoll.

Sie hatte wie ich eine schwarze Jeans an, aber eine weiße Bluse und flache Schuhe. Ich zupfte leicht an den Sachen, die ich gestern gekauft hatte, herum und merkte erst jetzt, wie nervös ich eigentlich war. „Celina Summers mein Name. Ich bin deine Begleitperson zu Mister Black." erklärte die fremde Brünette und ich erwiderte ihr lächeln zögernd. „Ich muss noch etwas mit dem Piloten klären, bleiben Sie noch kurz hier. Ich komme jeden Moment zurück." sagte Celina und schon war sie wieder weg.




„Miss, Miss. Wir sind da, Miss." ein sanftes rütteln an meiner Schulter weckte mich und ich öffnete blinzelnd die Augen. Ich sah in die grauen Augen meiner Begleiterin und erkannte, dass ich wohl den ganzen Flug über geschlafen hatte. Ich folgte Celina noch leicht benommen aus dem Flugzeug. Dadurch, dass der Schlaf mich wohl noch müder gemacht hatte, bekam ich kaum mit, wie meine Begleiterin meinen Koffer holte und folgte ihr einfach, bis wir schließlich in eine schwarze Limousine einstiegen.

Ich sah mich das erste mal wieder richtig um und musste mir ein spöttisches Lachen unterdrücken. Ich hätte mir wirklich denken können, dass Collin gleich von Anfang an versucht, die armen Frauen zu beeindrucken, die er die nächste Zeit um sich haben wird. Mich ließen die glühenden LED-Lampen, die Leckereien und der Alkohol jedoch vollkommen kalt. Ich kannte das alles von meinen Eltern und wollte es nicht. Stattdessen kramte ich in meiner Handtasche nach meinem Handspiegel und meiner Bürste.

Ich legte den braunen Filzhut neben mich auf einen der Sitze und ordnete meine Haare. Als nächstes frischte ich mein Make-Up auf und Celina beobachtete mich neugierig dabei. „Sie wollen wohl wirklich gewinnen." lächelte sie mich an und ich lachte auf. „Nein, nein. Ich weiß nur, wie die Paparazzi sind. Meine Eltern sind sehr wohlhabend, sollten sie wissen." erklärte ich, möglichst sachlich und fügte dann noch schnell hinzu, weil ich nicht auffliegen wollte „Aber natürlich würde ich Collin Black so gerne nur für mich haben. Ich meine, er ist Collin Black, hallo!"

Die restliche Fahrt über, redeten wir nicht mehr und ich checkte, dass mein Aussehen perfekt passte. Ich band meine braunen Boots neu, streifte die Falten aus meinen Klamotten und drapierte meine Haare so, dass der Hut perfekt darauf saß. Als wir dann schließlich an einem riesigem, goldenen Tor standen, schaute ich aus dem Fenster, um zu schauen, ob ich schon Kameras oder den Parkplatz, an dem ich aussteigen musste, sah. Tatsächlich war dem so und ich setzte mich so, dass ich elegant aussteigen konnte und die Kameras alles gut auffingen. Ihr fragt euch jetzt vielleicht, wieso ich darüber so viel nachdachte, aber das war mir als kleines Kind eben schon angewöhnt worden und lebte jetzt wieder auf.

Als wir schließlich hielten, setzte ich mein schönstes Filmstar-Lächeln auf und stieg schwungvoll aus, als die Autotür geöffnet wurde. Mein Blick richtete sich sofort auf die Empfangsdame, die am Eingang stand. Mit selbstsicheren Schritten ging ich auf sie zu. Davor konnte ich es jedoch nicht lassen einmal strahlend in jede Kamera zu schauen und zu hoffen, dass dieser ganze Wettbewerb nicht ganz so schlimm wurde. Die junge Dame vor mir hatte einen unmodischen, roten Hut auf, der schlaff ihren Kopf herunter hing und überhaupt nicht zu ihren braunen Haaren passte.

Ich musterte sie kurz und stellte fest, dass sie ziemlich pummelig war, was mich jedoch nicht störte. „Linda Frate. Ich bin die Assistentin vom jungen Mister Black. Er wird erst heute Abend zu uns stoßen bitte gehen sie den Gang entlang und dann durch die erste Tür links. Dort ist der Aufenthaltsraum der Damen." sagte sie, hielt mir kurz die Hand hin, die ich höflich schüttelte. „Bis dann." sagte ich und zeigte den Kameraleuten deutlich, dass ich auch sie damit meinte.

Eilig lief ich in den besagten Raum und überließ Celina meinen Koffer. Als erstes fiel mir auf, dass die anderen Mädchen extrem schlank und unglaublich hübsch waren. Als nächstes erkannte ich, dass sie größtenteils nur dank einer Tonne schminke so hübsch waren. Ich zählte schnell die bis jetzt anwesenden durch. Sieben. Anscheinend war ich ziemlich mittig gekommen. Ein Mädchen mit feuerrot gefärbten Haaren stach besonders aus den Blondinen und Brünetten heraus.

Ich setzte wieder meine selbstbewusste Mine auf und lief mit meiner Handtasche auf eines der weißen Sofas zu, die hier in diesem riesigen Zimmer verteilt waren. Ich setzte mich so nah, an das rothaarige Mädchen wie ich konnte und holte dann mein Handy heraus. Ich schaltete es an und sah, dass ich schon fünf Nachrichten von Sky und zehn von meiner Schwester hatte. Oh Mist! Ich hätte Jocelyn davon erzählen sollen. Naja, das hielt sie jetzt auch noch aus. Ich wählte die Nummer meiner besten Freundin.

Während ich wartete, dass Skyla abnahm, sah ich mich um und entdeckte, dass ich wohl die einzige war, die ihr Handy in der Hand hatte. Da es in den Regeln jedoch nicht verboten war, ein Handy zu benutzen, tat ich das mit einem Schulterzucken ab. „Leni! Ich hab dich im Fernseher gesehen! Ich wusste gar nicht, dass du so einen grandiosen Auftritt hinlegen kannst!" kreischte Sky und ich lachte leise, weil sie so ausrastet. „Hey, beste Freundin. Ja, mir geht es super. Danke der Nachfrage." sagte ich sarkastisch und konnte mir ihr Grinsen gut vorstellen.

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