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(34) Brothers

„Na gut. Gehst du gleich mit Mike weg?" wechselte Collin das Thema und zog mich wieder zu sich. Was wurde das denn jetzt? „Wahrscheinlich. Er besorgt mir nur noch einen neuen Schlüssel für mein Zimmer. Hab den alten anscheinend verlegt." erklärte ich und Collin nickte nachdenklich. „Was?" fragte ich, als er nicht weiter reagierte. „Mein Bruder hat hier auch eine Aufgabe zu erledigen... könntest du ihn daran erinnern?" sagte Mr. Arrogant und sah mir in die Augen. „Werde ich." versprach ich und er nickte leicht. „Gut. Ich glaube, ich muss dann wieder gehen. Bis heute Abend." meinte Collin, drückte mich kurz und war dann auch schon wieder aus dem Zimmer verschwunden.

Kurz darauf war Mike gekommen und wir waren in die Stadt gefahren. Um unser schlechtes Gewissen zu beruhigen waren wir tatsächlich erst Kaffee trinken gegangen und hatten dann sämtliche Läden auf der Insel abgeklappert. Zwar waren es für die restlichen Wochen sicher nicht genug Klamotten, aber ich dachte sowieso, dass Collin mich bald weg schicken würde und wenn nicht, meinte Mike, dass er dafür sorgen könnte, dass meine Sachen gewaschen wurden, ohne dass es Collin auffiel. So kamen wir Stunden später gerade noch rechtzeitig zum Essen und ich ließ mir gar nicht anmerken, dass etwas vorgefallen war. Als Blair sah, dass ich neue Kleidung an hatte, schien sie total verwirrt und panisch.

Als befürchtete die Schlange, ins falsche Zimmer eingebrochen zu sein. Gut so. Ich setzte mich auf den freien Platz neben Collin und gegenüber Mike und fragte mich wirklich, wie Mister Arrogant das hinbekommen hatte. Als ich dann jedoch Deirdre's breites Grinsen sah, wusste ich, dass es ihr Verdienst war. Sie saß neben mir und fragte dann, als alle anfingen zu essen, sie hatten anscheinend auf Mike oder mich gewartet. „Was haben Blair, Chastity und Selen jetzt in deinem Zimmer gemacht? Die sind total blass geworden, als du rein gekommen bist." Collin neben mir erstarrte mitten in seiner Bewegung und sah mich fragend an.

Verdammt Deirdre! Ich verkniff mir ein genervtes aufstöhnen. „Nichts schlimmes. Reden Wir da wann anders drüber?" meinte ich und warf einen für meine Freundin eindeutigen Blick zu Collin, der schnell weiter aß, als hätte ich nicht bemerkt, dass er lauschte. Sie nickte zögernd, während ich mir etwas Essen auf den Teller schaufelte. „Wie wäre es nach dem Abendessen?" schlug sie vor, doch da mischte sich Collin sofort ein und enttarnte sich sozusagen. „Da sind wir schon verabredet." meinte er und Deirdre kicherte leise. Sie hatte schon von meinem Date mit Collin gewusst und es wahrscheinlich extra gefragt.

Auch ich schmunzelte und sah dann, dass direkt neben Mike Selen saß. Da hätten wir dann wohl schon eine der Übeltäterinnen. „Mike...?" sagte ich und überlegte, wie ich ihm das mitteilen konnte. Sein Blick schoss sofort zu mir hoch. Ich neigte leicht den Kopf zur Seite und sah zu Selen. Er schien zwar einen Moment verwirrt, doch dann ging ihm anscheinend auf, was ich meinte. „Oh." machte er und auch Collin schien eine Vermutung zu haben, was ich meinte. Natürlich, ich hatte ja versprochen, Mike zu erinnern, wieso er hier war. Was ich natürlich auch getan hatte.

Der Player lächelte zufrieden, als sein Bruder anfing mit Selen zu reden und somit tat weshalb er hier war. „Du hast ihn also erinnert." stellte Collin flüsternd fest, während ich dann auch mal anfing zu essen. Ich nickte nur und er grinste dämlich vor sich hin. „Den Autoschlüssel behalte ich noch etwas." witzelte ich in seine Richtung und so leise, dass es niemand verstand. So viel Aufmerksamkeit wollte ich im Moment nicht. Blair und ihre Gehilfinnen sollten denken, sie hätten mich unschädlich gemacht. „Du darfst doch sowieso nicht ohne Erlaubnis vom Gelände." erwiderte Mr. Arrogant.

Ich sah ihn aus zusammen gekniffenen Augen an, musste aber trotzdem lächeln. „Tja, dann wirst du mich wohl irgendwann demnächst raus werfen. Vielleicht mach ich mit Deirdre, Holly und Arline mal einen Ausflug in die Stadt." neckte ich ihn und er rollte mit den Augen, bevor er seufzte. „Sag mir nur beim Frühstück, dass ihr geht, damit ich mit keiner von ihnen ein Date vereinbare an dem Tag." meinte er und Deirdre neben mir kicherte. „Scheint ja schon fast so, als hätte sie dich fest im Griff, Collin." mischte sie sich ein und ich lachte leise mit, während Collin wieder mit den Augen rollte.

„Anders kriegt man Leo ja nicht in den Griff. Sie ist zu stur." meinte der Player, als wäre ich nicht da. „Du brauchst gar nichts sagen, Mister Arrogant." erwiderte ich und jetzt lachten wir alle drei leise. Im laufe der letzten Woche hatte ich erkannt dass Collin eigentlich gar nicht so arrogant war, wie ich gedacht hatte... oder zumindest nicht immer. „Collin?" unterbrach da eine hohe Stimme unsere lockere Konversation. Ein Mädchen mit langen hellbraunen Haaren, stand plötzlich neben unserem Gastgeber. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich immer noch nicht alle Kandidatinnen kannte und sah sie mir genauer an.

Ich erinnerte mich noch wage an ihre grauen Augen, als ich mir die Namen der Mädchen eingeprägt hatte. Felicitas. Das war ihr Name! „Ja?" fragte Mr. Arrogant, als sie nicht fort fuhr. „Ich... ähm. Die Lampe in meinem Zimmer geht nicht mehr und ich kann meine Begleiterin nicht erreichen. Könntest du vielleicht nach dem essen mit in mein Zimmer kommen und dir das ansehen?" fragte sie sichtlich nervös und warf immer wieder einen bösen Blick zu mir. Wieso suchten sich die Kandidatinnen nicht jemand anderen, an dem sie ihre überflüssige Wut auslassen konnten?

Ich sah, wie Collin's Mundwinkel verräterisch zuckten und jetzt war ich diejenige, die bitterböse Blicke warf. Zu Collin. Wenn er jetzt grinsen würde, war's das! „Okay. Ich komm dann mit." willigte er ein und endlich verschwand Felicitas wieder. Ich schnaubte und sah den Player an. „Du weißt, dass sie das nur als Vorwand benutzt, um dich in ihr Zimmer zu locken?" wollte ich wissen und er zuckte die Schultern. Natürlich wusste er das. Er kannte solche Sachen zur Genüge. Er hatte sie vor kurzem ja sicher noch selbst angewandt. Ich fragte wirklich, wie er jetzt darauf verzichten konnte.

Es war schließlich das gewesen, dass ihn ausmachte. „Ich kann mich wehren, falls sie mich anfallen will." meinte Collin in neckischem Tonfall und ich rollte mit den Augen. „Und würdest du es auch machen?" meinte da Mike mit ernstem Ton und ich starrte ihn überrascht an. Mir war nicht bewusst, dass er seinen Bruder als so schwach sah. „Ach sei ruhig, Mike. Du brauchst mir da keine Vorträge zu halten." knurrte Collin und warf einen kurzen wütenden Blick auf mich. Ouh Mist! Ich wusste, der Kuss würde wieder zur Sprache kommen. Die Brüder funkelten sich böse an und ich suchte fieberhaft nach einer Ablenkung. „Collin... " war schließlich das Einzige, dass mir über die Lippen kam.

Zu meiner Überraschung brachte es sogar was. Der Player sah jetzt zu mir. Ich starrte ihm einfach in die Augen und irgendwie schien ihn das zu beruhigen. Er seufzte und wandte sich dann wieder seinem Essen zu. Ich sah zu Mike, der seine Hand zu einer Faust geballt hatte. Er atmete etwas schneller als normal und starrte auf seinen Teller. Der Medizin studierende Teil in mir überlegte, ob er vielleicht eine Schockstarre hatte, aber ich wusste, dass er nur ziemlich aufgewühlt war. Er wirkte, als wäre er selbst von der plötzlichen Spannung zwischen sich und seinem Bruder überrascht.

Ich sah wieder weg und überlegte kurz, was ich jetzt machen sollte. Diese aufgeladene Luft war wirklich unangenehm. „Wir sehen uns später. Komm einfach zu meinem Zimmer." sagte ich zu Collin, um das seltsame Schweigen zu brechen und stand auf. Wie feige es auch war. Flüchten war für mich gerade die beste Möglichkeit, vermutete ich. Natürlich schnüffelten die dämlichen Reporter, die ich gelegentlich vergaß, eine gute Story und kamen mir schnell hinterher. „Leonie!" rief die Reporterin, als ich schneller lief und seufzend gab ich nach. Schnell setzte ich ein falsches Lächeln auf und wandte mich um.

Es war dieselbe Reporterin, wie das letzte mal, als sie mich interviewt hatten. „Guten Abend!" sagte ich gespielt fröhlich und warf ein gewinnendes Lächeln in Richtung Kamera. „Sie strahlen ja förmlich. Wie kommen sie denn im Bezug zu Mister Black voran?" fragte die Reporterin und schien mit ihrer Stimme die Andeutung unterstreichen zu wollen, die sie gemacht hatte. „Ich bin ziemlich zuversichtlich. Er ist immer unfassbar nett und so aufmerksam. Ich weiß aber natürlich, dass er zu den anderen Kandidatinnen auch so ist, also hoffe ich, dass es bedeutet, dass er mich mag, weil er sich öfters mit mir trifft. Ich meine, er ist wirklich ein guter Fang und das Mädchen unter uns, das ihn letztendlich bekommt, wird sich glücklich schätzen dürfen." plapperte ich vor mich her.

Natürlich glaubte die Reporterin mir das alles und lächelte sichtlich zufrieden. Dass sie ihre tolle Story nicht bekommen hatte, schien ihr bei meinem vermeintlich verliebten Geplapper ganz entfallen zu sein. „Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen würden." meinte ich und lief weiter, bevor ihr doch wieder einfiel, was sie eigentlich von mir wissen wollte. Schnell war ich bei meinem Zimmer, schloss die Tür auf und ging hinein. Ich ließ mich an der Tür herunter gleiten und starrte dann erst mal einfach geradeaus. Ich sollte mit einem der Brüder nochmal reden, soviel war sicher.




Einige Minuten später lag ich auf dem Bett und sortierte meine Notizen, da klopfte jemand an meine Tür. „Einen Moment!" rief ich, schob meine Notizen zusammen und sperrte sie in meinen Schreibtisch. „Wieso hast du abgesperrt?" kam es von Collin, der anscheinend kam, um mich abzuholen. „Ich mag's nicht, wenn mich jemand beim lernen stört." erklärte ich durch die Tür und schloss sie schließlich auf. „Ah... Lernen also." meinte er anzüglich grinsend und wackelte mit den Augenbrauen. Sofort musste ich leicht lachen und rollte gespielt genervt mit den Augen.

Collin's Grinsen wurde breiter und er hielt mir einen Arm hin. „Tu nicht so, als wärst du ein Gentleman." witzelte ich, legte aber meine Hand in seine Armbeuge. „Ich bin ein Gentleman!" meinte er und lachte jetzt selbst bei dem Witz auf seine Kosten. „Also... erzählst du mir jetzt peinliche Geschichten von früher?" wollte ich wissen, schloss hinter mir die Tür ab und lief mit ihm Richtung Treppe. „Ich hatte gehofft, dass du das schon wieder vergessen hast... okay. Lass mich nur schnell nachdenken." meinte der Player und kniff dann nachdenklich die Augen zusammen.

Hey meine Lieben!

Es tut mir so leid, dass so ewig nichts mehr gekommen ist, aber ich hab jetzt auch wieder Schule und dementsprechend ein ganzes Stück weniger Zeit zum schreiben. Außerdem habe ich bei so ziemlich allen meiner Bücher eine starke Schreibblockade und einfach echt keine Ahnung mehr, was ich machen könnte. Wenn ihr Tipps zum lösen der Blockade habt, dann bitte, bitte, bitte, schreibt mir die.

Alles liebe eure Ary-Lu ;*

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