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(21) Next Morning

Er seufzte und sah weg. „Bitte, Mike. Mach dir keine Vorwürfe. Wenn du willst kannst du jetzt sofort zu ihm und es ihm erzählen oder du tust es wann anders oder nie. Es ist deine Entscheidung." murmelte ich schnell und hoffe auf eine andere Reaktion. „Würdest du es ihm selbst sagen, wenn ich dich darum bitte?" wollte Mike wissen und ich antworte ohne zu zögern. „Ja. Soll ich zu ihm? Jetzt?" „Nein. Ich glaube, es ist besser, wenn er erstmal nichts weiß." meinte Mr. Number-One und sah mich mit einem kleinen Lächeln an. Irgendwie war ich total erleichtert.

Collin P.O.V.

Mit einem Klopfen an meiner Tür wurde ich aus meinem zu schönen Träumen von Leonie geweckt. Mein Blick flog zum Wecker. 8:20 Uhr zeigte er an und ich sprang auf. Mist, ich hatte vergessen, meinen Wecker auch für das Wochenende früher zu stellen! „Ja?" rief ich in Richtung meiner Tür und eilte hin, um sie zu öffnen. „Mister Black? Ist alles in Ordnung bei Ihnen? Ihr Vater schickt mich. Ich soll sie daran erinnern, dass sie heute zur Arbeit erscheinen sollen, um ihm die derzeitige Lage hier zu schildern." ertönte die Stimme meiner Assistentin und ich atmete erleichtert auf.

„Alles bestens. Ich habe den Termin nicht vergessen. Um zehn Uhr muss ich bei meinem Vater erscheinen, richtig?" sagte ich, obwohl ich keine Ahnung mehr hatte. „Ähm... nein, Mister Black. Um vierzehn Uhr, wo eigentlich Verabredungen mit den Damen geplant sind." erklärte sie und ich entschloss mich, die Tür doch nicht zu öffnen. „Okay. Ich werde pünktlich los fahren, Linda." versicherte ich und benutzte ihren Vornamen, um ihr zu zeigen, dass sie entlassen ist. „Mister Black! Eine Sache noch!" rief meine Assistentin, aber ich wandte mich einfach genervt ab und ging in mein Badezimmer.

Etwas schneller als die letzten Tage duschte ich mich und wickelte mir dann ein Handtuch um die Hüften, während ich zurück ins Zimmer ging. Ich suchte mir aus meinem Schrank ein T-Shirt, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde. Erschrocken wirbelte ich herum und starrte die Person schockiert an, die sich da plötzlich vor mir befand. „Entschuldigung, ich habe mich wohl... Collin!" sagte sie und grinst mich dann an. Was macht sie denn hier oben, verdammt?! Mein Bruder hatte es doch nicht gewagt...? Oder etwa doch? Er sagte doch, sie sind nur Freunde!

Ich starre sie weiter an, wie sie da steht in einem Shirt meines Bruders und mit den Haaren zu eine Art Knoten auf den Kopf gemacht. „Was machst du hier, Leonie?" war das erste, was ich über die Lippen brachte und sah, wie ihre Wangen sich rot färbten. Das war sicher kein gutes Zeichen! „Ich hab mich gestern noch lange mit Mike unterhalten und weil wir in seinem Zimmer waren, hab ich bei ihm geschlafen. Er ist gerade duschen und meinte, hier ist irgendwo noch ein Bad frei und... " sie unterbrach sich selbst und starrte etwas abgelenkt auf meinen Bauch.

Ich spannte aus Reflex die Muskeln dort an und sie blinzelte einige Male, bevor sie sich wieder gefasst hatte. „Ähm... tut mir leid, dass ich so rein geplatzt bin." murmelte sie und ihr Blick wanderte immer wieder zu meinen Muskeln. Sie machte Anstalten, wieder zu gehen, aber ich merkte das schnell. „Wenn du willst, kannst du schnell in meinem Badezimmer duschen." bot ich ihr an und sie fing an zu lächeln. „Ich weiß nicht... äh... " meinte sie und schluckte immer noch total abgelenkt. Was war denn los mit ihr? Normalerweise war sie auch nicht so... schüchtern.

Ich grinste sie schief an, ging zu ihr und zog sie in mein Zimmer, bevor ich die Tür hinter ihr schloss. „Na los, Honey." forderte ich sie auf und schob sie sanft zu meinem Bad. Ich machte wieder den Mund auf, überlegte es sich dann aber anscheinend anders und lächelte nur ein wenig. Ich erwiderte es und schon verschwand sie im Bad und schloss ab. „Brauchst du noch irgendwas, Honey?" wollte ich wissen und ging zurück zu meinem Schrank. „Nein. Danke." kam zurück und ich hörte wie das Wasser anfing zu prasseln. Sie war wirklich anders, als die restlichen Tage. Lag es an meinem Bruder? Ich sollte ihn wirklich fragen, was er mit Leo angestellt hatte!

Schnell zog ich mich an und wollte dann warten, dass das Wasser aufhörte zu prasseln, aber da verstummte es auch schon. Ich ließ Leo noch ein paar Minuten, dann sprang ich vom Bett auf, wo ich gewartet hatte und klopfte an der Tür. „Gleich!" kam zurück und ich hörte, wie etwas auf den Boden fiel. „Nur kein Stress!" erwiderte ich und lehnte mich an die Wand neben der Tür. Nach kurzer Zeit hörte ich auch schon ein Klicken und die Tür ging langsam auf. „Erschreck nicht." sagte ich und kam grinsend aus meinem 'Versteck', das einfach im Totenwinkel saß.

Leo zuckte zusammen und rollte dann mit den Augen. „Total witzig, Collin!" brummte sie, musste aber trotzdem ebenfalls leicht grinsen. „Finde ich auch. Wartest du noch ein paar Minuten, dann können wir zusammen zum Frühstück zu spät kommen." sage ich und ihr Grinsen wird breiter. Als würde die Sonne aufgehen! „Ich komme nicht zu spät! Die anderen kommen einfach alle immer zu früh." behauptet sie, während ich die Tür weiter auf mache und ins Bad gehe, um meine Haare in Position zu bringen. Wie gestern Abend schon beobachtet Leonie jede meiner Bewegungen ziemlich genau.

Bei dem Gedanken an das Backen muss ich mich sofort wieder zur Ordnung rufen, um mich nicht ablenken zu lassen. „Na wenn das so ist. Was machst du eigentlich immer den lieben langen Tag? Ich sehe dich nie am Strand und zur Besprechung für das Tagesprogramm kommst du auch nie." fragte ich und merkte erst jetzt wie neugierig ich auf ihre Antwort war. „Naja, der Garten ist wunderschön und ich hab mir meine Schulsachen auch nicht umsonst mitgenommen. Außerdem geht Deirdre für mich mit zu diesen Besprechungen. Wenn ihr etwas interessantes machen würdet, würde ich mitkommen." erklärte Leo und ich sah sie über den Spiegel nachdenklich an.

Wenn ich mich doch nur erinnern könnte, was sie als Hobbys bei der Anmeldung angegeben hat... „Was würdest du denn gerne machen?" fragte ich jetzt und betrachte nochmal prüfend mein Spiegelbild, bevor ich mich zu ihr umdrehte. „Meine beste Freundin meinte letztens hier gäbe es ein wunderschönes Korallenriff. Da würde ich gerne mal tauchen gehen!" meinte sie und ein träumerischer Ausdruck trat in ihre Augen. „Okay, ich werde sehen, was sich machen lässt, aber ich bin heute um vierzehn Uhr bei meinem Vater in der Firma. Könnte also knapp werden." meinte ich und sie strahlte über's ganze Gesicht.

Ich musste automatisch auch wieder grinsen und schlang einen Arm um ihre Taille. „Danke... dann gehen wir mal sehen wie die Mädchen reagieren, wenn wir so zusammen zum Frühstück kommen. Ich wette es gibt spätestens morgen Gerüchte, was wir alles getrieben haben." meinte Leo mit einem Blick auf meinen Arm und lacht leise vor sich hin. Wieso muss sie auch so anziehend für mich sein? Ihr lachen machte, dass sich in meiner Brust eine Wärme ausbreitete, die ich nicht kannte. „Naja, mich interessiert es eher, wer von ihnen ein Stück von unseren Kuchen gegessen hat." grinste ich und sie sah mich böse an.

Leonie P.O.V.

Er wird doch nicht etwa...?! „Collin!" sagte ich vorwurfsvoll und er verkniff sich ein Lachen. „Ich glaube sowieso nicht, dass auch nur eine ihn angefasst hat... außer Deirdre vielleicht. Sie ist dir irgendwie ähnlich." meinte Mr. Arrogant und grinst weiter dämlich vor sich hin. „Das will ich für dich hoffen!" erklärte ich und ließ zu, dass er mich aus seinem Zimmer schob. Ich sollte mir auf jeden Fall den Weg einprägen und dann aufzeichnen. „Drohst du mir, Honey?" fragte Collin gespielt verletzt und ich rollte grinsend mit den Augen. Er war manchmal echt dämlich, aber das machte ihn mir irgendwie... sympathischer.

„Natürlich, was denn sonst, Mister? Ich habe ja nichts besseres zu tun!" meinte ich lachend und schubste ihn leicht mit der Hüfte beiseite. Natürlich vergaß ich dabei, dass er immer noch einen Arm um mich geschlungen hatte und wurde somit von meinem eigenen Stoß zur Seite gezogen. Ich stolperte über meine eigenen Beine und machte mich schon auf einen Aufprall gefasst, der aber natürlich nicht kam. Collin hatte sich schneller wieder gefasst, als ich und hielt mich gerade noch rechtzeitig an der Hüfte fest. „Nicht hinfallen, Honey." neckte er mich und grinste schadenfroh.

Ich rümpfte die Nase und löste mich von Mister Arrogant. „Ich doch nicht!" behauptete ich hochnäsig und er lachte leicht. Ein wirklich schönes Geräusch... warte, was?! Ich hatte eindeutig zu wenig geschlafen! Nachdem ich selbst realisiert hatte, wie sehr der Kuss Collin kränken würde, wenn er es heraus fand, konnte ich nur sehr schlecht schlafen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. „Was ist los?" fragte Collin und ich sah ihn verwirrt an. Was sollte bitte schon los sein? „Was?" erwiderte ich deshalb nur etwas neben der Spur und er schmunzelte leicht.

Böse kniff ich die Augen zu Schlitzen zusammen und versuchte ihn mit Blicken zu durch bohren. „Du wirkst ziemlich nachdenklich. Was ist los?" wiederholte er seine Frage etwas präziser ausgedrückt und musterte mich. Ich sah ihm deutlich an, dass er bemerkte, dass das nicht mein normales Verhalten war. Er kannte mich zwar erst kurz, aber ich wusste selbst, dass die Leute mein selbstbewusstes und manchmal launisches Verhalten schnell als meine hauptsächlichen Charakterzüge erkannten. „Nichts wichtiges. Ich bin nur etwas müde. Neben Mike kann man nicht gerade gut schlafen." sagte ich eine Teilwahrheit und grinste den Player gekünstelt an.

Ich wollte mir nicht anmerken lassen, wie unangenehm mir das ganze war. Wenn er wüsste, was der Hauptgrund war, würde er mich wahrscheinlich sofort vor die Tür setzen. Erstens hatte ich gestern nämlich gegen die Regeln verstoßen und zweitens hatte ich es irgendwie im Gefühl, dass er verletzt sein würde. Collin blieb stehen und sah mich skeptisch an. „Sicher, dass es nur das ist?" wollte er wissen und sah irgendwie verwirrt aus. „Ja. Voll und ganz. Komm jetzt! Deirdre hat bestimmt schon den halben Kuchen aufgegessen!" schmollte ich und sorgte für ein kleines Grinsen von ihm.

Meinungen?

Alles liebe eure Ary-Lu ;*

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