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(16) Friends, Brothers and Sisters

Ich starrte nochmal perplex auf die Pflanze, die ich vor ein paar Minuten abgezeichnet hatte und dann wieder in diese wundervoll eisblauen Augen. Von einer auf die nächste Sekunde waren meine Gedanken aus meinem Kopf und ich schüttelte fassungslos den Kopf. „Ich glaub immer noch nicht, dass du es bist!" sagte ich und hob zögernd eine Hand, um ihm über die leichten Bartstoppel zu streichen, die an seinem Kinn waren. Er ließ mich geduldig machen. „Ja, lass uns auf mein Zimmer, dann kann ich dir auch erklären, wieso ich mich nicht mehr gemeldet habe." murmelte ich und ließ meine Hand fallen.

Ich war echt froh, dass uns niemand über den Weg gelaufen war. Erstens wollte ich später keine Fragen dazu beantworten müssen und zweitens wäre es schwer zu erklären, wieso wir uns kannten. Jetzt schloss ich die Tür hinter mir und ließ mich auf mein Bett fallen, während Mike sich auf den Schreibtischstuhl setzte. „Also, dieses ganze Spiel war Collins Idee und unsere Eltern haben nur unter der Bedingung zugestimmt, dass er auch wirklich nach einem Mädchen sucht. Um das zu garantieren bin ich hier. Collin soll nicht irgendeine Frau nehmen, die ihn für einen anderen einfach verlässt." fing Mike an und ich runzelte die Stirn.

„Wie meinst du das?" wollte ich wissen und setzte mich langsam auf, um ihn anzusehen. „Naja, ich soll die Frauen verführen... Die, die sich darauf einlassen, werden von meinem Bruder raus geschmissen." führte Mike weiter aus und biss sich auf die Unterlippe. „Aber... so bist du doch gar nicht, oder etwa doch?" sagte ich etwas unsicher und sah ihn zweifelnd an. Er seufzte und schürzte verbittert die Lippen. „Da hast du recht. So bin ich nicht, aber unsere Eltern interessiert nur; wie ihr Erstgeborener durch kommt. Naja, außerdem ist er mein Bruder und da muss ich es zumindest versuchen." seufzte er.

Ich sah ihn mitleidig an und sprang in einem 'Anfall von Kleinkind' auf seinen Schoß und umarmte ihn. Anfall von Kleinkind. So haben wir es immer genannt, wenn ich mal nicht das taffe Mädchen war. Ich hatte in dem Monat, den wir uns kannten oft an seiner Schulter geweint, weil meine Mutter so... gemein war. „Ich hab dich irgendwie vermisst. Du warst damals schon das einzige Mädchen, dass mich nicht als den Bruder eines dämlichen Player's sah. Bist du immer noch. Du siehst mich weiter als Mike." lächelte Mister Number-One und drückte mich fest. „So habe ich dich ja kennen gelernt. Wieso solltest du für mich jetzt jemand anderes sein?" murmelte ich und murmelte mich ein.

Er lachte leise und strich mir über den Rücken. „Naja, du machst hier mit. Da käme es dir nur gelegen, wenn Collin's Bruder dich in höchsten Tönen loben würde." meinte er und jetzt lachte ich verächtlich auf, was mir einen verwirrten Blick einbrachte. „Ich will gar nichts von Mister Arrogant. Ich bin sozusagen nur aus Zufall hier. Das weiß dein Bruder auch und er meinte, er behält mich noch hier, weil ja jemand die Reporter in Schach halten muss. Ich vermute, diese 'Abmachung' ist jetzt aber nichtig. Er hat mich seit Dienstag nicht mal mehr angesehen." sagte ich verbittert.

Verbittert? Na toll... „Er wird dich nicht raus schmeißen. Außerdem... Mister Arrogant? Weiß er, dass du ihn so nennst?" fragte Mike belustigt und ich biss mir auf die Unterlippe, um mein breites Grinsen zu kaschieren. „Ja. Er meinte, dass er es wohl verdient hat, so genannt zu werden." erklärte ich und lächelte jetzt doch bei der Erinnerung daran. In der Nacht danach hatte ich das erstemal von ihm geträumt. Leider in den letzten Tagen auch immer wieder, wenn ich die Augen schloss. Es war seltsam, dass meine Träume so sehr im Gegensatz zur Realität standen. Mike lachte und stupste mir auf die Nase. „Du hast dich kaum verändert, wenn ich ehrlich bin." meinte er.

Ich starrte grüblerisch an die Wand und lächelte dann scheu. „Naja, ich lebe nicht mehr bei meinen Eltern und habe nur noch Kontakt zu ihnen, wenn ich dazu gezwungen bin. Außerdem studiere ich Medizin, aber ich bin nicht wirklich gut in der Praxis." erklärte ich und sagte den letzten Teil ziemlich zerknirscht. „Wir könnten die Praxis zusammen üben, wenn du willst. Collin hat mich auch immer als Versuchsobjekt benutzt... Er hat auch angefangen Medizin zu studieren."bot Mike an und löste sich etwas von mir, um mir besser in die Augen sehen zu können. „Ich weiß... also, dass Collin ein Medizinstudium angefangen hat. Ich weiß aber nicht, ob das eine so gute Idee ist mit üben." sagte ich und zog die Nase kraus.

„Wieso das denn?" wollte mein Freund wissen und ich kletterte jetzt ganz von seinem Schoß, was er wortlos zuließ. „Du bist doch hier, um deinem Bruder zu helfen. Ich will dir nicht die Zeit stehlen." erklärte ich schulterzuckend und setzte mich wieder aufs Bett. „Ach, das bekommen wir schon hin. Dich sollte ich ja auch so testen, aber wenn du nichts von Collin willst, kann ich ihm das gleich sagen." Zögernd nickte ich. Da konnte ich nichts daran aussetzen. Es war schließlich so. Ich hatte keine Gefühle für Collin. Höchstens Freundschaftliche, aber die hatte er höchst wahrscheinlich zerstört, indem er mich die letzten drei Tage einfach komplett ignoriert hatte.

Seufzend ließ ich mich nach hinten fallen. „Ich bin echt froh, dass ich hier jetzt jemanden hab, der nicht immer auf Collin's Seite ist." gestand ich und schloss die Augen. Ich hatte heute Nacht schlecht geschlafen und war dementsprechend müde. „Sind die anderen Mädchen so schlimm?" wollte Mike nachdenklich wissen und ich spürte seinen Blick deutlich auf mir. „Nicht alle. Ich habe mich sogar mit ein paar von ihnen angefreundet, aber eine davon war ziemlich froh, als sie dachte, er schickt mich nach Hause. Ich mag dieses ganze Konkurrenzdenken nicht." antwortete ich ehrlich und sah kurz auf die Uhr.

Es war gerade mal zwei Uhr nachmittags das hieß, dass ich erst in sechs Stunden unten im Speisesaal sein musste. Also hatte ich noch mehr als genug Zeit zum schlafen... „Lässt du mich dann wieder alleine? Ich konnte die Nacht nicht gut schlafen und wollte frisch aussehen, wenn dein Bruder mich zurück nach Hause schickt." erklärte ich lächelnd und schlug die Augen wieder auf. „Klar. Ich hol dich dann zum Abendessen ab. Collin wird dich nicht zurück schicken." und damit verschwand Mike aus meinem... Nein! Collin's Zimmer und ließ mich alleine auf meinem Bett zurück.

Vier Stunden? Ich hatte tatsächlich ganze vier Stunden geschlafen?! Ich konnte es nicht fassen. Okay, aber ich hatte noch genug Zeit. Ich wollte meinen letzten Auftritt mit ganz viel Tamtam und Aufmerksamkeit hinlegen. Ich sprang also unter die Dusche und ging dann nur ins Handtuch gewickelt in den Kleiderschrank. Gestern Nachmittag hatte ich meine Klamotten und alles schön säuberlich aufgehängt. Wirklich dämlich, wenn man bedenkt, dass ich heute wieder abreisen werde. Ich dauerte fast eine Stunde, bis ich mich für mein grünes Lieblings-Chiffonkleid entschied und dazu noch cremefarbene Ballerinas anzog.



Das war ein totaler Gegensatz zu den Klamotten, die ich die letzten Tage an hatte und forderte somit Collin etwas heraus. Es sollte zeigen, dass ich mehrere Seiten hatte, die er nicht alle kannte. Irgendwie wollte ich ja noch gar nicht weg. Ich saß mittlerweile an meinem Make-Up, als mein Handy klingelte. Noch eine Viertelstunde, bis es Abendessen gab. Ohne auf den Display zu sehen, nahm ich ab. „Lenchen!" Na toll, meine Schwester. Das hatte mir gerade noch gefehlt. „Hey Jocy. Was gibt's? Ich muss bald los zum Abendessen." sagte ich schnell und machte mir etwas Lipgloss drauf.

„Ich wollte dir nur viel Glück wünschen. Heute werden ja die ersten Mädchen nach Hause geschickt und außerplanmäßig wird das ganze im Fernsehen übertragen." meinte Jocelyn und ich unterdrückte ein leidendes stöhnen. Jetzt konnte auch noch jeder sehen, wie Collin mich blamierte, indem er mich raus schmiss. Es klopfte an meiner Tür und ich sprang auf, um sie zu öffnen. „Okay, danke. Ich muss jetzt wirklich los. Wir telefonieren später." verabschiedete ich mich und legte auf, bevor meine Schwester noch etwas sagen konnte. Vor der Tür stand natürlich Mike und grinste breit.

Sein Grinsen verrutschte jedoch, als er mich genauer betrachtete. „Du siehst... " „... anders aus? Ja, ich weiß. Warte noch kurz." beendete ich seinen Satz und verschwand nochmal in mein Zimmer, um mir einen Zopf zu machen, der meine Haare auf der rechten Schulter bündelte. „Ich wollte eigentlich sagen hübsch, aber anders siehst du auch aus. Gut anders." meinte Mike und blieb brav vor meiner Tür stehen. Ich sah auf die Uhr und blieb mitten im Zimmer stehen. „Danke. Wir gehen erst in zehn Minuten los. Ich will um Punkt zehn Uhr in den Speisesaal kommen." erklärte ich und setzte mich auf mein Bett. „Wieso das denn?" fragte Mister Number-One und kam zögernd herein.

Ich lächelte nur geheimnisvoll und hörte den Klingelton, den ich für SMS eingestellt hatte. Ich sah verwirrt auf mein Handy. 'Ich weiß, dass du nicht dort hin bist, um zu gewinnen. Trotzdem hoff ich, dass du noch ein wenig nicht daheim bist ;*' las ich die Nachricht von Skyla und lächelte leicht. Jetzt anscheinend Neugierig geworden, setzte sich Mike neben mich und hob fragend eine Braue. „Meine beste Freundin wünscht mir von Zuhause Glückwünsche." erklärte ich ihm und schrieb noch ein wenig mit Sky. „Ich hoffe auch, dass du noch etwas bleibst. Wollen wir dann los?" sagte Mike nach einer Weile.

Mein Blick huschte wieder zur Uhr und ich atmete unauffällig durch, bevor ich nickte und aufstand. „Collin's Blick, wenn er uns zusammen rein kommen sieht, wird urkomisch sein. Das weiß ich jetzt schon." trällerte ich in bester Maddi-Manier und brachte meinen alten Freund somit zum lachen. Okay, alt war er nicht. Wenn ich richtig gerechnet hatte, dann war er 23, also ein Jahr jünger als Mister Arrogant. Mh... ihre Mutter muss die beiden ziemlich dicht nacheinander bekommen haben. Da kam mir noch ein Gedanken. „Haben Collin und du eigentlich noch mehr Geschwister?" fragte ich Mike und hakte mich bei ihm unter, während wir durch Collin's Palast schlenderten.

„Eine jüngere Schwester haben wir noch. Sie heißt Hope. Ansonsten haben wir aber keine weiteren Geschwister." meinte Mike und wir blieben vor der Tür zum Speisesaal stehen. Ein bisschen hatten wir noch. „Das arme Mädchen!" sagte ich mitleidig und löste mich von Mister Number-One. „Wieso das denn?" wollte er wissen und runzelte leicht die Stirn, weil er anscheinend nicht verstand, was ich damit meinte. „Das Mädchen unter zwei älteren Brüdern, die sie beschützen wollen?" sagte ich und er schmunzelte. „Na gut... lass uns rein gehen." meinte Mike. Dann mal auf in den Kampf...

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