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(11) Annoying Boys

Seufzend streifte ich mir die Schuhe ab und suchte dann nach meinem Handy. Ich musste jetzt einfach mit Skyla telefonieren. Es war echt schlimm hier. Wieso hatte ich mich hier überhaupt hier angemeldet, ich Idiotin! Ich wusste doch schon, wie sehr ich es hasste in der Öffentlichkeit zu stehen und ständig von Kameras überfallen zu werden. Wieso hatte ich nicht daran gedacht, wieso ich den Kontakt zu meinen Eltern brach?! Ich fand mein Handy und drückte auf die Kurzwahltaste für meine beste Freundin. „Ja, Skyla's Handy?" drang eine tiefe Stimme durch den Hörer und ich stöhnte. Für alle, die es nicht verstanden, nein, das war nicht Sky.

„Enno. Hi. Wo ist meine beste Freundin?" fragte ich kalt und brach dann gleichzeitig mit ihm in Gelächter aus. „Du bist wirklich einzigartig, Leni. Sky liegt neben mir. Im Bett, wenn du's genau wissen willst." grinste der feste Freund von Skyla ins Handy und ich rollte mit den Augen. „Ich weiß ganz genau, dass ihr um diese Zeit essen seit, also versuch erst gar nicht mich los zu werden. Ich muss mit ihr reden." sagte ich lächelnd und ließ mich nach hinten auf mein Bett fallen. Enno war einer der wenigen Typen, die ich irgendwie leiden konnte. Mit seinen schwarzen Haaren und braunen Augen passte er außerdem wirklich gut zu Sky und ich war froh, das sie einander hatten.

Enno seufzte geschlagen und gab mich an meine beste Freundin weiter. „Hey Leni. Wie geht's dir im Irrenhaus? Was ist los?" meldete sie sich und mein Lächeln wurde augenblicklich breiter. „Hi Sky. Mir geht's gut. Ich weiß nur nie, wann jemand nett zu mir ist, weil er mich mag und wann jemand nett zu mir ist, um mich aus dem Rennen zu kicken." seufzte ich und legte mich jetzt auf die Seite. „Was ist denn passiert? Soll ich vorbei kommen und diesen Tussen eine nach der anderen eine kleben?" bot sie mir an und ich konnte ihr Grinsen schon bildlich vor mir sehen.




Ich erzählte ihr von meinem heutigen Tag und als ich auf die Uhr sah, war es schon beinahe Mitternacht. Mittlerweile lag mein Handy auf dem Schreibtisch, damit ich aufstehen musste, wenn mein Wecker klingelte. Es war schon fast zwei Uhr nachts und ich konnte einfach nicht schlafen. Würde es etwas ausmachen, wenn ich jetzt noch am Strand spazieren ging? Sicher nicht. Schließlich war garantiert niemand anders mehr wach. Ich suchte mir also eine dünne Jacke, meine Turnschuhe und schnappte mir zur Not mein Handy. Es könnte ja etwas passieren, wo ich Hilfe rufen müsste.

Ich schlich also durch das Schloss von Mr. Arrogant und hoffte, dass mich niemand entdeckte. Unbeschadet schaffte ich es zu der Glastüre, die hinaus zum Meer führte. Erleichtert öffnete ich die Tür und stieg aus den Schuhen. Es war immer noch angenehm warm und ich legte meine Schuhe und meine Jacke neben die Glastür. Vorsichtig setzte ich erstmal einen Fuß draußen auf den Sand, dann ging ich komplett raus und atmete die salzhaltige Luft tief ein. Ich liebte diesen Geruch nach Meer und Sonne und schloss kurz die Augen. Als ich diese jedoch wieder aufschlug, fing ich an zu laufen.

Da ich nur eine kurze Strecke von wenigen hundert Metern hatte, lief ich hin und her. Der Sport tat mir wirklich gut und die frische Luft machte mich langsam müde. So weit entfernt vom Haus, wie es ging, ließ ich mich in den Sand fallen und starrte in den klaren Sternenhimmel. Was für eine wunderschöne und romantische Nacht. Plötzlich tauchte ein Kopf über mir auf und ich stieß reflexartig einen kurzen spitzen Schrei aus und fuhr hoch. Ich stieß gegen den anderen Kopf und fluchte leise vor mich hin. „Collin!" fauchte ich und stand auf, während ich mir den Sand von den Klamotten klopfte.

Der Player grinste natürlich breit und ich sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an. „Auch schön dich zu sehen, Leonie." meinte er sarkastisch und ich wandte mich beleidigt von ihm ab. „Jetzt komm schon. Was hab ich gemacht, dass du mich so hasst?" fragte er und ich fand ihn einfach nur nervig. „Verschwinde doch einfach. Es war gerade so schön ruhig und angenehm." knurrte ich und lief auf's Haus zu, um ihn los zu werden. Natürlich ließ er sich aber nicht so leicht abschütteln und lief mir schnell hinterher. „Leonie, bitte." sagte er und genau dieses 'bitte' war es, das mich zum stehen bracht.

Ich wandte mich wieder ihm zu und musterte ihn abschätzig. „Ich mag einfach dieses Player-Gehabe nicht." erklärte ich und wartete darauf, dass er mich jetzt blöd anmachte, aber es kam nichts. „Das ist es? Wow. Mh... okay." murmelte Collin und sah auf den Boden. Ich war jetzt erstmal etwas verwirrt und starrte ihn einfach nur weiter an, bis ich den Kopf schüttelte und mich wieder abwandte. Da fiel mir aber wieder ein, dass es ja mitten in der Nacht war und ich sah über die Schulter zu Mister Arrogant. „Was machst du um diese Zeit eigentlich hier draußen?" fragte ich stirnrunzelnd. Der Player sah auf und lächelte leicht.

Collin P.O.V.

„Ich konnte nicht schlafen. Hätte nie gedacht, dass es mich so aufwühlt, wenn tausend Frauen um mich sind." antwortete ich Leonie und sah in ihre schokobraunen Augen. Nicht die tausend sind es, die mich aufwühlen, nur du, dachte ich jedoch und hoffte, dass dieser Mist demnächst aufhörte. Es war echt nicht mehr gesund, so viel über ein einzelnes Mädchen nachzudenken. Es war allgemein nicht gesund, soviel nachzudenken. Ich bin ein Mann, wir denken nicht unnötig nach!

Die unausstehliche und trotzdem irgendwie anziehende Frau vor mir rollte mit den Augen. „Du bist echt unausstehlich." grummelte sie und verschränkte die Arme. Unbewusst puschte sie damit ihre Brüste und ich musste mich zusammenreißen, um ihr nicht wie ein Neandertaler ins Dekolleté zu glotzen. Sie hatte ja nicht mal so extrem viel, aber... verdammt, schon wieder waren meine Gedanken bei ihr! „Da kann ich eben auch nichts dafür, Honey. So bin ich einfach." sagte ich mit einem breiten Grinsen und sie rümpfte bei dem 'Honey' die Nase. Eine wirklich seltsame Angewohnheit.

Dennoch brachte es mich dazu noch breiter zu grinsen. Wahrscheinlich konnte sie es nicht leiden, wenn ich sie so nannte. Dafür war es ein Ansporn für mich, es schon zu tun. „Nenn mich nicht so." fauchte Leo und kam bedrohlich einen Schritt auf mich zu. Natürlich hatte ich keine Angst vor dieser kleinen, zierlichen Frau, aber ich wusste ja, dass bei ihr die Geste zählte. „Wie denn, Honey?" ärgerte ich sie und sie verengte die Augen zu Schlitzen, was ihr Naserümpfen nur noch unwiderstehlicher machte. Manche fanden es ja heiß, wenn ein Mädchen sich auf die Lippe biss, aber dieses Naserümpfen topte einfach alles.

„Halt die Klappe, Mister Arrogant." befahl sie und jetzt musste ich einfach kurz auflachen. „Was ist daran so witzig?!" regte sie sich sofort auf und wollte davon stapfen, aber ich hielt sie am Handgelenk zurück und zog sie wieder zurück. Sie in meine Arme zu ziehen wagte ich nicht, obwohl ich es so gerne mal machen würde. „Nichts nichts. Ich bin schon ruhig. Gehst du noch ein Stück mit mir?" fragte ich und merkt, wie sich ihr Blick wurde irgendwie sanfter. Sie rollte mit den Augen, ließ aber ihre Hand in meiner und wartete.

Leonie P.O.V.

Ich wusste nicht, was mich hier ritt, aber ich ließ einfach zu, wie Collin mich grinsend mit sich am Strand entlang zog. Ich schob es einfach darauf, dass ich mit ihm das Gelände verlassen durfte und etwas mehr von dieser schönen Nacht hatte. „Was machst du eigentlich hier draußen?" wollte Collin schließlich nach ein paar Minuten Schweigen wissen und blickte auf unsere Hände, die seltsamerweise immer noch miteinander verschränkt waren. Schnell zog ich meine weg und antwortete dann „Konnte auch nicht schlafen. Du bist nicht der einzige, den diese Mädchen zum nachdenken anregen." Mit einem leichten Stirnrunzeln musterte Mr. Arrogant mich.

Es war offensichtlich, dass er angestrengt über etwas nachdachte und ich hob fragend eine Braue. „Wie bringen sie dich bitte zum Nachdenken? Das alles ist dir doch sowieso egal." meinte er und ich runzelte ebenfalls die Stirn. Irgendwo hatte er recht. Es sollte mich gar nicht interessieren, was diese Mädchen von mir denken. „Du hast ausnahmsweise mal recht, Mister. Mich sollte gar nicht interessieren, ob mich manche von ihnen nur ausnutzen. Ich flieg sowieso bald wieder nach Hause, da sollte ich meine Zeit hier genießen." meinte ich und legte den Kopf nachdenklich schief.

Collin lachte schon wieder auf und ich sah ihn etwas verwirrt an. „So meinte ich das nicht. Es wäre falsch einfach einzustecken, was diese Mädchen machen. Es sollte dich nur nicht so belasten. Außerdem brauchen wir hier doch zumindest eine Person, die mit der Presse umgehen kann. Ich werde dich also noch etwas länger hier behalten." meinte der Player und lief weiter. Erst als er sich in Bewegung setzte, merkte ich, das wir stehen geblieben waren. „Wenn du meinst... " murmelte ich und lief ihm einfach weiter nach. Irgendwie mochte ich Collin's Gesellschaft ja doch.

Da fiel mir etwas, ein, was ich wirklich dringend wissen wollte. „Wieso das ganze eigentlich?" fragte ich und ließ mich etwas unerwartet für Mister Arrogant in den Sand plumpsen. Er blieb stehen und musterte mich, bevor er sich ebenfalls setzte. „Wie meinst du das?" wollte er wissen und schien in meinem Gesicht nach Antworten zu suchen. „Naja, wieso dieses Spiel. Wenn du dich auf ein Mädchen festlegen wolltest, hättest du es schon lange getan, anstatt dich durch sämtliche Betten zu vögeln." führte ich meine Frage weiter aus und er schüttelte leicht den Kopf.

„Ich fass es immer noch nicht, wie schamlos du über manche Sachen reden kannst." lachte er, aber ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er mir auswich. „Es interessiert mich eben. Ein jahrelanger Player wird nicht von heute auf morgen monogam." meinte ich schulterzuckend und wartete weiter auf eine Antwort. „Naja. Da ich das Unternehmen meines Vaters weiterführen soll, wollen meine Eltern, dass ich ein besseres Image habe. Du kannst dir sicher vorstellen, wie problematisch mein Ruf für das Unternehmen sein kann. Mein Vater hat mir seiner Meinung nach schon viel zu lange Freilauf gelassen."

Irgendwie kam mir das nicht wirklich ehrlich herüber, aber mehr konnte ich wahrscheinlich nicht verlangen. „Ich würde sagen, wenn du nicht aufhörst, nur mit deinem Schwanz zu denken, wird dir das ganze hier nichts bringen. Im schlimmsten Fall macht es alles nur noch unangenehmer." sagte ich und Collin runzelte die Stirn. „Da könntest du Recht haben." meinte er und grinste mich dann breit an. Ich ahnte schon schreckliches, da sprang er auf, warf mich über seine Schulter und lief in großen Schritten auf's Meer zu. Ich schrie erschrocken auf und schon stand ich kochend vor Wut im Wasser. 

Das Kapi gehört Salasia , weil sie so unbedingt weiter lesen wollte und mich das für die letzten Zeilen gerade genug inspiriert hat. Uuuuund weil sie sich beim letzten mal soo gefreut hat, dass ich einfach nur grinsen musste ^^

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