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Kapitel 51

Und Percy? Percy lag auf dem kühlen Boden. Tot. Er ist fort, und das für immer...

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Annabeth

"NEIN! PERCY, DAS KANNST DU MIR NICHT ANTUN!" Ich weinte bitterlich. Meine ganzen Emotionen die ich über Jahre standhalten hatte, drohten nun mich zu zerreißen.

Ich legte meinen Kopf auf Percys blutverschmierte Brust, die sich nicht wie üblich hob und senkte. Sein Herzschlag war nun nicht mehr vorhanden. Er war tot. Und das würde er immer bleiben.

An sich war es auf der Wiese still, nur das Schluchzen und Schniefen der anderen war zu hören. Ich verharrte in dieser Stellung und sah nicht auf. Auch nicht, als ein krächzender Schrei vom Himmel ertönte.

"Annabeth pass auf!", schrie Thalia, die sich mit Hazel wieder zurückgezogen hatte, mir zu, doch ich ignorierte sie.

Vielleicht werde ich Percy ja gleich wiedersehen? Dieser Gedanke hatte sich in meinen Kopf gepflanzt. Ich müsste nur sterben und dann würde ich wieder bei ihm sein.

Flügelschläge waren zu hören. Sie kamen immer näher. "Annabeth!", schrie Thalia noch einmal, vergebens. Ich spürte einen Luftzug stark bei mir, doch genauso schnell wie er gekommen war, verschwand er auch wieder. Die Flügelschläge wurden leiser.

Ich hob meinen Kopf und sah nach oben. Ein seltsamer schwarzer Vogel flog dort. Er hatte die "Mörderin" meines Freundes in den Krallen. Umbridge.

Der Vogel sah aus, als bestände er nur aus Schatten, aus Dunkelheit. Es war unheimlich.

"Was war das?", fragte Piper verblüfft. Da aber niemand eine Antwort darauf hatte, bekam sie keine und es blieb weiterhin still.

"Wir sollten rein und den anderen in der Großen Halle mitteilen, dass der Kampf vorbei war. Vorerst.", flüsterte Jason. Er benutzte bewusst nicht Wörter wie 'gewonnen' oder 'Sieg', denn das war es nicht. Schon, wir hatten gewonnen, aber zu welchen Preis?

Durch die Prophezeiung wussten wir schon, dass einer von uns sterben würde, aber wieso musste es ausgerechnet Percy sein? Wir beide hatten doch schon zu viel Leid im Leben, wozu also noch mehr?

Aber Jason hatte recht, wir mussten es den anderen sagen. Ich nahm Springflut, welches schon eine Weile in Kugelschreiberform neben Percy lag, in meine Hand.

Langsam kam ich wieder auf die Beine, doch die Tränen flossen immer noch unaufhaltsam über meine Wangen.

Jason nahm Percys leblosen Körper hoch und trug ihn den Weg zur Halle. Wir öffneten die einzige Tür, die uns noch von den anderen trennte.

Alle Blicke lagen auf uns. Als Chiron Jason mit Percy in den Armen sah, wurde sein Blick so unendlich traurig und es schien, als würde ihn sein Alter einholen.

"Was ist passiert?", seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Zuerst antwortete niemand.

"Prophezeiungen kann man nicht ändern.", sagte Frank nun genauso leise, doch Chiron verstand.

Chiron schloss seine Augen und eine Träne floss über seine Wange.

Es herrschte eine bedrückende Stille. Niemand wollte etwas sagen oder konnte etwas sagen. Ich hielt diese Stille einfach nicht mehr aus, weswegen ich aus der Halle flüchtete und auf mein Zimmer ging.

Ich setzte mich auf mein Bett und betrachtete das Bild von Percy und mir, welches auf dem Nachttisch neben meinem Bett stand.

Plötzlich viel mir ein Zettel, der genau neben dem Bild lag, auf. Mit zittrigen Hände, griff ich nach diesem und faltete ihn auseinander.

*Annabeth, meine Neunmalkug,

wenn du das hier ließt, werde ich nicht mehr da sein und es tut mir leid. Ich wünschte ich könnte die Zukunft ändern, um sie mit dir zu verbringen, doch das geht nicht, leider.
Woher wusste ich, dass meine letzten Stunden schlugen?
Es war der Traum. Der Traum den ich hatte, während wir im Camp-Halfblood waren. Ich versuchte so zu tun, als wäre es ein ganz normaler Albtraum gewesen, doch ich bin mir sicher, dass es mir nicht so sehr gelang. Ich träumte, wie der Kampf startete, ich träumte, wie Umbridge mir den Dolch an der Kehle hält, ich träumte, wie ich mich und somit auch Umbridge erstach.
Es tut mir sehr leid, dass ich dir nichts gesagt hatte, doch ich wollte nicht, dass du dir deswegen den Kopf zerbrichst. Du solltest die Ferien einfach genießen. Genau wie du dein zukünftiges Leben genießen solltest.
Bleib' aber bitte nicht immer so traurig. Wir werden uns ja wiedersehen. Ich werde im Elysium auf dich warten, doch wag' es ja nicht sobald nachzukommen.

Das hauseigene Algenhirn des Camp-Halfblood, Perseus Achilles Jackson*

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Wie ihr seht, lebe ich noch. Noch...

Und die FF ist natürlich noch nicht vorbei. Was wäre ich denn für eine gemeine Hobbyautorin, wenn ich so ein Ende schreiben würde?

Naja, jetzt habe ich hier noch einen laktosefreien Schokokuchen für PoseidonLB und einen schwarzen Schokokuchen für Nicos_sis_.

Nicht zu vergessen die Schokolade für Hektorianja.🍫

Bis zum nächsten Kapi.💟

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