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Kapitel 26

Piper

Als das Licht um Samira erlosch, konnte man das Resultat erblicken. Ihr einfaches weißes Kleid, was sie vor wenigen Augenblicken noch trug, war nun ein prachtvolles zartrosanes Kleid, das bis zum Boden ging.

Es hatte nur einen Träger, der sich über ihre linke Schulter zog und nach unten hin immer weiter in ein tiefes Rot über geht.

Na wenigstens hat sie kein pinkes Minikleid mit einem regenbogenfarbigen Tütü und einem Einhorn vorne drauf!

Es war Samira sichtlich unangenehm die ganzen Blicke der Schüler auf sich zu ziehen. Man müsste denken, dass ich auch extrem geschockt sein müsste, doch ich wusste ja schon vorher, dass sie meine Halbschwester ist.

Allerdings hätte ich nicht damit gerechnet, dass sie genau auf dem Ball anerkannt wird. Vielleicht dachte sich Mom ja: Was ist das denn für ein langweiliges Kleid? Das muss SOFORT geändert werden!

Herzlichen Glückwunsch Samira. Mom hatte bei dir definitiv den besseren Geschmack.

Ich hab keine Ahnung, ob Mom mich einfach ärgern wollte oder es ernst gemeint hat.

Naja, genug nachgedacht. Ich lief direkt auf meine neu anerkannte Halbschwester zu, griff sie am Handgelenk und zerte sie aus der Großen Halle. Ich hörte Schritte hinter mir und wusste, dass es Jason und die Anderen waren.

Die Flügeltüren hinter uns schlugen zu und mit dem lauten Klang ließ ich Samiras Handgelenk los. "Was soll das?" fragte sie mich verwirrt.

Wir waren zum Glück alleine auf dem Gang, weshalb wir uns nicht einen anderen Ort suchen mussten bzw. wir konnten ihre Fragen ehrlich beantworten.

"Du fragst dich sicher, was da gerade passiert ist. Wir können dir deine Fragen beantworten." fing ich an zu erklären. "Okay..." sagte sie immer noch verwirrt. "Was war das denn gerade? Ich hatte ein ganz komisches Gefühl, aber dennnoch war es mir sehr vertraut."

"Also, da wo wir herkommmen, ist es üblich anerkannt zu werden. genau das ist in der Halle passiert. Du wurdest von deiner Mutter anerkannt, die nebenbei auch meine Mom ist. Wir hatten das Ganze schon vermutet. Allerdings war es nicht sehr klug, dass sie dies auf dem Ball getan hat."

"Was meinst du mit 'meine Mutter'? Meine Mutter habe ich noch nie kennengelernt und von ihr gehöhrt hab ich auch nichts."

"Ähh... ja... Das wäre der schwierigere Teil. Wie viel weißt du von der griechischen Mythologie?"

Als sie einfach nur ratlos mit den Schultern zuckte, sprach ich weiter. "Zur griechischen Mythologie gehören zum Beispiel Titane wie Kronos oder die Götter. Zu den Göttern gehören zum Beispiel Zeus, Hera, Poseidon, Aphrodite und noch viele weitere. Deine Mutter ist Aphrodite, Göttin der Liebe und der Schönheit. Und da sie auch meine Mom ist, sind wir Beide Halbschwestern."

Nach diesen Informationen herrschte erstmal Stille. Verständlich. Diese vielen neuen Informationen musste man erstmal verdauen.

"O... okay, Moment mal. Ihr wollt mir jetzt ernsthaft weismachen, dass meine Mutter eine Göttin ist? Götter sind nur Mythen. Sie exestieren nicht." meinte sie.

Ich bin mir sicher, dass ich unter diesen Umständen genauso reagiert hätte.

"Au! Weißt du eigentlich, wie das weh tut?" fragte eine beleidigte Stimme hinter uns. Erschrocken fuhren wir herum. Vor uns standen Apollo und Hermes, die anscheinend genug abgedanct sind.

Wir fielen sofort auf die Knie. Samira tat es uns zögernd nach. "Ach kommt, steht auf!" sagte Hermes. "Wir wollen doch nicht, dass uns jemand sieht und eure Tarnung auffliegt." ergänzte Apollo.

Wir standen alle wieder auf und blickten in die amüsierten Gesichter von zwei Göttern.

Als nach einer ganzen Weile keiner ein Wort gesagt hatte, sprach Samira die Frage aus, die ihr wahrscheinlich schon die ganze Zeit auf der Zunge lag.

"Entschuldigt die Frage, aber wer seid ihr?" Wenigstens zollte sie den Beiden Respekt und nicht so wie jemand anderes. *hust* Percy *hust*

"Ich bin Hermes, Gott der Reisenden und der Diebe. Das neben mir hier ist Apollo, Gott der Heilung, der Sonne und der Dichtkunst. Wobei letzteres verbesserungswürdig ist."

"Hey! Das ist-" wollte Apollo protestieren, doch Hermes hielt ihm die Hand vor dem Mund.

"Neuzugang?" fragte Hermes an Percy gewandt und nickte in Richtung Samira. Percy gab dem Gott als Antwort ein Nicken. "Tochter der Aphrodite."

Mal wieder breitete sich Schweigen aus. Samira sah zu verduzt aus, um etwas zu sagen. Verständlich, wenn plötzlich zwei Hauptgötter vor einem stehen.

Ron

Das war echt seltsam. Zuerst diese komischen Typen und dann diese Sache mit der Schülerin aus Slytherin.

Noch komischer wurde es, als die Amerikaner sie nach draußen schleiften und nach einer Weile auch noch die zwei Typen.

Ich als Superdetektiv und unglaublicher Kriegsheld wollte ihnen schon nach laufen, doch dann viel mir etwas auf, was ich vorher überhaupt nicht bemerkt hatte.

Man fragt sich nun wahrscheinlich, wie mir dies erst jetzt auffiel. Die Antwort: Ich stand die ganze Zeit an der Bar und habe mir einen Feuerwisky nach den Anderen gegönnt, während Lavender versuchte mich zum Tanzen zu überreden.

Ich stand langsam von dem Hocker der vor der Bar stand auf und ging auf das zu, was mich verstörte und total aufregte.

"Was wird das hier?!" fragte ich Hermine, als ich bei ihr und ihrer Begleitung ankam. "Was meinst du? Ich stehe hier am Rand der Tanzfläche und gönne mir einen kalten Cocktail nach einem wunderbaren Tanz." gab sie mir kalt als Antwort.

"Mit diesem Arschloch?!" schrie ich und deutete auf Malfoy. "Leute ändern sich, Ronald! Einige zum Guten..." sie sah Malfoy an "...und andere zum Schlechten." sie sah wieder mich an.

"Warum siehst du mich so an?! Ich hab mich nicht zum Schlechten verändert. Deine reizende Begleitung hat sich doch auf die Seite der Todesser gestellt und uns das Leben jahrelang zur Hölle gemacht!"

"Du verstehst es einfach nicht! Draco hat sich verändert genauso wie du! Nur hat er seine Fehler eingesehen, während dir der Ruhm zu Kopf steigt!"

Wir schrien uns mittlerweile schon so laut an, dass sich schon der ein oder andere Blick auf uns gerichtet hat.

"Was fällt DIR ein so über MICH zu sprechen?! Du billiges Schlammblut!"

Ich hörte wie manche die Luft einzogen und wie alles schlagartig ruhig wurde.

Hermine sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. Ihr erstaunter Blick verwandelte sich schnell in einen sehr wütenden Blick.

"Was fällt DIR ein, Weaselby?! Sie ist deine Freundin. Weshalb behandelst du sie so? Ich weiß zwar nicht sehr viel über Freundschaft, aber was ich weiß ist, dass man zu seinen Freunden freundlich ist und ihre Entscheindungen auch respektiert." schaltete sich nun auch der ehemahlige Todesser ein.

"So gehe ich mit jedem um, der es nicht wert ist so wie ihr!"

Hermine hatte anscheinend die Geduld verloren, denn sie stampfte auf mich zu und holte schon mit ihrer Hand aus.

Ich schloß meine Augen und wartete auf den harten Schlag. Als dieser nicht kam, öffnete ich wieder meine Augen. Malfoy hatte Hermines Handgelenk gepackt. Er beugte sich zu ihrem Ohr.

"Komm schon. Er ist es nicht wert." Er sprach zwar leise, aber immer noch hörbar für mich.

"Wie kannst du es wagen?!" Ich zückte meinen Zauberstab und ging auf ihn zu. Ich wollte gerade denn Cruciatus-Fluch auf ihn abfeuern, doch da wurde ich schon von einem "Stupor" zurück geschleudert.

Schmerzhaft landete ich auf meinem Hinterteil. Ich hob stöhnend meinen Kopf und sah wie der Todesser seinen Stab gezückt auf mich gerichtet hatte.

Wie hat er den denn so schnell gezückt? Woher hat er denn die schnellen Reflexe? Oder bin ich einfach nur langsamer geworden? Nein! Ich doch nicht! Ich, der große Ronald Weasly, bin der größte Held und beste Duellant der gesamten Zaubererwelt.

Ich stand wieder auf. Bereit den nächsten Zauber auf Malfoy abzufeuern.

"Mr. Weasly, Mr. Malfoy, hören Sie sofort auf oder ich muss ihnen den Verweis geben!" hallte die strenge Stimme von Professor McGonnagall durch den großen Raum.

Ich sah meinen Gegenüber immer noch feindselig an. Meinen Zauberstab hatte ich auch noch nicht gesenkt. Malfoy hingegen hatte seinen Starb schon wieder unter seinem Umhang verschwinden lassen.

"Mr. Weasly, ich möchte, dass Sie sofort den Ball verlassen und in ihren Gemeinschaftsraum gehen, wo sie dann über Ihr Verhalten nachdenken."

Ich knurrte Malfoy und Granger noch ein letztes Mal an und ging dann auf die großen Flügeltüren zu. Ich bemerkte wie mir Harry folgte. Na wenigstens einer, der auf meiner Seite steht.

Ich stieß die Türen mit voller Wucht auf und lief durch die Gruppe, die aus den Amerikanern, der Schülerin aus Slytherin und den zwei komischen Typen bestand, vorbei.

Sie sahen uns verwirrt hinterher, doch sagten kein Wort.

Ich, der große Held, und der Auserwählte gingen selbstbewusst weiter ohne sie noch eines Blickes zu würdigen. Vor denen werde ich doch keine Schwäche zeigen!

Ein lauter Knall ließ mich wortwörtlich in die Luft springen. Ich landete leider so blöd, dass ich mir meinen Fuß umknickste und zum zweiten Mal an einem Abend mit dem Po auf dem Boden landete.

Mit Harrys Hilfe kam ich wieder auf die Füße oder besser gesagt auf den Fuß und humpelte weiter zum Gemeinschaftsraum.

Also das mit dem 'keine Schwäche zeigen' ist mir definitiv gelungen...

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Danke für die vielen Reads und Stimmen.💖

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir schreiben könntet, wie ihr das Kapi fandet.👍👎

Da ich jetzt endlich wieder Ferien habe, komme ich vielleich öfters mal zum Schreiben. Dann könnt ihr euch auf die nächsten Kapitel freuen.😁

LG xXGalaxyWolf04Xx💞

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