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IV - Lothal

24 Monate VSY

Isaac betrat die Brücke. Sofort stach ihm wieder das riesige Bild ins Auge, was die beiden Wren-Schwestern an die Wand und den Boden gemalt hatte. Alle möglichen Farben, zwischendurch viele Motive, besonders oft der Fuchs und der Phönix von der Schwarzen - und der Phönix-Staffel.
Chiran wartete bereits auf ihn und gab ihm mit einem fragenden Gesichtsausdruck einen Datenstick.

>> Von wem kommt diese Nachricht? << fragte er neugierig, doch Isaac konnte nur die Schultern hochziehen und zog sich danach in einen kleinen Raum neben der Brücke zurück. In diesem stand ein großer Holo-Tisch, wo er den Stick anschloss.
Augenblicklich wurde der dunkle Raum in ein blaues Licht getaucht. Das Hologram öffnete sich. Als Isaac die Person erkannte, wich er zürück. Was wollte er den von ihm?

>> Isaac, ich weiß, das du nicht gut auf mich zu sprechen bist. Und ich hoffe das du diese Nachricht niemals bekommen wirst. Das hier ist nämlich so ne Art Notfall - ich schalte es jede Nacht aus, dir diese Nachricht zu schicken. <<

Isaac starrte in das Gesicht seines Vaters. Notfall?

>> Wenn du diese Nachricht jetzt siehst - dann heißt das, das ich nicht in mein Versteck zurückkehren konnte. Ich kann noch nicht wissen, ob es passiert, oder was passieren wird und warum ich nicht zurückkann, aber eines steht fest - ich kann dich nur bitten, mir zu helfen, in welcher Lage ich auch stecke. Du musst das nicht, wenn du nicht willst, aber ich bitte dich drum. Mein, wie sol ich sagen, Quartier ist bei den Koordinaten, die ich mit dieser Nachricht mitschicke. Ich hoffe du kannst mir helfen - du kannst mich ignorieren, du kannst micht weiterhin hassen, aber - ich brauche dich, Isaac. Es ist deine Entscheidung. <<

Das Bild erlosch und machte ein paar Zahlen Platz. Die Koordinaten zu Selvans Unterschlupf - Isaac starrte sie an. Er wollte nicht helfen. Nicht ihm.
Und doch - sein Gewissen ließ es nicht anders zu, er musste helfen, solage es in seiner Macht stand, egal um wen es sich handelte - wie sein Vater sagte - er konnte ihn hassen, musste ihn aber trotzdem retten.

>> Verflucht. << knurrte er und zog den Stick aus dem Holotisch.
Chirans Fragen beachtete er nicht, als er an dem Offizier vorbeistürmte, die Brücke verließ und sich zu seinem Zimmer begab.
Die Wände des Raumes strahlten ihm in einem hellen Grün-Blau entgegen, ein Versuch von Caitlin ihm seine Heimat Naboo näherzubringen, doch dies ließ ihn kalt. Wütend auf Selvan und sich selbst warf er den Stick gegen die Wand und kniete sich auf den Boden.
Es ertönte ein dumpfes Poltern, als seine Faust den Metallboden traf.

Warum musste alles immer so kompliziert sein?

Als er der Rebellion entgültig beitrat, hatte er sich automatisch geschworen, jedem zu helfen, der es nicht selber konnte, den Schwachen beizustehen und Leben zu retten.
Und sosehr er diesen Gedanken auch hasste, sosehr er es verdrägen wollte, er konnte seinem Vater nicht einfach sterben lassen, vom Imperium hinrichten lassen, egal wie sehr er diesen Mann verabscheute.

Isaac erhob sich und ging zu dem Spiegel, der in der hinteren Ecke des Zimmers an der Wand hing. Er sah sich an. Einst hatte er eine strenge Militär-Kurzhaarfrisur getragen und hatte sich die braunen Haare schwarz gefärbt, doch mittlerweile hingen ihm die Strähnen fast in die Augen. Kurz entschlossen griff er zu einer Schere und schnitt sich die Strähnen ab. Nicht zu kurz, nur so, dass sie nicht störten.
Die Haare fielen in das Waschbecken vor ihm, das Wasser schwemmte sie in den Abfluss.

>> Warum können die Probleme nicht auch einfach weggespühlt werden? << fragte er leise und sah sich in die Augen.
Einst waren sie eisblau, fast weiß gewesen, das wusste er. Doch daran konnte er sich kaum erinnern.
Nijan meinte einmal, sie wären kurz wieder so gewesen, nachdem er sich seiner Vergangenheit gestellt hatte und zu seinem Elternhaus zurückgekehrt war. Der Pilot hatte ihn nach der Umarmung so erschrocken angesehen, doch als Isaac das nächste mal in einen Spiegel sah, waren sie wieder so gelb wie vorher gewesen.
Und egal, wieviel Gutes Isaac seitdem getan hatte, sie blieben so.
Seufzend drehte er sich um und setzte sich erneut in die Mitte des Raumes. Die Hände auf dem Schoß schloss er die Augen und öffnete sich der Macht.
Es gab so viele Fragen, die ungeklärt blieben, so viele Antworten die er noch suchte.
Was hatte Alpha von ihm gewollt?
Wer oder Was hatte ihn damals auf Mustafar angegriffen? Oder, wie er mittlerweile vermutete, Wer oder was hatte ihn damals vor der Dunkelheit retten wollen?
Wieso musste seine Mutter sterben? Was für eine Krankheit hatte sie, welche niemand heilen konnte?
Warum wusste das Imperium davon, wo sie diesen Umstand sofort ausgenutzt hatten, um sich Isaac zu holen?
Und was zum Teufel, hatte Selvan eigentlich auf Lothal zu suchen?

>> Alles okay? <<

Isaac schreckte hoch. Jack stand in der Tür. Er hatte ihn nicht bemerkt.

>> Du bist unruhig, Isaac. Was ist los? << fragte der Jedi und setzte sich vor Isaac in den Schneidersitz.
>> Ich - weiß nicht. Es ist so viel. << murmelte Isaac und zog seine mentalen Schilde wieder hoch. Jack musste nicht unbeding genau wissen, was in seinem Inneren vorsich ging.

>> Dann fang mit einer Sache an. Denk nicht an alles gleichzeitig, das verwirrt dich nur. << sagte Jack in einem ruhigen Tonfall. Isaac schwieg. Nur an eine Sache denken? Das war schwieriger, als Jack wissen konnte.

>> Was war in dieser Botschaft für dich? << fragte Jack schließlich, als Isaac nicht antwortete.

>> Die war - von Selvan. Ich muss nach Lothal. <<

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