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Chapter 55: "Wieso so gereizt?" "Louis."

Montag, 1. Juli 2013

ELEANOR


„An diese Röcke könnte ich mich gewöhnen", sagte Zayn beiläufig, als wir die Tür des Studios hinter uns schlossen. Ich grinste ihn an und schob die Sonnenbrille auf meine Nase, um schließlich einen kurzen Blick in den klaren Himmel von Miami zu werfen.

„Dann solltest du vielleicht das Brautkleid tragen?", schlug ich vor und fing mir einen Seitenhieb von meinem besten Freund ein, aber er lachte. Seine Wangen waren noch etwas gerötet von dem Make Up, das erst vor ein paar Minuten entfernt worden war und sich als ziemlich widerspenstig herausgestellt hatte. Genau wie die falschen Fingernägel. Oder die Perücke. Oder die Farbe auf seinen Tattoos.

Heute war der zweite und letzte Drehtag des Best Song Ever Musikvideos gewesen. Und während Zayn noch bis vor kurzer Zeit als Frau durch das Set gestöckelt ist (Lou und ich hatten ihm in einer halben Stunden das Laufen in High Heels gezeigt), kämpfte Harry wahrscheinlich noch mit dem Gel in seinen Haaren und Louis rannte weiterhin als Manager verkleidet durch das Studio und kommandierte alles und jeden herum. Kurz bevor ich gegangen war, hatte er eine Topfpflanze angeschnauzt, weil ihm das Grün ihrer Blätter nicht gefallen hatte.

Als ich zu Zayn hinübersah, musste ich schmunzeln. Mir war aufgefallen, dass er in letzter Zeit ziemlich zufrieden mit sich und der Welt zu sein schien. Immer wieder lächelte er selig vor sich hin und war mit seinen Gedanken ganz wo anders. Oder bei jemand anderem.

„Komm schon, sonst wird es gar nicht erst zur Hochzeit kommen", lachte ich. Vince, der uns als Bodyguard begleiten würde, hatte sich vornehm im Hintergrund gehalten, doch ich hatte auch sein genervtes Augenverdrehen mitbekommen. Es war keine Seltenheit mehr, dass Zayn wegdriftete.

Er nickte abwesend und mit ihm an meiner Seite und Vince hinter uns verließen wir die Anlage des Studios. Bis auf Zayns Eltern, seinen Schwestern, Vince, Paul und mir wusste keiner von seinem Vorhaben Perrie einen Antrag zu machen und ich konnte auch nicht leugnen, dass ich mich deswegen geehrt fühlte.

Wir gingen das Stückchen zur Shopping Street zu Fuß. Es war ein gewisses Risiko, das wussten Zayn und ich, und ich spürte, dass Vince jede Sekunde bereit war zu einem Ninja zu mutieren, aber wir wollten es entspannt angehen, ohne großen Aufwand und wir bezweifelten, dass sich allzu viele Fans in einer der teuersten Einkaufsstraßen Amerikas aufhalten würden. Dennoch hatte ich mir einen Hut und eine Sonnenbrille aufgesetzt, genau wie Zayn, der sich jedoch ein Beanie von Harry und ein kariertes Hemd von Liam geklaut hatte, damit auch seine Tattoos nicht zu sehen waren. Den anderen hatten wir erzählt, ich würde Zayn dabei helfen Geburtstagsgeschenke für Waliyha, eine seiner Schwestern, zu kaufen.

„Hast du schon irgendeine Idee bezüglich der Hochzeit?", fragte ich zwischendurch als wir bereits in die Einkaufsmeile einbogen. Zayn warf mir einen ungläubigen Blick zu, den ich noch anhand seiner hochgezogenen Augenbrauen deuten konnte, da seine Sonnenbrille viel zu dunkel war. „Ich meine, weißt du schon wo du gern heiraten willst? Groß? Klein? Traditionell? Ausgefa-"

„Dazu muss Perrie erstmal ja sagen", lachte Zayn und ich grinste ihn an.

„Zweifelst du so sehr daran, dass sie dich abserviert?"

„Ja."

Mein Grinsen verschwand und auch Zayn wirkte plötzlich unglaublich angespannt. Kommentarlos blieb er vor einem Laden stehen und als ich nach oben sah, machte mein Herz einen kleinen aufgeregten Hüpfer, denn ich glaubte jedes Mädchen träumte davon einmal bei Tiffany&Co einkaufen zu gehen, geschweige denn einen Verlobungsring zu bekommen.

„Das würde sie nie tun, Zayn", sagte ich als wir eine Weile vor dem Laden gestanden hatten. Nachdenklich sah ich zu meinem besten Freund, der die Tür des Schmuckladens anstarrte. Es liefen einige Leute an uns vorbei, doch anscheinend erkannte uns niemand. „Perrie liebt dich mit ihrem ganzen Herzen. Sie würde bis ans Ende dieser Welt gehen, um bei dir sein zu können."

„Ich weiß", antwortete Zayn. Er drehte seinen Kopf zu mir und lächelte mich schwach an. „Es ist nur manchmal so verdammt schwer und wir sind beide noch so jung, aber ich glaube es ist der richtige Zeitpunkt."

„Der richtige Zeitpunkt für was?"

Ich zuckte zusammen und fuhr erschrocken herum, als ich die bekannte Stimme hörte. Zayn war nicht minder schockiert und auch Vince wirkte verblüfft. Es war Louis. Wer auch sonst? Louis, der mit einem angespannt auf uns zumarschiert kam. Sein Cap war zwar tief ins Gesicht gezogen und dennoch konnte ich es an seiner Haltung ablesen.

„Was machen Sie hier, Louis?", fragte Vince, bevor Zayn oder ich das Wort hätten ergreifen können. Louis kam vor uns zum Stehen und sah abwechselnd mich und meinen besten Freund an. Den Bodyguard ignorierte er gekonnt. „Weiß Paul, dass Sie hier sind?"

„Natürlich nicht!", sagte Louis bestimmt. „Ich bin auf geheimer Mission. Ich habe natürlich sofort durchschaut, dass ihr kein Geburtstagsgeschenk kaufen geht. Du hast mir erst vor zwei Wochen erzählt, dass du bereits ein Geschenk für deine Schwester hast. Die Reise nach Kapstadt? Schon vergessen?"

Louis verschränkte besserwisserisch seine Arme und schob seine Unterlippe vor, ehe er nach links und rechts und schließlich nach oben sah und somit das Label von Tiffany&Co entdeckte. „Willst du meiner Freundin etwa einen Antrag machen, Malik?"

„Sag mal hast du zu viel Make Up eingeatmet? Wieso sollte ich El einen Antrag machen?", fuhr Zayn ihn dezent gereizt an und ich berührte ihn sachte am Arm, um ihn auf die umstehenden Menschen aufmerksam zu machen. Zayn atmete zittrig die Luft ein. Ich wusste, dass er sauer auf Louis war, weil er uns gefolgt ist und er somit sein eigentliches Vorhaben nicht durchführen konnte. Ich konnte ihn ja verstehen.

„Louis, das hier ist wirklich wichtig und eigentlich geheim", sagte ich ruhig, in der Hoffnung er würde es verstehen. Hätte ich mir auch sparen können. War ja klar, dass er jetzt noch beharrlicher sein würde.

„Also verlässt du mich wirklich für ihn?", fragte Louis entsetzt. Ich schlug mir die Hand vor den Kopf und zischte kurz, weil ich mir die Sonnenbrille, klug wie ich war, gegen den Nase dreschte.

„Schon mal daran gedacht, dass es auch noch Perrie gibt?"

„Du verlässt mich für Perrie?!"

„Schwachkopf", nuschelte Zayn und ehe ich mich versah, hatte er sich kopfschüttelnd von uns abgewandt und die gläserne Tür von Tiffany&Co geöffnet. Missmutig schaute ich meinem besten Freund hinterher. Ich sah gerade noch, wie er die Ärmel von Liams Hemd hochkrempelte und die Sonnenbrille von seiner Nase nahm, dann fuhr ich wieder zu Louis herum, um ihn anzufunkeln. Doch ich kam gar nicht dazu ihm die Meinung zu geigen.

„Manchmal möchte ich Sie wirklich gern schlagen, Louis."

Mit großen Augen schaute ich zu Vince, der kopfschüttelnd über Louis' Dämlichkeit seinen Blick abwandte und die Menschenmasse unter die Lupe nahm. Der Bodyguard hatte sich in dem ganzen Jahr, das ich ihn nun schon kannte, immer im Hintergrund gehalten, keinen Kommentar von sich gegeben...er hielt sich zurück, weswegen diese Aussage von ihm mich so losprusten ließ, dass ich für einen kurzen Augenblick vergaß, dass wir uns in der Öffentlichkeit befanden.

Und ehe ich mich versah, lagen unzählige Blicke von vorbeilaufenden Passanten erst auf mir, dann auf den Bodyguard neben mir und letztendlich auf Louis, der sich zwar vorbildlich ein Cap auf den Kopf und eine Sonnenbrille auf die Nase gesetzt hatte, jedoch nur ein T - Shirt trug und eine Shorts trug. Ergo seine Tattoos gut sichtbar waren.

Anscheinend gab es hier einige, denen eben genau diese Tattoos ziemlich bekannt vorkamen, denn plötzlich bildeten sich kleine Grüppchen um uns herum, die tuschelnd zusammenstanden und auf einmal Handys zückten und Fotos von uns machten.

„Sofort in den Laden mit euch", herrschte Vince uns an. Louis hatte so schnell seine Hand um meine geschlossen und zog mich mit sich, dass ich über meine eigenen Füße stolperte, mich jedoch rechtzeitig abfangen konnte. Vince hielt uns die Glastür geöffnet und schnell huschten wir in das Innere des Ladens. Mir blieb nicht viel Zeit das prunkvolle Innere des Ladens zu bewundern, da eine hübsche Blondine mit einem strahlenden Lächeln zu uns trat.

„Herzlich Will-"

„Bitte schließen Sie sofort die Türen ab, Mrs", sagte Vince drängend und hielt sich gleichzeitig ein Handy ans Ohr. Sein genervter Blick streifte Louis und mich und schuldbewusst senkte ich meinen Kopf. Ich hörte das Klackern von Absatzschuhen und das rasseln eines Schlüsselbundes und als ich kurz aufsah, entdeckte ich die Blondine, die hastig die Türen verschloss, vor der sich bereits einige Menschen - ja sogar die ersten Paparazzi angesammelt hatten. Meine Fresse, es sind nicht mal fünf Minuten vergangen...aber was sollte ich in Miami anderes erwarten.

„Was ist hier los?" Zayn kam mit einem angespannten Gesichtsausdruck zu uns, doch ehe ich antworten konnte, hatte er schon die Menschen vor dem Geschäft entdeckt. Und wurde von Vince fortgezogen, sodass er aus dem Blickfeld der Eingangstür verschwand. Louis und ich blieben allein zurück in der Eingangshalle.

„Manchmal bist du wirklich ein Vollidiot", murmelte ich und trat einen Schritt beiseite, um nicht dauerhaft beobachtet zu werden.

„Pf, das habe ich mir nur von dir abgeguckt", erwiderte er und kam zu mir. Ich hoffe, dass der Schatten des Ladens uns verschluckte und man uns nicht so gut entdecken konnte. Andererseits hatten wir einen guten Blick auf den Eingang der von Menschen mit Kameras belagert wurde. Manchmal vergaß ich, dass Louis und Zayn wirklich überall ein bekanntes Gesicht waren.

„Jetzt bin ich ja wirklich auf die Schlagzeilen gespannt", murmelte Louis in mein Ohr und legte seinen Arm um meine Hüfte. Schluckend beobachtete ich die Paparazzi, die sich vor dem Geschäft zusammendrängten. Ich fühlte mich immer noch nicht wohl, wenn ich von Fremden fotografiert wurde, weswegen ich mich schutzsuchend näher an Louis drängte.

„So lange sie Zayn nicht entdecken, ist doch alles gut", antwortete ich leise und sah zu ihm. Unsicher betrachtete ich seine in Falten gelegte Stirn und schließlich den fragenden Blick, den er mir zu warf. „Wenn Zayn allein in einem Schmuckgeschäft fotografiert wird, liegt die Vermutung nahe, dass er etwas für Perrie sucht, folglich ein Verlobungsring. Sieht man uns beide dagegen zusammen, ist diese Behauptung eher unwahrscheinlich, denn du würdest mir ja nicht in meinem Beisein keinen Ring kaufen, oder?"

„Ach, würde ich nicht?" Er zog eine Augenbraue hoch und grinste mich an. Ich lachte leise.

„Ich erwarte das jedenfalls von dir." Ich stieß Louis neckisch meinen Ellbogen in seine Seite, was ihn leicht zusammen zucken ließ. Doch er lächelte immer noch und drückte mir einen flüchtigen Kuss auf den Scheitel. Ich schloss genüsslich die Augen und lehnte mich gegen ihn. Das laute Toben vor den Glastüren war ein einziges Rauschen in meinen Ohren und ich konzentrierte mich allein auf Louis' ruhigen Atmen.

„Seit wann wusstest du, dass Zayn Perrie fragen will?"

„Ich weiß nicht mehr so genau", sagte ich und runzelte die Stirn. „Irgendwann Ende Mai, glaube ich. Es war kurz nachdem sich Liam und Danielle getrennt haben."

Er nickte und lächelte wieder. Seine Augen blieben plötzlich auf einem Punkt hinter mir hängen und als ich neugierig meinen Kopf drehte, entdeckte ich Vince, der etwas abseits stand, uns jedoch nicht aus den Augen ließ.

„Wir können aus dem Hinterausgang verschwinden. Paul wartet dort in einem schwarzen Transporter."

Ich nickte und sah zurück zu Louis, dessen Gesicht zu einer gequälten Miene verzogen war. Als er meinen fragenden Blick bemerkte, seufzte er leise und fuhr sich mit der Hand einmal durch die Haare.

„Vielleicht hätte ich Paul erzählen sollen, dass ich verschwinde", sagte er und verschränkte gleichzeitig unsere Hände miteinander. „Er wird nicht so begeistert sein, dass ich mich nicht abgemeldet habe."

„Einsicht ist der erste Schritt zu Besserung", bemerkte Vince. Louis kniff seine Augenlider zusammen und funkelte ihn an.

„Du legst es heut echt drauf an, oder?", knurrte er den Bodyguard an, marschierte demonstrativ an ihm vorbei und zog mich an seiner Hand mit sich. Blöd nur, dass wir nun aus unserem kleinen Versteck kamen und die Menschen vor dem Eingang wieder einen einwandfreien Blick auf uns hatten. Helle Blitzlichter füllten den Eingangsbereich des Schmuckladens und ließen mich sofort wieder auf den Boden sehen.

„Hier lang."

Blindlings ließ ich mich von Louis durch das Geschäft ziehen und war erstaunt wir weitläufig es war. Glücklicherweise konnten wir nach kurzer Zeit unsere Schritte wieder schmälern und ich hob meinen Kopf, erleichtert dass keine weiteren Papparazzi mehr in der Nähe waren.

Vince schritt in großen Schritten auf eine Tür zu, neben der die Blondine, die uns vorhin geholfen hatte, stand. Sie deutete mit einer Hand und einem professionellen Lächeln auf den Lippen auf den Ausgang. Als wäre es Gang und Gebe, dass sie Prominenten den Weg aus der Hintertür zeigte.

Der Van war geöffnet und noch bevor ich ins Innere geklettert war, hatte ich bereits Liams Stimme ausgemacht. Im Gefährt entdeckte ich ihn mit Harry und Niall neben ihm in der letzten Reihe und mit einem schwachen Lächeln begrüßte ich sie, um mich schließlich auf den freien Platz neben Zayn fallen zu lassen. Louis stieg hinter mir in den Van, setzte sich rechts neben mich und zog die Tür zu.

„Tomlinson, was fällt dir eigentlich ein?!"

Paul drehte sich mit hochrotem Kopf nach hinten und funkelte meinen Freund an. Ich rutschte etwas tiefer in meinen Sitz, denn wenn Paul wütend war, glich er einer wütenden Bärenmutter. Das war wirklich kein schöner Anblick. Und lebensbedrohlich.

„Ich war doch nur neugierig", verteidigte Louis sich und verschränkte eingeschnappt die Arme vor der Brust. „Eleanor und Zayn durften doch auch gehen."

„Weil sie sich pflichtgemäß abgemeldet hatten und Vince dabei war", argumentierte Paul. Seine Stimme bebte und wüsste ich es nicht besser, würde ich glauben, dass sein Kopf gleich explodierte. „Was bitte hätte ich gemacht, hätten dich Fans und Papparazzi entdeckt, während du allein unterwegs warst, hm?"

„Meine Beerdigung organisiert?"

„LOUIS!"

„Ich bin ja schon still."

Louis hob beschwichtigend die Arme und versuchte den gereizten Paul zu beruhigen. Mit einem unschuldigen Lächeln auf den Lippen legte er den Gurt an und verhielt sich plötzlich wie ein Engel auf seinem Platz. Paul schnaubte einmal kurz und drehte sich schließlich wieder nach vorn, um einen letzten prüfenden Blick in den Rückspiegel zu werfen und schließlich den Wagen zu starten.

„Ist euch mal aufgefallen, dass es nur Drama gibt, wenn Eleanor da ist?", fragte Niall von hinten und fing an zu lachen. Empört riss ich meinen Mund auf und drehte mich zu dem blonden Iren, der sich prustend an Harry lehnte, der ebenfalls grinste.

„Hast du dich schon Mal gefragt, warum es keines gibt, wenn du dabei bist?", sprang Louis mir zur Seite und warf einen feurigen Blick nach hinten zu seinem Bandkollegen, der sich plötzlich mit einem schelmischen Grinsen nach vorn beugte.

„Weil ich liebenswert bin?"

„Nein, weil du sticklangweilig bist."

Eine hitzige Diskussion brach zwischen Louis und Niall aus und seufzend lehnte ich meinen Kopf gegen die Lehne. Ich war müde von dem Tag und das schlechte Gewissen plagte mich, weil Zayn wegen meinem unüberlegten Verhalten nicht seinen Plan erledigen konnte.

„Tut mir leid, wegen dem Ring", flüsterte ich leise in Zayns Ohr. Reuevoll biss ich mir auf die Unterlippe, denn letztendlich war es meine Schuld, dass die Paparazzi vor dem Schmuckladen aufgelaufen sind.

Der schwarzhaarige wandte seinen Blick von dem Fenster ab und musterte mein Gesicht. Dann, ganz plötzlich, zuckten seine Mundwinkel und, nur für mich hörbar, sagte er: „Manchmal rettet das Schicksal einem das Leben. Mir in diesem Fall meine Verlobung."

Zayn legte einen schmalen, silbernen Ring in meine Hände, den ich mit aufgerissenen Augen betrachtete. Drei große Diamanten und viele kleinere waren in den Rahmen eingelassen und fasziniert betrachtete ich den funkelnde den Ring von allen Seiten.

„Wann hast du-"

„Aber natürlich will ich dich heiraten, Zayn!"

Louis schnappte den Ring aus meinen Fingern und hob ihn ehrfürchtig in die Luft. Mit einem breiten Grinsen starrte er das Schmuckstück an und erregte somit auch die Aufmerksamkeit von Liam, Niall und Harry, die allesamt verstummt waren.

„So, meine Lieben, wird Perrie reagieren, wenn Zayn ihr einen Antrag mit diesem äußerst prachtvollen Verlobungsring macht."

„LOUIS TOMLINSON!", keifte Zayn so laut, dass ich zusammenzuckte und ehe ich mich versah, hatte er sich den Ring von Louis wieder geschnappt und überraschender Weise ziemlich sorgfältig in seinem Etui verstaut. Zayn bebte am ganzen Körper und ich konnte es ihm nicht mal verübeln.

„Warte", mischte Harry sich ein und lehnte sich verwirrt, wie die anderen drei, nach vorn. „Du willst Perrie einen Antrag machen und hast uns nichts davon erzählt?"

„Hat Louis ja jetzt übernommen", grummelte Zayn und umklammerte das Etui mit seinen Fingern, als würde sein Leben davon abhängen. Tat es ja auch. Irgendwie jedenfalls.

„Gern geschehen."

„Schwachkopf."


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Heyho, meine Lieblinge :)

Lange hat es gedauert, aber eher als geplant, bin ich wieder zurück. Wie ihr vielleicht gemerkt habt...die Kapitel sind nicht mehr das, was sie waren und das liegt einfach daran, dass mich die Motivation verlässt. Elounors Trennung war ein riesen Schock für mich und ich habe lange überlegt, ob ich hier weiter mache...werde ich, denn ich will Eleanor und Louis das Happy End verpassen, dass sie verdienen.

Danke an alle, die nach so langer Zeit noch an meiner Seite sind. Ich liebe euch wirklich. :)

Ebenfalls ein großes Danke an @MerveYardim1D für das wundervolle neue Cover. Ich liebe es immer noch, wie im ersten Augenblick. :3


Alles Liebe,
Leonie xx

[29.04.2015]




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