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Chapter 53: Forever #Payzer

Sonntag, 19. Mai 2013

ELEANOR

Hektisch riss ich die Tür des Starbucks auf, sah mich in dem überfüllten Raum um und als ich nicht fand, wonach ich Ausschau hielt, eilte ich in die zweite Etage des Coffeeshops. Hier war um einiges weniger los, weswegen ich auch beruhigt die Sonnenbrille von meiner Nase nehmen konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass mich ein paar Teenager anfielen.

Ich entdeckte sie am anderen Ende des Raumes, in einer abgeschiedenen Ecke und mit dem Blick aus dem Fenster gewandt. Mit zusammengezogenen Augenbrauen verstaute ich die Brille in meiner Tasche und lief dann auf Danielle zu. Sie bemerkte meine Anwesenheit erst, als ich den Stuhl ihr gegenüber zurückzog und mich darauf nieder ließ.

„Hi", sagte ich langsam und musterte ihr Gesicht.

Dunkle Schatten lagen unter ihren Augen und ihre Haare waren lieblos zu einem Dutt zusammengebunden. Sie hatte sich nicht mal die Mühe gemacht etwas Makeup aufzutragen. Hätte ich nicht dieses merkwürdige Gefühl in meiner Magengegend, hätte ich angenommen, sie hätte eine lange Partynacht hinter sich.

„Danke, dass du gekommen bist", lächelte sie mich schwach an. Ihre Stimme war ungewöhnlich  heiser und als ich sie genauer betrachtete erkannte ich auch noch die rötliche Färbung ihrer Augen und die spröden Lippen.

„Ich habe dir einen Cappuccino bestellt. Ich wusste nicht genau, was du gern trinkst", sagte sie und schob mir einen Becher über den Tisch zu, laut dem ich nun Elena hieß. Nett.

„Danke", sagte ich matt und schloss meine Finger um die wärmende Pappe. Sie tat es gleich mit ihrem Getränk und starrte auf die Holzmusterung der Tischplatte. Misstrauisch wegen ihres seltsamen Verhaltens, zog ich eine Augenbraue in die Höhe und streckte meine Hand aus. Meine Finger umschlossen ihre und ich musste erschrocken, dass ihre Haut eisig kalt war.

„Willst du mir erklären, warum ich so schnell hier her kommen sollte?", fragte ich. Ihre SMS war das erste, was ich seit Tagen von ihr gehört hatte und als ich sie auf meinem Handy entdeckt hatte, war ich sofort aufgesprungen und hatte mit schlechtem Gewissen, Will und July allein in dem Teeladen gelassen - schon wieder. Ich war meinem Chef echt dankbar, dass er mich noch nicht gefeuert hatte.

„Wie geht es dir?", antwortete sie mit einer Gegenfrage. Überrumpelt blinzelte ich einige Male und sah sie verwundert an. Ich beugte mich etwas vor, um in ihr Blickfeld zu gelangen und sofort hob sie den Kopf, doch es schien als würde sie durch mich hindurch sehen, anstatt mir direkt in die Augen zu schauen.

„Mit geht's gut, aber weißt du noch, wie sehr ich diese Frage verabscheut habe, als Louis und ich diese Auszeit hatten?", fragte ich und sie nickte zögerlich. „Genau deswegen werde ich dich das nicht zurückfragen, denn ich sehe, wie es dir geht. Ist irgendwas mit Liam? Habt ihr euch wieder gestritten?"

Erst als ich die Worte ausgesprochen hatte, merkte ich, wie taktlos es von mir war so mit der Tür ins Haus zu fallen. Und als ich sah, wie Danielles Unterlippe zu zittern begann, wusste ich, dass ich direkt ins Schwarze getroffen hatte. Super gemacht, Eleanor.

„Hey", murmelte ich und streichelte beruhigend ihr Hand. „Tut mir leid, das war blöd ausgedrückt. Es wird sicher alles wieder gut."

Sie schüttelte sofort ihren Kopf und die ersten Tränen begannen über ihre Wangen zu fließen. Ein leises Schluchzen verließ ihren Mund, das sie versuchte hinter ihrer hervorgehaltenen Hand zu verstecken, doch es gelang ihr nicht.

„Er hat diese ständige Entfernung nicht mehr ausgehalten und will nicht, dass ich weiterhin diesen Hass seiner Fans ertragen muss."

Schluckend versuchte ich die Informationen in mir aufzunehmen und sie zu einem Bild zusammenzusetzten. Ich hatte gedacht, dass sich Danielle und Liam wieder eingekriegt hatte - so hatte es jedenfalls auf mich gewirkt, doch jetzt traf mich die Realität wie ein Fausthieb in den Magen und mir wurde bewusst, dass ich nicht umsonst dieses komisches Gefühl im Bauch gehabt hatte.

„Er hat Schluss gemacht."

Ihre Stimme versagte zum Ende des Satzes. Mein Mund klappte auf und plötzlich war mein Gehirn wie leergefegt. Danielle kniff ihre Lippen zusammen, sodass sie schon ganz weiß waren. Ich spürte ihren verzweifelten Blick auf mir und ehe ich mich versah, hatte ich mich von meinem Stuhl erhoben und war um den Tisch herumgelaufen, um sie in meine Arme zu ziehen.

„Wann?"

„Letzten Donnerstag."

Ich riss meine Augen auf, was sie jedoch nicht sehen konnte, da sie sich immer noch in meiner Umarmung befand. Letzten Donnerstag waren die Jungs hier gewesen. Liam war zu spät zur Pressekonferenz gekommen, weil er noch was mit Danielle klären wollte. Dieser...

„Wieso hast du mich nicht angerufen?", sagte ich anklagend und brachte etwas Abstand zwischen uns. Ich hielt sie an den Schultern und sah sie eindringlich an. Ihre Augen waren aufgequollen und rötlicher als zuvor und vorsichtig wischte ich ihr mit meinem Daumen die Tränenspur von der Wange.  „Oder überhaupt auf meine Nachrichten geantwortet? Verdammt, Danielle ich habe mir Sorgen gemacht und bin gestern sogar extra zu dir nach Hause gefahren, doch es war niemand da."

„Ich wollte allein sein", antwortete sie und blinzelte mich an. „Ich wusste nicht, auf welcher Seite du stehen würdest."

„Auf welcher Seite ich stehen würde?", stieß ich ungläubig aus. „Dani, du bist meine beste Freundin, da ist es doch logisch, auf welche Seite ich mich stellen würde. Und glaub mir, in diesem Moment würde ich Liam so gern eine reinhauen, dass -"

„Können wir über was anderes reden?", unterbrach Danielle mich und sofort hielt ich inne. Seufzend strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

„Na klar, aber vielleicht solltest du mal kurz ins Bad gehen", sagte ich und lächelte sie traurig an. „Tränenspuren und rote Augen stehen diesem wunderschönen, unabhängigen Mädchen vor mir, nicht."

„Danke", antwortete sie, erwiderte mein Lächeln und drückte kurz meine Hand, ehe sie sich auf den Weg zu den Waschräumen in der unteren Etage begab. Ich hoffte für sie, dass sie niemand erkennen würde, denn das wäre das letzte, was sie jetzt benötigt.

Als ich sicher war, dass sie außer Hörweite war, ließ ich mich zurück auf meinen Stuhl sinken und fischte mein Handy aus meiner Tasche. Mit geübten Bewegungen entsperrte ich meinen Bildschirm, öffnete mein Kontaktbuch und wählte schließlich eine Nummer, ehe ich das Handy rasch an mein Ohr hielt und wartete, dass er abnahm.

„Hey, Teemädchen", ertönte Louis' sanfte Stimme aus dem Hörer.

„Spar dir dein Teemädchen", zischte ich leise und sah mich unauffällig in dem Laden um. Zu meinem Glück schenkte mir keine weitere Beachtung, weswegen ich mit gesenkter Stimme fortfuhr. „Findest du witzig mir alles zu verschweigen?"

Okay, okay, okay!", fuhr er dazwischen. „Woher weißt du, von deinem Geburtstagsgeschenk?"

„Meinem...nein, du Idiot ich rede von Liam und Danielle!", antwortete ich patzig. „Du hättest mir sagen können, dass sie sich getrennt haben!"

Es herrschte Stille am anderen Ende der Leitung und für einen Moment dachte ich, dass Louis aufgelegt hatte. Doch als ich das Handy von meinem Ohr nahm, sah ich, dass das Gespräch sehr wohl noch lief. Und dann hörte ich auch sein trockenes Lachen.

El, wenn das ein Scherz sein sollte, müsstest du noch ein bisschen daran arbeiten die Pointe rüber zu bringen", sagte Louis mit spöttischem Unterton. Mein Kiefer klappte auf und für einen kurzen Moment war ich wirklich sprachlos.

„Du weißt es noch gar nicht", stellte ich erstaunt fest und ließ mich gegen die Lehne des Stuhls fallen. Louis fragte mich mehrmals, wovon er denn nichts wüsste, doch ich konnte nur auf den unberührten Cappuccino vor mir starren.

Wieso wusste Louis noch nichts von der Trennung? Wieso hatte Liam es ihnen noch nicht erzählt? Ich dachte, sie würden über alles miteinander reden und diese Trennung war nun wirklich nichts, was man auf die leichte Schulter nehmen konnte.

„Was weiß ich nicht, Eleanor?", fragte mich Louis erneut, noch drängender als zuvor.

„Sie haben sich getrennt." Es überraschte mich, wie tonlos diese Aussage über meine Lippen kam. Mir war auf einmal klar, dass ich diese Tatsache noch nicht ganz realisiert hatte. Ich wollte es nicht wahr haben. Payzer war das Vorzeigepaar.

Und letztendlich hatte genau das sie zerstört.

Das ist nicht dein ernst."

„Danielle hat es mir gerade erzählt."

Es herrschte Stille. Ich kniff meine Lippen und Augenlider zusammen und versuchte meine Tränen zurück zu halten, doch es gelang mir nicht. Ein Wassertropfen lief meine Wange hinab, blieb in meinem Mundwinkel hängen und der salzige Geschmack der Träne machte sich auf meiner Zunge breit.

Ich wusste, dass Liam seine Gründe hatte. Es gab immer irgendwelche Gründe und ja, vielleicht waren Liams Gründe berechtigt. Ich weinte auch nicht, weil die Beziehung vorbei war, sondern weil ich Danielle gesehen hatte. Ich hatte die Leere in ihren Augen gesehen und mir war sofort klar, dass sie ihn mehr als alles andere liebte und sie sich trotz der Streitereien eine Besserung erhofft hatte.

„Louis, ich kann mit den Nachrichten eurer Fans umgehen", sprudelte es aus mir heraus. „Und mit der Entfernung kriegen wir das auch auf die Reihe. Selbst wenn ihr nächstes Jahr auf Tour seid. Wir kriegen das hin."

Ich weiß", antwortete er leise. „Allerdings habe ich auch geglaubt, dass Liam und Danielle das hinkriegen."

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So guys, the end of #Payzer

Ich weiß, dass ich damit auf unterschiedliche Meinungen stoße, aber ich liebe Payzer und ich werde Payzer immer lieben - deswegen auch die Kapitelüberschrift

But hey: Sophia kommt bald und das ist gleichzeitig ein Grund zur Freude (auch wenn sie in meiner Story nicht ganz so gut weg kommt *ups*)

Ich finde es ein bisschen schade, dass die Rückmeldungen zurückgehen, aber ich liebe dennoch jeden einzelnen der sich die Zeit nimmt, um zu Voten und sogar zu kommentieren.

Leonie :) xx                                                      

Frage: Wie würdet ihr versuchen mit Liebeskummer umzugehen?

[08.02.2015]

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