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Chapter 50: TMHT

Samstag, 23. Februar 2013

ELEANOR 

Mit einem schüchternen Lächeln stand ich neben Danielle. Ich wusste nicht wirklich, was ich sagen sollte, weswegen ich mich lieber im Hintergrund hielt, während sie mit der Gruppe von Mädchen plauderte.

Wir befanden uns im Backstage Bereich der O2 - Arena in London, wo heute die Take Me Home Tour der Jungs starten würde und vor uns standen etwa zehn Fans, die die Chance bekommen hatten die Jungs persönlich zu treffen. Einige von ihnen weiten immer noch und versuchten sich unter Kontrolle zu bekommen.

„Werdet ihr bei jedem Konzert dabei sein?", riss mich eine Frage aus meinen Gedanken. Dani setzte wieder an, um zu sprechen, doch ich bemerkte, dass die Mädchen alle gespannt mich ansahen. Unsicher biss ich mir auf die Unterlippe.

„Nein, leider nicht", antwortete Danielle. „Ich muss arbeiten und meine kleine Streberfreundin muss zu Uni."

Ich bemerkte die Stichelei nur am Rande und wären wir unter uns gewesen, hätte ich ihr sicher einen Konter verpasst, doch irgendwie war ich gerade dazu nicht in der Stimmung. Und das lag nicht nur an den Fans, sondern auch daran, dass ich in den kommenden Monaten Louis noch seltener sah, weil er durch die ganze Welt reisen würde.

„Du studierst Soziologie und Politik, oder?", fragte mich ein brünettes Mädchen, vielleicht um die sechzehn. Sie hatte eine Nerd - Brille auf der Nase, hinter der blaue Augen hervorblitzen.

Etwas verwundert und zeitgleich schockiert, dass sie das wusste, nickte ich zaghaft und versuchte mich dann an einem Lächeln, um mich etwas zusammen zu reißen, denn die Fans schienen keine wirklichen bösen Absichten zu haben, wie ich es leider schon einige Male erlebt hatte.

„Ich bin zwar Larry - Shipperin, aber ich bin trotzdem ein großer Fan von dir, Eleanor", sagte die Brünette. Ich zwang mich mein Lächeln nicht zu verlieren, auch wenn ich die ganze Larry - Sache immer noch nicht auf die leichte Schulter nehmen konnte. „Und außerdem scheint Louis mit dir glücklich zu sein, von daher will ich da jetzt kein großes Drama draus machen."

„Danke", lächle ich sie an und breite meine Arme aus, in die sie sich kurzer Hand schmiegt. Sie ist ein ganzes Stück kleiner als ich, aber das erste Mal fühlte ich mich akzeptiert. Ich wusste, dass diese Schattenseite als Freundin eines Superstars niemals verschwinden würde und gerade diese ganze Larry - Elounor - Sache machte es um einiges komplizierter. Und ich glaubte, einige würden nie verstehen, dass es auch anders ging und man jemanden aufgrund seiner Ansichten nicht gleich hassen musste. Sie würden es nicht verstehen, bis sie es selbst erlebt hätten - und das hatte ich gerade.


*****


Ein Kamerateam eilte an mir vorbei, als ich mich an eine der Wände lehnte, von der ich einen seitlichen Blick auf die Bühne hatte. Es waren nur noch wenige Minuten, bis die Show beginnen würde und wirklich jeder war nun dem kompletten Stress verfallen - bis aus Lou, Danielle, Perrie und ich.

„Gott, werden die nicht irgendwann heiser?", murmelte Danielle und verzog ihr Gesicht bei dem Kreischkonzert der Fans. Ich wusste, dass sie es nicht böse meinte, aber auch mir klingelten bereits die Ohren.

„Ich glaube das ist erst der Anfang", fügte ich hinzu und Perrie nickte bestätigend. Sie zwirbelte nervös eine ihrer pinken Strähnen um den Finger und starrte auf die Bühne, die plötzlich in allen Farben aufleuchtete.

Mein Herzschlag beschleunigte sich parallel zu dem lauter werdenden Gekreische der Fans, die hinter der Abtrennung darauf warteten ihre großen Vorbilder sehen zu können. Es war einfach unfassbar, dass die ganze Tour ausverkauft war. Allein die Menschenmasse heute war schon überwältigend.

Lou, links neben mir, schickte ein paar Stoßgebete in den Himmel, dass die Jungs hoffentlich nicht ihre Frisuren zerstört hatten. Jetzt war es eh zu spät, denn das heutige Konzert würde in den Film eingearbeitet werden, weswegen überall Kameras angebracht worden waren. Ich hoffte wirklich, dass man wenigstens beruhigt aufs Klo gehen konnte, ohne dass alles dokumentiert werden würde.

„Scheiße, es geht los!", kreischte Perrie neben mir und begann zu hüpfen. Mein Kopf huschte zur Bühne und ich erkannte Josh - den Drummer von One Direction - der mit Herz und Seele auf sein Schlagzeug hämmerte.

Licht- und Pyroeffekte wurden gezielt eingesetzt und das Kreischen stieg ins unermessliche an. Die Jungs mussten jetzt einfach auf der Bühne stehen, sonst könnte ich es nicht nachvollziehen. Und tatsächlich, als ich meinen Kopf ein bisschen streckte, entdeckte ich Liam, der nach vorn lief und die ersten Takte von Up All Night sang.

Grinsend erinnerte ich mich daran, dass ich vor nicht mal einem Jahr nicht gewusst habe, wer dieses Lied überhaupt sang und nun stand ich hier im Backstage Bereich und sah meinem Freund dabei zu, wie er die Herzen von tausenden Mädchen höher schlagen ließ - meines eingeschlossen.

Ich hatte die Jungs zwar schon einige Male live performen und auch im MSG in New York ein komplettes Konzert hinlegen sehen, doch heute war es irgendwie was anderes. Was Besonderes. Es war ihre eigene Welttournee und auch wenn ich mich für sie freute, bedrückte mich der Gedanke nun monatelang allein zu sein.

„Hey Lou, sieh mal her!", hörte ich plötzlich Gelächter von der Seite, das mich von der Show ablenkte. Ich drehte meine Augen und konnte gerade noch rechtzeitig einem Jungen aus dem Weg springen, der lachend auf die Stylistin zustürzte.

„Ashton, was um alles in der Welt!", empörte sie sich und starrte ihn schockiert an. Verwundert sah ich die beiden an und meinte mich dann daran zu erinnern, dass Ashton ein Junge von der Vorband war. Danielle und Perrie schien die ganze Szene nicht wirklich zu interessieren, denn sie schauten beide grinsend zur Bühne hinauf. „Weißt du wie lange ich gebraucht habe, deine Frisur einigermaßen passabel aussehen zu lassen? Und jetzt zerstörst du es mit diesem, diesem -"

„Bandana, Lou. Es heißt Bandana", ergänzte er sie.

„Ich bin Stylistin, ich weiß was das ist."

Lou stemmte ihre Fäuste in die Seiten und starrte den Jungen wütend an. Ich kannte sie nur als die aufbrausende Frau, die sie war und ich wusste, dass ihr viel daran lag, dass ihre Arbeit nicht einfach zerstört wurde. Trotzdem fand ich die ganze Situation gerade ziemlich witzig.

„Siehst du Lou, sie findet, dass es auch gut aussieht, oder?", wandte sich dieser Ashton plötzlich an mich und lachend hob ich die Hände, um mich abzuwehren. Ich wollte mich in diesen Konflikt nicht einmischen.

„Du brauchst gar nicht erst versuchen Eleanor auf deine Seite zu ziehen." Lou griff nach meinem Handgelenk und zog mich heran. Ich hatte alle Mühe nicht zu stolpern, so kräftig war der Ruck gewesen. Doch anstatt mich zu beschweren, merkte ich, dass die Stylistin längst schon wieder schmunzelte und auch Ashton sah mich belustigt an.

„Eleanor also", sagte er und reichte mir seine Hand. „Ich denke mal, du bist dann Louis' Eleanor?"

Ich nickte langsam und ergriff seine Hand, die er mit einem angedeuteten Handkuss begrüßte. Ich kicherte, denn Ashton hatte ein unglaubliches Lächeln aufgesetzt und allein seine Ausstrahlung konnte mit der Sonne Konkurrenz machen. Kein Wunder, dass Lou nicht lange auf ihn böse sein konnte.

„Ich bin Ashton Irwin", stellte er sich vor. „Drummer von der Vorband. Hast du uns spielen gesehen?"

„Nein, leider nicht", erwiderte ich und schüttelte zu Ergänzung meinen Kopf. „Aber ich werde sicherlich noch ein paar andere Konzerte sehen und dann schaue ich euch zu. Louis schwärmt manchmal regelrecht von euch und von Niall will ich gar nicht erst anfangen."

„Zu Recht, wir sind nämlich Weltklasse", zwinkerte er und ich verdrehte grinsend die Augen. „Also ist es versprochen, dass du uns das nächste Mal zuschaust? Jeder weitere Fan ist in unseren Herzen und in der 5SOS Family willkommen."

Auch wenn ich nicht ganz wusste, was die 5SOS Family war, nickte ich und antwortete lächelnd: „Versprochen."

„Irwin, wenn du weiterhin auf dein geliebtes Schlagzeug dreschen willst, solltest du jetzt ganz schnell das Weite suchen."

Ashton und ich fuhren gleichzeitig herum. Louis kam mit einem warnenden Blick auf uns zu gelaufen, doch ich erkannte, dass seine Mundwinkel zuckten. Überrascht sah ich ihn an und warf keine Sekunde später einen Blick auf die Bühne, auf der Liam sich gerade munter mit Niall unterhielt.

„Mach mal halblang, Louis", lachte Ashton abwehrend und hob unschuldig die Hände. Louis schlang einen Arm um meine Taille und zog mich besitzangreifend ein Stück an sich. „Sie ist sowieso etwas über meinem Limit."

„Kein schlechtes Wortspiel, Ash", sagte Louis. Verständnislos sah ich zwischen den beiden Jungs hin und her, die diesen Augenblick ziemlich amüsant zu finden schienen, doch als plötzlich einen von Harrys dämlichen Klopf - Klopf - Witzen hörte und das anschließende Gelächter der Fanmassen, realisierte ich erst, dass Louis ein Konzert geben musste. Im selben Augenblick, wie Liam, der an den Rand der Bühne trat und zu uns hinabsah.

„Tomlinson, hör auf zu flirten und beweg deinen Diva - Hintern auf die Bühne."

Louis drehte sich ruckartig um und hielt grinsend Liam seinen Mittelfinger entgegen, was diesen zum Lachen brachte. Und auch wenn die Fans uns nicht sehen konnten, lachten diese ebenfalls. Wenn sie selbst über Harrys schlechte Witze Lachen konnten, war das nicht verwunderlich.

„Ich war eigentlich nur schnell auf Toilette und wollte dich fragen, ob es dir gefällt", rasselte Louis herunter, drückte mir einen Kuss auf die Wange und wollte sich schon abwenden, als sein Blick auf Ashton fiel, der nach wie vor neben mir stand. „Aber zum Glück konnte ich dich vor dem australischen, känguruischen Aufreißer beschützen."

„Kängu - was?" Ashton sah Louis verständnislos an, doch ich wank nur ab.

„Ignorier die Hälfte von dem, was er sagt einfach", flüsterte ich ihm zu, sodass nur er mich hören konnte. Louis wurde sowieso gerade von Lou neu frisiert, wogegen er sich jedoch mit allen Mitteln wehren wollte.

„El, ich muss wieder los", rief mir Louis noch zum Abschied zu. „Und pass auf dich auf! Ich weiß gar nicht, wie das werden soll, wenn ich nicht da bin, aber vielleicht schicke ich dir einen Bodyguard vorbei oder installiere Kameras und Wanzen überall, damit ich immer weiß, wie es dir geht!"

Und damit verschwand Louis wieder auf die Bühne. Ich konnte ihm nur belustigt hinterher schauen, musste ihm aber in einer Sache Recht geben: Ich wusste nicht, wie das werden soll, wenn er nicht mehr da war.

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Okay, ich musste Ashton einfach einbringen, weil a) liebe ich ihn und sein Lachen und b) ist er ein verdammter Drummer und Drummer sind H.O.T!

By the way, ich LIEBE eure Inline - Kommentare :3

Und achtet demnächst auf die Datum - Anzeigen über den Kapitel, denn es wird kleine Zeitsprünge geben.

Die Widmung geht an all die Larry - Shipper, die trotz Elounor diese Story lesen und mich unterstützen. Ich liebe und danke euch. :) xx

Leonie xx

(26.01.2015)

 



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