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Chapter 3: Ein Treffen mit One Direction.

Freitag, 18.05.2012

Eleanor

Zwanzig Minuten nachdem mich Louis und die Anderen, in einem schwarzen Van wohlgemerkt, vor dem Geschäft abgeholt hatten, nahmen wir unsere Plätze auf der Außenterasse eines kleinen Cafès ein. Wir befanden uns in einem weiter abgelegenen Teil von London und dementsprechend war hier auch wenig los. Nur selten fuhren Autos vorbei und der schwarze Van, der auf der anderen StraÃÂenseite parkte, fiel schon ziemlich auf. Und um die ganze Verabredung...Treffen, was auch immer das hier war, noch zu toppen, saß in diesem Van Paul, der Bandmanager von One Direction, und beobachtete die Jungs...und mich. Es fühlte sich merkwürdig an.

Von weitem sah ich Ann (ich hatte ein paar Vorlesungen an der Uni mit ihr gemeinsam) auf uns zukommen und sogleich bemerkte ich, dass sie wohl hier arbeitete, da sie eine Schürze mit dem Logo des Cafés trug und einen Stift mit Notizblock in den Händen hielt. Und wie es aussah, hatte sie mich auch erkannt, denn ihr Gesicht hellte sich, trotz ihres breiten Grinsens, das sie schon aufgesetzt hatte, noch weiter auf. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass gleich etwas Schlimmes passieren würde...

"Hey. Schön dich mal wieder zu sehen, El-" Bevor sie meinen Namen aussprechen konnte, hatte ich meine Arme hochgerissen und sah sie warnend an. Anscheinend verstand Ann. Glück für sie. Jedoch blieb meine Aktion natürlich nicht unbemerkt von den Jungs und sie musterten interessiert Ann und mich, naja der GroÃÂteil, denn Louis grinste mich nur wissend an.

âÂÂEl also, hm?", fragte er und zog eine Augenbraue in die Höhe, belieàes aber dabei. Ich begann mit meinen Zähnen zu knirschen, denn Ann hatte mir gerade einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht.

âÂÂWollt ihr bestellen?", fragte eben diese und strich sich eine blonde Strähne ihrer langen Haare aus dem Gesicht. Wenn ich mich nicht irrte, war sie ziemlich nervös, denn ihre Hände zitterten unglaublich stark.

âÂÂDas macht man nicht Harry!", wurde der Lockenkopf von Liam getadelt und erstaunt stellte ich fest, dass er bis gerade eben Blickkontakt mit Ann gehalten und sie anzüglich angegrinst hatte. AufreiÃÂer.

Nachdem Ann die Bestellung mit krakeliger Schrift aufgeschrieben hatte, dauerte es nicht lange und unsere Eisbecher wurden uns an den Tisch gebracht. Während Niall sich sofort auf seine 10(!) Kugeln stürzte, schien Liam einen Moment mit sich zu hadern und ehe ich mich versah, hatte er eine Gabel aus seiner Tasche gezogen. Die Jungs schien diese Merkwürdigkeit nicht weiter zu interessieren, denn auch sie begannen nun ihr Eis zu essen.

âÂÂLiam, kannst du mir mal verraten, was du mit der Gabel willst?", fragte ich verständnislos und unsere Runde wurde von einstimmigem Kichern erschüttert. Liam sah mich verlegen an und ich wartete weiter auf eine Antwort.

âÂÂEr wird gleich damit sein Eis essen. Und bevor du fragst: Ja, es ist normal, denn er hat eine Löffelphobie.", Louis grinste mich an und kniff Liam dann, wie eine alte Oma es bei ihrem Enkel gern machte, in die Wange. Etwas dümmlich grinste ich vor mich hin, da ich mir eingestehen musste, dass die Jungs alle ziemlich schräg drauf waren.

âÂÂIst ja gut, Louis.", brummte Liam und schlug seine Hand weg und tatsächlich begann er mit der Gabel sein Eis zu...gabeln halt.

âÂÂErzählst du uns etwas über dich?", fragte dann Zayn plötzlich an mich gewandt und überrascht sah ich ihn an. Soweit ich mich erinnerte, hatte ich mit ihm direkt noch kein einziges Wort gewechselt, weswegen ich ihn freundlich anlächelte.

âÂÂWas wollt ihr denn wissen?", fragte ich zurück und Louis schnaubte plötzlich. Ich zog eine Augenbraue hoch.

âÂÂIhm willst du jetzt was über dich erzählen, oder was?", fragte er dann leicht beleidigt und frech grinste ich ihn an.

âÂÂZayn hat sich ja auch nicht einfach vorgedrängelt.", zog ich ihn wieder damit auf und sein Kiefer klappte hinunter. Ja, ich würde dieses Spielchen noch eine Weile spielen...es machte auch einfach zu viel SpaÃÂ. Fragend sah ich wieder zu Zayn, der eben Louis noch angegrinst hatte.

âÂÂKeine Ahnung...was machst du so?", zuckte er dann mit den Schultern und schob sich einen Löffel Eis in den Mund. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass sich die anderen interessiert vorbeugten, also seufzte ich.

âÂÂWie ihr wisst, arbeite in dem Laden, dann studiere nebenbei und quetsche zwischendurch noch ein paar Modelaufträge rein.", sagte ich und die Jungs nickten anerkennend. Manchmal war es schon ziemlich stressig das alles unter einen Hut zu bringen, aber gerade diesen Druck, der manchmal aufkam, brauchte ich, um meine Höchstleistung zu bringen. Trotzdem waren die freien Tage mal ganz schön und erst recht, wenn man solch ein köstliches Eis essen konnte. Eins musste man Louis lassen â Geschmack hatte er definitiv.

âÂÂDu modelst und isst trotzdem so ein groÃÂes Eis? Versteh mich nicht falsch, du hast eine Wahnsinns Figur und kannst es dir wirklich leisten." Nein, bitte nicht! Doch jegliches Protestieren half nichts, denn meine Wangen färbten sich trotzdem rot, ich spürte es förmlich â genau, wie die Blicke der anderen auf mir.

âÂÂDanke, Louis.", murmelte ich und nahm einen weiteren Löffel von meinem Eis, bis mir einfiel, dass sie noch auf eine Antwort warteten.

âÂÂIch bin eine derjenigen, die so viel essen kann, wie sie will und nicht zunimmt."

âÂÂHeirate mich." Am Tisch brach allgemeines Gelächter aus und belustigt grinste ich Niall an, der mich aus groÃÂen Augen anstarrte. Unbewusst schielte ich zu Louis, der den Blonden grimmig anstarrte und grinsend entschied ich mich dafür Niall einfach mit: âÂÂJa, ich will" zu antworten, nur weil ich Louis ein klein wenig ärgern wollte.

Es ging weiter mit den Fragen. Die Jungs wollten wissen, wie alt ich war, was meine Lieblingsfarbe, mein Lieblingstier und mein Lieblingsfilm waren, ob ich schon viel verreist war und was meine Lieblingsorte waren und ein Haufen weiterer belangen loser Sachen. Doch dann kam Harry Styles.

âÂÂWer ist dein Lieblingssänger aus der Band?" Harry sah mich herausfordernd an und ich starrte beleidigt zurück. Diese Frage war ja wohl mehr als mies.

âÂÂDas kann ich nicht beurteilen. Dazu habe ich zu wenig Musik von euch gehört.", sagte ich und lehnte mich in meinem Stuhl zurück, ehe ich meine Arme vor der Brust verschränkte.

âÂÂSie lügt. Lou, sieh sie dir an.", feixte Harry und stupste Louis an, der mich angrinste. So langsam ging mir Styles auf die Nerven. Ich funkelte ihn an, ehe ein kleines Knurren meinem Mund entwich.

âÂÂSchön. Ich mag Zayns Stimme ziemlich gern.", grummelte ich vor mich hin und überhörte einfach das Gekicher der anderen.

âÂÂMalik, du hast ne neue Verehrerin." Mein Kopf fuhr herum und ich starrte Niall an, der sich halb schlapp lachte. Er ignorierte gekonnt meinen düsteren Blick und streckte mir belustigt die Zunge raus.

âÂÂIch glaub ich überlege mir das mit der Hochzeit nochmal.", sagte ich und er griff sich, total übertrieben an die Brust, als hätte ich ihm sein Herz rausgerissen. Um dem ganzen noch ein Sahnehäubchen zu verpassen, begann er auch noch zu röcheln als bekäme er keine Luft mehr. Zayn wedelte ihm mit einer Serviette Luft zu, bis Liam sich plötzlich räusperte und das Gelächter am Tisch nachlieÃÂ.

âÂÂWillst du uns denn gar nichts fragen? Irgendwas?" Ich zog eine Augenbraue hoch und sah ihn ungläubig an. Ein kleines Lächeln zierte sein Gesicht, aber auch die anderen hatten sich etwas aufrechter hingesetzt. Die meinten das wirklich ernst.

âÂÂEcht jetzt? Jungs, ich will euer Ego nicht zerstören, aber wenn ich was über euch wissen will, google ich einfach.", erklärte ich und nun kam Gelächter von der anderen Seite. Sie glaubten mir nicht, oder nur teilweise. Angriffslustig zuckten meine Finger in Richtung meiner Tasche, die neben meinem Stuhl stand und mit einer Bewegung hatte ich mein Handy herausgezogen.

âÂÂJa, aber da steht nicht alles über uns. Jetzt könntest du spezieller fragen. Vielleicht was unser Lieblingsfach in der Schule war, oder wer unser Lieblingssänger ist." Niall sah mich herausfordernd an, während die anderen kicherten. Das beeindruckte mich recht wenig und bereits nach wenigen Sekunden hatte ich im Internet gefunden, was ich gesucht hatte.

âÂÂNiall Horans Lieblingsfach in der Schule war Geografie und sein Lieblingssänger ist Justin Bieber...echt jetzt?" Mit groÃÂen Augen starrte ich ihn ungläubig an und er schaute ebenso zurück.

âÂÂWoher wissen die das alles?", fragte er, während ich gleichzeitig ein entsetztes âÂÂJustin Bieber?" ausstieÃÂ.

âÂÂDu hast keine Ahnung! Er macht tolle Musik und ist echt nett." Leicht zog er einen Schmollmund und ich konnte nicht anders als bei diesem Anblick zu kichern. Liam tätschelte ihm mitfühlend die Schulter und die anderen grinsten nur belustigt vor sich hin.

âÂÂWas weiàdas Internet von mir, dass ich nicht wüsste, dass es das weiÃÂ?", fragte Harry und beugte sich mir entgegen. Immer noch etwas verwirrt von seiner komischen Fragestellung, googlte ich seinen Namen.

âÂÂDas erste Konzert auf dem du jemals warst, war von Nickleback, deine Lieblingsfarben sind blau und orange, Liam ist der einzige aus der Band, der dich Hazza nennt, die einzigen, die von euch die Fahrprüfung bestanden haben sind du und Louis..."

Ich stockte. Nicht, weil ich nicht weiter wusste, oder die Jungs auch so ziemlich still geworden waren, sondern weil ich gerade eine SMS bekommen hatte. Verwirrt blickte ich auf und sah in Louis' blaue Augen, die mich belustigt anstrahlten. Auch der Rest der Band sah mich gespannt an und schlieÃÂlich schaute ich wieder auf mein Handy und öffnete die Nachricht.


Elena? Elisa? Ellen?


Ein Kichern entfuhr mir und ich schüttelte den Kopf, sodass mir ein paar Strähnen ins Gesicht fielen. Meine Augen suchten wieder die von Louis und immer noch sah er mich gespannt an.

âÂÂFalsch.", sagte ich grinsend und er zog einen Flunsch, während die anderen stöhnten.

âÂÂKomm schon. Verrat ihn uns endlich â du musst Louis nicht die ganze Zeit ertragen und das ist wirklich schlimm, wenn er nervös ist.", meinte Zayn und lächelte mich schief an. Ich lächelte zurück und schüttelte wieder den Kopf.

âÂÂNein. Man muss euch mal ein paar Grenzen setzten.", sagte ich bestimmt und sah dann hinter mich, denn Louis starrte mit wachsamen Blick an mir vorbei.

âÂÂGlaub mir. Von denen haben wir genug. Jungs, wir wurden erkannt.", murmelte Louis und nun sah auch ich die kleine Traube von Mädchen, vielleicht ein paar Jahre jünger als ich.

âÂÂEl?" Ich zuckte zusammen und lieàmeinen Blick zurück schweifen. Liam kramte mittlerweile in einem Portemonnaie, während die anderen sich ihre Kapuzen und ihre Sonnenbrillen aufsetzen. Es war ungewohnt, dass einer von ihnen meinen Spitznamen benutzte.

Louis lächelte mich entschuldigend an und gab mir zu verstehen, wie die anderen den Tisch zu verlassen, doch ich kramte in meiner Tasche nach Geld, wovon ich jedoch sofort abgehalten wurde.

âÂÂWir habe für dich mitbezahlt. Sieh es als Dankeschön für den tollen Nachmittag. Und jetzt komm â es sei denn, dass du von der Presse zerfleischt werden willst."

Ohne zu überlegen was ich tat, nickte ich und legte meine Hand in seine, die er mir entgegengestreckt hatte. Ein Prickeln durchfuhr mich, doch ich schob es darauf, dass wir und so zu sagen auf einer Flucht befanden. Adrenalin oder so was in der Art. Als letzte liefen wir den Jungs hinterher auf die andere StraÃÂenseite und stiegen eilig in den Van. Die Mädchen begannen zu rennen. Louis setzte sich diesmal nach vorn zu mir und schloss die Tür, bevor uns die Fans erreichen konnten.

âÂÂDa habt ihr aber Schwein gehabt.", sagte Paul neben mir und leicht auÃÂer Atem sah ich zu ihm herüber. Wachsam betrachtete er die Meute, die sich nun vor dem Wagen positionierte. Trotzdem zierte ein kleines Schmunzeln seine Lippen und er lieàeinmal seinen kompletten Blick über unsere gesamte Truppe schweifen.

âÂÂAber das habt ihr ja immer."

âÂÂWieso wedeln die mit Karotten rum?", fragte ich verständnislos. Plötzlich begannen die Jungs von hinten zu lachen und Louis stöhnte frustriert. Fragend sah ich ihn an doch er fuhr sich geistesabwesend übers Gesicht. Da weder die Jungs noch Louis antworten wollten, wandte ich mich an Paul, der versuchte den Wagen zu starten, um den Fans zu signalisieren, dass wir losfahren würden.

âÂÂEr hat während seiner Zeit bei X-Factor preisgegeben, dass er Mädchen, die gerne Karotten essen, mag und seither wird er ständig damit genervt. Selbst Schuld, Kleiner." Grinsend wandte ich mich wieder an Louis, der Paul sauer anstarrte und dann auch mich ansah. Ich konnte seinen Blick nicht deuten, aber irgendwas sagte mir, dass er ahnte, was ich vorhatte...jedenfalls im Entferntesten.

âÂÂIch esse anderes Gemüse aber eigentlich viel lieber.", sagte ich mit einem frechen Lächeln auf den Lippen und ich sah den Schalk in seinen Augen aufblitzen.

âÂÂHat jemand gesagt, dass ich dich mag?", fragte er und bekam, sehr zu seinem Missfallen und meiner Belustigung, ein Husten von den Jungs zu hören.

âÂÂDas sieht selbst ein Blinder.", sagte ich und lehnte mich selbstsicher im Sitz zurück. Ich genoss Louis' sprachlosen Blick auf mir und das anerkennende Gekicher der Jungs von hinten.


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