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Chapter 12: Ein ganz besonderes Geschenk

Montag, 16.07.2012

Eleanor


„Noch fünf Minuten."

Eine nasale Frauenstimme drang aus dem Lautsprecher und ich zupfte gelangweilt an der Weste herum, die ich trug. Die anderen Mädchen, die ebenfalls bei dieser Modenschau mitmachten, standen tuschelnd und kichernd in kleinen Grüppchen zusammen und wirkten seit einigen Minuten noch aufgescheuchter, als sonst schon. Nachdem was ich aus dem hektischen Gerede herausgehört hatte, musste irgendein prominenter Gast im Publikum sitzen, um die Modenschau von Hollister zu sehen.

„Eleanor!" Ich fuhr herum und entdeckte Margret, die mit einem Klemmbrett vor mir zum Stehen kam. Sie war ein ganzes Stück kleiner als ich, war etwas pummeliger und sah mich aus kleinen Knopfaugen, die über ihre Brillen hinweg schielten, an.

„Du wirst die Modenschau eröffnen. Nach deinem ersten Lauf ziehst du gleich das nächste Outfit an. Zwei Minuten, Ladies!", rief sie etwas lauter über ihre Schulter und ich begab mich schon einmal zum Bühneneingang. Vereinzelt konnte ich die Reflektionen der Scheinwerfer ausmachen, doch sonst erkannte ich nichts. Erst als sich die Musik änderte und der Mitarbeiter mit einem Headset mir anwies jetzt auf den Laufsteg zu gehen, zog ich noch ein letztes Mal die Luft ein und setzte dann ein neutrales Gesicht auf. So gut es eben ging.

Mit starr nach vorn gerichtetem Blick legte ich meinen Lauf hin. Es war nichts Neues für mich und dennoch war ich etwas nervös. Die Leute begannen zu klatschen, als ich mich am Ende des Laufstegs in eine Pose begab. Eine Hand in die Hüfte und ein wenig drehen. Das musste reichen.

Nur kurz erlaubte ich mir einen Blick auf das Publikum und sofort fiel ich aus meiner Rolle. Ich begann etwas zu wackeln, fasste mich dann aber relativ schnell wieder und sah dann schleunigst in eine andere Richtung. Irgendwo hin, wo ich nicht Louis sah, der tatsächlich in der ersten Reihe saß und mich gespannt betrachtete. Was machte er hier?!

Etwas benommen stolperte ich in den Backstage-Bereich und fuhr mir dann einmal mit meinen Händen über mein Gesicht. Ich hatte keine Ahnung, wieso er hier war und wieso er wusste, dass ich hier war. Ich hatte nie darüber geredet und eigentlich war er momentan damit beschäftigt Songs für ein neues Album aufzunehmen. Woher wusste er...das Telefonat.

Mein Körper verspannte ich, als mir bewusst wurde, dass er gelauscht haben musste. Louis hätte vielleicht gewusst, dass Hollister eine Modenschau in London veranstalte, aber er wäre nicht in der Lage gewesen, herauszufinden, dass ich mitlief. Jetzt wusste ich auch, warum die anderen Mädchen zu überdreht gewesen sind. Louis Tomlinson war hier. Scheiße.

„Eleanor, warum hast du noch nicht das Kleid an!", kreischte mich Margret von der Seite an und ich zuckte zusammen. Vielleicht weil ich nicht noch einmal rauswollte?


***


„Was machst du hier?", fauchte ich den Sänger leise an, der nichts anderes zu tun hatte, als eine Augenbraue hochzuziehen. Nachdem Louis ein paar Autogramme gegeben hatte, hatte er sich von den Fans losgerissen und war zu mir in eine abgelegene Ecke im Backstage-Bereich geeilt.

„Ein kleines Geschenk meinerseits. Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag, El", lächelte er. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und verweigerte ihm die Umarmung, indem ich mich zur Seite drehte.

„Glückwünsche von Vordränglern und Telefon-Lauschern nehme ich nicht an", grummelte ich und quietschte dann leicht auf, als er anfing mich in die Seite zu piksen. Der hatte sie doch nicht mehr alle.

„Komm schon, El. Ich habe auch Geschenke mitgebracht...naja eins. Von Zayn", sagte er und zog hinter seinem Rücken einen kleinen Teddy-Bär hervor. Prüfend warf ich einen Blick auf Louis und dann auf das Plüschtier, ehe ich es vorsichtig annahm. Als Lou jedoch seine Finger von dem Bären nahm, erkannte ich erst mal, was sich auf dem Shirt, das der Teddy trug, befand.

„Dich gibt es jetzt schon in Bären-Version?", fragte ich schmunzelnd und strich einmal über das Bild von Louis. Als ich den Teddy näher betrachtete, entdeckte ich sogar das Zeichen von One Direction und eine gestickte Unterschrift von ihm auf den Fußsohlen des Bären.

Louis zuckte grinsend mit den Schultern und deutete dann auf einen Zettel, der an dem Teddy befestigt war. Skeptisch las ich die Zeilen, bis ich nur noch lachend den Kopf schütteln konnte.

Der Zayn-Teddy war leider ausverkauft, weil er so beliebt war. Deswegen musste Louis hinhalten. Wenigstens hast du ihn jetzt immer bei dir. Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag, Fräulein Calder.
- Zayn

„So ein Spinner", murmelte ich und sah dann wieder zu Louis, der mich lächelnd anschaute. Fragend erwiderte ich seinen Blick, bevor er, wie ich erst, seinen Kopf schüttelte. Ohne eine Vorwarnung schlag er seine Arme um mich und drückte mich an sich. Ich kicherte leise an seinen Hals, weil ich merkte, wie dumm ich mich gerade verhalten hatte. Wieso war ich sauer auf Louis? Ich sollte mich freuen, dass er heute hier war.

„Du warst großartig auf dem Laufsteg. Und entschuldige, dass ich gelauscht habe. Dafür habe ich mir was Schönes überlegt. Ich hoffe, du hast noch nichts vor?", murmelte er in meine Haare und löste sich dann mit einem fragenden Blick von mir. Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf und schulterte meine Tasche. Mein Louis-Teddy verschwand kurzerhand darin und sofort griff der echte Louis nach meiner Hand.

Ich war sehr überrascht, als Louis mit mir den Vorderausgang verließ und auch keinen Van, sondern einen Porsche ansteuerte.

„Ist es dir nicht mehr peinlich mit mir in der Öffentlichkeit zu sein?", fragte ich und stieß ihm neckend meinen Ellenbogen in die Seite, was er nur grinsend kommentieren konnte. Doch anstatt mir eine Antwort zu geben, öffnete er mir die Beifahrertür und ich setzte mich auf den Ledersitz, während Louis anschließend selbst auf der Fahrerseite Platz nahm. Ich warf einen kurzen Blick aus dem Fenster und musste mit einem doch ziemlich mulmigen Gefühl im Bauch feststellen, dass nicht nur eine Person mit einer gezückten Kamera oder einem Handy dastand.

„Findest du es schlimm?", riss mich Lou aus meiner Konzentration und überrascht sah ich zu ihm hinüber. Mit einer geübten  Bewegung steckte er den Schlüssel ins Zündschloss und sah mich dann prüfend an. Ich glaubte ein erleichtertes Seufzen zu hören, als ich meinen Kopf schüttelte.

„Wenn du damit klar kommst, kann ich das schon lange", zwinkerte ich ihm zu und schnallte mich mit einer fließenden Bewegung an. Lachend startete Louis den Motor. Er wirkte gleich viel unbeschwerter.

„Dann hast du auch nichts dagegen eine Runde Minigolf mit mir zu spielen? Vielleicht lasse ich dich auch gewinnen. Ist ja schließlich dein Geburtstag", grinste er mich von der Seite an und konzentrierte sich dann wieder auf die Straße. Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust und zog eine Augenbraue hoch.

„Wir werden ja noch sehen, wer hier wen gewinnen lässt", schnaubte ich und glaubte zu sehen, wie Louis die Augen verdrehte.


***


„Ich habe doch gesagt, dass du viel zu hart geschlagen hast!", lachte ich und beobachtete Louis weiterhin dabei, wie er versuchte den Golfball aus dem Teich zu angeln. Vergebens.

Brummend drehte er sich zu mir um, streckte mir seinen Arm entgegen, in dem sich der Minigolfschläger befand, und sah mich dann auffordernd an.

„Dann mach es besser" Ich ignorierte Lous provozierendes Grinsen und nahm ihm die Eisenstange ab, um selbst nach dem Ball zu fischen. Nach einem prüfenden Blick ins Wasser, konnte ich ihn gar nicht so weit weg vom Ufer sehen.

Vorsichtig beugte ich mich etwas vor, um mein Gleichgewicht auszubalancieren und startete dann meinen ersten Versuch. Der leider fehlschlug. Genau wie der zweite. Und der dritte.

Louis begann hinter mir zu lachen, doch noch wollte ich nicht aufgeben. Also versuchte ich es ein weiteres Mal und diesmal schien es auch zu funktionieren, denn ganz langsam schaffte ich es den Ball zurück ans Tageslicht zu befördern. Mit einer Wasserpflanze, die ich ausgerissen hatte und wieder zurück ins Wasser warf, in der Hoffnung niemand hätte den Schaden bemerkt.

Plötzlich ertönte ein leiser Beifall und als ich mich umdrehte, sah ich, wie einige Mädchen hinter der Absperrung das Minigolfplatzes standen und mir applaudierten. Überrascht sah ich zu Louis, der schmunzelnd die Schultern zuckte und dann eine Hand hob, um den Mädchen zuzuwinken. Schlechter Plan, denn sofort schreckte ich bei dem Kreischen, was losging, zusammen.

„Komm, lass uns das letzte Loch spielen. Versuch sie ein wenig auszublenden." Lou war vor mir zum Stehen gekommen und zeigte auf die nächste Bahn. Ich warf noch einmal einen kurzen Blick zu dem kleinen Grüppchen an Fans und lief dann los.

„Es ist merkwürdig gefilmt und fotografiert zu werden von Leuten, die man nicht kennt", murmelte ich und er sah sich kurz um.

„Warte hier" Er lief los und ich beobachtete ihn dabei, wie er genau auf das Mädchen zuging, dass uns schon die ganze Zeit mit ihrem Handy ablichtete. Ich schluckte einmal kurz und sah auf meine Zehenspitzen. War es normal, dass ich mir nicht wohl dabei war von anderen dauernd abgescannt zu werden? Ich fühlte mich, wie ein Tier im Zoo, angestarrt von allen Seiten.

Aber dennoch war es mir das wert, wenn ich nur so meine Zeit mit Louis verbringen konnte. Es war wirklich unglaublich, wie wichtig er mir geworden war und wie sehr er mir schon fehlte, wenn ich ihn drei Tage lang nicht mehr gesehen hatte.

„Sie wird es jetzt sein lassen", sagte Lou, der plötzlich neben mir aufgetaucht war und lächelte mich schief an. Ich nickte einmal kurz und zeigte dann auf die Bahn, um ihm einen Vortritt zu lassen. Immerhin wollte ich doch diesen kleinen Wettkampf zwischen mir und Louis auch gewinnen und dafür fehlte es mir nur an einem Schlag weniger, als Louis. Es war erstaunlich, wie unsere Ergebnisse bei jeder einzelnen Bahn fast immer dieselben gewesen sind.

„Jetzt kommt der Swag Master from Doncaster." Louis stellte sich einmal in Pose und platzierte dann den Ball vor seinen Füßen. Ich verdrehte die Augen und sah ihm dann geduldig dabei zu, wie er die ziemlich einfache Bahn mit vier Schlägen schaffte und dann mit einem grimmigen Gesicht zu mir herüber kam, um mir den Ball vor die Füße zu legen.

„Da vorn ist eine Delle drin, deswegen hat es nicht funktioniert.", brummte er beleidigt und ich begann zu lachen, was ihn erneut brummen ließ.

„Ja, ist klar, Lou. Jetzt zeigt dir Mal der Sass Master from Manchester, wie richtig minigegolft wird", grinste ich und auch Louis' Mondwinkel begannen zu zucken.

„Du hast jetzt nicht wirklich ein Verb aus Minigolf gemacht. Und wieso Manchester?" Ich zuckte mit den Schultern und begab mich dann in Position, damit ich den Schlag ausführen konnte.

„Ich kann's halt. Und Manchester ist eine andere Geschichte." Louis beließ es dabei und sah stumm dabei zu, wie ich die ganze Bahn mit zwei gekonnten Schlägen beendete und dann mit einem triumphierenden Grinsen zurück lief. Die Straßenlaternen und kleinen Lampen auf dem Minigolfgelände waren mittlerweile angegangen, da die Sonne bereits verschwunden war und der Himmel zunehmend dunkler wurde. Ein weiteres Mal wurde mir bewusst, wie schnell die Zeit verging, wenn ich bei Louis war.

„Herzlichen Glückwunsch. Du weißt, dass ich dich hab gewinnen lassen?", fragte Louis als ich vor ihm zum Stehen kam und ich begann laut zu lachen. Lou grinste ebenfalls und sah mich dann mit schiefgelegtem Kopf an. Seine blauen Augen schimmerten in dem schummerigen Licht und ich spürte  wie mein Herz begann schneller zu schlagen, ehe ich mich räusperte.

„Danke für den tollen Abend. Es war einer meiner besten Geburtstage überhaupt." Meine Wangen wurden heiß und ich senke meinen Blick ein Stückchen. Kaum war das geschehen, griff eine Hand nach meiner und Louis verschränkte seine Finger mit meinen, was ich überrascht zur Kenntnis nahm.

„Ich werde dich nach Hause bringen", lächelte er. Es kam mir vor, als würde ein trauriger Unterton in seiner Stimme mitschwingen. Vielleicht fühlte er sich gerade genau wie ich, aber es musste sein. Meine Arbeit ging morgen früh los und ich wusste, dass Louis morgen ins Studio musste, da sie ein paar Songs für das neue Album aufnehmen würden.


Die Fahrt zu meiner Wohnung war viel zu schnell vorbei. Noch nie hatte ich es so sehr gehasst das rote Backsteingebäude zu sehen und am liebsten wäre ich wieder umgedreht.

Louis öffnete die Wagentür, sodass ich langsam heraus klettern konnte. In meiner Straße war nie viel los, es fuhren höchstens mal ein paar Autos vorbei, deswegen war es auch nicht verwunderlich, dass es so ruhig hier war. Allein ein Hund kläffte in der Ferne und unser beider Atem hatte etwas an Beschleunigung zugelegt.

„Ich freue mich, dass dir der Abend gefallen hat", murmelte Louis in die Stille und ich sah zu ihm auf. Mein Herzschlag nahm einiges an Geschwindigkeit zu, als ich realisierte, wie nah er mir stand. Weniger als einen halben Meter entfernt, sodass ich mehr als deutlich seinen Geruch wahrnehmen konnte.

„Danke", sagte ich eben so leise und lächelte ihn an. Louis Lippen waren zu einem schiefen Grinsen verzogen. Ich schluckte einmal nervös, als er seine Hand hob und mir eine Haarsträhne hinter das Ohr strich.

„Ich...scheiße, verdammt", fluchte er dann und ich zuckte zusammen. Erst jetzt hörte ich auch, wie ein Handy angefangen hatte zu klingeln und ich war mir sicher, dass es seins war, denn mein Klingelton war definitiv nicht die Themenmusik von Mission Impossible.

Enttäuscht sah ich ihn an, zwang mich dann aber zu einem kurzen Lächeln, als er mir einen entschuldigenden Blick zu warf. Louis nahm seinen Anruf entgegen, während ich schon dabei war meinen Wohnungsschlüssel aus meiner Tasche zu kramen. Als ich wieder aufsah, bemerkte ich nur, wie Louis ziemlich wütend aussah. Als er ein weiteres Mal zu mir rüber sah, legte sich diese Wut für einen Moment, nur um der Enttäuschung Platz zu machen, denn ich gab ihm zu verstehen, dass ich nach oben gehen würde.

Als ich mich bereits im Treppenhaus befand, machte mich diese Ruhe traurig. Es war anders als draußen, wo ich diese Stille willkommen geheißen hatte. Dort war Louis und dieser Moment war...anders als sonst. Ich spürte immer noch das Kribbeln in meinem ganzen Körper, das ich bekommen hatte, weil er mir plötzlich so nah war.

„Scheiße!", fluchte ich laut, als ich meine Tür aufgeschlossen hatte und sie hinter mir ins Schloss warf. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und ließ mich an der Tür herabrutschen, bis ich auf meinem Boden saß. Es war lächerlich zu denken, dass er mich vielleicht geküsst hätte, wäre der Anruf nicht dazwischen gekommen. So was von lächerlich. Er war Louis Tomlinson. Er konnte jede haben, die er wollte, wieso sollte er dann eine einfache Eleanor Calder wollen? Ein Teemädchen.

Mit einer flinken Bewegung wischte ich dir Träne weg, die  mir über die Wange rollte und erhob mich schwermütig von meinem Platz. Doch sobald ich stand, zuckte ich zusammen, denn jemand klopfte.

„Eleanor, mach bitte auf."

Louis. Ich schluckte einmal und fuhr mir über die Augen, die plötzlich angefangen hatten zu brennen. 

„El, ich weiß, dass du mich hörst", rief Louis wieder von draußen und zögernd griff ich nach der Klinke, um sie nach unten zu drücken. Sofort stolperte Louis hinein, die Hand gehoben, als hätte er ein weiteres Mal klopfen wollen und ich gab mein Bestes, um ihn aufzufangen, damit er nicht auf den Boden knallte.

„Was ist?", fragte ich vorsichtig, als der Braunhaarige wieder gerade stand. Sein entschlossener Blick beunruhigte mich, doch als er sanft meine Schultern mit seinen Händen umfasste und mir tief in die Augen sah, konnte ich nicht mehr klar denken.

„Es tut mir leid. Du glaubst gar nicht, wie gerne ich Harry jetzt eine rein hauen würde und  es tut mir leid, dass ich dich wegen ihm stehen lassen habe. Noch mehr tut es mir aber leid, dass ich dich gehen lassen habe, obwohl ich dich hätte küssen sollen."

Meine Atmung stellte sich ein, was nicht gerade vorteilhaft war, da mein Herzschlag sich verdreifachte. Louis blaue Augen sprühten Funken und in dem Moment wusste ich einfach nicht, was mit meinem Körper passierte, denn ich überbrückte die letzten Zentimeter zwischen uns und drückte meine Lippen auf seine.

Ich hatte nie viel Wert auf diesen ganzen Kitsch in Liebesfilmen oder Büchern gelegt. Es klang mir einfach zu subtil, dass wenn man jemanden küsste, ein Feuerwerk im Bauch ausbrach und man den Boden unter den Füßen verlor. Aber man sollte niemals nie sagen, denn Louis zu küssen war einfach etwas, dass man nicht beschreiben konnte. Erst jetzt wurde mir klar, wie lange ich mich schon danach gesehnt hatte und in welch kurzer Zeit Louis eine so große Rolle in meinem Leben eingenommen hatte.

Als sich unsere Lippen schon voneinander getrennt hatten, fühlte es sich an, als würden seine immer noch auf meinen liegen. Seine Augen waren geschlossen und ein seliges Lächeln lag auf seinem Gesicht.

„Das war das beste Geburtstagsgeschenk, das ich jemals bekommen habe", hauchte ich leise und keine Sekunde später küsste mich Louis wieder. Und wieder. Und wieder.


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