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Kapitel 18

Januar, 1978

Nachsitzen. Das war das Erste, was Hermine in den Sinn kam, als Filch sie durch die bekannten und doch fremden Gänge von Hogwarts führte, in Richtung von Professor McGonagall Büro, zumindest in fast zwanzig Jahren.

Scheiße, war das zweite. Sie hatte die wohl wichtigste Regel der Regeln über Zeitreisen gebrochen, von der sie McGonagall höchst selbst geschworen hatte sie unter allen Umständen zu befolgen: Sie durfte von Niemandem gesehen werden.

Und wie sie gesehen worden war. Für die Menschen in London machte es wohl kaum einen Unterschied, aber Filch und ihre Hauslehrerin, sie würden sie ganz bestimmt wieder erkennen, oder hatten sie wiedererkannt? Merlin, was dachte ihre Professorin eigentlich von ihr?

Während Hermine überlegt hatte waren sie bei dem bekannten Büro angekommen und sie fühlte sich ein wenig in ihr erstes Jahr zurückversetzt.

Es gab keine Möglichkeit, aus der Sache herauszukommen.

Professor McGonagall verließ den Raum in dem Moment, in dem Hermine ihn betrat, wahrscheinlich um die Flure nach weiteren Mitverschwörern abzusuchen, während Severus sie angestupst hatte, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen.

Ihre Desillusionierungszauber wurden entfernt und beide starrten auf den Boden.

"Wie bist du erwischt worden?", zischte er leise vor sich hin.

"Filch", murmelte sie. "Du?"

Sein Gesicht verzerrte sich spöttisch. "Unser lieber Schulsprecher war auf Patrouille in den Kerkern. James Potter."

Hermine zauberte einen diskreten Muffliato, so dass sie sich unterhalten konnten, ohne dass Filch etwas überhören könnte. "Nun das ist auf die Art schief gelaufen an die ich nicht mal getraut hatte zu denken."

"Hermine, ich wollte bestimmt nicht -"

Severus wurde von Albus Dumbledore unterbrochen der entspannt den Raum betrat und Filch anscheinend zu verstehen gab das er in anderen Teilen des Schlosses gebraucht wurde.

„Guten Abend, ich hatte mich schon gefragt wann sie hier auftauchen werden." , Albus Dumbledore, wenn auch einige Jahre jünger, blickte sie über seine Halbmondbrille an während ein schmunzeln auf seinen Zügen lag.

"Zitronenbonbon?" bot er an und seine blauen Augen funkelten. Hermine schüttelte den Kopf, während er selbst in eine Tasche seiner Roben griff und eine der zuckrigen Süßigkeiten hervorholte. "Zu denen kann ich nie nein sagen." ,sagte er schmunzelnd. "Nun, wir haben viel zu besprechen."

Der Schulleiter war von ihrer Ankunft, einer fremden Person innerhalb der Mauern, anscheinend nicht einmal überrascht.

„Ah ja. Bitte entschuldigen sie. Sobald man das Amt des Schulleiters antritt ist das Schloss einem auf eine bestimmte Art verbunden. So ist mir ihr Aufenthalt im Raum der Wünsche durchaus bekannt. Sowie das er für sie offenbar eine Schnittstelle zwischen zwei Zeiten geschaffen hat."

Er musste ihren verwirrten Blick bemerkt haben der sich nun in einen aufgeregten wandelte.

„Ich muss sie leider enttäuschen, mir sind die Gründe dafür ebenfalls unbekannt. Ich hatte eher darauf gehofft sie könnten mir etwas dazu sagen, Miss?"

"Granger, Sir. Hermine Granger."

"Nun, Miss Granger. Aus welchem Jahr kommen sie?"

Sie zögerte kurz bevor sie sich entschied auch diese Frage zu beantworten, "1997."

Er lächelte ruhig. "Das ist eine ganz schöne Entfernung. Ich wünschte, ich könnte Ihnen ein paar freundliche Worte oder Zusicherungen geben. Aber Sie wissen, wie die nächsten zwanzig Jahre verlaufen werden, und ich weiß es nicht. Und ich denke sie wissen genau so gut wie ich das ich dies auch leider nicht erfahren darf."

Hermine warf einen seitlichen Blick auf Severus der offenbar nicht viel von den schwammigen Worten des Schulleiters zu halten schien. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und seine Augen fixierten den älteren Zauberer, er wirkte deutlich gefasster. Sie nickte.

"Miss Granger," Dumbledore wirkte wie als wüsste er doch irgendwie was die nächsten zwanzig Jahre passieren würde, "sie wissen, dass sie nicht ändern können was passieren wird, aber sie sind eine Gryffindor. Wir versuchen, alles Unrecht zu korrigieren, das wir wahrnehmen". Seine Augen waren dabei kurz bei Severus hängen geblieben bis er sie schließlich eindringlich auf Hermine gerichtet hatte. „Der Raum der Wünsche hat sie mit Sicherheit nicht grundlos aus seinen Mauern entlassen. Vielleicht muss alles was sie hier tun werden, geschehen um letztendlich zu genau der Zukunft zu führen, die sie kennen."

Ehe Hermine die Möglichkeit bekam zu widersprechen betrat McGonagall den Raum und schloss die Tür hinter sich mit einem Klicken von fast schäbiger Endgültigkeit. Ihr Blick viel auf den Schulleiter. „Albus, was..."

„Eine wunderschöne Nacht, nicht wahr Minerva." Die Professorin schien von dem Verhalten des älteren nur wenig begeistert zu sein denn sie blickte ihn drängend an. „Ich kann dich beruhigen, wir wissen jetzt wer Mister Snape diese Nacht begleitet hat."


Sie war gefasst, gefasster als Hermine erwartet hatte, wenn man bedenkt, dass Professor McGonagall keine Ahnung hatte, wer sie war. Aber nach Dumbledores Ultimatum einer Erklärung hatte ihre zukünftige Hauslehrerin sich anscheinend nicht weiter damit beschäftigt das sie noch nicht einmal geboren war, sie hatte gegen die Schulregeln verstoßen.

"Das hätte ich von Ihnen nie geglaubt Mister Snape. Mr. Potter und Mr. Filch sagen beide, sie hätten Sie dabei erwischt, wie Sie zu Ihren Schlafsälen zurückgerannt sind. Es ist zwölf Uhr nachts, und Sie tragen immer noch Wintermäntel und wärme Zauber! Wo sind Sie gewesen?"

Man hatte sie dabei erwischt, wie sie mehr als drei Stunden nach der Ausgangssperre in ihren Wintermänteln durch das Schloss geschlichen waren, obwohl sie die Mützen und Handschuhe in ihren Taschen verstaut hatten, bevor sie sich auf den Weg durch das Schloss gemacht hatten.

Hermine schluckte, unsicher, was sie antworten sollte um Severus möglichst nicht in Schwierigkeiten geraten zu lassen, aber seine Antwort kam prompt. "In der Bibliothek. Der Raum der Wünsche kann ziemlich stickig werden und da Nachts alle in ihren Schlafsälen sind haben wir es für sicher erachtet ihn kurz zu verlassen. Wir haben draußen auf einem der Balkone gelesen -"

"Sie kenne sich ja bestens damit aus wie viele der Schüler sich Nachts in ihren Betten befinden nicht wahr Mr. Snape? Ich habe heute Abend einen Floo-Anruf von Ambrosius Flume erhalten, der mir mitteilte, dass er glaubte, vorhin zwei Schüler in Hogsmeade gesehen zu haben", unterbrach McGonagall ihn energisch. "Beleidigen Sie nicht meine Intelligenz, Mr. Snape. Wir haben in den Schlafsälen nachgesehen, wer fehlt, und als wir merkten, dass Sie es sind, haben wir als Erstes in der Bibliothek nachgesehen. Sie waren nicht aufzufinden. Was habt ihr Beide in Hogsmeade gemacht?"

Severus Mund klappte zu und er verstummte, obwohl seine Miene steinern und unnachgiebig wurde.

"Ich glaube, ich habe eine ziemlich gute Vorstellung davon, was hier passiert ist", sagte McGonagall, in ihrer Stimme lag kalter Zorn. Hermine hatte sie erst zweimal in ihrem Leben in einem solchen Zustand gesehen - das erste Mal, als sie beim Erlegen eines Bergtrolls fast getötet worden waren. Das zweite Mal war, nachdem sie dabei erwischt worden waren, wie sie Norbert heimlich in den Astronomieturm geschleust hatten und keine befriedigende Erklärung für ihr Handeln vorweisen konnten.

"Keiner von Ihnen kehrte nach dieser unüblichen Zusammenkunft im Raum der Wünsche in seine Gemeinschaftsräume zurück, sondern Sie beschlossen stattdessen, sich aus der Schule zu schleichen und Hogsmeade einen unbeaufsichtigten Besuch abzustatten. Es ist mir unbegreiflich, wie zwei absolut fähige und intelligente junge Menschen etwas so entschieden Tollkühnes tun konnten!"

Hermine schluckte und starrte auf den Boden, unfähig, ihrer Professorin in die Augen zu sehen.

Severus war wie versteinert, unbeweglich, als wäre er zu einer Statur verzaubert worden.

"Es gibt keine Entschuldigung für ein solches Verhalten - Sie Mr. Snape sind zwar volljährig, aber solange Sie in Hogwarts sind, werden Sie sich an die Regeln dieser Schule halten, wie jeder andere Schüler auch." Sie presste die Lippen zu einer festen, weißen Linie zusammen und brauchte einen Moment, um sich zu sammeln, bevor sie eisig fortfuhr, "Slytherin werden hundert Punkte abgezogen. Und Sie werden einen Monat lang nachsitzen."

Hermine und Severus versteiften sich beide, ihre Rücken waren kerzengerade.

Hermine versuchte, schnell in ihrem Kopf nachzurechnen. Professor McGonagall hatte jedem beteiligten Gryffindor in ihrem ersten Jahr wegen des Astronomietrum-Zwischenfalls fünfzig Punkte abgezogen, aber sie waren trotzdem auf dem Gelände gewesen. Sie und Severus waren dabei erwischt worden, wie sie sich nach der Ausgangssperre hinausgeschlichen und außerdem das Schulgelände verlassen hatten.

Sie wusste, dass es besser war, in dieser Sache nicht zu diskutieren. Sollte McGonagall jemals herausfinden, dass sie nicht nur nach Hogsmeade, sondern vielmehr in die Winkelgasse gegangen waren, würde sie sich nicht wundern, wenn es allein dafür weitere fünfzig Punkte Abzug geben würde.

Sie spürte, wie sich ihr der Magen umdrehte. Severus sagte kein einziges Wort. Auch ihm schien klar zu sein, dass es nichts bringen würde, sich jetzt zu streiten. Sie waren beide still.

"Gehen Sie ins Bett, alle Beide. Mr. Snape, ich werde Professor Slughorn über die Ereignisse des heutigen Abends informieren, machen Sie keine unnötigen Umwege, Mr. Filch wird sicherstellen das sie dieses mal in Ihrem Haus ankommen. Miss Granger, ein Wort, bevor Sie gehen."

Severus verbeugte sich sardonisch vor Professor McGonagall und unterdrückte eine Kieferzucken, bevor er sich umdrehte, um zu gehen, Filch - der anscheinend seinen Rundgang durch das Schloss beendet hatte - dicht auf den Fersen.

Die Tür öffnete und schloss sich hinter ihnen, und Professor McGonagall holte mehrmals tief Luft, wobei ihre Nasenflügel ärgerlich aufblähten, bevor sie wieder sprach.

"Miss Granger, ich hätte ein viel besseres Benehmen von Ihnen erwartet. Professor Dumbledore versicherte mir das sie eine fähige Hexe sind. Ihr Verhalten und Ihre gefühllose Missachtung der Regeln hätten sowohl Ihnen als auch Mr. Snape heute Abend das Leben kosten können, wenn Sie in Schwierigkeiten geraten wären. Sie-wissen-schon-wer ist da draußen, Miss Granger - Sie sind sich der Ernsthaftigkeit dieser Sache vielleicht nicht bewusst und ich weiß nicht und möchte auch nicht wissen welche, oder ob dieser Zauberer eine Rolle in Ihrem Leben spielt, aber ich gehe doch stark davon aus das man Sie auch in der Zukunft über seine grausamen Taten lehren wird. Sie scheinen mir eine äußerst intelligente Hexe zu sein und doch haben Sie es vorgezogen, das heute Abend zu ignorieren. Von ihren leichtsinnigen Treffen im Raum der Wünsche, von welchen mir Professor Dumbledore allerdings versicherte das sie von großer Wichtigkeit sein, abgesehen. Die Frage, die ich stellen muss ist, warum?"

Hermine schluckte erneut und räusperte sich, bevor sie krächzte, "Ich habe keine gute Antwort darauf, Professor."

"Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese kleine Eskapade Ihre Idee gewesen sein könnte."

Hermine's Kehle schnürte sich zu. Jetzt war der Moment gekommen, in dem sie entweder die Schuld auf sich nahm, schwieg und McGonagall ihre eigenen Schlüsse ziehen ließ oder Severus als Schuldigen entlarvte.

"Es war meine Idee, Professor", murmelte sie. Als sie den ungläubigen Gesichtsausdruck von Professor McGonagall sah, fügte sie etwas mehr Trotz in ihren Tonfall ein. "Es war ganz und gar meine Idee. Die ganze Sache. Ich übernehme die volle Verantwortung." Anscheinend würde Ihre Hauslehrerin ihr die Sache in dreizehn Jahren nicht mehr übel nehmen.

Professor McGonagall warf ihr einen durchdringenden Blick zu, stand dann auf und öffnete ihr die Tür. "Ich habe Ihnen nichts weiter zu sagen, Miss Granger, als dass ich sehr enttäuscht von Ihrem Verhalten bin und hoffe sie erst zu Ihrer Zuordnungszeremonie wiederzusehen", sagte sie kalt. "Sie können gehen."

Ohne ein weiteres Wort schloss sie die Tür hinter sich. Hermine machte sich auf den Weg zurück in den Raum der Wünsche.

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