Twenty-Three
S T E L L A
Nachdem ich ca eine Viertelstunde darauf gewartet habe, dass Conor endlich wieder aus dem Raum in dem er sich mit Calum unterhielt herauskam hatte ich drei Becher Kaffee in mir und war ausgetrocknet. Ich hatte mich wieder einigermaßen beruhigt, hatte aufgehörtz zu weinen, fühlte mich allerdings niedergeschlagen und ausgelaugt.
"Are you okay babe?", fragte er mich besorgt und half mir auf die Beine.
"I just don't want to be alone now", antwortete ich ihm ängstlich, da ich in diesem Moment echt ungern alleine gewesen wäre.
"Should I come home with you?", fragte er mich und wartete auf meine Reaktion.
"That would be perfect", antwortete ich ihm lächelnd.
Er nahm mich bei der Hand, rief uns ein Taxi und begleitete mich nach Hause. Meine Eltern waren ausnahmweise mal zu Hause, hatten sich aber vor den Fernseher gesetzt und schenkten uns kaum Beachtung. Mehr als ein einfaches 'Hallo' war nicht drinnen, also verzogen wir uns gleich nach oben in mein Zimmer.
"Do you wanna talk about it?", fragte er mich und ich wusste nicht genau was ich antworten sollte. Einerseits wollte ich unbedingt alles loswerden und mir all den Kummer von der Seele reden, andererseits wollte ich auch nicht jedem von meinen privaten Gedanken erzählen.
Ich entschloss mich dazu Conors Angebot anzunehmen und setzte mich aufs Bett, Conor neben mich. Ich begann an dem Tag, an dem mir Calum als Projektpartner zugeteilt worden war. Ich erzählte ihm wie Calum war als wir starteten und wie er sich im Laufe der Zeit veränderte, erzählte ihm wie ich Calum langsam ins Herz geschlossen hatte.
Conor hörte mir zu, versuchte mich zu verstehen und versuchte einfach für mich da zu sein, gab mir das Gefühl nicht alleine zu sein in dieser schwierigen Situation. Wir kuschelten uns auf mein Bett und es tat gut in seinen Armen zu liegen. Er streichelte meine Hand und gab mir hin und wieder einen flüchtigen Kuss auf die Wange.
"Thanks for listening to me", bedankte ich mich bei ihm, da ich es nicht für selbstverständlich hielt.
"Anything for you Stella."
"Uhm Conor? I am sorry but I think I want to be alone now for a while"
Er verstand mich natürlich, verabschiedete sich von mir mit einer festen Umarmung, ich hatte schon Angst, dass er mich garnicht mehr loslassen wollte, was er jedoch dann doch tat.
Nachdem ich die Tür hinter ihm zugeschlossen hatte machte ich mich auf den Weg in die Küche, um mir eine heiße Schokolade zuzubereiten. Ich holte mir eine Tasse und die Milch aus dem Kühlschrank und wollte sie gerade in die Tasse gießen als ich eine bessere Idee hatte.
Ich stellte die Milch also wieder zurück und holte mir einen Beutel voll Kirschtee. Ich füllte den Wasserkocher mit Leitungswasser und wartete einige Minuten bis sich das Wasser erhizt hatte.
Ich schenkte das Wasser in die Tasse und sah dabei zu, wie sich das Aroma des Beutels langsam mit dem Wasser vermischte. Ich bließ ein paar Mal auf das noch dampfende Wasser und nahm vorsichtig einen Schluck. Schon bei der ersten Berührung des Kirschtees mit meiner Zunge kamen alte Erinnerungen wieder in mir hoch.
Flashback:
"Do you want a tea?", fragte er mich und ich nickte leicht mit dem Kopf, immer noch zu beschämt um etwas zu sagen. Er verschwand in die Küche und ich versuchte meine roten Backe wieder loszuwerden, jedoch ohne großen Erfolg.
Er kam mit einer dampfenden Tasse wieder und stellte sie vor mir auf den kleinen Couchtisch ab.
"I hope you like cherry."
"It's my favourite flavor to be honest."
"Mine too", sagte er lachend.
"You drink tea?", fragte ich ziemlich überrascht, da ich ihn mir nur mit einer Flasche Bier oder Cola vorstellten konnte.
~ Flashback Ende ~
Sofort spürte ich wie heiße Tränen sich wieder den Weg meinen Wangen runter bahnten. Ich ging schnell mit meiner Tasse wieder zurück in mein Zimmer und trank in Ruhe meinen Tee, in dem sich meine heruntertropfenden Tränen ebenfalls hineinmischten.
Als die Tasse leer war stellte ich sie auf meinem Nachtkästchen ab und legte mich hin. Traurig kuschelte ich mich in mein Lieblingskissen, was sich allerdings als Fehler herausstellte. Sofort kam mir Calums Geruch in die Nase und ich erinnerte mich sofort wieder an einer unserer intimsten Treffen.
~ Flashback ~
"Without Make-Up you are even more beautiful do you know that?", sagte Calum plötzlich hinter mir und schlang seine Arme wieder um mich.
"So fucking beautiful", flüsterte er mir ins Ohr, während ich noch immer mit meiner Schminke kämpfte.
Als ich fertig war drehte ich mich um und sah genau in seine wunderschönen Augen. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn etwas zu mir herunter, da er um einiges größer war als ich. Er grinste mich an ehe er seine weichen Lippen sanft auf meine legte. Es fühlte sich richtig an, ich vertraute ihm. Unsere Lippen bewegten sich genau im gleichen Takt, wie wenn sie füreinander geschaffen wären.
Vorsichtig bat seine Zunge um Einlass, den ich im ohne weiteres gewährte. Vorsichtig schob er mich raus aus dem Badezimmer und Richtung Bett, jedoch ohne den Kuss zu unterbrechen. Er drückte mich sanft aufs Bett und lehnte sich über mich. Mit seiner etwas kalten Hand fuhr er mir unters Shirt, was mich zum Zittern brachte.
"Are you okay?", hauchte er gegen meine Lippen und ich nickte nur, unfähig irgendetwas zu sagen.
Er ging mit seiner Hand höher und war schon fast bei meinen Brüsten angelangt, als es wieder an der Tür klopfte. Schnell nahm er seine Hand weg und setzte sich auf. Auch ich setzte mich ruckartig auf und strich mein Shirt wieder nach unten.
~ Flashback Ende ~
Leider brachte mich diese Erinnerung nur dazu an ein weiteres Ereigniss zu denken, an das ich in diesem Moment nicht denken wollte, immerhin wollte ich mit Calum abschließen.
~ Flashback ~
Ich stand vom Schreibtischsessel auf und folgte ihm aufs Bett. Dort legte ich mich hin und zog ihn zu mir hinunter.
"Oh somebody already learned from the master", scherzte er, doch ich verdrehte nur meine Augen und legte meine Lippen auf seine.
Sofort erwiederte er den Kuss. Seine Hände wanderten langsam meinen Rücken hinunter, dann zu meiner Hüfte und blieben schließlich an meinem Hintern liegen. Leicht knief er hinein und ich musste leicht quietschen.
Er musste lachen, doch ich schmollte nur. "You have a nice ass baby", grinste er und küsste mich wieder.
Schnell zog ich ihm sein T-Shirt über den Kopf und musterte seinen durchtrainierten Oberkörper. "You worked out a lot the last things didn't you?", fragte ich ihn und zeichnete seine Muskeln mit meinem Finger nach.
Grinsend nickte er und verteilte feuchte Küsse in meinem Nacken. Ich strich seine Brust auf und ab, was ihn zum Stöhnen brachte. Sein Stöhnen gab mir mehr Selbstbewusstsein indem was ich gerade tat und versicherte mir, dass es ihm anscheinend gefiel was ich tat.
"Go on babe", raunte er mir ins Ohr und ich strich weiter hinab, bis ich schließlich zu seinem Hosenbund angelangte. Auch er zog mir mein T-Shirt über den Kopf und ich lag nun nur mehr im BH vor ihm. Ich errötete leicht und schloss reflexartig meine Arme um meine Brüste, um sie zu verstecken.
"You are fucking beautiful you don't have to be ashamed of your perfect body", flüsterte er mir ins Ohr.
Ich musste lächeln und nahm meine Arme langsam wieder weg, öffnete damit seinen Gürtel und schmiss ihn weg.
"Wild one", lachte er und ich boxte ihn leicht gegen seinen Oberarm.
Ich öffnete seine Jeans und er zog sie gekonnt aus. Nun lag er nur mehr mit einer Boxershort gekleidet über mir und verteilte zarte Küsse auf meinem Dekolleté. Auch ich konnte mein stöhnen nicht mehr zurückhalten, was ihn zum Auflachen brachte.
"I told you you wold beg for me."
"Never in your wildest dreams Hood", antwortete ich und rollte über ihn.
"You like to ride?", fragte er grinsend, doch ich verdrehte nur meine Augen.
Mal sehen, was ich bis jetzt gelernt habe.
Ich legte meine Haare auf eine Seite und legte meinen Kopf schief. Grinsend beobachtete mich Calum, seine Hände auf meiner Hüfte ruhend.
Ich begann, wie vor kurzer Zeit er bei mir, seinen Hals zu küssen und begann zu saugen. Ich wusste nicht was ich tat und ob ich es richtig machte, da dies der erste Knutschfleck sein würde, den ich je gemacht hatte.
"Mhh go on babe", raunte er und gab mir ein Zeichen damit weiter zu machen.
Ich tat was er wollte und sah dann stolz auf mein Werk. Ein dunkelroter Fleck zierte nun Calums Hals und ich bließ nochmal leicht darauf um ihn zu ärgern.
"You are a tease babe", flüsterte er und brachte mich zum Grinsen.
"I learned from the best teaser", zwinkerte ich ihm zu und begann damit seine Brust nach unten küssen. Seine Hände wanderten meinen nackten Oberkörper auf und ab und auf jeder Stelle an der er mich berührte begann es zu kribbeln. Ich genoss seine Berührungen auch wenn ich es ihm gegenüber nicht zugeben würde.
Auch ihm schienen meine Berührungen und Aktionen zu gefallen, da er seine Augen geschlossen hielt und mich nicht stoppte.
Ich war an seiner Boxer angelangt und erkannte bereits seine leichte Errektion hindurch. Sofort stoppte ich und biss mir nervös auf die Unterlippe.
"What's wrong babe?", fragte er mich und setzte sich leicht auf, hielt mich jedoch am Rücken fest, damit ich nicht nach hinten kippte.
Beschämt sah ich hinunter auf das Werk dass wohl ich verbracht hatte und bemerkte, wie sich meine Wangen noch röter färbten, als sie wohl eh schon sein mussten.
"Oh", grinste er. "You are too hot baby, not my fault", zwinkerte er.
"So uhm should I?", fragte ich ihn ziemlich nervös, da ich überhaupt keine Ahnung hatte, wie man überhaupt jemanden einen blowjob gab.
"You don't have to", sagte er und streichelte meine Wange.
"Can I try it?"
"Uhm sure", sagte er ziemlich überrascht, legte sich dann aber wieder hin.
Aufgeregt setzte ich mich ans Ende des Bettes und zog seine Boxer langsam nach unten.
"Stop teasing", flehte er, doch ich wusste nicht einmal was er meinte und zog sie ihm schnell wieder nach oben.
"What the fuck are you doing?", sagte er und zog sich seine Boxer selbst aus.
"I didn't get it", sagte ich wieder peinlich berührt.
"It's a tease for me when you put my boxers off that slowly."
"Oh."
Ich betrachtete sein bestes Stück in voller Pracht und ich musste sagen, er war länger als ich erwartet hatte.
Nervös begann ich mir wieder auf der Unterseite herum zu kauen. Er sah mir in die Augen und ich sah zurück. Wir verweilten eine Weile in dieser Position, bis er schließlich Anstalten machte aufzustehen.
"Hey, where are you going?"
"Wanking that shit away", lachte er.
"No", sagte ich plötzlich selbsticher und drückte ihn zurück auf die Matratze. Ich spürte das Adrenalin in mir kochen und steckte ihn einfach in meinen Mund.
Sofort spürte ich, wie sich Calum anspannte und ich begann damit die Schritte auszuführen, die ich noch vor einigen Nächten auf Google gelesen hatte. Ich war nicht sehr stolz darauf einer dieser Mädchen zu sein, die auf Google nach einer Anleitung für einen richtigen Blowjob suchte, doch anscheinend hatte es geholfen, da er bereits nach wenigen Sekunden zu stöhnen begann und sein Becken etwas anhob.
~ Flashback ~
Diese ganzen Erinnerungen waren es, die mir zeigten, dass ich Calum nicht einfach so vergessen konnte, so sehr ich es mir auch vorgenommen hatte, es ging nicht.
Schnell zog ich mich an und sagte meiner Mutter bescheid, die nicht mal danach fragte wo ich hingehen wollte. Ich hatte mich entschieden, ich wollte Calum eine Chance geben mir alles zu erklären.
- - - -
Sorry für die vielen Flashbacks, ich weiß, ihr habt das alles schon mal gelesen, aber ich dachte mir einerseits wäre es gut wenn ihr vielleciht auch alte Szenen wieder in den Kopf bekommt & auserdem bemerkt Stelle so, wie sehr sie an Calum hängt :)
Möchte jemand die Widmung? :)
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