S T E L L A
"So uhm I have to talk with your mother now. We decided to go out for dinner is that okay for you?", fragte mich mein Vater und lächelte mich an. "Sure", antwortete ich nur und wusste genau, auf was er hinaus wollte. "I can stay, just to make sure Riley won't come back", sagte Calum freundlich und mein Dad war sofort begeistert von der Idee.
Sein ernst? Normalerweise ließ er mich nie mit einem Jungen alleine und nur weil mir Calum einmal den Arsch gerettet hatte, war er jetzt ganz oben auf der Liste der Wunschschwiegersöhne meines Vaters? Na toll.
"That would be so nice of you Calum."
"Everything for Stella."
"Everything for Stella", äffte ich ihn leise nach, sodass es mein Vater nicht hören konnte, Calum aber schon. Er grinste mich leicht von der Seite aus an und brachte meine Eltern zur Tür. Ich war ziemlich genervt von meinem Vater, weshalb ich gleich hoch in mein Zimmer stürmte und mich auf mein Bett schmiss.
Ich hörte unten die Haustür ins Schloss fallen und wenige Sekunden das Knarren der alten Holztreppen.
"So", sagte Calum und grinste mich vom Türrahmen aus an.
"So?", fragte ich und zog eine Augenbraue nach oben.
"I guess we can start with our pact now?"
Ich biss mir nervös auf der Unterlippe umher, da ich durch die ganze Aufregung von vorhin schon wieder vergessen hatte, warum ich Calum eigentlich zu mir bestellt hatte. Der Pakt.
"I won't do anything you don't want me to", versicherte er mir, sagte es aber mit so einer dreckigen Tonlage und einem verschmitzten Grinsen im Gesicht, dass ich ihm seine Worte nur schwer glauben konnte.
Langsam kam er auf mich näher und lehnte sich über mich. Ich wich automatisch zurück und legte mich gerade hin aufs Bett. Er strich mir eine Strähne hinters Ohr und küsste mich. Zuerst war er sanft, wurde jedoch schnell fordender und leidenschaftlicher. Ich konnte seine Zunge leicht über meine Unterlippe lecken spüren und gewährte im Einlass.
Unsere Zungen lieferten sich einen Kampf, jedoch hatte Calum die Oberhand. Er löste sich von mir und begann mein Schlüsselbein zu küssen. Verteilte auch immer wieder kleine Küsse auf meinem Hals. An einer Stelle die ihm zu gefallen schien begann er etwas zu saugen und entlockte mir damit ein leises Stöhnen. Ich konnte spüren, wie er gegen meine nackte Haut lächelte und wusste, dass ich Morgen wohl sehr viel Make-Up brauchen würde um diesen Knutschfleck zu überdecken.
"Great job Hood", lobte er sich selbst, doch ich verdrehte nur die Augen. Ich griff automatisch mit meiner Hand an die Stelle auf der eben noch seine vollen, rosanen Lippen gewesen waren.
Wieder küsste er mich und seine Zunge glitt ohne auf Erlaubnis zu warten in meinen Mund. Ich bemerkte, wie er mir mit seinen etwas zu kalten Händen unters Shirt ging, wehrte mich jedoch nicht. Auch ich tat es ihm gleich und steckte meine Hand unter sein Shirt.
Ich strich seine Brust auf und ab und bemerkte, dass er wohl trainieren musste. Grinsend zog ich ihm sein Shirt aus und betrachtete seinen Körper.
"Hot", sagte ich und rollte auf ihn, sodass ich nun auf ihm saß. Er grinste mich von unten an und ich bemerkte, wie mein Selbstbewusstsein immer mehr stieg.
Ich küsste seinen Hals, sein Schlüsselbein und danach seine gesamte Brust hinab. "Mh Stella, keep going", raunte er mir ins Ohr.
Ich machte mich an seinem Gürtel zu schaffen, da mich das Adrenalin packte. Bereits voller Lust half mir Calum dabei und streifte sich seine Hose schnell ab.
Wieder drehte er unsere Körper so, dass er wieder über mich lehnte und zog mir sanft mein Shirt aus. Anfangs verdeckte ich meine Brüste, jedoch als er mir: "You are fucking beautiful", ins Ohr flüsterte nahm ich meine Arme weg.
Er küsste meine eine Brust, während er die andere sanft mit seiner Hand knettete. In mir baute sich ein Gefühl auf, dass ich noch nie zuvor verspürt hatte. Lust und Leidenschaft.
Wieder brachte er mich zum Stöhnen und diesmal schämte ich mich nicht mal dabei, da ich wusste, es gefiel ihm.
Er machte sich gerade an meiner Hose zu schaffen, als es unten an der Tür klingelte.
"Ignore it", flüsterte er mir ins Ohr und ich tat was er wollte, konzentrierte mich nur auf die feuchten Küsse, die er auf meiner Haut hinterließ.
Ein weiteres Klingeln war zu hören und der Besucher würde wohl nicht von alleine verschwinden.
Er stöhnte genervt auf und ging von mir runter, ließ sich neben mir aufs Bett fallen. Schnell zog ich mir mein T-Shirt wieder über und lief die Treppen nach unten.
Ich öffnete die Tür und sah, wie Conor gerade zurück in sein Auto steigen wollte. "Hey Conor, wait!", rief ich ihm hinterher und joggte die drei Stuffen vor unserer Haustür hinunter.
"I knew you are at home", grinste er und schloss die Autotür wieder. Grinsend kam er auf mich zu und umarmte mich. "Didn't you heart the doorbell?", fragte er mich und genau in diesem Moment kam Calum zur Tür heraus.
"What are you doing here?", fragte ich Conor etwas gereizt und ich konnte schwören, etwas Eifersucht in seinen Augen sehen zu können.
Bitte verrat mich nicht Calum. Ich tu alles, nur bitte verrat mich nicht.
Ich sah Calum mit flehendem Gesichtsausdruck an und blieb hinter Conor stehen, damit er meinen Blick nicht sehen konnte.
"We worked on our physics project", sagte er schließlich, wendete seinen Blick aber nicht von mir ab. "Thank you", formte ich mit meinen Lippen und atmete erleichtert auf. Er zuckte nur kurz mit den Schultern und verließ dann mein Grundstück.
"Do you want to go to the cinema with me?", fragte mich Conor und lächelte mich an.
"Sure", sagte ich und wollte gerade einsteigen, als ich an mir heruntersah und bemerkte, dass ich noch Leggins und ein viel zu weites Oberteil trug.
"Guess I have to change first", lachte ich, nahm seine Hand und ging mit ihm ins Haus. "I am back in a few", sagte ich und bat ihn es sich in der Zwischenzeit im Wohnzimmer bequem zu machen.
Oben schlüpfte ich in eine enge, weiße Jeans und zog mir mein neues, farbmäßigpassendes, blaues Shirt über. Ich ging ins Badezimmer frischte mein fast nicht mehr bemerkbares Make-Up auf und überdeckte den Knutschfleck den mir Calum zuvor verpasst hatte und langsam sichtbar wurde noch einmal extra. Meine Haare bürstete ich einmal durch und band sie zu einem Zopf zusammen.
Zufrieden strich ich mir meine Lippen mit Lipgloss an und machte einen Kussmund in den Spiegel. "Fucking beautiful", sagte Conor plötzlich hinter mir und erschrak mich damit so, dass ich die Lipglossdose fallen ließ. Beide bückten wir uns gleichzeitig nach unten und stießen mit unseren Köpfen zusammen.
"Sorry", sagten wir wieder beide gleichzeitig und mussten danach lachen.
Als wir uns wieder beruhigt hatten erklärte ich ihm, dass ich fertig war, hinterließ eine Nachricht für meine Eltern und folgte ihm danach nach draußen. In meine kleine weiße Tasche steckte ich mein Handy und die Schlüssel und stieg in Conors Auto ein.
Auf der Fahrt redeten wir über unseren Musikgeschmack und stellten fest, dass wir eher nicht den selben Geschmackt hatten, wenn es um Musik ging. Ich war eher von Pop-Rock begeistert, während Conor mehr auf Techno stand.
Wir entschieden uns schließlich den Radio auszuschalten, da wir keinen Sender fanden, der uns beiden zusagte.
Am Kino angekommen ging ich nochmal auf die Toilette während Conor in der Zwischenzeit die Karten besorgte. Wir hatten uns für Insidous 2 entschieden, jedoch hatte ich nichts von meiner leichten Schreckhaftigkeit erwähnt.
Conor bezahlte mir eine kleine Cola und eine Tüte Popcorn und ging mit mir Hand in Hand zum Kinosaal. Wir kamen gerade im Saal an, als sich das Licht verdunkelte und die letzte Werbesendung ihr Ende nahm.
Wir nahmen leise unsere Plätze ein und hörten leise Beschwerden über uns. "Unfriendly people", nuschelte Conor und ließ sich seufzend neben mir nieder. Er sah süß aus, wenn er verärgert war und brachte mich leicht zum Kichern.
"What?", fragte er mich.
"You look cute when you are mad", kicherte ich erneut.
"You look always cute."
"Shut up", sagte ein Junge hinter uns und sah uns ermahnend an. Conor zeigte ihm den Finger und legte unauffällig einen Arm um mich. Ich grinste in mich hinein und lehnte meinen Kopf leicht gegen seine Schulter.
Schon in den ersten fünf Minuten schreckte ich auf und hätte fast die ganze Cola auf Conors Hose verteilt, hätte er nicht so schnell reagiert und den Becher gehalten.
"Oh my god sorry", sagte ich panisch, doch Conor lachte nur. "No problem babe. Are you scared?"
"A bit", gab ich leise und beschämt zu.
Er grinste mich an, nahm meine Hand in seine und zog mich näher an sich. "Don't worry I'll protect you."
Da ich mich in seinen Armen sicher fühlte, überstand ich auch den restlichen Film und kam lebend wieder aus dem Kinosaal raus.
Als ich einen Blick auf mein Handy warf, traf mich fast der Schlag. 14 verpasste Anrufe. Alle von meiner Mutter.
"Oh shit."
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Möchte jemand die Widmung? :)
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