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Die Necen und ihre Geschichte

Vorwort

In diesem Buch werden die Auswertungen der Beobachtungen der Necenwatcher von 2033 - 2170 veröffentlicht. Das Meiste in diesem Buch sind bisherige Theorien, die zwar durch einige Beweise untermauert werden können, aber nicht unbedingt richtig sein müssen.

Die Geschichte der Necenwatcher

Seit der Entstehung der Necen 2033 haben es sich einige Menschen zur Aufgabe gemacht, diese zu erforschen. Sie sind aus unterschiedlichen Gründen nicht nach Giwar, die Stadt die durch das Meer und die Berge von der Außenwelt abgeschottet war, gezogen. Einige waren einfach sehr an den Necen ihrem Verhalten und ob sie ein Bewusstsein haben interessiert oder wollten nicht in dieses Dorf, das beinahe wie ein Gefängnis für sie schien, ziehen. Bestimmt gab es noch andere Beweggründe, aber das sind die beiden einzigen überlieferten Gründe, warum einige Leute damals zu Necenwatchern geworden sind. Im Moment sind wir 63 Menschen in der Station, aber nur ein Teil von uns befasst sich mit den Necen. Die anderen kümmern sich um unsere Kleidung und unser leibliches Wohl. Es gibt zudem auch noch einige hier, die sich mit technischen Apparaturen für die Necenforschung beschäftigen.

Die Necen

Der Namensursprung
Die Necen, wie wir die diese abgemagerten, scheinbar willenlosen Kreaturen nannten nach dem lateinischen Begriff „Nex“ (dessen Wortstamm Nec ist) und das soviel wie „Tod“ oder „Mord“ bedeutet, nannten.
Dieses Wort wurde ausgewählt, weil ihre Augen so aussehen wie die von Toten und sie wohl nicht freiwillig zu dem geworden wären, was sie waren. Also irgendwie ermordet wurden.

Die Necen im allgemeinen
Necen sind humanoide Wesen mit bleicher Haut, die stark anorektisch wirken. Es gibt keine klar erkennbaren Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Necen und sie scheinen sich nicht fort zu pflanzen, dennoch kann ein größeres Becken ein Hinweis darauf geben, dass das Wesen weiblich ist, während männliche breitere Schultern haben. Ihr Körperbau ähnelt sehr dem menschlichen. In sich drin haben sie alle inneren Organe, allerdings waren diese bei allen bisher autopsiert haben immer vollkommen ausgetrocknet und arbeiteten nicht.
Die bisherige Theorie, was genau mit den Menschen in der Nacht der Verdammnis (der Nacht in der »Luonto« die Necen erschuf) geschah ist, dass alle ihre Organe austrockneten, sodass sie nicht einmal mehr Blut im Körper hatten und sie dann um ungefähr einen Meter gewachsen sind.
Necen scheinen ein Sozialverhalten aufzuweisen, dass allerdings noch nicht besonders gut erforscht werden konnte, da es gefährlich sein kann, sich Necen zu nähern. Doch klar ist, Necen reagieren auf Artgenossen ganz unterschiedlich manche ignorieren sie, ander greifen sie an und wieder anderen gegenüber schienen sie freundlich gesinnt zu sein, noch ist mich geklärt, warum. Eine populäre Theorie zu diesem Thema ist, dass Necen ihre früheren Freunde und Verwandten wiedererkennen und ihr teils aggressives Verhalten ließe sich damit erklären, dass sie Leute sehen, die sie nicht mochten.
Einige Male wurden auch Necen beobachtet, die andere Necen getötet haben, falls das überhaupt möglich ist. Denn bisher ist aber noch unklar, wie und ob Necen überhaupt sterben können, da ihr physischer Zustand eigentlich darauf hindeutet, dass sie  nicht viel mehr als wandelnde Trockenmumien sind.
Eine eventuelle Erklärung dazu ist, dass die Psyche/Seele der Necen nicht ausgetrocknet ist, denn obwohl viel zu dem Thema geforscht wurde, weiß man bis heute nicht, wo genau das Bewußtsein sitzt, nur, dass es irgendwo im Gehirn liegt. Außerdem glauben einige Experten, es könnte sein, dass es zudem noch eine Art spirituelles Zentrum im Körper gibt, das die Necen in einer Art instinktgesteuerten Zustand bewahren könnte. Doch das sind nur Vermutungen.

Weiter konnte ich nicht lesen, da Nox  auf einmal das Buch zuschlug. Fragend sah ich ihn an, also antwortete er schnell:„Es ist schon halb elf, wir sollten jetzt ins Bett gehen. Morgen früh wird es wie immer früh.“ Er grinste breit. Das hatte unsere Mutter früher immer zu uns gesagt, wenn wir ins Bett sollten. Auch auf meinen Lippen formte sich ein Lächeln. „Na dann, gute Nacht. “ „Gute Nacht“, erwiderte Nox und verließ den Raum. Ich stand auf, nahm die Bücher und legte das Buch über Pilze gut sichtbar auf meinen Tisch und die anderen beiden legte ich hinten in die unterste Schublade meiner Kleiderkomode unter meinen mit Wolle gefütterten Wintermantel. Dort würde niemand sie zufällig finden. Dann zog ich mein Kleid aus und streifte mir mein Nachthemd über. Danach löschte ich das Licht in meiner kleinen Lampe, die ich im Laufe des Abends angezündet hatte. Schließlich ließ ich mich in mein Bett fallen und zog mir die Decke bis zum Kinn.
Langsam breitete sich eine angenehme Wärme aus und meine Muskeln entspannten sich. Doch mein Kopf tat es ihnen nicht gleich, ganz im Gegenteil, nun hatte ich das Gefühl, dass meine Gedanken sich noch schneller ablößten und so schnell wieder verschwinden, wie sie gekommen waren. An keinem einzigen dieser Gedanken schaffte ich es, mich länger al einige Sekunden festzuhalten. Immer  neue Fragen taten sich auf, doch für keine einzige konnte ich eine Antwort suchen, da sie zu schnell wieder in den Tiefen meines Bewusstseins verschwanden.
Irgendwann ebbte diese schiere Flut an Gedanken ab und mein Kopf fühlte sich leer und wie von einem dichten Nebel durchzogen an. Schließlich fiel ich in einen tiefen Schlaf.

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