2- das Geheimnis der Eltern
Noah, Emma und William gingen gerade durch das Haus, Noahs schwarze Haare und braune Augen waren sehr aufmerksam, während er mit Emma und William sprach. Sie sprachen über banales.
Nach einiger Zeit kamen sie an eines der Zimmer der Eltern vorbei. Sie wollten eigentlich daran vorbei gehen ohne irgendetwas zu machen doch dann knallte es drinnen so als würde jemand auf den Tisch hauen, erschrocken sprangen die drei Freunde weg und starrten die Tür an.„Whaa!" hörten sie den leisen erschrocken Schrei von Leo schnell drehten sie sich um und sahen ihn, der ebenfalls auf die Tür starrte, und sich an sein Löwen Kuscheltier verschreckt kuschelte. Emma ging zu Leo und Leo schaute zu ihr hoch, Emma bückte sich und legte ihre Hand auf seinen Kopf, um ihn zu beruhigen, sie lächelte leicht und nahm ihn dann auf den Arm während sie leise auf die Tür zu ging. William und Noah waren über Emmas Mut fasziniert niemand traut sich das außer Emma dachten beide. Noah hatte sanftes Lächeln auf seinen Lippen, während William strahlte und wusste das sich das nie bei ihr ändern würde, ihr Mut, Fürsorge, und Freundlichkeit.
Drinnen konnte sie ihre Eltern sehen und sie spürte den gespannten Atem ihrer Freunde, die erst seit kurzem hinter ihr standen, in ihrem Nacken während sie das Gespräch mit anhörte„Wie können sie das nur machen?! Was sollen denn die Kinder hier so lange tun? Vorallem sind sie dann gar keine Kinder mehr! Das Haus wird sowieso schon „überflutet" von Kindern! Wir müssen seit Jahren immer 5 Monate warten bis wir ein Kind auf nehmen können! Und dabei sind wir nicht die einzigsten! Wir können das doch nicht den Kindern antun!" Weinte Mutter Bella aufgebracht. Bella hatte beide Hände auf dem Tisch, ihr Körper war etwas vorgelehnt und sie wirkte als wäre sie panisch, aufgebracht und würde sich wegen etwas sorgen machen. Die drei Kinder sahen sich in die Augen Irgendwas stimmt hier nicht dachte Emma. Emmas Körper verspannte sich, sie nahm ein Stück ihres weißen Kleides in die Hand und machte eine starke Faust während sie wieder zurück schaute und das Gespräch der Erwachsenen weiter, mit einem sehr unguten Gefühl, mit verfolgte. Ihr Vater, Nozel, sah aus dem Fenster, seine Arme waren nach hinten ineinander gefalten, seine Statur war steif, streng und gerade, das genaue Gegenteil von dem sie ihn normalerweise kannte, sie fröstelte bei seinem Anblick. Er wirkt so, so kalt dachte Emma und musste schlucken, ihr Vater machte ihr echt Angst. Der Mann drehte sich nicht um aber antworte auf die Frage seiner Kameradin„Es ist die Entscheidung der Regierung, wenn sie etwas vorschreiben, dürfen wir uns nicht dagegen wehren , ist es nicht so, Isabella?" Emma schrak zurück, auch die anderen zwei hinter ihr taten es. Die Worte von Nozel waren durch seinen Ton wie der Tod selbst wenn man versuchte zu widersprechen. Bella erschrak sehr, ihre Augen waren vor Angst geweitet Ich darf mir keinen weiteren Fehler erlauben sonst... sie schüttelte ihren Gedanken ab, und ging auf die Tür zu bevor sie sich verbeugte wegen ihrer starken Angst und den Erinnerungen an das letzte mal. Sie verbeugte sich und wollte gerade gehen als der Vater erneut sprach „Warte." Sie drehte sich um und sah ängstlich zu den Mann der immer noch aus den Fenster schaute„Sorge dafür das die Kinder so lange wir möglich nicht erfahren das die Regierung das Verbot gegeben hat alle Kinder die in die Waisenhäuser kommen nach draußen zurück zu ihren Familien zu können." Isabella nickte und drehte sich um während sie auf die Tür zu ging.
Emma, Noah und William konnten ihren Ohren nicht trauen was sie gehört hatten. William stolperte zurück und hatte die Hand auf seinem Mund während er anfing irgendwas zu murmeln. Emma ging zu ihm um ihn zu beruhigen, obwohl sie es selbst nicht einmal war, es aber unterdrückte. Noah sah durch das Loch und belauschte weiterhin alles was die Eltern besprachen, er sah dann auch die Mutter rauskommen. „Scheiße" murrte er und rannte zu Emma und William packte ihre Hände und rannte, aus Reflex folgten beide natürlich. Emma meinte „Sei etwas vorsichtig! Leo schläft!" Beschwerte sie sich während sie schaute wie es Leo geht und machte es ihm ein wenig bequemerer, dann schaute sie zurück und meinte „Was ist eigentlich los?" Fragte sie„Das wüsste ich auch gern!" Meinte William leicht aus der Puste, da er heute bereits viel gerannt war. „Mutter kam raus." War die knappe und schnelle Antwort, und dann versteckten sie sich auch bereits am Ende des Ganges hinter die Wand. In dem Moment öffnete sich die Türe und Bella kam heraus und ging in die andere Richtung des Ganges.
Erleichtert seufzten alle drei aus und dann brachten sie Leo schnell zu seinem Bett. An einem leeren Gang herrschte Stille während sie in Gedanken bei dem gehörten waren. Dann unterbrach Emma die Stille. „Wir brauchen einen Plan, und am besten sagen wir auch ein paar der anderen Kinder das was wir gehört hatten!"
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