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» Kapitel 1 «

Mit großen Schritten lief ich die Gänge entlang und suchte nach der Nummer 118.

Als ich die besagte Tür endlich fand, schloss ich diese auf und überquerte die Türschwelle, während mein Blick ums Zimmer schweifte.

Ein Lächeln huschte über meinen Lippen.

Endlich! Ich wurde tatsächlich auf die Belgrave Universität aufgenommen und nun stehe ich hier in meinem Zimmer.

Ein Bett mit einem Schreibtisch stand in der Ecke und vor dem Fenster war ein großer Schreibtisch.

Der Kleiderschrank stand links auf der anderen Seite, wo auch das Bett von meinem Mitbewohner befindet.

Ich legte meine große Tasche auf das Bett und fing an, meine ganzen Sachen aus zupacken.

Doch plötzlich ging schwungvoll die Tür auf und ein blondes Mädchen kam herein.

Als sie mich sah, erschrak sie und fasste sich automatisch ans Herz.

„Tut mir leid, i-", fing ich an, wurde aber schnell von der Blonden unterbrochen.

„Alles gut. Ich bin Emily!", sagte sie und hielt mir die Hand hin.

Lächelnd streckte ich auch meine Hand aus.

„Und ich Alexia!".

Als wir unsere Hände los lassten, sah Emily auf die Uhr.

„Ohje. . . schon so spät? Wir müssen dringend zum Unterricht!".

„Was hast du denn?", fragte ich die Blonde, als ich meinen Rucksack schnappte.

„Ethik, und du?", fragte sie mich und nahm auch ihren Rucksack.

„Auch".

Ich öffnete die Tür und wir gingen aus dem Zimmer heraus.

„Cool! Dann haben wir ja jetzt zusammen", sagte sie freudig und schloss die Tür hinter uns zu.

Wir gingen den Gang entlang und dann Richtung Ethik Raum, wo auch schon der Lehrer wartete.

∆∆∆∆∆∆

„Wieso habe ich mich nur für Ethik entschieden?".

Emily und ich liefen gerade aus den Ethik Raum heraus, um wieder ins Zimmer zu gehen.

Wir hatten gerade drei Stunden Ethik hintereinander und da ich Gott sei dank, erst zur dritten Stunde kam, hatte ich den restlichen Tag frei.

„Irgendwie hatte ich Ethik ganz anderes in Erinnerung. . .", kam es verwirrt von Emily, was mich zum schmunzeln brachte.

„Wie denn?".

„Na anderes halt. . . jedenfalls nicht so langweilig", sagte sie und schloss unsere Zimmertür auf.

„Naja, wie auch immer", kam es von der Blondhaarigen, die sich nachdem sie ihren Rucksack auf dem Bett geworfen hatte, in die Hände klatschte und sich zu mir umdrehte.

„Hast du Lust etwas zu trinken?".

Hellhörig blickte ich zu ihr und musste automatisch grinsen.

„Was ist das für eine Frage! Na klar!".

„Okay Super".

∆∆∆∆∆∆

„Wir sind da!", sagte Emily freudig und öffnete die schwere Tür von der Bar.

Es war ziemlich gut gefüllt, das musste man sagen.

Wir setzten uns an einem Tisch am Fenster und es kam eine Kellnerin zu uns.

„Was möchtet ihr trinken?", fragte sie uns beide.

„Ich nehme einen Gintonic", sagte ich und kassierte einen verwirrten Blick von der Blondhaarigen.

„Ehm. . . ich nehme eine Cola", sagte sie, worauf die Kellnerin mit einem nicken verschwand.

„Also mit etwas trinken meinte ich kein Alkohol. . .".

Ich sah zu ihr und zuckte mit den Schultern.

„Ich mag das halt".

„Sagmal, bist du Alkoholikerin?".

„Nein. Ich bin Alkoholgenießerin!", sagte ich knapp, was Emily zum schmunzeln brachte.

Als wir unser Trinken bekamen, stoßten wir an und nahmen einen Schluck von unseren Getränken.

Als ich das Glas auf den Tisch plazierte, sah ich mich etwas in der Bar um.

Es war nicht außergewöhnliches. Viele Menschen in Gruppen, saßen da und tranken was.

Doch als ich meinen Blick wieder meinem geliebten Gintonic zu wenden wollte, stach mir eine Gruppe bzw eine Person besonders ins Auge, die uns gegenüber saß.

Die Person hatte dunkeblonde Haare, blaue Augen und war recht groß.

Er saß bei zwei weiteren Männern und einer Frau.

Der eine hatte schwarze Locken und der andere etwas längere braune Haare. Die Frau hatte jedoch schwarze, glatte Haare.

Aber meine Aufmerksamkeit lag ganz auf dem blonden Mann mit den blauen Augen.

Er trank auch einen Gintonic, was mich schmunzeln lässt.

Als hätte die Person, gemerkt dass ich ihn beobachtete, blickte er mir in die Augen.

Ertappt gefühlt, wollte ich woanders  hingucken, doch irgendwas hinterte mich daran.

Es war so als würden unsere Blicke miteinandere verschmelzen. Blau traf auf Braun. Keiner sah weg.

Plötzlich durchzog mich ein kleiner Stromschlag, was mich aufschrecken ließ.

„Alles okay?", hörte ich Emily fragen, worauf ich zu ihr sah

„Ehm. . . ja, alles okay", sagte ich etwas verwirrt und nahm einen Schluck von der kühlen Flüssigkeit.

Ich traute mich gar nicht wieder zu dem Mann zu gucken und sah stattdessen aus dem Fenster.

Was war das bloß gerade?

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